Autor thomas ramseyer
Gegenwart nicht wichtig; die Zukunft aber schon
Reflektion auf Unsinnige Erbschaftssteuerinitiative der SP
Verlassen reiche Rentner die Schweiz, damit sie der Erbschaftssteuer entgehen können? Nein, sagt eine Studie – ja, meint ein Wirtschaftsprofessor.
ZITAT
Die Erbschaftssteuer vertreibt reiche Rentner nicht
Laut einer Studie bleiben vermögende Pensionäre in der Schweiz. Ein Wirtschaftsprofessor widerspricht.
ZITATENDE
Weit gefehlt!
Die SP-bezahlten Herren "Experten" sind auf dem HOLZWEG.
Der Wirtschaftsprofessor hat RECHT
Einmal mehr prescht die SP mit einem für die Schweiz zerstörerischen Anliegen vor. Das Volk, welches dieses Begehren stellte, wird vom restlichen Volk wohl kaum Unterstützung erhalten.
20% Steuern auf SÄMTLICHE Erbschaften und Schenkungen bedeutet dass SÄMTLICHE - auch von den Eltern an die eigenen leiblichen Kinder vererbte - Vermögen bei JEDEM Erbgang auch in der Zukunft wieder und wieder besteuert werden.
Will das jemand, der bei Trost ist??? NEIN!!!
Es ist nicht vorstellbar, dass sich für diese Initiative eine Mehrheit finden wird. Niemand weiss, ob in seinem Leben mehr Vermögen als CHF 2'000'000 aufgebaut werden kann. Niemand weiss, was in der Zukunft der Wert von CHF 2'000'000 sein wird.
Pro und Kontra
Die Gegner der Erbschaftssteuer warnen vor einem Wegzug vermögender Bürger aus der Schweiz im Fall einer Annahme.
Die von den Befürwortern bezahlten "Experten" kommen zum Schluss, dass dies nicht der Fall sein wird.
Exponenten weisen auf Vergangenheit und Gegenwart hin
Zukunft ausser Acht gelassen
In ihrer Studie weisen die "Experten" auf die Ueberbewertung der Mobilität von Rentnern im Ruhestand hin.
Dies ist ein Nebenkampfschauplatz. Es geht NICHT um diese alten Leute, welche mit zittrigen Händen Blumenerde in die Töpfe schütten. Es geht um jene Generationen, welche in der Lage sind, sich veränderden Bedingungen anzupassen.
Es geht um jene, welche über ihren Nasenspitz hinausdenken.
SP strebt mit Neid und Missgunst Unsinn an
Was die SP will, ist die totale Kontrolle über sämtliches Vermögen, damit ihre Besitzer geschröpft werden können.
Das diskutierte Verbot von Bargeld wird letztlich einziges Mittel sein, die Bürger vollkommen unter ihre Knute zu nehmen, um sie elektronisch per Dekret abzuzocken.[Negativzinsen und Besteuerung von Spar- und Sichtguthaben zwecks Abzocke und bei zunehmendem Versagen der Inflationsförderung der Konsumzwang sind in der EU schon gang und gäbe!!]
Die Bestrebungen dieser Sozialdemokraten - dereinst werden sie als ANTI-Sozialdemokraten in die Geschichte gegangen sein - ist die Schweiz über die gleichmacherische und totale Nivellierung ihrer Bürger zu eliminieren.
Dem gilt es Einhalt zu gebieten
Es ist offensichtlich angestrebt, die Sparer und Investoren so lange zu bestrafen, bis Sparen und Investieren abgeschafft sein wird. Mit der angestrebten Steuer von 20% wird der Sparwillen gebrochen. Die Erträge des bei dessen Erarbeitung schon als Einkommen besteuerten Sparteils werden im Zeitverlauf ebenfalls als Einkommen versteuert.
Eine Erbschaftssteuer, welche auf den CHF 2'000'000 übersteigenden Teil einer Erbschaft mit 20% besteuert, führt letztlich zur totalen Vernichtung des ursprünglich hart und schon einmal mit Einkommenssteuer belasteten Vermögens.
Szenario - die Vergangenheit weist in die Zukunft
1) Im Jahre 1939 werden CHF 2'000'000 in direkt absteigender Linie vererbt.
Der Erbe legt das Geld an der Amerikanischen Börse an. [für die Schweiz liegen keine langfristrigen Zahlen vor.]
DJII Stand 1939: 194.40
USD-Wechselkurs: CHF 4.20
Landesindex der Konsumentenpreise Basis 1939: 100
CHF 2'000'000 in USD zu CHF 4.20 ergeben USD 476'190
USD 476'190 bei einem Indexstand von 194.40 ergeben 2'449.53 Einheiten
DJII Stand 2013: 16'576
USD-Wechselkurs: CHF 0.89
Landesindex der Konsumentenpreise Basis 1939=100: 758.10
2'449.53 Einheiten bei einem Indexstand von 16'576 ergeben USD 40'603'566
USD 40'603'566 zu einem Wechselkurs von 0.89 ergeben CHF 36'137'174
Kaufkraftbereinigt entsprechen CHF 36'137'174 zu Preisen von 1936 CHF 4'766'808.
TODESSPIRALE - die Formel der Geldvernichtung
Todesspirale für Vermögen nach dem Gusto der SP: Die Formel ist einfach:
Erbschaft*((100-Steuersatz)/100)^Anzahl zukünftiger Jahre
36'137'174*0,8^4
[Erbschaft multipliziert mit 0.8^1 wobei 1 für die Anzahl Jahre steht]
CHF 36'137'174 ergeben nach vier Erbgängen (36'137'174*08^4 )CHF 14'801'786
SP - Erbgänge sind Murgänge
1) CHF 36'137'174 nach Abzug von 20% ergeben CHF 28'909'739
2) CHF 28'909'739 nach Abzug von 20% ergeben CHF 23'127'791
3) CHF 23'127'791 nach Abzug von 20% ergeben CHF 18'502'233
4) CHF 18'502'233 nach Abzug von 20% ergeben CHF 14'801'786
.....
50) CHF 644.70 nach Abzug von 20% ergeben CHF 515.76
.....
100) CHF 0.009 nach Abzug von 20% ergeben CHF 0.007
Nach 100 Erbgängen bleibt NICHTS
Effekt beim ersten Erbgang
Bei erstmaliger Besteuerung nach 74 Jahren (sic!)
Der "Zugewinn" von CHF 34'137'174 mit dem LIK 2013=758.1 (LIK 1939=100) deflationiert, wird mit einer SP-20%-Steuer von CHF 6'827'434 besteuert.Wenn CHF 6'827'434 ebenfalls deflationiert werden, ergibt sich eine Steuer von CHF 900'598 oder 45.03%
CHF 900'598
gemessen am ursprünglichen
Investment von CHF 2'000'000
ergeben eine
unverschämtgierschlundige
Steuerbelastung von 45%
Fazit
a) Die Initiative wird das Volk lähmen und seinen Sparwillen zerstören.
b) Die Volkswirtschaft der Schweiz wird auf Schulden aufgebaut sein.
c) Das ersparte Kapital der heutigen und zukünftiger Generationen wird im Ausland angelegt.
d) Vermögen, welches in der Schweiz bleibt, wird langfristig vernichtet.
e) Nicht nur das Vermögen sondern auch die Menschen werden der Schweiz den Rücken zuwenden; sie verlassen das Land.
f) Die Einwohner der Schweiz werden sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Alles, was ich konsumiert, gegessen, zerschlissen habe, kann mir nicht mehr weggenommen werden.
g) Die Basis zu einer prosperierenden Zukunft der Einwohner der Schweiz wird zerstört.
Empfehlung/Anweisung
1) Alles was die SP vorgibt, um die 38.74% zu entkräften ignorieren.
2) Erbschaftsinitiative NEIN!!!
3) Abwahl von Politikern, welche Massnahmen ergreifen, die geeignet sind, den Vermögensaufbau zu torpedieren.
4) Erbschaftssteuern für Verwandte in direkter absteigender Linie müssen in der ganzen Schweiz abgeschafft werden.
5) Initiativen auf kantonaler Ebene starten in Kantonen, wo Erbschaften gemäss 4) besteuert werden.
6) Abwählen kantonaler Politker, welche sich diesem Begehren widersetzen.
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