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Wednesday, May 28, 2014

SCHWEIZ - ARMEE - SP reitet auf GELDsparWELLE - Reflektion Artikel NZZ

Autor thomas ramseyer
SP vermeint, es begriffen zu haben; sie verlässt sich auf die neue Knausrigkeit der Bürger
Während die Nato von Deutschland verlangt, mehr für den Ausbau der Streikräfte zu tun, will die SP die Schweizer Armee über 83'000 und 50'000 Mann auf dem Weg zur vollständigen Vernichtung ausdünnen.

SPIEGEL - Reflektion zu Nato - SP -ABBAU oder AUFBAU der ARMEE ?

Shortnews - NATO: Deutschland soll mehr Beiträge zahlen


ZITAT NZZ
SP fordert Neuausrichtung der Armee
Das Nein zum Gripen ist aus Sicht der SP eine Chance für eine echte Armeereform. Die Partei erwartet vom Bundesrat grundsätzliche Änderungen an der Vorlage zur Weiterentwicklung der Armee. Statt 5 Milliarden Franken soll diese nur 4,1 Milliarden Franken kosten.

ZITAT NZZ
(sda)
Das Volk habe den Gripen nicht wegen einiger Fehltritte von Verteidigungsminister Ueli Maurer abgelehnt, sagte SP-Präsident Christian Levrat am Dienstag vor den Bundeshausmedien. «Der Grund ist, dass Maurer seine Arbeit während Jahren nicht gemacht hat.»

Die Gefahrenlage sei nicht glaubwürdig dargestellt worden, die Aufgaben der Armee seien ungeklärt, Fragen der Kooperation nicht beantwortet. «Wer meint, ein bisschen Bastelei an der Vorlage genüge, um die Zukunft der Armee zu sichern, täuscht sich», sagte Levrat.
ZITATENDE NZZ

Bemerkung
Der Gund  der Ablehung des Gripen ist, dass Ueli Maurer vom Gesamtbundes während Jahren von seiner Arbeit abgehalten wurde. SP-Levrat scheint hier während des Fachs "Politik Schweiz - Exekutive" einen Fensterplatz besetzt zu haben. SP-Levrat erweist sich hier als veritabler Spindoctor.


Die von Armee und Ueli Maurer skizzierte Gefahrenlage wurde von den Armeegegnern systematisch ins Lächerliche gezogen. Die andauernde Verhöhnung sollte dem Wehrwillen der Schweizer Bevölkerung Abbruch tun. Die Stimmbürger erkannten die Falschheit von GSoA, SP aber auch anderer Armeeabschaffer - Langfristziel EU-Beitritt, triumphaler Einzug 18 "aufrechter" ins EU-Parlament - welche letztlich mit aller Konsequenz darauf hinarbeiten, auch die Schweizerische Direktdemokratie und somit die Schweiz schlechthin abzuschaffen.

Diese Strategie wird unterstützt mittels der "SP-vermeintlich" geschickt aufgebauten Salamitaktik der Aufweichung des Wehrwillens sowie der stückchenweisen Vernichtung  und der Armee. Kernaussage der SP-Armeeabschafferin Galladé: "Ich bin für eine Armee, aber ich bin auch für die ABSCHAFFUNG der Armee".

ZITAT NZZ
Internationale Zusammenarbeit stärken
Der Bundesrat schlug auf Geheiss des Parlaments vor, die Armee auf 100'000 Mann zu reduzieren. Das Parlament hatte ihn auch beauftragt, den Ausgabenplafond auf 5 Milliarden Franken zu erhöhen, wobei 300 Millionen Franken für die Gripen-Beschaffung vorgesehen waren.


Das Verteidigungsdepartement will die Vorlage nach dem Nein zur Kampfjet-Beschaffung überarbeiten und im Herbst dem Parlament vorlegen.

Die SP hatte die Vorschläge schon in der Vernehmlassung kritisiert. Sie möchte im Rahmen der Armeereform die internationale Zusammenarbeit stärken, die Einsätze der Armee zur Unterstützung ziviler Behörden reduzieren sowie Bestände und Budget weiter reduzieren.
ZITATENDE NZZ

Bemerkung
Die SP-Armeeabschaffer hat mit ihrem konsequent umgesetzten Strategie - Verunglimpfung von Armee, Armeeanghörigen, mittels Agents provocateurs, bezahlten Meinungsmachern und linksgefederter Presse - den Abbau der Armee auf 100'000 Mann durchgesetzt.

Kriegsmaterial wurde verschrottet, Infrastruktur verkauft, Dispositive vernichtet und die Armee auf eine Art und Weise leider auch mit der Unterstützung defätistischer Offiziere und anderer Kader laufend um- und abgebaut.

Die Verwirrung von Soldaten und Kader, Logistiker, Mitarbeiter in Zeughäusern, Rüstungsindustrie, Sektionschefs und anderen - alle diese sind Steuerzahler und Stimmbürger - , führten NICHT zu der beabsichtigten Schwächung des Wehrwillens.

Indessen führte es zur unterschwelligen Verweigerung der Finanzierung einer Armee, welche wegen der fortlaufenden Agitation der SP und gleichgerichteter Kreise, welche diesen Namen nicht mehr verdient.

Wenn die SP nun die internationale "Zusammenarbeit" verstärken möchte, so dient dies lediglich dem Ziel eines Beitritts zur EU und der damit einhergehenden Vernichtung der Schweizer Werte. Das Ziel der SP ist letztlich, die Schweizer zu entmündigen; sie wollen letztlich die repräsentative Demokratie einführen.

Das Armeebudget, welches auf 3.1 Milliarden gesenkt werden soll, wird die Armee VERSENKEN. Bezüglich vermehrter internationaler Zusammenarbeit, werden die an der Nase herumgeführten Stimmbürger und Parlamentarier aber auch gewisse Bundesräte/Innen auf die Welt kommen.

Die Nato wird für ihre "Dienste" - sie verlangt schon heute, dass sich die Bundesrepublik finanziell aber auch kräftemässig verstärkt an ihr beteiligt - entweder Geld oder aber die Unterstützung mittels Infrastruktur und Kampfkraft von der Schweiz einfordern.

Die "eingesparten" 1.6 Milliarden (5 Milliarden - 0.3 Milliarden Gripenfonds) werden bei Gelingen des Unterfangens der SP-Armee-Abschaffer und derer zugewandten Orte bald einmal Richtung NATO fliessen. Die USA - ohne deren Beitrag das NATO-Bündnis lediglich mit einer massiv eingeschränkten Fähigkeit, Operationen durchzuführen, da stünde, sind faktisch bankrott.


Die USA - Obama, die Welt und Amerika hat dich gehört - wollen ihre eigene Armee im Zeitverlauf abbauen, sich von fremden Kampffeldern fernhalten, um zu einer Armee der Katastrophenhilfe - ähnlich jener der Schweiz zu werden.

Die Einsatzbereitschaft soll erhalten werden. Diese wird jedoch in Zukunft zu Hause anlässlich von Manövern erhalten; unter dem Druck der Amerikanischen Bevölkerung - die wirklichen Amerikaner - will die US-Administration ihre Kampfkraft nicht mehr in blutigen Kämpfen wie zum Beispiel in Afghanistan erproben.

Die Soldaten sollen NICHT mehr in Leichensäcken nach Hause zurückkehren. Sie sollen nicht mehr unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden müssen, ihre Gesundheit soll nicht mehr unter der Einwirkung eigener giftiger Kampfmitteln leiden.

Es sollen sich nicht mehr 22 Veteranen pro Tag bzw. 8'030 Menschen das eigene Leben nehmen, niemand muss sich wieder in Amerika "zurechtfinden", niemand hat mehr Albträume, niemand ist mehr gezwungen, Menschen zu töten, welche ihnen NICHTS getan haben.

Die Rufe der anderen Nato-Mitgliedstaaten vor allem aber der EU werden ungehört verhallen. Die "Nationale Sicherheit" der USA wird neu definiert.

WAS tun die Schweizer???
Auf die SP hören??
Fraglich, eher Nein; wohl NIE!!!
NIEMALS!!!


Die Rosinenpickerei von EU, anderer Nato-Mitgliedstaaten und letztlich der SP Schweiz hat sich ausgepickt.

ZITAT NZZ
Rahmenabkommen mit der EU
«Wir wollen wegkommen von der Logik, dass möglichst gross und möglichst teuer auch effizient ist», sagte die Berner Nationalrätin Evi Allemann. Sie fordert einen Truppenbestand von zunächst 80'000, mittelfristig aber 50'000 Mann.


Laut Nationalrätin Barbara Gysi (SG) soll der Ausgabenplafond auf 3,5 Milliarden Franken reduziert werden. Als Kompromiss sei die SP aber bereit, Ausgaben von 4,1 Milliarden mitzutragen.

Im internationalen Bereich setzt die SP etwa auf ein Rahmenabkommen mit der EU für Friedensmissionen und Kooperationen in der Luftüberwachung. In einem Interview hatte Levrat vorgeschlagen, 1500 Soldaten permanent im Ausland einzusetzen.
ZITATENDE NZZ
Bemerkung
SP-Allemann hat keinen Schimmer von Armee, Kampfkraft, Kampfbereitschaft, Bedrohungslage, Dynamik der Politik, Dynamik von Bewegung und Veränderung; sie ist ein Kind der Ignoranz.

Sie spricht davon, von der Logik, möglichst gross und teuer sei auch effizient, wollen sie - wer ist sie?, etwa die Bevölkerung? - wegkommen. Hey, Evi: "Wie wäre es mit klein, hoch technologisiert aber verdammt teuer??"

Aufwind?? doch wohl eher Scherwind
600'000 (1980), 200'000 (2004), 150'000 (2007) verlangt, 100'000 ist mehrheitsfähig (2013), jetzt im Aufwind - dieser entpuppt sich für die Crashpiloten SP, GSoA, deren JüngerInnen und Geizkrägen sich bald einmal als Scherwind - werden 80'000 ja gar 50'000 Soldaten verlangt. Bald einmal sollen es 0 (NULL) sein. Allemann freudestrahlend, himmelhochjauchzend anlässlich des Gripenfondsdebakels.

Was Allemann und ihre SP wollen, ist die ABSCHAFFUNG der Armee, der Beitritt zur EU, die Abschaffung der Direktdemokratie zu Gunsten der in der EU praktizierten Repräsentativdemokratie, und letztlich der Schweiz.

Die bRD, welcher Abgordnete der Bevölkerung auf der Nase - der Bundestag trat nicht einmal auf das Anliegen von 1'600'000 Deutscher Bürger, das Recht auf Wasser in der Verfassung festzuschreiben, ein - herumtanzt und diese unterschwellig für dumm und dämlich hält und erst noch verlacht, praktiziert die Repräsentative Demokratie mit all ihren Spesenraffer, Steuerzahlerschröpfer, Blender und vielredenden Klugscheisser.

1500 Soldaten ständig im Ausland einsetzen will SP-Levrat. Stösst er damit nicht offene Türen ein? Wir sind doch schon im Ausland (Balkan)!! Im Falle eines von der SP und ihrer Vasallen angestrebten EU-Beitritts wird bald einmal eine "vollwertige" Natomitgliedschaft gefordert; die Schweizer Soldaten - wir haben sowieso schon zu wenige Junge - werden in Leichensäcken heimkehren.

Kooperationen in der Luftüberwachung...  ohne taugliche Kampfflugzeuge?? Dites donc Levrat: "Vous êtes con, quoi?" Die werden sich die Bäuche halten vor lauter Lachen, sie werden sich kringeln, auf dem Boden wälzen, um nachher SOFORT die "eingesparten" CHF 1'600'000'000 einzufordern.

Naive SP! Kommt zurück auf den Boden, oder ihr werdet halt eben zurückgeholt.

Die Rechnung wird nicht aufgehen, die Stimmbürger sind noch nicht dumm genug. Die Ukrainekrise scheint der SP in die Quere gekommen zu sein.

Ebenso der Ruf der NATO - die USA wollen und können nicht mehr zahlen und sind kampfmüde - nach mehr Effizienzsteigerung anderer Nato-Mitgliedstaaten, insbesondere der säbelrasselnden Deutschen GrossmäulerInnen.
Fazit
SP, Partei der langen Nasen wird zur Partei der langen Messer; sie will die Schweiz von der Landkarte wegrasieren.

Nato verlangt mehr Beiträge von Deutschland, weil weitere Einsparungen nur um den Preis der Aufgabe ganzer Fähigkeiten zu erreichen wären.

Wenn die SP eine "Zusammenarbeit" mit dem umliegenden Europa fordert, so wird dies lediglich gegen massive Geldspritzen zu erreichen sein. NICHTS ist gratis.

die eingesparten Milliarden werden ins Ausland fliessen und sich dem Einfluss der Schweizer entziehen.

Die SP mit dem Ziel der vollständigen Aufgabe der Schweizer Souveränität, Neutralität, ihrer Vergangenheit, Gegenwart und ihrer Zukunft, gehört ins Pfefferland. Timbuktu einfach!

copyright thomas ramseyer
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Saturday, December 17, 2011

NZZ verkommt zur Boulevardzeitung: sie kämpft gegen die wirklichen Treiber der Volkswirtschaft: Konsumenten, Arbeiter, Angestellte und Mittellose, also nicht nur den Mittelstand

Autor Thomas Ramseyer
Die Helvetischen Stimmbürger stellen die Demagogen in den Räten und übertall in den Senkel; sie wehren sich gegen die Verluderung ihrer Realgüter. Zum Wohl auch der vermeintlich nicht betroffenen Mietern kämpft jeder mit gesundem Menschenverstand für die Annahme des bundesrätlichen Gegenvorschlages; Gleichstellung aller Hauseigentümer (auch der zukünftigen), Verbannung von Eigenmietwert und Hypothekarzinsabzug aus den Steuersystemen

Demagogen am Bellevue: Prätentiöse Berichterstattung der NZZ - Boulevardmässige Volksverhetzung
Neue Zürcher Zeitung (NZZ) titelt:
"Systemwechsel für Wohneigentümer ist vom Tisch" untertitelt mit "Steuerpolitischer Entscheid des Ständerates in Anbetracht überbordender Begehrlichkeiten

Verwirrspiel der NZZ in Sachen Systemwechsel für Wohneigentümer
Der Ständerat beende jahrelange Arbeiten an einer Steuerreform. Klares Nein zu einer Initiative des Hauseigentümerverbandes, aber auch Nein zu einem Gegenvorschlag. Die NZZ erfrecht sich vorzugeben, die Meinung des Bundesrates zu kennen. Die Erwähnung der Empfehlung des Nationalrates zur Annahme wird in dermassen schlechtem Stil und Gramatik aufgesetzt dass die Aussage bis zur Sinnlosigkeit verdreht wurde.

Multimilliärdchen für das Grosskapital verglichen mit Millionen für die Mittelschicht
Dieses Blatt ist eines solchen Verhaltens unwürdig. Die NZZ berichtet tendenziös; sie versucht sich in Meinungsmache. Dabei schützt sie die Steuerersparnisse in Multimilliardenhöhe zu Gunsten der Kapitalanleger.
Bei letzterer Wünsche handelt es sich um überbordende Begehrlichkeiten. Den Journalismus tritt die NZZ in diesem Fall mit Füssen.

Ständerat lehnt ab; Nationalrat empfiehlt Gegenvorschlag zur Annahme
Einmal mehr versteigt sich die NZZ zu ablehnenden Aeusserungen. Sie zitiert CVP-Vertreter Jean-René Fournier (Wallis) und Peter Bieri (Zug) und behauptet, diese sprächen aus den Herzen der Mehrheit des Nationalrates. Dies steht in krassem Widerspruch zur tatsächlichen Absicht des Nationalrates; nämlich die Empfehlung zur Annahme der Volksinitiative des Hauseigentümerverbandes.

Volkswirtschaft - Bauwirtschaft - der Häuslebauer als Stütze der Wirtschaft
Das Volumen der Hypothekardarlehen ist innerhalb von sechs Jahren von CHF 500 Milliarden um CHF 157 Milliarden auf CHF 657 Milliarden per Ende 2011 (also um satte 30%) gestiegen. Es kann getrost davon ausgegangen werden, dass es sich hierbei um Belehnungen in der Grössenordnung von 80% handelt. Das Bauvolumen beträgt also ungefähr CHF 200 Milliarden. Diese fusst vor allem auf dem niedrigsten Zinsniveau für Hypotheken aller Zeiten, provoziert von der SNB zur Verteidigung der Exporteure zu Lasten der Importeure und somit der Güter importierenden Bevölkerung. Ein weitere Stütze der Volkwirtschaft; Arbeitsplätze im Sektor Import können gehalten wenn nicht erhöht werden.

Verhalten von Multis - Auswirkung auf Volkswirtschaft, Beschäftigung, und Sozialwesen
Die Kleinen und mittleren Unternehmer halten bzw. schaffen Arbeitsplätze während weltumspannende Firmen wie UBS, CS, Novartis, Hoffmann-La Roche und grössere Unternehmer tausende Arbeitsplätze in der Schweiz abbauen. Sie überbürden diese ihre Arbeiter, Angestellten - ihre bislang loyalsten Kunden der Arbeitslosenkasse und anderen sozialen Auffangnetzen.

Das Mühlespiel der Grosskonzerne
Grundsätzlich spielen diese Moloche ihr weltweites Mühlespiel mit den Allgemeinheit, dem Volkswirtschaften stabilisierenden Steuersubstrat, der alles tragenden Bevölkerung. Sie verfügen über eine "Figgi/Mülli"-Sitation. Gleichsam können wir diesen Ausdruck mit einem Vulgärausdruck aus dem Gebiet der Sexualität sowie einem aus der Tierwelt ersetzen. Beim letzteren handelt es sich um das geschlechtslose im Volksmund Muli genannte Maultier, welches zwar störrisch aber aber auch stoisch sämtlichen Unbill tapfer erträgt. Es geht immer dorthin, wohin es sein Meister treibt.

Staat und Steuern
1) Ablehnung des Systemwechsels (Aus für Eigenmietwert) wegen Aufbau des Stimmzettels
Die 2/3-starke Ablehnung des Systemwechsels vor fünf Jahren ist einem mehrstöckig aufgebauten Stimmzettel zu verdanken. Insgesamt waren drei Fragen zu beantworten. Die Abstimmung war derart aufgebaut, dass die verhetzten Stimmbürger durch Annahme der restlichen Ansinnen - überbordende Begehrlichkeiten der Publikumsgesellschaften - den Systemwechsel (Abschaffung Eigenmietwert und Sollzinsabzug) ablehnte.

2) Verminderung des Zinsniveaus trägt zu höherem steuerbaren Einkommen der Familien bei
Die Senkung der Hypothekarzinsen von 4% auf durchschnittlich 2% trägt massiv zu Mehreinnahmen des Fiskus bei. Auf CHF 600 Milliarden von früher datierenden Hypotheken vermindern sich die Abzüge um exorbitante CHF 12 Milliarden. Bei einem Steuersatz von 30% vermindern sich die frei verfügbaren Mittel des Steuersubstrates um CH 4 Milliarden

3) Beibehaltung des verknöcherten alten Eigenmietwert-Prozederes
vier Milliarden, welche vor allem dem Konsumsektor weg gebrochen werden. Tendenziell vermindern sich die Einnahmen aus dem Logistiksektor, die abnehmende Nachfrage provoziert die Schrumpfung der Volkswirtschaft und somit die Zunahme der die Staatsrechnung belastenden Sozialkosten - ergo weniger Steuereinnahmen, steigende Steuersätze und Arbeitsplatz abbauende Beschränkung der Staatsausgaben.

4) Realeigentumbildung des Volkes durch steuerliche Anreize verhindert - die Saurier zu Bern
Der grosse Haufen des Häuser besitzenden Mittelstandes wertet Hypothekarschulden NICHT als Schulden. Sie wähnen sich in Sicherheit; der Wert der Liegenschaften liegt über der Hypothekarschuld. Ein vermeintlich sicherer Nettowert wird suggeriert. Die Altersentwertung wird von Gläubigern (Banken) und von Schuldnern gleichsam vernachlässigt. Auch die Banken wähnen sich in Sicherheit. Vor dem Hintergrund der Tiefzinslandschaft werden die Belehnungsgrenzen erhöht.

5) Die Illusion der Sicherheit
5.1) Kreditbanken und deren Verwaltungsräte
Auf der einen Seite denken die Kreditspezialisten der Banken, Wohneigentum werde als Allerletztes aufgegeben; alle anderen Ausgaben würden zurück gesteckt. Ausserdem sind Hypotheken bei Ausfallen deren Bedienung innerhalb auf sechs Monate kündbar. Bei Festhypotheken sind also lediglich die Zinsen fest; das Kapital wird bei Ausfall knallhart zurückgerufen. Die Eigentümer werden regelrecht exekutiert. Der sowieso schon aufgeblasene Immobilienmarkt implodiert. Die Spirale ist in Gang gesetzt.

5.2) Kreditnehmer/Hypothekarschuldner erachten Hypotheken im ersten Rang als Perpetuum Mobile
Der Volksmund erzählt, Hypothekarschulden seien schick, sie bewiesen auch, dass die Häusleb'sitzer bezüglich Steuern gewieftes Verhalten an den Tag legen. Sie stehen und standen und stehen unter dem starken Einfluss von Banken und Versicherungen.

5.3) Finanzindustrie stellt nichts Dauerhaftes her
Lediglich märchenhafte illusorisch-luftige anmutende Gebilde mit viel alpha und Lametta und wertloses Buch sowie Papier erstellt diese "Industrie". 

Bemerkung: schon der Begriff ist irreführend; im Deutschen Sprachraum suggeriert er die Produktion dauerhafter Güter. Einzig dauerhaft bleibt lediglich die Erinnerung an die Achterbahn der Gefühle, während die Märkte delirierten. Materiell bleibt den Volkswirtschaften und der gesamten Menschheit aus dem Delta nichts. Die Summe aller Veränderungen ist gleich NULL.
5.3.1)  Banken
Die Zinsdifferenz - Sparbuchguthaben CHF stehen Hypotheken gegenüber - beträgt zur Zeit ungefähr 1.5%. Auf CHF 560 Milliarden stopfen die Privathaushalte den Banken CHF 8.4 Milliarden in den Hals. CHF 8.4 Milliarden, welche dem Konsumenten fehlen. Im Grunde genommen wurden auf diese Weise Arbeitsplätze tendenziell von den KMU auf die Finanzindustrie umgelagert.

5.3.2) Amortisationsversicherungen zur aufgeschobenen Konsolidierung von Hypotheken
Die Versicherungen kreierten zusätzlich zu der Vergabe von Hypotheken sogenannte Amortisationsversicherungen. Dem Kunden werden Steuerersparnisse (kleingedruckt: auf heutiger Basis, Aenderungen von Seiten Staat nicht voraussehbar) suggeriert. Eine Pfründe sondergleichen; der Nettoertrag für die Versicherten hieraus ist NULL. Reine Risikoversicherung und Sparen unter eigener Regie oder grösserer Einsatz der Eigenmittel genügt. Hypothekarschuldner, welche gleichzeitig Versicherungen zwecks späterer Amoritsation von Zweithypotheken aufbauen, finanzieren sich offensichtlich selber. Die von den Versicherungen erwirtschaftete Zinsdifferenz und sonstige Erträge belaufen sich auf annähernd 3%. Diese drei Prozent wiederum fliessen in deren Erfolgsrechnungen ein; sie werden zu steuerfreien Ausschüttungen in Form von Aktienrückkaufsprogrammen, Nominalwertverminderung und ähnlichem verwendet. Der Steuerausfall in Milliardenhöhe für den Fiskus ist auf ewig zementiert.

Fakten
1) Steuerabzug wegen Hypothekarzinsen gering - Rechnung aus anderem Blickwinkel
Die Tiefstzinsen erlauben nicht genügend hohe Abzüge, um den Eigenmitwert auszugleichen oder sogar zu übertreffen. Beispiel: Eigenmietwert für 5 1/2 Zimmer Einfamilienhaus Einstandswert CHF 930'000, Schätzwert Kanton CHF 730'000 beträgt CHF 26'000. Die anfänglich 80%-ige Verschuldung von CHF 640'000 zuerst auf CHF 560'000 später dann auf CHF 240'000. Gemessen am Schätzwert machen CHF 240'000 eine Belehnung von 32.8% aus. Die Wertabnahme innerhalb von fünfzehn Jahren beträgt CHF 200'000 bzw. CHF 13'333 pro Jahr. In zehn Jahren vermindert sich der Schätzwert demgemäss um CHF 133'333 auf CHF 596'666. Die Belehnung von 80% macht nun CHF 477'333 aus. Der Eigenmietwert hingegen wird sich wohl kaum verändern; der Einfluss auf das Steueraufkommen ist gleich. Aus der Sichtweise des Bankers ist die Liegenschaft nur noch mit 51.33% im ersten Rang belehnt. Er wähnt sich in Sicherheit. Ebenso alle die Hypothekenbanken refinanzierenden Insitutionen wie etwa Pfandbriefbank und Pfandbriefzentrale.

2) Kapital wird zurückgerufen - Gründe
Bis anhin wurden lediglich Zinsversteifungen als Schwert des Damokles über den Häupter des Volkes gewähnt.

3) Bushadministration als ursprünglicher Auslöser der heutigen Krise
Das zweite sich allmählich manifestierende Phänomen hat seinen Ursprung in der von der Bushadministration verursachten USA-Liegenschaftenkrise. Diese provozierte den teilweisen Zusammenbruch des Amerikanischen Finanzsystems. Was wir heute in Europa erleben, sind die Ausläufer eben dieser aus politischen Ueberlegungen der Republikaner verursachten Grundwelle wenn nicht gar den ultimativen Tsunami.

4) Eigenmittelverstärkung Europas Banken um EUR 200 Milliarden
Die Banken in Europa sind gehalten, ihre Eigenmittelbasis zu verstärken. Die Politiker - sie haben aus mehrfachen Debakeln gelernt - fordern eine Erhöhung der Eigenmittel um EUR 200 Milliarden (CHF 200'000'000'000). Sie halten sich krampfhaft an ihren Stühlen fest denn sie wollen wieder gewählt werden.
Am Beispiel Deutschlands wird ersichtlich, wie auch das politische System erschüttert worden ist.

5) Banken ausser Stande, den Anlegern EUR 200 Mia abzupressen
Die Banken sehen sich nicht in der Lage, den Anlegern EUR 200 Milliarden abzujagen. Um die geforderten Bilanzrelationen (Eigenmittel/Bilanzsumme) zu erreichen, bauten und bauen sie ihre Aktiven zur Verkürzung der Bilanz ab. Soeben kündigt die Deutsche Bank den Verkauf ihres weltumspannendes Asset-Management an. Und dies in schlechten Zeiten. Wer soll das kaufen? Möglicherweise wird diese Aktivität der Deutschen Bank von über die notwendige Liquidität verfügenden Versicherungsgesellschaften wie etwa Zurich Financial Services oder andere Hedgefonds übernommen. Bezahlt in bar und mittels Papier in Form von Aktien deren Risiken unverzüglich an die zahlreichen, marktgebundenen Produkte durchgeleitet werden. Risikotransfer zu Lasten der Allgemeinheit via Fondsanteilen, Pensionskassen, Versicherungsprodukten.

6) Marktliquidität wegen vorsichtigen Investoren nicht liquid
Die Märkte können die Absorbtion der zum Verkauf angestellten Umlaufvermögen von Banken nicht absorbieren. Also werden sich die Banken in absehbarer Zeit zurückbesinnen und ausstehende Kredite teilweise oder ganz zurückzurufen. Die Begründung wird trotz tiefer Zinsen einfach sein; die Schätzwerte werden angepasst, die Belehnungsgrenzen auf 60% angesetzt. Dies wegen drohender von Seiten Finma angedrohter Sanktionen.

Fazit
1) Kontraktion der G20-Wirtschaft
Sämtliche getroffenen Massnahmen beschleunigen die Kontraktion der Wirtschaft entwickelter Staaten (G20)

2) Wechselwirkung auf globale Volkswirtschaft
Schwellenländer - dazu kann China gezählt werden - leiden unter dieser Kontraktion. Eine Wechselwirkung entsteht.

3) Protektionismus vollkommen ungeeignet - Politiker machen sich Liebkind bei ihren Wählern (Obama)
Massnahmen wie Abwertungen (Renminbi/USD), Schutzzöllen und anderen Behinderungen bewirken nicht. Sie sind kontraproduktiv.

4) Chance für die Weltwirtschaft: Bevölkerung unterentwickelter Länder schuldenfrei
Länder mit unterentwickelter Binnenwirtschaft - deren Bevölkerung hat aus diesem Grund keine Schulden - sind voraussichtlich die Retter der weltweiten Volkswirtschaft. Sie können mit längerem Zeithorizont ohne grossen Kapitaleinsatz aufgebaut werden. Dringend notwendig ist lediglich der uneingeschränkte Transfer von Know-How, Fertigkeiten und Wissen.

Dringliche Empfehlungen - Der sich anbahnenden Katastrophe wird zwingend vorgegriffen. 
1) Mittelstand baut Hypothekarschulden ab
Die Politiker schaffen Anreize für den Mittelstand, die Hypotheken abzubauen. Insbesondere muss der Gegenvorschlag für den Systemwechsel für Wohneigentümer zur Annahme empfohlen werden.

2) Schonungslose Aufklärung aller Politiker und Bürger
Sämtliche Politiker - Exekutive und Legislative - klärt die Stimmbürger vertieft und schonungslos auf. Sämtliche Partikularinteressen werden hintangestellt.

3) Lobbyisten von Hypothekenbanken enttarnen
Die versteckten Absichten der von der Bankenlobby heute noch abgeriebenen Parlamentarier, welche eh mit den Banken und anderen Finanzintermediären verbandelt sind, wird gnadenlos ans Licht gezerrt.

4) Parteien unterstützen Vorlage - sonst verlieren sie ihre Basis
Parteien tun gut daran, diese Vorlage zu unterstützen. Partei wo immer angesiedelt, welche für das Wohl der Bevölkerung einsteht, werden die Gewinner sein.

5) Die Stimmbürger nehmen die Verantwortung zurück
Sie resignieren nicht; die gleiche Volksinitative kann immer wieder gestartet werden. Dabei steht auch die Einzelinitiative zur Verfügung. Letztlich bestimmt in unserer weltweit einzigartige Schweizerischen Direktdemokratie der Souverän, das Stimmvolk, was geschehen muss.

6) Verhinderung der Annahme schadet ALLEN - auch den Mietern
Die Befürworter machen der Bevölkerung - auch solche, welche keine Liegenschaften als ihr Eigentum nennen - mit allem Nachdruck klar, dass eine Ablehnung des Gegenvorschlages auf die gesamte Binnenwirtschaft, also Löhne, Arbeitsplätze, Sozialwerke und anderes haben wird.

7) Aufklärungskampagne - Gewerkschaften mobilisieren
Die Gewerkschaften mobilisieren ihre Mitglieder zwecks notwendiger Aufklärungskampagnen. Es gilt den 50-Prozent in Lethargie dahindümpelnden Anteil der stimmberechtigten Bevölkerung zu mobilisieren. Die Partei der parteilosen; potentiell die Zunge an der Waage.

Wohlgemerkt: Gewerkschaften bestehen nicht mehr nur aus Arbeitern. Auch die früher vermeintlich besser gestellten "Angestellten" haben die Zeichen der Zeit erkannt. Es sind die MITARBEITENDEN, welche sich nun organisieren.

8) Individuen und Institutionen ziehen am selben Strang - die Schweizer - nicht nur einer auf zehn - sollen überleben
Sämtliche Politiker, Bildungseinrichtungen, Medien ja gar die Kirchen machen der Bevölkerung klar, dass sie der Staat sind. Dass sie die da oben in Bern das Volk, welches seine Kompetenzen fast gänzlich delegiert hat,  lediglich vertreten. Diese haben im Grunde genommen nur das zu sagen, was die Stimmbürger wollen. Und dies mit aller Konsequenz.

9) Stimmbürger kehren den Stall mit einem eisernen Besen aus
Politiker, welche nicht für das Wohl des Volkes einstehen, werden gefeuert. Der Souverän wird anlässlich nächster Wahlen auf allen Stufen mit den Füssen abstimmen. Die Räte werden bezüglich Partikularinteressenvertretern ausgedünnt und mit konstruktiven das Fortkommen der Schweizer Bevölkerung vertretenden Politikern ersetzt.

10) Direktere Demokratie angewendet - Stimmbürger regieren die Schweiz von unten herauf
Der Stimmbürger wendet während den Legislaturen direktdemokratische Mittel wie etwa Volks- und Einzelinitiative an. Das Referendum sowie Gesetzveränderung (Bsp. grössere Unabhängikeit der Nationalbank) können ebenfalls ausgelöst werden.

Wichtig
Vor dem Hintergrund der anstehenden Umwälzungen im Bankensektor ist der Schuldenabbau durch die Bevölkerung zwingend angezeigt. Kurzsichtige Politiker mit voraussichtlich wegen Ueberalterung kurzer "Restlaufzeit" versuchen, den Abbau von Schulden (vor allem Hypotheken und Konsumkredite) mit allen Mitteln zu verhindern. Dabei werden sie vor allem Desinformation, Mobbing und Intrige einsetzen. Politiker mit gegenläufigen Meinungen werden sie auf Schwachpunkte durchleuchten, um sie im geeigneten Moment abzuschiessen.

copyright Thomas Ramseyer