Draghi warnt vor dauerhaft niedriger Inflation
Was der wohl im Schilde führt. Jemandem wie dem würde ich niemals trauen. Einstellen werden sollte er schon gar nicht.
Eine höhere Inflation mache es Staaten leichter, Schulden abzubauen, sagt EZB-Chef Draghi. Doch berge eine längere Phase mit niedriger Teuerungsrate Risiken. Beim Thema Deflation dämpfte er Ängste.
Bemerkung
1) Draghi ist ein Träumer. Oder er ist ein Lügner (siehe Konterfei; seine Nase ist schon recht lange, vielleicht wächst sie ja noch)
2) Schulden abbauen zufolge Inflation funktioniert lediglich, wenn die Inflation ausgeglichen wird. Dieser Automatismus existiert nicht mehr.
3) Um die Inflation zu bekämpfen, werden die Zinssätze angehoben. Dies bedeutet doch wohl, dass sämtliche Güter teurer werden. Ausserdem müssen die Staatsschulden auf einem höheren Niveau verzinst werden.
3) Mit der in der EU üblichen Praxis, die Zinsen zum Kapital zu schlagen, werden die Schulden immer noch grösser. Dies kann auf einfache Weise aus dem Prozentanteil der Schulden am Bruttosozialprodukt abgelesen werden.
4) Wie auch immer die Zinsen manipuliert werden, die Schulden steigen stetig. Dies gilt für die EU sowie als auch für die USA
ZITAT
Dieser Sicherheitsabstand zur Null-Linie hat vor allem den Hintergrund, dass eine Deflation mit geldpolitischen Mitteln deutlich schwerer zu bekämpfen ist als eine Inflation, also steigende Preise. Auf einen Anstieg der Preise kann die Notenbank mit höheren Zinsen reagieren, bei einer Deflation wird diese Waffe stumpf. Japan hatte in den letzten Jahren massiv unter einer Deflation gelitten und berappelt sich gerade mühsam.
ZITATENDE
Bemerkung
1) Aus diesem Grund hat die EU beschlossen, dass Steuern - bislang 10% - auf Sparguthaben erhoben werden können.
2) Diese Steuern können direkt zur Tilgung von Staatsschulden bzw. weiteren unsinnigen Ausgaben für den Staat erhoben werden.
3) Es ist durchaus denkbar, dass den Sparern eine Strafsteuer (Negativzinsen) angedroht werden, um den Konsum anzukurbeln.
Fazit
Die Möglichkeiten, Zinsänderungen zur Ankurbelung einzusetzen erschöpfen sich NICHT bei 0. Der Samen ist in der Erde (10% Steuer) die Saat wird über kurz oder lang aufgehen.
Empfehlung
Physisches Gold kaufen und verstecken.
Fazit
Die Möglichkeiten, Zinsänderungen zur Ankurbelung einzusetzen erschöpfen sich NICHT bei 0. Der Samen ist in der Erde (10% Steuer) die Saat wird über kurz oder lang aufgehen.
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copyright thomas ramseyer