Autor thomas ramseyer
Wehret der schleichenden Zersetzung der Schweiz
Mit fadenscheinigen Argumenten werden die von Schweizerischen Stimmberechtigten - dem Souverän - gefassten Entscheide unterlaufen, missachtet und ausgehebelt.
Die weiterhin zu infantilisierenden Bürger werden für dumm verkauft; Politiker denken, sie wüssten, was für die Bürger gut sei.
DIREKTDEMOKRATIE - Unsere weltweit einzigartige Direktdemokratie soll auf dem Altar der "Mitbestimmung" geopfert werden. Es wird von einer notwendigen Mitbestimmung in der EU gefaselt. Wie sollen die Vertreterchen des Achtmillionenvölkleins der Schweiz gegen Frankreich, Italien, England, Deutschland und die anderen Mitglieder anstinken? Sie werden bestenfalls zum Dessert gereicht. Mitbestimmen wird diese Quantité négligeable ganz sicher nicht.
MILIZARMEE - wir brauchen die im Volk verankerte Milizarmee.
Begründung: es ist schwierig, Milizsoldaten - Väter, Mütter, Brüder, Schwestern - gegen die eigene Bevölkerung, gegen die eigenen Familien, einzusetzen. Die laufend ausgebildeten Soldaten stellen die Reserven für die Schweizer Armee dar.
BERUFSARMEE - wir brauchen KEINE Berufsarmee.
Wir wissen nicht, wie schnell und wie sich die politische Landschaft verändern wird. Eine Berufsarmee kann von den Machtträgern leicht zur Unterdrückung der eigenen Bevölkerung missbraucht werden.
WEHRPFLICHT - wir brauchen die allgemeine Wehrpflicht
Auf einer freiwilligen Basis werden nicht genügend Soldaten zur Verfügung stehen. Ausserdem besteht die Gefahr, die falschen Leute zur Verteidigung auszubilden.
Der Untergang der allgemeinen Wehrpflicht wird unserer Schweiz über Kurz oder Lang zu einer teuren Berufsarmee mit allen Nachteilen verhelfen.
GSoA - wir brauchen KEINE Gruppe für eine Schweiz ohne Armee
Eine Schweiz ohne Armee wird zur Blume am Wegesrand, welche beim Vorbeigehen schad- und straflos gepflückt werden darf.
Soldatenkomitee zur Aufhebung der Wehrpflicht - wir brauchen KEIN Soldatenkomitee zur Aufhebung der Wehrpflicht. Bei dessen Mitgliedern handelt es sich um destruktive Elemente; sie stellen eine verschwindend kleine Minderheit dar. Ihre Beispiele sind läppisch. Wenn der vielzitierte buchhaltende Durchdiener nach seinen zwei Stunden Arbeit täglich die restlichen sechs Stunden bei Videospielen, Filmen und Internetsurfen verludert, zeugt das lediglich von seiner Interesselosigkeit und Phantasielosigkeit. Er ist nicht einmal in der Lage, sich selber zu beschäftigen. Zukünftige Arbeitgeber mögen sich vor solchen Leuten hüten. Sie zersetzen nicht nur nur die Wehrkraft sondern auch die Wirtschaftsleistung und die Gesellschaft.
SCHWEIZ - wir brauchen eine souveräne Schweiz mit mündigen Bürgern und einer direkten Demokratie.
EU - wir brauchen KEINEN schleichenden EU-Beitritt
Politiker, welche ihre Meinung in den letzten zehn Jahren vordergründig geändert haben, sind hintergründig immer noch für einen EU-Beitritt. Vor dem Hintergrund der laufenden EU/EUR-Krise ist es schlichtweg nicht opportun, einem Beitritt die Zunge zu reden. Diese Opportunisten werden in absehbarer Zeit wieder im Lager der EU-Beführworter antreffen. Sie werden das vertreten, was sie zwischen 1995 und 2007 vertreten haben.
WAFFENRECHT - das Waffenrecht ist scharf genug, wir brauchen keine Meldepflicht für Steinschleudern, Nudelhölzer und Mistgabeln. Die Waffenregister sind die Grundlage für die Konfiszierung der Waffen. Wie schon die Armee soll nun auch das Volk entwaffnet werden.
FAZIT
Die Grundlagen zur totalen Unterdrückung der Bevölkerung werden kontinuierlich geschaffen.
Es scheint, als ob ein Grossteil der Politiker in Bern die Schweiz schon aufgegeben hätten. Gehorsam eilen sie voraus und missachten den Willen des Volkes.
Die aktuelle Entwicklung wird die Bevölkerung einer anpasserischen Schweiz ohnmächtig und verletzlich zurücklassen. Die Schweizer bauen ab, alle anderen bauen auf.
EMPFEHLUNG
1) Demokratische Rechte wahrnehmen.
2) Bestrebungen unterstützen, welche dem Abbau der Schweiz Paroli bieten.
3) Politiker wählen, welche dem Abbau der Schweiz Paroli bieten.
Speziell
Abschaffung der Wehrpflicht: NEIN
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