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Saturday, February 16, 2013

SCHWEIZ - 250'000 Arbeitnehmer verschwunden - wo sind sie geblieben??? KOF-ETH wird sie finden; sie sind krank geschrieben worden

Autor thomas ramseyer
WERNER VONTOBEL im Blick vom 16. Februar 2013

ZITAT
Zweitens: Teilzeitarbeit und Arbeitsverkürzung werden immer wichtiger. Seit 1991 ist die durchschnittliche Arbeitszeit um rund 10 Prozent gesunken. Immer mehr Vollzeitpensen werden in Teilzeit umgewandelt. So gerechnet ist die Zahl der Jobs nicht um 195'000 sondern um 346'000 gestiegen. Der Trend zur Teilzeit hat somit rund 150'000 Stellen geschaffen.
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Bemerkung: Ob Vollzeit- oder Teilzeitstellen spielt keine Rolle. Wichtig ist einzig und allein das Einkommen der Arbeitnehmer umgelegt auf pro Kopf der gesamten Bevölkerung. Wächst das zum Konsum, Sparen und Investieren verfügbare Einkommen nicht, kommt es zu vermehrter Entleerung des Mittelstandes. Ausserdem frisst der Dienstleistungssektor die Ersparnisse der Bevölkerung auf. Jede Staatsstelle ist ein Unkostenverursacher mehr. Jede unproduktive Stelle ebenso. Dienstleistungen sind wachstumshemmend; sie verursachen Raubbau an den Ersparnissen der Bevölkerung und führen bei Ueberhandnehmen letztlich zur Verarmung ganzer Nationen.

ZITAT
Doch um die rund 1,2 Millionen zusätzlichen Einwohner zu beschäftigen, hätte es rund 600'000 Jobs gebraucht. Haben sich die 250'000 Arbeitnehmer freiwillig zurückgezogen? Noch bleiben ein paar Fragen offen. Die KOF muss weiter forschen – und vielleicht noch zwei, drei Teilzeitforscher einstellen. 
ZITATENDE

Bemerkung: Hiezu braucht es keine Teilzeitforscher; es braucht einen Zählrahmen.
1) Aufteilung der 1.2 Millionen zusätzlichen Einwohner in Altersklassen und schon fallen einige aus Altersgründen aus der Betrachtung.

2) Simples Zählen vorzeitig pensionierter Arbeitnehmer. (Auch hier gehört Vasella dazu)

3) Simples Zählen der Zunahme der Anzahl IV-Bezüger. (Anzahl Menschen, nicht der Franken)

copyright thomas ramseyer
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