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Sunday, September 29, 2013

KLEINKREDIT - GESETZ ist UNSINN - GESETZGEBER will überregulieren - SP unterstellt Bevölkerung Urteilsunfähig

Autor thomas ramseyer
Ein weiterer Schritt zur Infantilisierung nicht nur des Bürgers sondern auch der Banken
ZITAT

Kreditfirmen sollen nach einem Vorschlag der Wirtschaftskommission des Nationalrats nicht mehr mit aggressiver Werbung auf Kundenfang gehen dürfen. Dass die Branche selber definieren soll, was als zu aggressiv gilt, stösst Caritas und Konsumentenorganisationen sauer auf: Überschuldung lasse sich nur mit gesetzlichen Regelungen verhindern, finden sie.
ZITATENDE

Es braucht KEINE Gesetze - es braucht mündige Bürger - es braucht keine Politiker, welche uns Bürgern sagen, was wir zu tun habenEine allfällige Ueberschuldung lässt sich lediglich durch die Konsumenten selber verhindern. Es ist Sache der Erziehung der Bürger zur Mündigkeit. Die Einwohner der Schweiz müssen sich an ihre althergebrachten Tugenden und Grundsätze erinnern.

Die Kernaussage ist: SPARE IN DER ZEIT, SO HAST DU IN DER NOT.

Was bedeutet, dass wer kein Geld hat, kauft NICHTS. Also wird ZUERST gespart und dann konsumiert.

Auf diese Weise lebt niemand über seine Verhältnisse.

SP zweifelt Mündigkeit der Bürger an. Ebenso zweifelt sie das Urteilsvermögen der Kleinkreditbänklis an
Konsumenten UND Banken sollen mittels der Errichtung eines Zentralregisters für Kleinkreditkunden vor sich selber geschützt werden. Offensichtlich zweifelt die Waadtländer SP-Nationalrätin Josiane Aubert die Urteilsfähigkeit der Einwohner der Schweiz an. Mit ihrem Ansinnen leistet sie einem totalitären Staatssystem in die Hände.

Der dem Parlament vorliegende Vorentwurf wurde in der WAK ausgearbeitet und geht nun zur Vernehmlassung in den Nationalrat. Diese endet am Montag.

Weitere Gesetze sind nicht notwendig
Der Wille, den Staatsapparat aufzublähen, scheint gewissen Parlamentariern ein Bedürfnis zu sein. Bei diesem Anliegen handelt es sich um einen Nebenkampfschauplatz mit dem Zweck, Resourcen im Parlament zu binden.

Fakten
1) Selbstregulierung der Kreditinstitute bedeutet, den Gärtner zum Bock zu machen.

2) Regulierung bzw. Einschränkung der Werbung funktioniert nicht.

3) Ein Zentralregister bei der Informationsstelle für Konsumkredit (IKO)

4) Die Leute werden nicht in die Schuldenspirale getrieben. Es braucht immer zwei; sie lassen sich treiben.

Remedur
Die Einwohner der Schweiz müssen bezüglich des Umgangs mit Geld geschult werden. Es muss auch aufgezeigt werden, wie Werbung funktioniert. Wie etwa Artikel in Läden positioniert werden oder mit welchen Tricks etwa der Gruppendruck (Peergroupt) aufgebaut wird. Damit muss schon auf Primarschulstufe angefangen werden. Verzicht muss vermehrt schon im Kleinkindalter geübt werden.

Der Bildung zum mündigen und selbstbewussten Bürger muss mehr Raum gegeben werden.

Das Wissen um die Zusammenhänge der Zinslandschaft muss vermittelt werden. Insbesondere muss aufgezeigt werden, welches Kapital hinter der vermeintlich "kleinen" Zinslast steckt.

Bemerkung
Es ist völlig klar, dass solche Unterfangen vorab der Bankenwelt nicht gefällt. Ausserdem werden sich Luxusgüterhersteller und Wirtschaftslobbyisten dagegen wehren.

Die Bildung von Finanzwissen insbesondere der Konsumkreditwirtschaft in der Bevölkerung wird zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums führen.

Empfehlung
0) Der fortschreitenden Entmündigung der Bürger muss Paroli geboten werde.

1) Nationalrat tritt auf Vorentwurf NICHT ein. Vernünftige Leute müssen nicht an die Kandare genommen werden.

2) Ist die Mehrheit des Parlamentes für ein neues Gesetz, muss das Referendum ergriffen werden.

3) Lehrkörper auf Primar- und Sekundarstufe vermitteln Finanzwissen als Ergänzung zum Lehrplan.

Beispiel PRONTOKREDIT, Hirschengraben 10, 3011 Bern
SLOGAN: Brauchen Sie Geld, Verwirklichen Sie Ihre Träume

Berechnungsbeispiel mit 7.9% Jahreszins
[die Bemerkung Zinssatz AB 7.9% deutet auf höhere Belastung hin]

Hinweis: selbstverständlich sind ähnliche Zinssätze in Leasingraten eingebettet. Der einkalkulierte Restwert nach zwei Jahren ergibt eine "kleine" monatliche Rate. Bei Leasing handelt es sich nicht um ein Abzahlungsgeschäft; das Auto fällt nach der Leasingdauer (z.Bsp. zwei Jahre) an den Leasinggeber zurück.

Es ist eine Frechheit, bei Sparheftzinsen von 0.25% und einer Inflationsrate von nahezu 0% einen Kredit mit einer Zinsdifferenz von sage und schreibe 7.65% anzubieten. 

Gesunder Menschenverstand
PRONTOKREDIT zeigt in einer Tabelle Beispiele für Kapitalbeträge von CHF 5'000 bis zu CHF 250'000 mit monatlichen Abzahlungsraten pro Monat für ein bis sechs Jahre. Dabei werden auch die monatlichen Raten sowie das Total der zu bezahlenden Zinsen aufgezeigt.

Zu beachten ist, dass die erste Ratenzahlung schon nach einem Monat geschuldet ist.

Zinsbelastung und Monatsrate bei einem Kapital von CHF 10'000
12 Mt     Zins CHF       417.80  Rate CHF   868.15
24 Mt     Zins CHF       814.40  Rate CHF   450.60
36 Mt     Zins CHF    1'219.40  Rate CHF   311.65
48 Mt     Zins CHF    1'635.20  Rate CHF   242.40
60 Mt     Zins CHF    2'060.00  Rate CHF   201.00

Diese Beträge können je nach Kreditgrösse bequem multipliziert werden.

Bei der Tragbarkeitsrechnung gilt:
je tiefer das Einkommen, desto länger die Kreditdauer
je tiefer die Arbeitsbelastung des Partners, desto höher der Kredit
je weniger Kinder, desto höher der Kredit

Es liegt auf der Hand, dass die Bank an einer langen Kreditdauer und einem hohen Kreditbetrag interessiert ist.

Beim Kunden kommt die vermeintlich tiefe Monatsrate gut an. Kreditnehmer, welche keine Budgetierung ihrer finanziellen Verhältnisse (Einkommen abzüglich Lebenshaltungskosten bestehende Ratenzahlungen und Steuerzahlungen eingeschlossen) vornehmen, geraten schnell einmal in die Schuldenfalle.

Der potentielle Kreditnehmer mit gesundem Menschenverstand realisiert, dass er sein Sparziel von CHF 10'000 bei einem Sparbetrag von monatlich CHF 201.00 (ohne Sparheftzins) nach lediglich 49.75 - also 10.25 Monate früher - erreicht.

Er wird die Dummheit, CHF 2'060.00 aus dem Fenster zu werfen, nicht begehen.

copyright  thomas ramseyer

Monday, December 8, 2008

Kreditstau vs Kreditklemme - unausgegorene Vorschläge zur Unterstützung von Volkswirtschaften

Autor thomas rameyer
Schlagworte . . . . .
aktuell – Zusammenzug aus zwei Seiten
Wirtschaftspresse
Kreditstau, Kreditklemme, Credit Crunch, strengere Kriterien zur Kreditvergabe, André Kormann: „Es gibt keine (sic!) Kreditklemme“ Qualität verbürgter Kredite gleichwertig zu hypothekarisch gesicherten Krediten, Interbankenhandel praktisch tot, Banken misstrauen einander, Berlin bekämpft Kreditstau, 500 Milliarden Euro Rettungspaket, Deutsche Bank als unabhängige Clearingstelle dazwischen geschaltet für Interbankgeschäft, Geldinstute hätten kein Risiko mehr, Senkung der Zentralbanksätze, Deutsche Regierung liebäugelt mit Nullzinssatz auf Einlagen der Banken, und so weiter.....

Ratlosigkeit, Verzweiflung und Gesundbeten
Solche Begriffe tauchen in einschlägigen Medien mehrfach und immer wieder auf. Die unausgegorenen, wirren und teilweise gegenläufigen Gedankensplitter – um viel mehr kann es sich hierbei nicht handeln - lassen die Ratlosigkeit ja die Verzweiflung durchscheinen, welche derzeitig in den Finanzkreisen grassiert. Vieles wird gesundbeterisch unter der Prämisse „Es kommt schon gut!“ geäussert.

Vertrauen in Grundfeste erschüttert
Das Vertrauen in das weltweite System ist hüben und drüben in deren Grundfeste erschüttert. Das Verhalten der Führungskräfte sowie als auch jenes der Spitzenpolitiker schlägt fast ohne Zeitverzögerung durch auf den einzig wahren Motor der Wirtschaft: die Nachfrager, Arbeitnehmer sprich Konsumenten.

Negative Berichterstattung dient als Magnet
Die negative Berichterstattung, traditionell als Magnet benutzt, wird von hinz und kunz in der Medienlandschaft bevorzugt. Die Informationsdichte flutet gleich einem Tsunami sämtliche Bevölkerungsteile, welche einen erleichterten Zugang (Fernsehen, Radio, Zeitungen) zu Informationen haben. Für die Leute von der Strasse, ist der Begriff „Nachrichtenbeschaffung“ schon lange unpassend. Der Begriff „Nachrichtenabwehr“ passte besser zu den aktuellen Verhältnissen.

Dialektik und Polarisierung dienen dem Grabenkampf
Unfaire Dialektik sowie Polarisierung – beides beliebte Mittel politischer Grabenkämpfe – verunsichern die Bevölkerung sämtlicher Stufen. Nichts kann mehr für bare Münze genommen werden. Der bei der Beurteilung jeglicher Beiträge mehr und mehr zur Regel Nummer 1 aufsteigende Leitgedanke „Geschlossene Lippen versiegeln die Lüge“, wird vermehrt angewendet werden müssen.

Transparenz dynamisiert Prozesse - positive sowie als auch negative
Wegen zunehmender Transparenz – schlechte Ereignisse werden kritisch öffentlich analysiert, zumeist negative die Arbeitnehmer/Konsumenten betreffende Rückschlüsse werden kommuniziert – ist die Bevölkerung lange nicht mehr so naiv und ignorant wie einige Jahre zuvor.

Medienleute schlagen Räder wie Paradiesvögel
Darsteller jeglicher Couleur gebärden sich in den Medien wie die Gockel und zeigen, dass sie die Textbücher gelesen haben; mit viel Wenn und Aber erlauben sie den Blick in die nähere Zukunft. Es geht ihnen nur darum, gesehen zu werden. Jede Aktion wird akribisch analysiert, interpretiert, belächelt, kommentiert, letztlich heruntergemacht. Der letzte soll wissen, dass die Schlaumeier von Politik, Wirtschaft und Presse die Unternehmung zu durchschauen vermögen. (UBS erhöht Sparzinssatz um 0.5% à à Pressezyniker werten dies als Verzweiflungsschritt zur Bekämpfung des Mittelablusses) Dies mag der Wahrheit entsprechen aber aufgrund derartigen Berichterstattung werden noch mehr verängstigte Bürger – Institutionen eingeschlossen - ihre Spar- und sonstige Guthaben von dieser Bank abziehen, um es jenen Instituten zu geben, welche bereits daran zu ersticken drohen.

Ueberforderte Banken und Unvermögen akzentuieren Kreditklemme
Wegen zunehmender Ueberforderung nutzniessender Banken kommt es schliesslich zum viel zitierten Kreditstau; die Liquidität ist zwar vorhanden, wird aber wegen zunehmenden Unvermögens nicht mehr in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust. Verwaltungsräte, Geschäftsleitungen und Politiker fürchten Sorgfaltsplichtverletzungs- und Vertrauenschadenklagen der Aktionäre; den tatsächlich Risiko tragenden Patron gibt es nicht mehr.

Die dringend benötigten Mittel liegen brach.
  • Kreditstau
    Das Geld sei zwar vorhanden jedoch werden keine neuen Kredite vergeben. Vielmehr werden Kredite angesichts der Wirtschaftslage abgebaut.
  • Kreditklemme
    In der Kreditklemme befinden sich jene, welche vom Kreditstau betroffen sind; sie kriegen keine weiteren Kredite mehr, Kreditlinien werden gekürzt.
  • Credit Crunch
    siehe Kreditklemme

  • Kriterien zur Kreditvergabe
    Diese sind tatsächlich nicht verschärft worden. Sie werden lediglich konsequenter (nicht mehr so leichtfertig) angewendet. Der Effekt ist der selbe.

    Qualität von Bürgschaften

    Was ist eine Bürgschaft? Im Falle einer Bürgschaft ist der Kreditbeamte gehalten, den Bürgen nach den gleichen Kriterien zu beurteilen, wie der Kreditnehmer selber. Stichwort: Sicherheiten. Die Bürgschaft ist einem hypothekarisch gesicherten Kredit nur ebenbürtig, wenn auf des Bürgen Liegenschaft, Lebensversicherung, BVG-Guthaben und ähnliches zurückgegriffen werden kann.
  • Interbankenhandel
    Es wundert nicht, wenn sich Banken gegenseitig misstrauen. Gut klingende, grosse Namen sind schliesslich Sang und Klang los von der Bildfläche verschwunden, die UBS hat innerhalb von 18 Monaten ihre Eigenmittel (ca CHF 50 Mia.) einmal in den Sand gesetzt.
  • Berlin bekämpft den Kreditstau
    Wie denn das? Ein schieres Ding der Unmöglichkeit. Das Vertrauen ist weltweit weg gebrochen. Auf Befehl der Obrigkeit können keine Kreditinstitute verpflichtet werden Kredite zu sprechen. Ebensowenig können Unternehmungen zur Kreditaufnahme verdonnert werden. Die Basis Arbeitnehmer/Kunde/Konsument ist vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse schliesslich mehr und mehr verunsichert; sie sieht sich vor, will heissen spart.

    EUR 500 Milliarden (500'000'000'000) Rettungspaket

    Es hängt sehr stark davon ab, ob es sich hierbei um EUR 500 Milliarden Mittelzufluss oder lediglich um zu niedrigen Zinssätzen zur Verfügung gehaltene Fazilitäten handelt.
  • Fazilitäten
    Banken können sich nur erste Liquidität beschaffen, indem sie sich diese im Austausch gegen weniger liquide Bilanzpositionen beschaffen. Es handelt sich hierbei um einen erstklassig besicherten eher kurzfristigen Kredit. Repo sowie Foreign Exchange Swap. Die liquiden Mittel insgesamt verändern sich NICHT, lediglich deren Liquiditätsgrad. Bei der Weiterplazierung solcher Gelder werden schliesslich wieder die erwähnten restriktiven Kriterien zur Kreditvergabe (Credit Research) angewendet.

  • Geldinstitute
    Sie drohen wegen Kundenzugangs fast zu ersticken wegen des daraus entstehenden Mittelzuflusses. Sie verursachen wegen mangelnder Kapazitäten den vielzitierten Kreditstau. Sie legen die erhaltenen Spargelder/Festgelder in erstklassigen, festverzinslichen Anlagen wie etwa Bundesobligationen oder auch Reverse Repo Transaktionen an. Sie versuchen, sich mit den erwirtschafteten Zinsdifferenzen gesund zu stossen.

  • Deutsche Bundesbank als Clearingstelle
    Sind gemäss dem Vorschlag für Kredite innerhalb des Bankensystems vorgesehen .Kurzzeitig zwar, so jedenfalls beteuert „Berlin“; hundert Male kurzzeitig ergeben einmal langzeitig. Hier ist die Bonität der empfangenden Bank für die anlegende Bank kein Kriterium; die Gegenpartei ist die Deutsche Bundesbank. Die Bundesbank gehört dem Staat, der Staat sind die Bürger. Das Risiko wird letztlich auf die Schultern des Arbeitnehmers, Konsumenten, Steuerzahlers verlagert. Unter Umständen entstehen bei Ausfällen von Kredit nehmenden Banken weitere Staatsschulden zu Lasten der Nachkommen der gegenwärtigen Bevölkerung.

    Reverse Repurchase Agreement (Repo)

    Erstklassig besicherter Kredit/Kurzfristanlage. Hier werden als Sicherheiten so genannte Repo fähige Obligationen hinterlegt. Diese Papiere werden während der Repofrist in das Depot des Kreditgebers verschoben
  • Nullzinssatz auf Bankeinlagen bei der Zentralbank
    Diese Massnahme würde von mit billiger, tief verzinlicher Liquidität versorgten Banken mittels Kauf von Staatsobligationen, welche jederzeit via Reverse Repo Transaktionen zu Kassaliquidität umgewandelt werden kann, sicherlich elegant umschifft. Remedur böte letztlich nur das lächerliche Verbot, liquide Mittel in Staatsobligationen zu halten

    Tatsächlich

    Unausgegorene zu schnell vorgebrachte Vorschläge, welche die Verzweiflung der Führung erahnen lassen.
Wie soll hier der laufend in die Wüste geschickte Vereinzelte wieder Vertrauen aufbauen

copyright thomas ramseyer
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