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Monday, March 2, 2009

Schweiz: weshalb sich die amtierenden Bundesräte uneingeschränkt vertrauen - Einzelreisli fernab der Schweiz und deren Nutzen - Landesregierung verlus

© Thomas Ramseyer-Volkart
http://www.xing.com/profile/Thomas_RamseyerVolkart

2. März 2009
Arbeitsstil der amtierenden Bundesräte
Gegenseitiges Vertrauen amtierender Bundesräte - als Teamwork kaschiert!?
Es ist klar, weshalb die zur Zeit aktiven Bundesräte einander uneingeschränkt vertrauen.
  • 1) Sie lassen sich gegenseitig in Ruhe, keiner flickt dem anderen am Zeug rum.
  • 2) Von einem Departementsleiter vorgelegtes Dossier wird ohne Wenn und Aber akzeptiert.
  • 3) Die von einem Departementsleiter vorgelegten Dossiers haben nur ein Ziel: sie sollen die Position des jeweiligen BR stärken und diesem die Wiederwahl garantieren.
  • 4) Das von den amtierenden Bundesräten zelebrierte gegenseitige Vertrauen beruht letztlich auf einer miesen [WIE DU MIR SO ICH DIR]-Strategie. Die von den Departementen jeweils sauber und kritisch würdigenden Vorlagen werden vom zuständigen BR so lange zurückgewiesen, bis es seinem ureigensten Gusto entspricht und ihm in seinen Kram passt.
    Hehres Ziel: er will wieder gewählt werden . . . und dies möglichst oft . . . .
  • 5) Mitarbeiter, welche sich gegen solches Tun auflehnen, werden ganz einfach ignoriert oder gar in die Wüste geschickt.
  • B6) Bundesratskollegen, welche sich diesen ungeschriebenen Regeln nicht beugen mögen und sich gegen solch übles Tun auflehnen, werden von allen Seiten in die Mangel genommen. Ihre Bekannten werden dazu verleitet, ihn verwundbar zu machen, indem sie sich der Lächerlichkeit preisgeben und ihn damit verwundbar machen.Letztlich wird wird seine Vergangenheit und Gegenwart zerstört, seine grossartigen Leistungen gering geschätzt. Seine politische Zukunft wird verunmöglicht. Die Gesellschaft wer auch immer ignoriert, verlacht und mobbt ihn auf Teufel komm raus. Obwohl er dies realisiert und deshalb denkt, sie könnten ihm nichts anhaben, zeigt die Strategie allmählich ihre Wirkung.Er wird verunsichert und lässt sich aushebeln. Intrigante Fraktionen - auch Leute aus eigener Reihe - kehren ihm wegen kleinlich-egozentrischem Parikularinteresse den Rücken zu.Sie wählen ihn nicht mehr! Das Parlament schickt ihn schliesslich mit vereinten Kräften aber letztlich immer noch wegen gegenteiliger Absichten aus der Regierung fort.
Wie allgemein üblich - im Bundesrat bisher verpönt - wird keine Gelegenheit verpasst, ihm ihren eigenen Dreck schaufelweise hinterher zu werfen. Es schert ihn keinen Deut, dass der Realwert um einen Drittel tiefer bewertet. Die ignorante Presse suhlt sich in Häme; sie schliesst von sich auf andere. Sie hat Schulden bei den Banken.£


Bundesräte auf Reisen
Ob sie zur Zeit dort sind oder nicht. Dies spielt überhaupt keine Rolle. Hier wie dort nehmen sie gar falsche Ziele ins Visier. Sie beweisen immer wieder; sie wissen nichts, sind irritiert; ihre Mitarbeiter wissen auch nichts.

Die Schweiz - Kleinamerika?
Es geht die Mär, dass was immer auch in Amerika geschieht, in der Schweiz mit einer Zeitverzögerung von ungefähr sechs Jahren nachvollzogen wird.

Genau so lange dauert es, bis der gewieft-amerikanische Marketer uns zurückgebliebenen Schweizer mit Kinofilmen, Soaps, Büchern, CDs, DVDs und verblendeten und verblendenden Nachrichten (Oskar, wer mit wem? wer trägt was? wie dreht sie sich vor dem Spiegel, welchen Wagen fährt sie, wo steigt er ab in St. Moritz, wir haben Frieden gemacht und haben die Situation im Griff, Clinton's Quote:" China und die USA wären im gleichen Boot, der eine ginge ohne den anderen unter"UnQuote und Volksverhetzung zu Kauf und Rausch verleitet.

[Wir möchten Amerikaner sein und sagen GO! GO! anstatt Marsch! Vergessen etwa wo Paris und London liegen. Dafür haben wir von George W Bush gelernt, dass Amerika in Amerika liegt und dass der amerikanische Import in rasantem Tempo wächst weil anderer Herren Länder Exporte in eben diesem selben Tempo wachsen. Wir kennen auch nur noch eine Währung; das Papier. Das Gold gehört schon lange allen anderen. Nur . . . für uns wird's drüben aufgebahrt.
© Thomas Ramseyer-Volkart
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