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Tuesday, December 20, 2011

Fussgängerunfälle: Massnahme #1 zur Verbesserung von Verkersteilnehmern: HANDZEICHEN verschaffen KLARHEIT

Als ob es verhext wär'. Jede Woche ja fast täglich sterben Fussgänger auf Zenbrastreifen. Der Grund dafür ist Gleichgültigkeit gepaart mit Unachtsamkeit, Stress, Selbstüberschätzung und Egoismus

Infantilisierung der Bevölkerung
Der vermehrte Entzug von Eigenverantwortung ist der Hauptgrund, weshalb Fussgänger ihre Leben leichtfertig aufs Spiel setzen. Die von Politikern kurzsichtig beschlossene Abschaffung des Prinzips "Handzeichen schaffen Klarheit" ist Ursache für die grassierende Zunahme von Unfällen auf Fussgängerstreifen.

Sparmassnahmen des Politik
Ein weiterer Grund sind am falschen Ort agesetzte Sparmassnahmen des Staates. Mangelnder Unterhalt und ungenügende Kennzeichnung der Zebrastreifen behindern die Fahrzeugführer. Viele der Streifen sind verblichen und somit kaum sichtbar. Die Räume in unmittelbarer Nähe der Uebergange sind ungenügend bzw. überhaupt nicht beleuchtet. Die Fussgänger materialisieren aus dem Nichts heraus. Ob der Gesetze wähnen sie sich sicher. Manchmal treten sie unvermittelt auf den Streifen. Eine Absicht - Körperhaltung, Verhalten - ist nicht erkennbar.

Undisziplinierte Verkehrsteilnehmer können nicht zugeordnet werden
Es sind nicht Raser oder Neulenker; sie rekrutieren sich aus allen Schichten und Altersgruppen. Fehlende Uebersicht, Stress, Müdigkeit, Unachtsamkeit, Gleichgültigkeit Ueberforderung und falsche Selbsteinschätzung führen zu solchen Unfällen.

Verschleuderung politischer Resourcen in Bern
Es ist nicht Sache des Bundes, jedes einzelne Detail auf Bundesebene zu klären. Die Bürger, Gemeinden, Städte und Kantone sind gehalten, die Situation zu verbessern.

Bürger ergreifen die Initiative
Vor allem die Bürger müssen die Initiative ergreifen. Sie werden, Gemeinderäte, Stadträte und Regierungsräte vermehrt dazu zwingen, ihre Aufgabe - nämlich den Einsatz zum Wohl des Volkes - wahrzunehmen. Letztlich werden erstere von den Bürgern gewählt und ins Amt gesetzt. Das demokratische Instrumentarium wie etwa Stimm-, Wahlrecht, Initiative und andere genügt, um die Exekutive in die geforderte Richtung in Bewegung zu setzen. Bei Ungenügen ist jedermann ersetzbar.

Empfehlung
1) Rücknahme von Selbstverantwortung und Eigeninitiative
Die Bürger nehmen die Selbstverantwortung vermehrt zurück. Wo der Staat nichts tut, muss eigenverantwortlich gehandelt werden.

2) Umkehr in der Verkehrserziehung
Handzeichen schaffen Klarheit muss wieder eingeführt werden. Der Vorteil davon ist die Konzentration der Verkehrsteilnehmer aufeinander. Eine Unzahl von Fussgängern begeben sich ansatzlos und achtlos auf den Zebrastreifen.

2.1) Schulung organsieren und durchführen
Bei fehlender Schulung organisieren sich Eltern und Bevölkerung, um die Verkehrserziehung ihrer Sprösslinge in Fronarbeit wieder selber in die Hand zu nehmen.

2.3) Weg vom Kompetenzgerangel
Nicht Diplom und Staatsgewalt sondern Wissen und Erfahrung in den Vordergrung stellen. Die Bürger setzen sich gegen das Diplömliwesen durch.

3) Unterhalt - Kampf gegen Verlotterung
Die Zonen auf dem Trottoir unmittelbar vor den Fussgängerstreifen müssen zwingend beleuchtet werden. Die Zebrastreifen werden mit reflektierender Farbe regelmässig bemahlt. (um einiges günstiger als Un- und Todesfälle)

5) Verbesserung mittels Wahlen
Nationalräte, welche Massnahmen für noch so kleine und kleinste Problemchen von Bern aus regeln zu wollen, sind am falschen Platz. Solches Verhalten zementiert die Infantilität einer der Bevölkerung und hält deren Infantilisierung in Gang. Ausserdem muss sich das Parlament um wichtigere Dinge wie etwa Finanzkrise, Bankenkrise, Asylwesen, Bildung, Migration und die Sicherung der Unabhängigkeit der Schweiz kümmern.

copyright Thomas Ramseyer