Autor thomas ramseyer
WERNER VONTOBEL im Blick vom 16. Februar 2013
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Zweitens: Teilzeitarbeit und Arbeitsverkürzung werden immer
wichtiger. Seit 1991 ist die durchschnittliche Arbeitszeit um rund 10
Prozent gesunken. Immer mehr Vollzeitpensen werden in Teilzeit
umgewandelt. So gerechnet ist die Zahl der Jobs nicht um 195'000 sondern
um 346'000 gestiegen. Der Trend zur Teilzeit hat somit rund 150'000
Stellen geschaffen.
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Bemerkung: Ob Vollzeit- oder Teilzeitstellen spielt keine Rolle. Wichtig ist einzig und allein das Einkommen der Arbeitnehmer umgelegt auf pro Kopf der gesamten Bevölkerung. Wächst das zum Konsum, Sparen und Investieren verfügbare Einkommen nicht, kommt es zu vermehrter Entleerung des Mittelstandes. Ausserdem frisst der Dienstleistungssektor die Ersparnisse der Bevölkerung auf. Jede Staatsstelle ist ein Unkostenverursacher mehr. Jede unproduktive Stelle ebenso. Dienstleistungen sind wachstumshemmend; sie verursachen Raubbau an den Ersparnissen der Bevölkerung und führen bei Ueberhandnehmen letztlich zur Verarmung ganzer Nationen.
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Doch um die rund 1,2 Millionen zusätzlichen
Einwohner zu beschäftigen, hätte es rund 600'000 Jobs gebraucht. Haben
sich die 250'000 Arbeitnehmer freiwillig zurückgezogen? Noch bleiben ein
paar Fragen offen. Die KOF muss weiter forschen – und vielleicht noch
zwei, drei Teilzeitforscher einstellen.
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Bemerkung: Hiezu braucht es keine Teilzeitforscher; es braucht einen Zählrahmen.
1) Aufteilung der 1.2 Millionen zusätzlichen Einwohner in Altersklassen und schon fallen einige aus Altersgründen aus der Betrachtung.
2) Simples Zählen vorzeitig pensionierter Arbeitnehmer. (Auch hier gehört Vasella dazu)
3) Simples Zählen der Zunahme der Anzahl IV-Bezüger. (Anzahl Menschen, nicht der Franken)
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