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Saturday, December 31, 2011

Politiker - der Steuerzahler Angestellte ||| Politicians - citizens' employees

Autor Thomas Ramseyer 
Politiker sind vom Volk delegiert; sie arbeiten zu dessen Gunsten
Der von den Staatsbürgern an die Politiker delegierte Auftrag beschränkt sich auf die Erhaltung und Verbesserung sämtlicher Lebensgrundlagen heutiger - Kinder, Eltern, Grosseltern und Urgrosseltern - und zukünftiger - Kindeskinder und deren Kindeskinder - Einwohner der Schweiz. Unter Lebensgrundlagen verstehen die gewählten Politiker ein unabhängiges auf der Basis der weltweit direktesten Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz geführtes voll ausgebildetes Land mit sorgfältig geführten Staatsfinanzen und einer innovativen Wirtschaft.

Politiker werden knallhart nach HIRE/FIRE Prinzip eingestellt/entlassen
1) Spidernet Profil ungenügend - ein verführerisch nettes Spielzeug
Politiker werden NICHT aufgrund ihres Profils (Spidernet) gewählt. Bei solchen Profilen werden lediglich seine erklärten Absichten mit berücksichtigt. Die auf der Priorisierung fussende Intensität kommt sehr oft unter dem Druck der Fraktion zustande. Ein Politiker, welcher auf zu vielen Hochzeiten tanzt, wird die Interessen allfällig ihn wählender Bürger/Steuerzahler/seine Arbeitgeber ungenügend oder überhaupt nicht wahrnehmen.

1.1) Je grösser die Anzahl der Versprechen, desto geringer die Wählbarkeit
Es gilt: je unübersichtlicher eines Politikers zahllose Interessen und Versprechen sind, desto kleiner die Wählbarkeit. (Finger weg!)

1.2) Abstimmungsverfahren müssen zwingend einstöckig gestaltet werden
Politiker, welche vom mündigen Souverän spricht, welcher mit komplizierten Vorlagen ohne weiteres zurande kommen, sind Demagogen. Sie denken genau das Gegenteil. Der Bürger hat keine Zeit, manipulative Abstimmungshefte durchzuackern. Er will im Grunde genommen EINFACHE Einzelgeschäfte betreffende Abstimmungszettel. (Gutes Beispiel - Beschreibung:Frage/JA/NEIN) (Schlechtes Beispiel - Beschreibung:Stellungnahmen und Empfehlungen Bundesrat, Nationalrat, Ständerat, Zerreissen der Initative mit Gegenvorschlag : drei Fragen + eine Kontrollfrage)

2) Verfahren je nach Leistungen mit Politikern
2.1) Politiker, die sehr oft erpresserisch anmutende mehrstöckig-verwirrlichen Vorlagen zur Abstimmung gelangen lassen, werden nicht gefeuert.

2.2) Altgediente mehrfach gewählte Politiker werden laufend überprüft und je nach ihren Leistungen weiterhin beschäftigt oder bei Ungenügen entlassen. 

2.3) Neu aufgestellte Politiker wählt der Souverän aufgrund seiner Versprechungen. Auch solche werden auf ihre Leistungen überprüft. Dabei wird eine Schonfrist (Grace Period) von einem halben Jahr gewährt. Nach Ablauf dieser Schonfrist werden auch diese im Auge behalten.

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

Author Thomas Ramseyer
Swiss Parliament must focus on benefits on behalf of their voters
Their main task must be the prosperity of the peoples' not only next generation.
Swiss Parliament would rather support the changing of the system regarding unearned rent on owned and occupied real estate. This for the sake not only of house-owners but tenants as well. To avoid the coming clash because of the banks' incapability to raise share holders equity, debtors of all kind must be stimulated by incentives to partly pay down their load of 80%-mortgage debt. If not done jobs are to get lost.

1) How to choose politicians - hire/fire principle
1.1) Experienced politicians are to be monitored. If their performance is not sufficient they are to be sacked on the occasion of upcoming elections.

1.2) Greenhorns elect will get six months' grace period. Upon completion of the aforesaid period the procedure for those rookies will be the as for the experienced.

1.3) Do not choose politicians because of their profils. You do not know the priorities he set. Furthermore he is under pressure of his peergroup (faction).
The number of his promises being countless myriades he is not to be elected. Such politician cannot work for the benefit of his supporters for not being focussed.

Topics to be focussed by citizens - politicians may choose up to three
Geopolitics, Law, Globalisation, Religions, Ethnics, Peace, Education, Transparency, Evolution, History, Present, FUTURE, Progress, Economical Geography, Economy, Demographics, Migration, Environment, Human Rights, Developpement, Northern Finance, Islamic Finance, Credit Crunch, Global Crisis, Problem Solving, No Talk But Walk, NO charity BUT real business opportunities for all interested parties thus not only finance and operators but also employees - the latter being customers of goods and services produced around the globe and taxpayers - as well as peasants. prosperity for whole countries' individuals, Prevention of Demagogy, Corruption, Mobbing, Starvation, Decay, Health and Wealth by Maintenance of individuals' Wellbeing supported by all Social Partners, Pureness and Truth. 

Important
1.1) Integrity, Ethics and Moral. 
Deliberate liars - even if a lie is tiny and considered marginal - are not fit for representing taxpayers in the parliament. Executives also must behave properly. Nobody is too big to get sacked. Tarradiddlers not taking serious their citizens thus employers shall be expelled.

1.2) Making citizens stupid Authorities are not to be obeyed
Whichever authority gives relief by minimizing the matter and granting vests to be white, shall not prevent the souvereign (taxpaying people) from asking for transparency. If somebody has nothing to hide he shall hide nothing. There is nobody entitled to filter information, the latter supports gradual infantilization of the people.

copyright Thomas Ramseyer

Saturday, December 24, 2011

anYKon#°4free - unlimited access to information whatsoever at everybody's discretion

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Author Thomas Ramseyer
anYKon°4free
Support means  have succeed not countries but people by free downhanding

CREDO
Don't talk . . . but walk ! Do it !!! Now !!!!!

anYKon°4free a non profit organisation (NPO) - based at Confoederatio Helvetica (Switzerland - CH) giving advice to anybody 4free.

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Elders handing down experienced skills - not only bookwits but also streetwits
The idea is to have elders all over the globe hand down - as was was the custom in ancient times - experienced skills, knowledge, know-how, culture, manners, science as well as any religion and all of this 4free.
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Projects to the benefit of people involved
Projects generated by handing down will emerge for the benefit of all the people involved. Compulsary transfer of knowledge to locals from north to south by integrating them and have them acquire skills and knowledge as well as substantial stakes in what they are doing thus enabled to perform fully fledgedly and on their own. This being called people's capitalism.

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Access free for everybody - no limitation
Unlimited access to knowledge, skills and science for all; how to use is left to individuals.

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
don't hesitate just call
+41 79 636 64 52  (thomas ramseyer)




Thursday, December 22, 2011

EZB/ECB - EUR 500 Milliarden Linie für Europäische Banken - Risikotransfer von den Investoren zum Steuerzahler - Operation Dora gestartet

Autor Thomas Ramseyer
Europäische Zentralbank/European Central Bank (EZB/ECB) richtete am 21. Dezember 2011 eine Refinanzierungs-Fazilität im schwindelerregend exorbitant hohen Volumen von einer Halben Billion EUR (EUR 500'000'000'000 oder EUR 500 Milliarden)

Fakten
EUR 500 Milliarden lediglich Kreditlinie
Es handelt sich um eine Kreditlinie im Umfang von EUR 500 Milliarden.
Ausserordentlich ist nebst dem Betrag die lange Laufzeit von drei Jahren.
Der Zinssatz wird auf in etwa 1.35 % p.a. betragen.

Banken greifen nur im Bedarfsfall auf Limit zu
Die Banken können im Bedarfsfall auf diese Limite zurückgreifen.
Bei den Operationen handelt es sich um Repo-Transaktionen, welche mit Staatspapieren oder anderen gemäss Angabe der Zentralbank Obligationen besichert werden müssen. 

Repotransaktion  zwischen Banken und Zentralbanken (EZB und andere)
Bei einer Repo-Transaktion handelt es sich ähnlich dem Währungsswap um den Verkauf von Obligationen aus den Beständen der die Fazilität benutzenden Banken mit gleichzeitigem Rückkauf der selben Werte auf ein zu bestimmendes in der Zukunft (hier maximal 3 Jahre) liegendes Datum.

Veränderung am Geldmarkt ist nur Zinssatz
Die einzige Veränderung am Geldmarkt ist somit der günstige Zinssatz auf drei Jahre.

Das Schaufenster der Zentralbanken - Notenbankgeldmenge (M0) und andere Grössen
Im Schaufenster erhöht sich zwar die Zentralbankgeldmenge; die Geldmengen M1, M2, M3 verändert sich indessen nicht. Die Bilanzen der Banken verlängern sich in einer ersten Phase aufgrund solcher Transaktionen überhaupt nicht. M0 kann beliebig verändert werden. 

Per Notrecht können Banken verpflichtet werden, eigene Schuldverschreibungen der Zentralbanken zu übernehmen. Diese werden nicht zu M0 gezählt. (Um die tatsächliche Grösse von M0 abschliessend zu beurteilen, werden die eigenen Schuldverschreibungen ganz einfach zu den Giralgeldern addiert.

Beispiel Bilanzpositionen Schweizerische Nationalbank (SNB); siehe Passiven (Münzen und Noten + Giroguthaben + eigene Schuldverschreibungen) in der Zeitreihe. Volumen wird zwischen Schuldverschreibungen und Giralgeldern hin- und hergeflippert.

Wirtschaftausblick verhalten - Kunden fragen keine neuen Kredite nach
Die Kunden (Kreditnehmer) der Banken fragen wegen der lahmenden Wirtschaft keine Mittel nach.

Aus gleichen Ueberlegungen gepaart mit Angst keine neuen Kredite von Banken
Auf der anderen Seite gewähren die Banken den Kreditoren aufgrund des Ausblicks, die nämliche Verlangsamung bzw. Kontraktion der Wirtschaft kein Geld. Sie haben Bedenken, sich weiteren Abschreibungsbedarf ins Haus zu holen.

Zinsvorteil wird nicht an Wirtschaft weitergegeben - Banken sanieren sich
Es ist fraglich, ob die Banken den Zinsvorteil an ihre Kunden (KMU und grosse) bei der Verlängerung deren zur Fälligkeit gelangende Kredite weitergeben. Angesichts des prekären Ausblicks wohl eher nicht.

Wahrscheinlichkeit gross - Mittel in Staatspapieren geparkt
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass diese Mittel in Staatspapieren angelegt werden. Hier verdienen die Banken mit kleinem bis gar keinem Risiko während vergleichsweise langer Zeit einen erklecklichen Zinsspread. Sie können sich dank der EZB/ECB gesundstossen. Dies haben die USA - Fed mit Grossbanken - seit Jahrzehnten vorexerziert.

EZB führt mehr als EUR 240 Milliarden Garbagepapiere
Die EZB/ECB hat Garbage-Staatspapiere im Umfang von zirka EUR 240 Milliarden gekauft. 

Wöchentlich kommen ungefähr EUR 7 Milliarden hinzu.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der Nominalwert ungefähr 500 Milliarden beträgt. 

Die Renditen auf Endverfall bewegen sich zwischen 6% und 20% p.a. Bei Griechischen Anleihen ist der Kapitalschnitt sicher mit berücksichtigt.

Der Grundstein für die Operation Dora ist gelegt
Eine Bazooka - sie wurde letzmals in den fünfziger Jahren von den USA eingesetzt - genügt hier wohl nicht. Es braucht ein grosskalibriges Geschütz mit enormer Durchschlagskraft, einer grossen Streuung und je nach Ladung einer mehr oder minder weiten Reichweite.

Der Hebel kann seine Wirkungsweise entfalten
1) Anforderung an Collateral verwässert
Die Anforderungen der EZB/ECB an die Qualität der Sicherheiten - bei Repo-Transaktionen "Collateral" genannt - werden aufgeweicht.

2)  Haircut inexistent - faktische Garantie und Not heiligt die Mittel
Der Haircut (Sicherheitsmarge) wird auf NULL gesetzt.

3) Mark-to-market ausgesetzt
Das Prinzip der Bewertung nach Marktverhältnissen wird sistiert; von den Banken brauchen im Falle von Preissenkungen keine Margincalls budgetiert zu werden. Die EZB/ECB wird keine zusätzlichen Sicherheiten einfordern.

4) Limite von EUR 500 Milliarden wird verdoppelt
Die Limite von zur Zeit EUR 500 Milliarden kann von der EZB/ECB unter dem Druck der Politiker bei dringendem Bedarf kräftig erhöht werden.

5) Banken erwerben unbeschränkt Garbagestaatspapiere
Die Banken können fast unbeschränkt weitere Staatsobligationen erwerben; deren Refinanzierung wird von der EZB sichergestellt. (Die Geldmenge wird sich auf diese Weise NICHT vergrössern. Die Risiken der Investoren werden lediglich auf die Banken übertragen. Die Investoren sitzen auf immensen Cashbeständen. Die Verschiebung von M0 zu M3 zeigt dies auf.

6) EZB verkauft Repo-finanzierten Garbage an die Banken
In einem einem ersten Schritt wird die EZB ihre Garbage-Bestände an die Banken gegen gleichzeitige Refinanzierung mittels Repo verkaufen. Für die EZB und die Banken erfolgt ein Aktiventausch ohne grossen Administrativaufwand.

7) EZB interveniert weiterhin an den Anleihenmärkten
Die EZB tritt weiterhin als kaufende Marktstütze auf; die Titel werden unverzüglich in der unter 6) beschriebenen Manier umgelagert.

8) EFSF, ESM verkaufen Putoptionen an Teilnehmer der Unternehmung Dora
EFSF und ESM - voll und ganz im Besitz der Staaten - verkauft den Banken Put-Optionen auf Garbageobligationen, um deren von der EZB neu erworbenen Bestände abzusichern.

9) Putoptionen verfügen über faktische Staatsgarantie
Die Bestände von die Garbageobligationen absichernden Put-Optionen (Berechtigung zur Andienung von Werten zu einem fixierten Preis für eine fixierte Laufzeit) haben faktisch Staatsgarantie. Der Steuerzahler, letztlich einzig wahrer Saviour of the last resort, wird es richten.

10) Finanzmarktaufsichten sind abgesichert
Den Anforderungen von Finanzmarktaufsichten ist somit Genüge getan. Dies sowohl für die Banken und viel wichtiger noch für die EZB/ECB.

Fazit
Investoren fürchten weitere Verluste
Die Investoren verharren immer noch an der Seitenlinie. Sie sitzen auf immensen Beständen von kurzfristigen Instrumenten aller Stufen.

Risiko wird an den Steuerzahler weitergereicht
Das Risiko wird von den Investoren über die Banken, EZB/ECB, EFSF, und ESM über die Staaten an die Steuerzahler weitergereicht. 

Umlagerung der Risiken von Mittel- und Unterschicht an Oberschicht
Einer weiteren Umlagerung von der Mittel- und Unterschicht an die Oberschicht wird Vorschub geleistet. Der bravourös aufgesetzte Gimmik ist schwierig zu beurteilen bzw. das Zerstörungspotential ist für den Mainstream fast nicht sichtbar.

Steuerzahler sind so oder so gelackmeiert
Vom Steuerzahler wird erwartet, dass er den Investoren so oder so den Gewinn aus den SPV ermöglicht. Die Rückzahlung zu Pari wird den SPV und somit deren Aktionäre dazu verhelfen.

Einzig Kapitalschnitte  bzw. Verminderung der Nominalwerte der ausstehenden Staatsschulden sowie Rückkauf von Staatsobligationen durch die Staaten selber tragen zur Entlasung der  steuerzahlenden Bürgern und Einwohnern bei; dies verursacht eine vorgezogene Verbesserung der Volkswirtschaften.

Dringende Empfehlung
0) Die Staaten kaufen ihre Schulden zurück oder sie halten Beteiligungen an den zu erschaffenden SPVs.

1) Die steuerzahlenden Stimmberechtigten und sämtliche Einwohner, die Exekutive, die Parlamente, alle Politiker werden zwingend von ESM/EFSF mit grosser Sorgfalt aufgeklärt.

2) Anreize werden geschaffen, damit sich die Bevölkerung vorsehen (Kreditabbau, Sparen) kann. Wirtschaftsflaute in Kauf nehmen.

3) Der Risikotransfer von den Investoren an die Steuerzahler/Bevölkerung muss im Auge behalten werden.

4) Der Risikotransfer muss im Verlauf dreier Jahre umgekehrt werden. Das Risiko muss wieder von Investoren getragen werden. Der Steuerzahler wird vom Risiko befreit.

Remedur zur Umkehr der Risikoverlagerung - Special Purpose Vehicles (SPV)
1) Lösung Special Purpose Vehicles in Form von AG
Special Purpose Vehicles in Form von Aktiengesellschaften werden geschaffen.

1.1) Collateral der Banken als Einlage bei SPVs
Die als Collateral dienenden bei den Zentralbanken eingelagerten Garbageobligationen nebst den Putoptionen, deren Laufzeit maximal 3 Jahre betragen werden gegen Zeichnung bzw. Liberierung des Aktienkapitals von den Banken und ESM, EFSF, EZB, als Realeinlagen an die Special Purpose Vehicles (SPV) übertragen.

2) Primärzeichner EFSF, ESM und Staaten des EUR-Raumes
Der EFSF, ESM und die Staaten zeichnen und liberieren das Aktienkapital.

3) Emissin grosser Anzahl von Aktien
Eine ausserordentlich grosse Anzahl von Aktien werden geschaffen.

4) Sekundärplazirungen im Publikum
Die Investment Banken arrangieren Sekundärplazierungen für das Publikum.
4.1) Die Sekundärplazierungen im Publikum erfolgen zu Marktwerten.

5) SPV AG hat lediglich Eigenkapital; niemals aber Fremdkapital
Es werden zwingend keine Obligationen verschiedener Risikoklassen wie etwa beim Prinzip Gordon Knot der Pleite gegangenen Sigma emittiert.

7) Risikofähige Investoren vorhanden - positive Aussicht für SPV
Das Publikum (risikofähige Investoren) übernehmen die Aktien mit der Aussicht auf die Rückzahlung der in Portolios der Special Purpose Vehicels Aktiengesellschaften liegenden Garbage Staatsobligationen.

8) Disziplinierte Staaten verhelfen SPVs zum Erfolg
Aufgrund von Austerität, Disziplin und Durchhaltewillen gestützt durch die Androhung empfindlicher Strafen der EUR-Mitgliedstaaten, verbessern sich die Staatsfinanzen substantiell; Rückzahlungen zu Pari (100%) stehen ins Haus. Die Konvergenzkriterien werden wieder angewendet.

9) Aktien an Börsen kotiert - Marketmaking garantiert
Die Aktien der SPVs werden an den Börsen kotiert und gehandelt. Das Marketmaking wird von EZB und bezeichneten Banken garantiert.

10) Privatanlegern, Hedgefunds, Fonds und Banken legen an
Die Aktien werden von Privatanlegern, Hedgefunds, Fonds und Banken weltweit gekauft. Die Kotierung erlaubt Portfoliomanagern und Anlegern das Umschichten bezüglich Qualität und Anlagegruppen.

Anweisung
Remedur raschmöglichst implementieren.

copyright Thomas Ramseyer

Wednesday, December 21, 2011

ECB/EZB grants European Bank EUR 500 Billion for 3 years at lowest level ever

Author Thomas Ramseyer 
ECB action only to save the banks' butts
It is very important to understand that there is NO fresh money resulting from this transactions. This like any other transaction done by Central Banks have to be collateralized in the case of REPO or there must be another countervalue such as foreign currencies sold to ECB or temporary swap arrangements.

ECB's goal is to step in for the vanishing investors
The idea is to grant the refinancing of the banks' debt to redeemed by the end of the next three years. It is said that rotten paper can be transferred as collateral to the ECB.

Banks need EUR 500 Billion for getting hurt due to investors' change of paradigm
As the banks need that money for refinancing themselves in revolving activities, the volume of their debtors' accounts do not change. Maybe ECB and the market participants dream about the banks passing the cheap money to their debors at substantial lower levels.

Low interest rates will not be passed to users
This will not be done. The banks will take the advantage to bolster their reserves by cashing higher interest spreads. Also they will roll over their government debt paper.

Investors will not trust the banks just because of some desperate measures taken by ECB and other Central Banks
Because of those desperate ECB-activities the investors' trust in the banks will not ameliorate. Most important there is the fact that the garbage collateral parked with the ECB for three years will come back upon redemption of the low-interest credits.

Remedy to cure national accounts is austerity
The only remedy to cure the sickness is the austerity of various peoples
All the countries shall reach the 60% - all of them are well above this border right now - of the GDP with a yearly maximum growthrate of 3% new debt. This goal will be achieved only through lower governmental expenditures and higher tax. The vicious cercle kicked off by politicians will lower the economic growthrates throughout Europe, in fact throughout the world. The rates may even become negative the GDPs to shrink.

Demand for credit low and lower
Faltering economy will have demand dying off. People will realize that if austerity is wanted they must lower their private debts as well, what they will do. If this not being done the private housholds are going to take the bash twice. They will end up staring at the shattered remnets of their wealth.

Upshot
If proceeding like in the past the northern countries will face a much longer period of time with a zero or even contracting delta of the economies.

Recommendation and Advice
1) Citizens produce, consume, pay everything
Citizens must recognize that everything even down to tiny bits will weighing on their shoulders. What politicians do is having the souvereign shove the money from one pocket to the other. When it comes to redeem some debt they dig a hole to fill the other.

2) The rules of the forefathers to be re-implemented
Citizens must save before consuming; never consume before saving.

3) Whole population to pay down their debts to ban vulnerability
Citizens must pay down their debt - mortgage debt as well as credit card debt - to substantial lower levels thus to cut down the risk of being executed by financial intermediaries. 

4) As politicians are too timid people take back responsability
Citizens take back the initiative. They do not wait for politicians to act. They must start to clean their private houses also.

copyright Thomas Ramseyer

Tuesday, December 20, 2011

Fussgängerunfälle: Massnahme #1 zur Verbesserung von Verkersteilnehmern: HANDZEICHEN verschaffen KLARHEIT

Als ob es verhext wär'. Jede Woche ja fast täglich sterben Fussgänger auf Zenbrastreifen. Der Grund dafür ist Gleichgültigkeit gepaart mit Unachtsamkeit, Stress, Selbstüberschätzung und Egoismus

Infantilisierung der Bevölkerung
Der vermehrte Entzug von Eigenverantwortung ist der Hauptgrund, weshalb Fussgänger ihre Leben leichtfertig aufs Spiel setzen. Die von Politikern kurzsichtig beschlossene Abschaffung des Prinzips "Handzeichen schaffen Klarheit" ist Ursache für die grassierende Zunahme von Unfällen auf Fussgängerstreifen.

Sparmassnahmen des Politik
Ein weiterer Grund sind am falschen Ort agesetzte Sparmassnahmen des Staates. Mangelnder Unterhalt und ungenügende Kennzeichnung der Zebrastreifen behindern die Fahrzeugführer. Viele der Streifen sind verblichen und somit kaum sichtbar. Die Räume in unmittelbarer Nähe der Uebergange sind ungenügend bzw. überhaupt nicht beleuchtet. Die Fussgänger materialisieren aus dem Nichts heraus. Ob der Gesetze wähnen sie sich sicher. Manchmal treten sie unvermittelt auf den Streifen. Eine Absicht - Körperhaltung, Verhalten - ist nicht erkennbar.

Undisziplinierte Verkehrsteilnehmer können nicht zugeordnet werden
Es sind nicht Raser oder Neulenker; sie rekrutieren sich aus allen Schichten und Altersgruppen. Fehlende Uebersicht, Stress, Müdigkeit, Unachtsamkeit, Gleichgültigkeit Ueberforderung und falsche Selbsteinschätzung führen zu solchen Unfällen.

Verschleuderung politischer Resourcen in Bern
Es ist nicht Sache des Bundes, jedes einzelne Detail auf Bundesebene zu klären. Die Bürger, Gemeinden, Städte und Kantone sind gehalten, die Situation zu verbessern.

Bürger ergreifen die Initiative
Vor allem die Bürger müssen die Initiative ergreifen. Sie werden, Gemeinderäte, Stadträte und Regierungsräte vermehrt dazu zwingen, ihre Aufgabe - nämlich den Einsatz zum Wohl des Volkes - wahrzunehmen. Letztlich werden erstere von den Bürgern gewählt und ins Amt gesetzt. Das demokratische Instrumentarium wie etwa Stimm-, Wahlrecht, Initiative und andere genügt, um die Exekutive in die geforderte Richtung in Bewegung zu setzen. Bei Ungenügen ist jedermann ersetzbar.

Empfehlung
1) Rücknahme von Selbstverantwortung und Eigeninitiative
Die Bürger nehmen die Selbstverantwortung vermehrt zurück. Wo der Staat nichts tut, muss eigenverantwortlich gehandelt werden.

2) Umkehr in der Verkehrserziehung
Handzeichen schaffen Klarheit muss wieder eingeführt werden. Der Vorteil davon ist die Konzentration der Verkehrsteilnehmer aufeinander. Eine Unzahl von Fussgängern begeben sich ansatzlos und achtlos auf den Zebrastreifen.

2.1) Schulung organsieren und durchführen
Bei fehlender Schulung organisieren sich Eltern und Bevölkerung, um die Verkehrserziehung ihrer Sprösslinge in Fronarbeit wieder selber in die Hand zu nehmen.

2.3) Weg vom Kompetenzgerangel
Nicht Diplom und Staatsgewalt sondern Wissen und Erfahrung in den Vordergrung stellen. Die Bürger setzen sich gegen das Diplömliwesen durch.

3) Unterhalt - Kampf gegen Verlotterung
Die Zonen auf dem Trottoir unmittelbar vor den Fussgängerstreifen müssen zwingend beleuchtet werden. Die Zebrastreifen werden mit reflektierender Farbe regelmässig bemahlt. (um einiges günstiger als Un- und Todesfälle)

5) Verbesserung mittels Wahlen
Nationalräte, welche Massnahmen für noch so kleine und kleinste Problemchen von Bern aus regeln zu wollen, sind am falschen Platz. Solches Verhalten zementiert die Infantilität einer der Bevölkerung und hält deren Infantilisierung in Gang. Ausserdem muss sich das Parlament um wichtigere Dinge wie etwa Finanzkrise, Bankenkrise, Asylwesen, Bildung, Migration und die Sicherung der Unabhängigkeit der Schweiz kümmern.

copyright Thomas Ramseyer

Saturday, December 17, 2011

NZZ verkommt zur Boulevardzeitung: sie kämpft gegen die wirklichen Treiber der Volkswirtschaft: Konsumenten, Arbeiter, Angestellte und Mittellose, also nicht nur den Mittelstand

Autor Thomas Ramseyer
Die Helvetischen Stimmbürger stellen die Demagogen in den Räten und übertall in den Senkel; sie wehren sich gegen die Verluderung ihrer Realgüter. Zum Wohl auch der vermeintlich nicht betroffenen Mietern kämpft jeder mit gesundem Menschenverstand für die Annahme des bundesrätlichen Gegenvorschlages; Gleichstellung aller Hauseigentümer (auch der zukünftigen), Verbannung von Eigenmietwert und Hypothekarzinsabzug aus den Steuersystemen

Demagogen am Bellevue: Prätentiöse Berichterstattung der NZZ - Boulevardmässige Volksverhetzung
Neue Zürcher Zeitung (NZZ) titelt:
"Systemwechsel für Wohneigentümer ist vom Tisch" untertitelt mit "Steuerpolitischer Entscheid des Ständerates in Anbetracht überbordender Begehrlichkeiten

Verwirrspiel der NZZ in Sachen Systemwechsel für Wohneigentümer
Der Ständerat beende jahrelange Arbeiten an einer Steuerreform. Klares Nein zu einer Initiative des Hauseigentümerverbandes, aber auch Nein zu einem Gegenvorschlag. Die NZZ erfrecht sich vorzugeben, die Meinung des Bundesrates zu kennen. Die Erwähnung der Empfehlung des Nationalrates zur Annahme wird in dermassen schlechtem Stil und Gramatik aufgesetzt dass die Aussage bis zur Sinnlosigkeit verdreht wurde.

Multimilliärdchen für das Grosskapital verglichen mit Millionen für die Mittelschicht
Dieses Blatt ist eines solchen Verhaltens unwürdig. Die NZZ berichtet tendenziös; sie versucht sich in Meinungsmache. Dabei schützt sie die Steuerersparnisse in Multimilliardenhöhe zu Gunsten der Kapitalanleger.
Bei letzterer Wünsche handelt es sich um überbordende Begehrlichkeiten. Den Journalismus tritt die NZZ in diesem Fall mit Füssen.

Ständerat lehnt ab; Nationalrat empfiehlt Gegenvorschlag zur Annahme
Einmal mehr versteigt sich die NZZ zu ablehnenden Aeusserungen. Sie zitiert CVP-Vertreter Jean-René Fournier (Wallis) und Peter Bieri (Zug) und behauptet, diese sprächen aus den Herzen der Mehrheit des Nationalrates. Dies steht in krassem Widerspruch zur tatsächlichen Absicht des Nationalrates; nämlich die Empfehlung zur Annahme der Volksinitiative des Hauseigentümerverbandes.

Volkswirtschaft - Bauwirtschaft - der Häuslebauer als Stütze der Wirtschaft
Das Volumen der Hypothekardarlehen ist innerhalb von sechs Jahren von CHF 500 Milliarden um CHF 157 Milliarden auf CHF 657 Milliarden per Ende 2011 (also um satte 30%) gestiegen. Es kann getrost davon ausgegangen werden, dass es sich hierbei um Belehnungen in der Grössenordnung von 80% handelt. Das Bauvolumen beträgt also ungefähr CHF 200 Milliarden. Diese fusst vor allem auf dem niedrigsten Zinsniveau für Hypotheken aller Zeiten, provoziert von der SNB zur Verteidigung der Exporteure zu Lasten der Importeure und somit der Güter importierenden Bevölkerung. Ein weitere Stütze der Volkwirtschaft; Arbeitsplätze im Sektor Import können gehalten wenn nicht erhöht werden.

Verhalten von Multis - Auswirkung auf Volkswirtschaft, Beschäftigung, und Sozialwesen
Die Kleinen und mittleren Unternehmer halten bzw. schaffen Arbeitsplätze während weltumspannende Firmen wie UBS, CS, Novartis, Hoffmann-La Roche und grössere Unternehmer tausende Arbeitsplätze in der Schweiz abbauen. Sie überbürden diese ihre Arbeiter, Angestellten - ihre bislang loyalsten Kunden der Arbeitslosenkasse und anderen sozialen Auffangnetzen.

Das Mühlespiel der Grosskonzerne
Grundsätzlich spielen diese Moloche ihr weltweites Mühlespiel mit den Allgemeinheit, dem Volkswirtschaften stabilisierenden Steuersubstrat, der alles tragenden Bevölkerung. Sie verfügen über eine "Figgi/Mülli"-Sitation. Gleichsam können wir diesen Ausdruck mit einem Vulgärausdruck aus dem Gebiet der Sexualität sowie einem aus der Tierwelt ersetzen. Beim letzteren handelt es sich um das geschlechtslose im Volksmund Muli genannte Maultier, welches zwar störrisch aber aber auch stoisch sämtlichen Unbill tapfer erträgt. Es geht immer dorthin, wohin es sein Meister treibt.

Staat und Steuern
1) Ablehnung des Systemwechsels (Aus für Eigenmietwert) wegen Aufbau des Stimmzettels
Die 2/3-starke Ablehnung des Systemwechsels vor fünf Jahren ist einem mehrstöckig aufgebauten Stimmzettel zu verdanken. Insgesamt waren drei Fragen zu beantworten. Die Abstimmung war derart aufgebaut, dass die verhetzten Stimmbürger durch Annahme der restlichen Ansinnen - überbordende Begehrlichkeiten der Publikumsgesellschaften - den Systemwechsel (Abschaffung Eigenmietwert und Sollzinsabzug) ablehnte.

2) Verminderung des Zinsniveaus trägt zu höherem steuerbaren Einkommen der Familien bei
Die Senkung der Hypothekarzinsen von 4% auf durchschnittlich 2% trägt massiv zu Mehreinnahmen des Fiskus bei. Auf CHF 600 Milliarden von früher datierenden Hypotheken vermindern sich die Abzüge um exorbitante CHF 12 Milliarden. Bei einem Steuersatz von 30% vermindern sich die frei verfügbaren Mittel des Steuersubstrates um CH 4 Milliarden

3) Beibehaltung des verknöcherten alten Eigenmietwert-Prozederes
vier Milliarden, welche vor allem dem Konsumsektor weg gebrochen werden. Tendenziell vermindern sich die Einnahmen aus dem Logistiksektor, die abnehmende Nachfrage provoziert die Schrumpfung der Volkswirtschaft und somit die Zunahme der die Staatsrechnung belastenden Sozialkosten - ergo weniger Steuereinnahmen, steigende Steuersätze und Arbeitsplatz abbauende Beschränkung der Staatsausgaben.

4) Realeigentumbildung des Volkes durch steuerliche Anreize verhindert - die Saurier zu Bern
Der grosse Haufen des Häuser besitzenden Mittelstandes wertet Hypothekarschulden NICHT als Schulden. Sie wähnen sich in Sicherheit; der Wert der Liegenschaften liegt über der Hypothekarschuld. Ein vermeintlich sicherer Nettowert wird suggeriert. Die Altersentwertung wird von Gläubigern (Banken) und von Schuldnern gleichsam vernachlässigt. Auch die Banken wähnen sich in Sicherheit. Vor dem Hintergrund der Tiefzinslandschaft werden die Belehnungsgrenzen erhöht.

5) Die Illusion der Sicherheit
5.1) Kreditbanken und deren Verwaltungsräte
Auf der einen Seite denken die Kreditspezialisten der Banken, Wohneigentum werde als Allerletztes aufgegeben; alle anderen Ausgaben würden zurück gesteckt. Ausserdem sind Hypotheken bei Ausfallen deren Bedienung innerhalb auf sechs Monate kündbar. Bei Festhypotheken sind also lediglich die Zinsen fest; das Kapital wird bei Ausfall knallhart zurückgerufen. Die Eigentümer werden regelrecht exekutiert. Der sowieso schon aufgeblasene Immobilienmarkt implodiert. Die Spirale ist in Gang gesetzt.

5.2) Kreditnehmer/Hypothekarschuldner erachten Hypotheken im ersten Rang als Perpetuum Mobile
Der Volksmund erzählt, Hypothekarschulden seien schick, sie bewiesen auch, dass die Häusleb'sitzer bezüglich Steuern gewieftes Verhalten an den Tag legen. Sie stehen und standen und stehen unter dem starken Einfluss von Banken und Versicherungen.

5.3) Finanzindustrie stellt nichts Dauerhaftes her
Lediglich märchenhafte illusorisch-luftige anmutende Gebilde mit viel alpha und Lametta und wertloses Buch sowie Papier erstellt diese "Industrie". 

Bemerkung: schon der Begriff ist irreführend; im Deutschen Sprachraum suggeriert er die Produktion dauerhafter Güter. Einzig dauerhaft bleibt lediglich die Erinnerung an die Achterbahn der Gefühle, während die Märkte delirierten. Materiell bleibt den Volkswirtschaften und der gesamten Menschheit aus dem Delta nichts. Die Summe aller Veränderungen ist gleich NULL.
5.3.1)  Banken
Die Zinsdifferenz - Sparbuchguthaben CHF stehen Hypotheken gegenüber - beträgt zur Zeit ungefähr 1.5%. Auf CHF 560 Milliarden stopfen die Privathaushalte den Banken CHF 8.4 Milliarden in den Hals. CHF 8.4 Milliarden, welche dem Konsumenten fehlen. Im Grunde genommen wurden auf diese Weise Arbeitsplätze tendenziell von den KMU auf die Finanzindustrie umgelagert.

5.3.2) Amortisationsversicherungen zur aufgeschobenen Konsolidierung von Hypotheken
Die Versicherungen kreierten zusätzlich zu der Vergabe von Hypotheken sogenannte Amortisationsversicherungen. Dem Kunden werden Steuerersparnisse (kleingedruckt: auf heutiger Basis, Aenderungen von Seiten Staat nicht voraussehbar) suggeriert. Eine Pfründe sondergleichen; der Nettoertrag für die Versicherten hieraus ist NULL. Reine Risikoversicherung und Sparen unter eigener Regie oder grösserer Einsatz der Eigenmittel genügt. Hypothekarschuldner, welche gleichzeitig Versicherungen zwecks späterer Amoritsation von Zweithypotheken aufbauen, finanzieren sich offensichtlich selber. Die von den Versicherungen erwirtschaftete Zinsdifferenz und sonstige Erträge belaufen sich auf annähernd 3%. Diese drei Prozent wiederum fliessen in deren Erfolgsrechnungen ein; sie werden zu steuerfreien Ausschüttungen in Form von Aktienrückkaufsprogrammen, Nominalwertverminderung und ähnlichem verwendet. Der Steuerausfall in Milliardenhöhe für den Fiskus ist auf ewig zementiert.

Fakten
1) Steuerabzug wegen Hypothekarzinsen gering - Rechnung aus anderem Blickwinkel
Die Tiefstzinsen erlauben nicht genügend hohe Abzüge, um den Eigenmitwert auszugleichen oder sogar zu übertreffen. Beispiel: Eigenmietwert für 5 1/2 Zimmer Einfamilienhaus Einstandswert CHF 930'000, Schätzwert Kanton CHF 730'000 beträgt CHF 26'000. Die anfänglich 80%-ige Verschuldung von CHF 640'000 zuerst auf CHF 560'000 später dann auf CHF 240'000. Gemessen am Schätzwert machen CHF 240'000 eine Belehnung von 32.8% aus. Die Wertabnahme innerhalb von fünfzehn Jahren beträgt CHF 200'000 bzw. CHF 13'333 pro Jahr. In zehn Jahren vermindert sich der Schätzwert demgemäss um CHF 133'333 auf CHF 596'666. Die Belehnung von 80% macht nun CHF 477'333 aus. Der Eigenmietwert hingegen wird sich wohl kaum verändern; der Einfluss auf das Steueraufkommen ist gleich. Aus der Sichtweise des Bankers ist die Liegenschaft nur noch mit 51.33% im ersten Rang belehnt. Er wähnt sich in Sicherheit. Ebenso alle die Hypothekenbanken refinanzierenden Insitutionen wie etwa Pfandbriefbank und Pfandbriefzentrale.

2) Kapital wird zurückgerufen - Gründe
Bis anhin wurden lediglich Zinsversteifungen als Schwert des Damokles über den Häupter des Volkes gewähnt.

3) Bushadministration als ursprünglicher Auslöser der heutigen Krise
Das zweite sich allmählich manifestierende Phänomen hat seinen Ursprung in der von der Bushadministration verursachten USA-Liegenschaftenkrise. Diese provozierte den teilweisen Zusammenbruch des Amerikanischen Finanzsystems. Was wir heute in Europa erleben, sind die Ausläufer eben dieser aus politischen Ueberlegungen der Republikaner verursachten Grundwelle wenn nicht gar den ultimativen Tsunami.

4) Eigenmittelverstärkung Europas Banken um EUR 200 Milliarden
Die Banken in Europa sind gehalten, ihre Eigenmittelbasis zu verstärken. Die Politiker - sie haben aus mehrfachen Debakeln gelernt - fordern eine Erhöhung der Eigenmittel um EUR 200 Milliarden (CHF 200'000'000'000). Sie halten sich krampfhaft an ihren Stühlen fest denn sie wollen wieder gewählt werden.
Am Beispiel Deutschlands wird ersichtlich, wie auch das politische System erschüttert worden ist.

5) Banken ausser Stande, den Anlegern EUR 200 Mia abzupressen
Die Banken sehen sich nicht in der Lage, den Anlegern EUR 200 Milliarden abzujagen. Um die geforderten Bilanzrelationen (Eigenmittel/Bilanzsumme) zu erreichen, bauten und bauen sie ihre Aktiven zur Verkürzung der Bilanz ab. Soeben kündigt die Deutsche Bank den Verkauf ihres weltumspannendes Asset-Management an. Und dies in schlechten Zeiten. Wer soll das kaufen? Möglicherweise wird diese Aktivität der Deutschen Bank von über die notwendige Liquidität verfügenden Versicherungsgesellschaften wie etwa Zurich Financial Services oder andere Hedgefonds übernommen. Bezahlt in bar und mittels Papier in Form von Aktien deren Risiken unverzüglich an die zahlreichen, marktgebundenen Produkte durchgeleitet werden. Risikotransfer zu Lasten der Allgemeinheit via Fondsanteilen, Pensionskassen, Versicherungsprodukten.

6) Marktliquidität wegen vorsichtigen Investoren nicht liquid
Die Märkte können die Absorbtion der zum Verkauf angestellten Umlaufvermögen von Banken nicht absorbieren. Also werden sich die Banken in absehbarer Zeit zurückbesinnen und ausstehende Kredite teilweise oder ganz zurückzurufen. Die Begründung wird trotz tiefer Zinsen einfach sein; die Schätzwerte werden angepasst, die Belehnungsgrenzen auf 60% angesetzt. Dies wegen drohender von Seiten Finma angedrohter Sanktionen.

Fazit
1) Kontraktion der G20-Wirtschaft
Sämtliche getroffenen Massnahmen beschleunigen die Kontraktion der Wirtschaft entwickelter Staaten (G20)

2) Wechselwirkung auf globale Volkswirtschaft
Schwellenländer - dazu kann China gezählt werden - leiden unter dieser Kontraktion. Eine Wechselwirkung entsteht.

3) Protektionismus vollkommen ungeeignet - Politiker machen sich Liebkind bei ihren Wählern (Obama)
Massnahmen wie Abwertungen (Renminbi/USD), Schutzzöllen und anderen Behinderungen bewirken nicht. Sie sind kontraproduktiv.

4) Chance für die Weltwirtschaft: Bevölkerung unterentwickelter Länder schuldenfrei
Länder mit unterentwickelter Binnenwirtschaft - deren Bevölkerung hat aus diesem Grund keine Schulden - sind voraussichtlich die Retter der weltweiten Volkswirtschaft. Sie können mit längerem Zeithorizont ohne grossen Kapitaleinsatz aufgebaut werden. Dringend notwendig ist lediglich der uneingeschränkte Transfer von Know-How, Fertigkeiten und Wissen.

Dringliche Empfehlungen - Der sich anbahnenden Katastrophe wird zwingend vorgegriffen. 
1) Mittelstand baut Hypothekarschulden ab
Die Politiker schaffen Anreize für den Mittelstand, die Hypotheken abzubauen. Insbesondere muss der Gegenvorschlag für den Systemwechsel für Wohneigentümer zur Annahme empfohlen werden.

2) Schonungslose Aufklärung aller Politiker und Bürger
Sämtliche Politiker - Exekutive und Legislative - klärt die Stimmbürger vertieft und schonungslos auf. Sämtliche Partikularinteressen werden hintangestellt.

3) Lobbyisten von Hypothekenbanken enttarnen
Die versteckten Absichten der von der Bankenlobby heute noch abgeriebenen Parlamentarier, welche eh mit den Banken und anderen Finanzintermediären verbandelt sind, wird gnadenlos ans Licht gezerrt.

4) Parteien unterstützen Vorlage - sonst verlieren sie ihre Basis
Parteien tun gut daran, diese Vorlage zu unterstützen. Partei wo immer angesiedelt, welche für das Wohl der Bevölkerung einsteht, werden die Gewinner sein.

5) Die Stimmbürger nehmen die Verantwortung zurück
Sie resignieren nicht; die gleiche Volksinitative kann immer wieder gestartet werden. Dabei steht auch die Einzelinitiative zur Verfügung. Letztlich bestimmt in unserer weltweit einzigartige Schweizerischen Direktdemokratie der Souverän, das Stimmvolk, was geschehen muss.

6) Verhinderung der Annahme schadet ALLEN - auch den Mietern
Die Befürworter machen der Bevölkerung - auch solche, welche keine Liegenschaften als ihr Eigentum nennen - mit allem Nachdruck klar, dass eine Ablehnung des Gegenvorschlages auf die gesamte Binnenwirtschaft, also Löhne, Arbeitsplätze, Sozialwerke und anderes haben wird.

7) Aufklärungskampagne - Gewerkschaften mobilisieren
Die Gewerkschaften mobilisieren ihre Mitglieder zwecks notwendiger Aufklärungskampagnen. Es gilt den 50-Prozent in Lethargie dahindümpelnden Anteil der stimmberechtigten Bevölkerung zu mobilisieren. Die Partei der parteilosen; potentiell die Zunge an der Waage.

Wohlgemerkt: Gewerkschaften bestehen nicht mehr nur aus Arbeitern. Auch die früher vermeintlich besser gestellten "Angestellten" haben die Zeichen der Zeit erkannt. Es sind die MITARBEITENDEN, welche sich nun organisieren.

8) Individuen und Institutionen ziehen am selben Strang - die Schweizer - nicht nur einer auf zehn - sollen überleben
Sämtliche Politiker, Bildungseinrichtungen, Medien ja gar die Kirchen machen der Bevölkerung klar, dass sie der Staat sind. Dass sie die da oben in Bern das Volk, welches seine Kompetenzen fast gänzlich delegiert hat,  lediglich vertreten. Diese haben im Grunde genommen nur das zu sagen, was die Stimmbürger wollen. Und dies mit aller Konsequenz.

9) Stimmbürger kehren den Stall mit einem eisernen Besen aus
Politiker, welche nicht für das Wohl des Volkes einstehen, werden gefeuert. Der Souverän wird anlässlich nächster Wahlen auf allen Stufen mit den Füssen abstimmen. Die Räte werden bezüglich Partikularinteressenvertretern ausgedünnt und mit konstruktiven das Fortkommen der Schweizer Bevölkerung vertretenden Politikern ersetzt.

10) Direktere Demokratie angewendet - Stimmbürger regieren die Schweiz von unten herauf
Der Stimmbürger wendet während den Legislaturen direktdemokratische Mittel wie etwa Volks- und Einzelinitiative an. Das Referendum sowie Gesetzveränderung (Bsp. grössere Unabhängikeit der Nationalbank) können ebenfalls ausgelöst werden.

Wichtig
Vor dem Hintergrund der anstehenden Umwälzungen im Bankensektor ist der Schuldenabbau durch die Bevölkerung zwingend angezeigt. Kurzsichtige Politiker mit voraussichtlich wegen Ueberalterung kurzer "Restlaufzeit" versuchen, den Abbau von Schulden (vor allem Hypotheken und Konsumkredite) mit allen Mitteln zu verhindern. Dabei werden sie vor allem Desinformation, Mobbing und Intrige einsetzen. Politiker mit gegenläufigen Meinungen werden sie auf Schwachpunkte durchleuchten, um sie im geeigneten Moment abzuschiessen.

copyright Thomas Ramseyer

Friday, December 16, 2011

OEKONOMIE - Nationalökonomen müssen über die Bücher - traditionelle Definition von Inflation längst antiquiert

Autor Thomas Ramseyer
Preisveränderungen - als Inflation bezeichnet - werden in Zukunft ihre Bedeutung verlieren. Die heutige Betrachtungsweise vergleicht sowieso Aepfel mit Birnen.

Neue Betrachtungsweise
Technologischer Fortschritt bei gleichen Preisen deflationär
Der technologische Fortschritt bei gleichen Preisen (mehr Leistung für den selben Betrag) wird als Stagnation wahrgenommen ist im Grunde genommen aber deflationär. Erst ein Ueberangebot mit deshalb entstehendem Preisdruck wird als Deflation wahrgenommen.

Vielfach werden auch Produkte angeboten, welche von der Kundschaft überhaupt nicht nachgefragt werden.  Als Beispiel kennt man den Ueberhang an Mobiltelephonen: viele Schweizer besitzen bis zu fünf Handies, von denen sie nur eines benutzen. Die Absatzmärkte werden mit viel Krach, Nebel und Musik zuerst einmal kreiert.

Technologischer Fortschritt bei höheren Preisen stagnierend
Technologischer Fortschritt bei höheren Preisen wird als Inflation wahrgenommen ist im Grunde genommen als Stagnation (mehr Leistung bei höheren Preisen) zu werten.

Traditionell - Messung der Preise unterstellt tochnologischen Stillstand

1) Technologischer Stillstand bei gleichen Preisen stagnierend

2) Technologischer Stillstand bei höheren Preisen inflationär
3) Technologischer Stillstand bei tieferen Preisen deflationär
Die Betrachtungsweise auch der Schweizerischen Nationalbank (SNB) - 1 bis 2 Prozent Inflation würden dabei als "gesund erachtet - ist längst überholt. Es handelt sich um ein Fossil aus den Anfängen der Zentralbanken im ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts.

Die hergebrachte Betrachtungsweise der geldwerten indexierten Preisänderung ist denkbar ungeignet und verleitet zu Fehlentscheiden. Sie muss ersetzt werden.

Aus Fluchtbewegungen entstehende Währungsaufwertungen sind temporär
Eine aus Fluchtbewegungen der Anleger entstehende Aufwertung einer Währung hat überhaupt nichts mit Teuerung zu tun; sie ist lediglich temporär. Wenn in anderen Ländern die Teuerung moderat ist, muss die antiquiert daherkommenden Deflation (längst überholter Blickwinkel) nicht berücksichtigt werden.

Deflation - ein an die Wand gemaltes Gespenst - hat seinen Schrecken bereits verloren. Es fehlte nur noch, dass die Aufforderung des Bundesrates an die Importeure, die Wechselkursgewinne an die Kunden weiterzugeben, als wirtschaftsschädigend gewertet wird.

Bemerkung
Einerseits tiefere Preise für importierte Güter zu verlangen (der Bundesrat), und andererseits Deflation als negativ darzustellen (SNB) sind einander diametral entgegengesetzt.  

Empfehlungen
1) Moderne Kombination von Veränderungen
Universitäten, Nationalökonomie, entwickeln einen Index, welcher technische Entwicklungen in Preisveränderungen integriert. Weder eine auf einen Warenkorb an bestimmten Erhebungsorten bzw. Erhebungsdaten basierende Inflations- oder Teuerungsrate (IR) noch die Purchasing Power Parity (PPP) sind bezüglich technologischn Fortschritts aussagekräftig genug. 

2) Messen von Preisen - Goldgewicht als Konstante
Dabei wird Goldgewicht als Konstante betrachtet. Realguteinheiten werden in Goldgrammen gemessen. Das Goldgewicht bewegt sich auch relativ zu einer Währungseinheit. (je weniger Gold pro Papierstück desto schwächer das Papier)

Beispiel
Währungen als Referenz (traditionelle Betrachtung)
Franken  als Referenzwährung
1 CHF = USD 1.0664366044
USD als Referenzwährung
1 USD = CHF 0.93770224673

Volkswirtschaftsdaten, z. Bsp. Güter und Dienstleistungen können weltweit nicht neutral miteinander verglichen werden. Wenn alle Volkswirtschaften in USD gemessen werden, so wird die Wertveränderung des USD gegenüber Gold nicht berücksichtigt. (Auch der sogenannte Hamburger-Index (Arbeitszeit pro Hamburger) oder Ableitungen davon sind nicht brauchbar; sie haben einem Kaspertheater gleich lediglich einen gewissen Unterhaltungswert.

Gold als Referenz (zukünftige/vergangene Betrachtung) Wirtschaftsleistungen werden in Gramm Gold gemessen
1 Gramm Gold = 51.0663168048 USD
0.93770224673 Gramm Gold = 47.885 USD
0.019582337959 Gramm Gold = 1 USD

1 Gramm Gold = 47.885 CHF
0.0208833664 Gramm Gold = 1 CHF

Paradigmawechsel - Weltwirtschaft in GOLDGEWICHT gemessen
Sämtliche Volkswirtschaftsdaten aller Länder sind über die Goldgewichte (Gramm/Kilogramm) direkt miteinander vergleichbar. Zahlungsbilanzen in Goldgewicht gemessen erlauben einen weltweiten Vergleich sämtlicher Daten.

Goldgewichte widerspiegeln in einer transparenten Gesamtweltwirtschaft sämtliches verfügbares Wissen sowie Prognosen
Sämtliche die länderspezifischen Goldgewichte beeinflussende Faktoren reflektieren Gegenwart (aus der Vergangenheit entstanden) und Zukunft. Wichtige Faktoren sind unter anderem Politik, Budget, Demographischer Ausblick, Resourcen, Nahrungsmittel, Wirtschaftsaussichten, Versorgungslage, Beschäftigung, politische Entwicklungserwartungen, Psychologie (Gruppendruck, Zukunftsangst, Sicherheit - Realgut als Eigentum - und andere.

Der Preis ist nicht wichtig - 1 Gramm Gold bleibt immer ein Gramm Gold
Die Preise für Realgüter sind nicht wichtig; eine Realguteinheit bleibt eine Realguteinheit. Ein Haus ist ein Haus, ein Garten ein Garten, Wald ist Wald, Wasser ist Wasser, Kupfer bleibt Kupfer und so weiter.

Geldpreis als Etikette
Der Geldpreis ist lediglich eine Art Etikette. Wichtig ist dabei, dass Realgüter vollständig im Eigentum des Besitzers sind; also nicht von Banken refinanziert sind. Banken sind ausserordentlich verletzlich. Die Märkte sind sich dessen nur nicht immer bewusst. Der Mensch als Stehaufmännchen muss vergessen, damit er weiterkommen kann.

Mehr Eigenmittel für Banken gefordert
Die Banken werden nicht in der Lage sein, den Märkten die geforderten EUR 200 Milliarden zur Verstärkung der Eigenmittel abzupressen. Der Regulator fordert das Einhalten von Relationen unter Androhung von Sanktionen ein. Die Politiker lassen ganz ausser Acht, dass diese Kennzahlen auf zwei verschiedene Arten erzielt und gehalten werden können.
1) Bildung von mehr Eigenkapital
Kapitalerhöhungen, Emissionen von nachrangigen Anleihen, Reservenbildung, Einstellung Rückkaufprogramme, Dividendenkürzungen, Auflösung stiller Reserven mittels geschickt getarnter Bed-and-Breakfastoperationen.

2) Abbau der Aktiven
Abbau der Aktiven durch Verkauf von verwertbaren Aktiven bei gleichzeitigem Abbau entsprechender Fremdgelder (Kreditoren) Rückruf von Krediten, Abbau von Hypothekenbeständen und ähnlichem.

Bemerkungen
1) Politiker erwarten weder Stagnation noch Depression
Die Politiker erwarten eine moderate Wachstumsverlangsamung; auf keinen Fall eine Stagnation bzw. keine langandauernde Depression bei höherer Eigenkapitalausstattung der Banken.

2) Banken erreichen Ziele durch Abbau von Aktiven
Die Banken erreichen die von der Politik gesetzten Eigenkapitalziele mittels Abbau von Aktiven und der Verminderung geplanter eh verantwortungslosen Aktienrückkäufen, Dividendenausschüttungen, Nennwertverminderungen (steuerfrei). Die Volkswirtschaften werden redimensioniert. Das Wachstum stagniert, die Volkswirtschaften kontrahieren. Kurz: das Steuersubstrat,  (Konsumenten = Staats- und Stimmbürger = Einwohner = Administratoren = du, ich, er, sie, wir und ihr) beginnt zu sparen. Erzwungenermassen durch Schaden klug geworden sehen sie sich vor.

Wichtig
Vollständig bezahlte Realgüter können deren Eigentümern ohne Brachialgewalt NICHT weggenommen werden. Von Banken refinanzierte Werte werden bei sich ändernden wirtschaftlichen Verhältnissen den Besitzer und Eigentümer wechseln. Insbesondere in Ereignissen, welche Krisen auslösen. Beispiel: Zinssatzerhöhungen - Konkurrenzfähigkeit - Lohnkürzungen - Konsumverzicht - Wachstumsverlangsamung - Druck auf diverse Güterklassen und Relativierung deren Werte - Erkenntnis, dass Papier Illusion ist - und vieles andere mehr.

Empfehlung
1) Der Bürger nimmt die Bewegung der Banken voraus; er baut seine Kredite ab, bevor sie zurückgerufen werden. 

2) Der Bürger besinnt sich auf die alten Werte zurück. Spare in der Zeit, so hast du in der Not. Spare zuerst, dann konsumiere/investiere. Letztlich haben uns diese Tugenden zu dem verholfen, was wir sind und haben.

3) Der Bürger hält seine Politiker dazu an, die Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen bzw. zu halten.

4) Der Bürger verhindert mittels direkter Demokratie, dass Politiker das Falsche tun. (Etwa ein Beitritt zu irgend einem Verliererverein) Nur Verlierer sind mit Verlierern vereint.

Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5

GELD - Geldsozialismus - Essay von Roland Baader (Vontobel Schriftenreihe)

Vom Warentausch über Münze, Buchung, Note, Zins, Verschuldung, Konversion, Rolling over, Phantasieprodukt zur totalen Ueberschuldung und Katastrophe

Geldsozialismus | Autor Roland Baader
Geldsozialismus von Roland Baader, erschienen in Vontobel-Schriftenreihe
Vorwort von Dr. Hans-Dieter Vontobel Essay GELDSOZIALISMUS von Roland Baader aus der Vontobel-Schriftenreihe

Bestellen bei:
http://www.vontobel-stiftung.ch/de/publikationen_bestellen/
Papier- Buchgeld und Münzen - Illusion seit Jahrhunderten 
Der didaktisch hervorragend aufgebaute Beitrag von Anonymous vermittelt Interessierten das Wesen von Geld und Verschuldung in eingängiger Art und Weise.  

thomas ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

Thursday, December 15, 2011

Konkordanz gebrochen?? - in einer direkten Demokratie ein schier' Ding der Unmöglichkeit

autor Thomas Ramseyer
Die Zusammensetzung des Bundesrates verändert sich nicht
Altneue Formel SP 2 + FDP 2 + CVP 1 + BDP 1 + SVP 1
Verlierer ist nur wer sich als Verlierer wähnt

Konkordanz - Mücke namens Elephant
Das Wort Konkordanz  ist bis zur Sinnentleerung abgegriffen. Konkordanz gebrochen aufgrund des Status quo? Wen kratzt's? Bürger einer direkten Demokratie jedenfalls niemals. Sie wissen um ihre auf demokratischem Instrumentarium fussende Macht.

Rekapitulation - Bundesrat ist Exekutivbehörde
Der Bundesrat setzt um, was ihm das Parlament vorgibt. Die steuerzahlenden Bürger der Schweiz entsenden ihre National- und Ständeräte nach Bern, um sie in ihrem Sinn und zu ihrem Wohl zu vertreten. Das für Direktdemokratien übliche Instrumentarium bestehend aus Wahlrecht, Referendum, Volksinitiative, Einzelinitiative u.ä. erlaubt es dem Souverän also, auf sämtliche Räte Einfluss zu nehmen.

Direkte Demokratie - das Volk hat das Sagen
Da das Volk in unserer direkten Demokratie über die Räte die Geschicke ihres Landes selber steuern, ist es nicht angebracht, eine ausführende Behörde wie etwa Bundesrat, Regierungsrat, Gemeinderat politisch zu qualifizieren. Begriffe wie etwa Mitte/Links, Mitte/Rechts gehören in die Mottenkiste längst vergangener Zeiten.

Politische Einfärbung und Zuordnung zusehends inopportun
Es ging eigentlich nie darum bzw. es geht längst nicht mehr darum, Leute gemäss deren Meinungen und Aeusserungen politisch einzuordnen. Das Ziel einer in einem Staat oreganisierten Gemeinschaft ist einzig und allein deren Bestand und Fortkommen. Für eine Gesellschaft einzig wirklich wichtig ist der Erhalt ihrer Lebensgrundlagen nicht nur heutiger sondern auch zukünftiger Generationen.

Menschenverstand - nicht Parteizugehörigkeit
Der gesunde Menschenverstand des Einzelnen beginnt allmählich ins Zentrum aller Aktivitäten zu rücken. Gewählt wird jener, welcher sich zum Wohle der Bevölkerung einsetzt. Die Listen werden zusehends panaschiert, unliebsame Personen gestrichen, Politiker mit gesundem Menschenverstand ohne Rüchsicht auf deren Parteizugehörigkeit auf irgendeiner Liste kumuliert.

Politisches Profil - ein Spinnennetz, das seinen Namen verdient
Das politische Profil (Spidernet) des einzelnen Bürgers darf niemals dazu dienen, einen Politiker zu wählen, dessen Profil jenes des Stimmbürgers möglichst vollständig abdeckt. Der mündige Bürger geht vermehrt dazu über, seine Vertreter kreuz und quer aus der ganzen Palette der Parteienlandschaft zusammen zu stellen. Von Parteiparolen hält er nicht viel; er sagt durchaus nein, wenn eine Partei ein Ja vorgibt.  Dies ist gelebte Demokratie. Das Ergebnis zählt. Es ist vollkommen unwichtig, wie das Ziel erreicht wird.

Meinungsumschwung unserer Politiker willkommen
Es ist auch unwichtig, wenn ein Politiker seine Meinung ändert. Schliesslich befinden sich alle Menschen in einer fortwährenden Ausbildung und Entwicklung. Jemandem vorzuhalten, er hätte damals vor zehn Jahren das pure Gegenteil von dem erzählt, wofür er heute einsteht, ist kindisch. Der Hinweis darauf, wer was wann und wo zuerst gesagt und getan hat, ebenfalls.

Zielerreichung ist wichtig - Politiker bleiben bescheiden - Bonussystem nicht vorhanden
Der wirklich am Fortkommen eines Volkes interessierte Politiker ist zufrieden, wenn es in der von ihm angestrebten Richtung läuft. Er rückt sich nicht andauernd ins Zentrum. Denn auf diese Weise nimmt ihn der Betrachter als arroganten Rechthaber war. Dies ist der Sache mehr als abträglich. Integre Politiker vertreten ihre Meinung ohne Rücksicht auf sich selber. Es geht ihm lediglich um das Ganze; den Erhalt der Schweiz auf der Basis einer unabhängigen direkten Demokratie.

Spezies Homunculus politicus

Verlässlichkeit
Was auch immer Politiker von links bis rechts verlauten lassen, einhalten werden sie ihre Versprechen in der Regel nicht.

Politcabaret - lachen grinsen hüsteln zwinkern stänkern mobben intrigieren
In Gesprächsrunden kriegen sie sich regelmässig in die Wolle. Dass sie sich jeweils nicht gegenseitig an die Gurgel springen ist ein Wunder. Je aufreisserischer der Sender, desto schmieriger die Komödie.

Unsere Politiker haben in den letzten Jahren ihren Unterhaltungswert laufend gesteigert; geschickt moderiert werden sie vorgeführt. Indes das Cabaret ist weit entfernt von der Qualität eines Cornichon, es reicht bestenfalls zu jener eines Rotstift.

Um Politcabaret zu geniessen, zappen wir ganz einfach zwischen SF, ZDF, CNN, CSI, NCIS Reklame und TeleZüri hin und her. Auch einem altgedienten Schweizer ist es vielfach unmöglich, einen einzigen sinnvollen Gedanken aufzufangen. Der Stimmen sind da viele, das Geschnatter unerträglich.

Politiker werden zusehends nicht mehr ernstgenommen
Unzählige mediale Einrichtungen wie etwa Sonntalk, Talk, Ziischtigsklub, Arena u.s.w.  tragen zur Erosion des Respektes der Bevölkerung gegenüber Landesführern, Parlamentariern und Institutionen bei. Teilnehmer werden meistens versteckt oder sogar offen angegriffen, der Lächerlichkeit preisgegeben und vom Personal  effekthascherisch in den Senkel gestellt.

Bemerkungen
1) Konkordanz
Was bis heute unter Korkondanz verstanden wurde, ist eine in Bern mit arithmetischen Hilfsmitteln gemachte Illusion. Jedermann interpretiert gerade so wie es ihm zupass kommt.

Dabei gilt: 2+2+2+1 = 2+2+1+1+1 je nach Parteibuch wird darunter der linke oder der rechte Teil der Gleichung verstanden.

2) Direktdemokratie
In unserer Schweizerischen Direktdemokratie regiert das Volk das Land über die Räte. Unser siebenköpfiger Bundesrat garantiert Kontinuität grad einer Hydra gleich; er ist immer handlungsfähig. Der Beweis wurde vor nicht allzulanger Zeit erbracht.

3) Bundesrat - Hydra auf der Pyramide
Die siebenköpfige Landesregierung garantiert die Demokratie bis auf die höchste Stufe. Machtkumulation ist unmöglich.

4) Vereinigte Bundesversammlung - das Parlament
National- und Ständerat kontrollieren den Bundesrat. Die Fraktionsstärken reflektieren die Absichten der wählenden Bevölkerung. Konkordantes Verhalten des Bundesrates wird natürlicherweise über die Vereinigte Bundesversammlung reguliert.

5) Realpolitik - Erhalt der Lebensgrundlagen
Sachliche und konstruktive Realpolitik auf der Basis von gesundem Menschenverstand trägt zum Gelingen des Ganzen bei.

6) Unwürdiges Verhalten
Verweigerung, Rachefeldzüge und verursachende Vorkommnisse sind eines Parlamentes unwürdig.

7) Partikularinteresse
Persönliches Interesse wird zum Wohle des Ganzen hintangestellt.

Empfehlung
1) Wahl und Abwahl
Der Souverän wählt Parlamentarier, welche die Interessen der Bevölkerung vertreten. Enttäuschende Politiker werden ausgewechselt.

2) Abstimmungsvorlagen zwingend zerlegen - Mogelpackungen verhindern
Der Souverän vereinfacht die Abstimmungsverfahren. Insbesondere werden vielschichtige Vorschläge und Gegenvorschläge, welche jeweils in Pattsituationen ausufern, in Einzelteile zerlegt. Allzuviele Bedingungen paralysieren den Stimmbürger und führen zu unerwünschten Resultaten. (Bsp. dem Volk zu dessen Lasten von exBR Merz untergejubelte einseitige Steuervorteile)

3) Einflussnahme des Souveräns
Der Souverän nimmt Verantwortung zurück. Instrumente wie Einzelinitiative, Volksinitiative, Referendum werden vermehrt genutzt bzw. erzwungen.

4) Umbau der Politlandschaft
Der Souverän klärt ab, wie gross die mit demokratischen Mitteln zu erreichende Macht einzelner je nach Thema und Ziel zu gruppierenden Bürger tatsächlich ist. Bei solchen Interessengemeinschaften handelt es sich um Themen bezogene Adhoc-Parteien. Einer Generalunternehmung gleich stampft die IG zielbezogen fallweise Adhoc-Parteien auf.

copyright Thomas Ramseyer