Autor thomas ramseyer
Heini Studer, Präsident der EVP, versammelt 111'400 Neidhammel, sich und ihre Nachkommen selber zu kannibalisieren
http://www.blick.ch/news/schweiz/diskussion-zur-schweizweiten-erbschaftssteuer-kann-beginnen-id2205833.html
Das Anliegen der Initianten ist kurzsichtig und auf mangelndes Verständnis zurückzuführen.
Die Inititiative wird dem Mittelstand NICHT helfen; vielmehr wird sie ihm schaden. Die Initiative ist wachstumshemmend.
Der Staat soll dem hart arbeitenden Steuersubstrat aufzwingen, ob er Geschenke machen darf.
Der Staat soll hart erarbeitetes Vermögen zweimal besteuern müssen. Sogar die Kinder sollen Steuern abliefern müssen. So sei der Wille der Initianten. (Sie müssen Single OHNE Kinder sein!)
Die Drahtzieher sind die Evangelische Volkspartei (EVP), Sozial Partei der Schweiz SP, Grüne Partei der Schweiz (GP) und Christlich Soziale Partei (CSP) sowie der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) und die christliche Organisation ChristNet.
Diese Leute behaupten, für eine Politik für die ganze Bevölkerung statt nur für ein paar Privilegierte zu kämpfen und sagten ja zu einer Schweiz des Miteinanders statt des Gegeneinanders. In Tat und Wahrheit agieren sie gegen die eigene Bevölkerung; sie schaffen Anreize zur passiven Gleichmacherei. Der Wettbewerb soll ausgeschaltet werden, die Leute werden gleich gemacht.
Ergo: sie bekämpfen vor allem die aktuelle und zukünftige Mittelklasse.
ZITAT
Es sei gerecht, Steuern
zu erheben, wenn jemand ohne aktiven Beitrag zu einem Vermögen komme,
sagte die St. Galler Nationalrätin und SP-Vizepräsidentin Barbara Gysi.
«Damit bremsen wir die Ungleichheit, ohne die Wirtschaft zu
beeinträchtigen.» Es werde weder der Konsum noch die Arbeit besteuert.
ZITATENDE
Bemerkung: Dies ist der erste Schritt zur Besteuerung von Kursgewinnen an der Börse. Im Gegensatz zu Gysis Meinung wird der Konsum beeiträchtig, weil die erhobene Steuer dem Konsum vorenthalten ist. Gysi muss über die Bücher gehen.
ZITAT
Zur Unterstützung ihrer Argumente verwiesen die Initianten auf eine
Reihe von Zahlen und Fakten zur Vermögensverteilung in der Schweiz. Das
Land weist die höchste Vermögenskonzentration in der OECD auf. 2,6
Prozent der Menschen besitzen die Hälfte des Vermögens, wie
SGB-Vizepräsident Giorgio Tuti sagte.
ZITATENDE
Bemerkung: die Vermögensverteilung ist irrelevant; der Hinweis auf die Konzentration von 50% des Vermögens auf 2.6% der Menschen dient lediglich dazu, diverse Neidhammel auf den Plan zu rufen.
ZITAT
Die Steuerpolitik in der Schweiz verschärft diese Tendenz noch, wie Regula Rytz, Co-Präsidentin der Grünen,
sagte. Während die Reichen in den letzten Jahren entlastet wurden,
trage der Mittelstand eine grössere Bürde. Zudem hätten zahlreiche
Kantone wegen des Steuerwettbewerbs ihre Erbschaftssteuern reduziert.
ZITATENDE
Bemerkung: Regula Rytz trägt der Entwicklung des Mittelstandes überhaupt keine Rechnung. Wer heute nichts hat, kann morgen mehr als zwei Millionen haben. Beziehungsweise wird er in der Lage sein, seinen Kindern mehr als CHF 20'000 zu schenken. Von der Wirtschaftsentwicklung haben Rytz & Co. keine Ahnung.
Ein Zwanzigerstückli des Jahres 1960 kostet heutzutage CHF 2.40. Sie sollten sich mal die Preisentwicklung vergegenwärtigen. Wenn diese Initiative mit der damaligen "Reichengrenze" vor 40 Jahren angenommen worden wäre, müsste heute der letzte Teufel Erbschafts- und Schenkungssteuern bezahlen.
ZITAT
Besonders betonten die Initianten zudem, dass nur relativ wenige
Menschen in der Schweiz, nämlich rund zwei Prozent, von der neuen
Erbschafts- und Schenkungssteuer betroffen wären. Dank der Freigrenze
für Erbschaften bis 2 Millionen Franken sei es möglich, ein Haus oder
eine Liegenschaft steuerfrei zu vererben.
ZITATENDE
Bemerkung: diese Bemerkung lockt den letzten Neidhammel hinter dem Ofen hervor. Die Initianten sind sich nicht gewahr, dass der Gegenwert von CHF 2'000'000 von zum Beispiel 2005 CHF 468'384 von 1950 entspricht. Heutzutage würden also ein Vielfaches von den erwähnten 2% besteuert.
ZITAT
Eine gute Chance in einer Abstimmung
erhoffen sich die Initianten auch, weil die Einnahmen hauptsächlich der
AHV zu Gute kommen sollen. Zwei Drittel würden an das Vorsorgewerk
gehen - voraussichtlich zwei Milliarden Franken pro Jahr. Das stärke die
AHV für die Zukunft, sagte Tuti.
ZITATENDE
Bemerkung: vor allem werden ignorante Neidhammel für das unsinnige Anliegen stimmen. Vernünftige Menschen stimmen NEIN.
ZITAT
Das dritte Drittel ist für die
Kantone vorgesehen, die auf ihre eigenen Erbschafts- und
Schenkungssteuern verzichten müssten. Die Aufhebung dieser Steuern würde
auch viele Menschen entlasten, hielten die Initianten weiter fest.
ZITATENDE
Bemerkung: die Kantone werden NIEMALS auf ihre eigenen Erbschafts- und Schenkungssteuern verzichten wollen. WIR WOLLEN NICHT ZENTRALISIERT WERDEN. Der Föderalismus muss erhalten bleiben.
ZITAT
Schon
vor ihrer Einreichung hatte die Initiative eine gewaltige Wirkung
entfaltet, weil sie eine umstrittene Rückwirkungsklausel enthält. Wird
die Initiative angenommen, würden Schenkungen bereits ab dem 1. Januar
2012 dem Nachlass zugerechnet und damit besteuert.
ZITATENDE
Bemerkung: warum nicht gleich bis zum Jahr 1291 Steuern nachfordern. Eine die Vergangenheit betreffende Abstimmung MUSS unbedingt verhindert werden. Wer weiss, vielleicht schaffen wir die Bestrafung von Pädophilen bis zum Jahre 1970 rückwirkend ab. Dies würde sicher allen Kirchen helfen.
Empfehlung
1) Stimmbürger müssen eingehend informiert werden. Insbesondere der Hinweis auf Preisentwicklungen sind wichtig. Die ignoranten Initianten gehen davon aus, dass die vielen Leute der Mittelklasse nicht in der Lage sein werden, mehr als zwei Millionen Franken zu sparen. Nur weil sie nichts erreicht haben, bedeutet dies noch lange nicht, dass es andere auch nicht schaffen werden.
2) Die Initiative wird vom Volk abgelehnt. Alles andere ist Selbstzerfleischung.
copyright thomas ramseyer