ZUR ÜBERBRÜCKUNG VON LIEFERUNGSENGPÄSSEN
Hat mit Krieg NICHTS zu tun
Zürich – «Kluger Rat – Notvorrat». Noch heute gilt, was im Kalten Krieg
jeder Hausfrau eingetrichtert wurde: Jeder Haushalt soll für Notfälle
mehr als nur das Nötigste an Lebensmitteln vorrätig haben.
Heutzutage
ist das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) die für den
Notvorrat zuständige Bundesstelle. Es schreibt: «Eine vernünftige
Vorratshaltung ist sinnvoll, um einer ungewohnten Situation (Hochwasser,
Lawine, Murgang, Orkane, starker Schneefall, Krankheit) gelassen
begegnen zu können.»
Das BWL empfiehlt Getränke: 9 Liter Wasser (pro
Person) sowie Frucht- und Gemüsesäfte. Zudem haltbare Lebensmittel (für 1
Woche): Reis oder Teigwaren, Öl oder Fett, Konservendosen (z. B. mit
Gemüse, Früchten, Pilzen), Fertigtomatensauce, Fleisch- und
Fischkonserven, Fertiggerichte (ungekühlt haltbar, z. B. Chili con
Carne, Reisgerichte, Rösti), Fertigsuppen, Zucker, Konfitüre, Honig,
Bouillon, Salz, Pfeffer, Kaffee, Kakao, Tee, Dörr- und Hülsenfrüchte,
Zwieback oder Knäckebrot, Schokolade, Kondensmilch, UHT-Milch, Hartkäse,
Dauerwürste und Trockenfleisch, Spezialnahrung für Säuglinge und Futter
für Haustiere.
Februar 2014