Autor thomas ramseyer
100*0.99^(45/1) = 63.6185486064
If USD 100 are invested with a Bank at an average Yield of 0% and a yearly commission/fee of 1% the result after 45 years will be be USD 63.62
This is what actually happens. The only thing is that investors never are told about this. Mainly not by those excessivly living off the savings of other persons.
The system of monthly mandatory transfers to pension plans help hiding the traces for such behaviour. As commissions and fees are treated as money outflows they do not affect the performance annually celebrated by the so-called investment "professionals".
In case of an excess the pensionfund is talked into loading more risk by its investment advisors. Thus the fund will increase its investments in shares.
In the aftermath of the inevitable crash, the pensionsfunds suffering from severe deficits are advised by the "professionals" to lower the risk by selling shares.
Also the pensionsfund members must reorganize its the finances by simply inject more cash. The retirees may suffer from lower pension allowances. This is valid not only for private pensions funds but for all other funds as well. Not forget to mention the governmental pensionfunds.
Nobody is willing to explain as to how the money unexplicably is vanishing throughout time. The leakage is explained with systemic risk and adjacent gobbledygook.
copyright thomas ramseyer
geopolitics - politics - economy - econometrics - central bank action - financial markets - spilling systems - doubted action - fraud
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Friday, March 21, 2014
Friday, March 23, 2012
PENSIONSKASSENDEBAKEL - SANIERUNG OHNE LEISTUNGSBERECHTIGE - die Milchbüchlein Rechnung - wir sanieren ohne grosses Wenn und Aber - WEG VON BANKEN, VERSICHERUNGSGESELLSCHAFEN, FONDSINDUSTRIE, INVESTMENTMANAGERN
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thomas ramseyer
autor thomas ramseyer
Arithmetik für alle - keine Mathematik noch Geometrie und Algebra notwendig
A) CHF 100 zur Seite gelegt ganz ohne Finanzintermediärunterstützung sind bei einem Zinssatz von 1% nach einem Jahr CHF 101, nach vierzig Jahren CHF 100 mal 1.01 hoch Zeit.
B) CHF 100 anvertraut an die Finanzwirtschaft - Industrie kann diese wohl kaum genannt werden - sind nach einem Jahr CHF 98 (CHF 101 - CHF 3), nach vierzig Jahren CHF 100 mal 0.98 hoch Zeit.
C) Berechnung MIT Zins- und Zinseszins
CHF 100 jährlich zur Seite gelegt zu 1% während 45 Jahren ergäben Total CHF 5705.-. Bei Zuhilfenahme von Finanzintermediären vermindert sich diese Summe um CHF 2796.-; 49% führen also diese Institute ab.

Quintessenz
2) Alle Werte ausser Schweizerfrankenobligationen der Schweizerischen Eidgenossenschaft verkaufen.
3) Pensionskassen und ehemalige Mandatsgeber führen Käufe von Schweizerfrankenobligationen der Schweizerischen Eidgenossenschaft selber durch. Keine Rücksicht auf Rendite nehmen; der Coupon muss allerdings möglichst klein sein. [also Kurs möglichst nahe bei 100% (pari)] Einziges Kriterium: Rückzahlungsdaten entlang der Zeitachse verteilen. Bei ausstehender Mittelflussplanung ist die Verteilung regelmässig.
4) Anlagekatalog restringieren auf Obligationen Schweizerischer Eidgenossenschaft. Grundsätzlich sind derivative Anlagen verboten. Ausnahme: REPO-Transaktionen zwecks Ueberbrückung von kurzfristig auftretenden Liquiditätsungleichgewichten. Obligationen werden keine verkauft; wegen deren hohen Qualität - bei REPO-Transaktionen dienen sie als Sicherheit - bietet ein Kredit zu erlangen keine Schwierigkeit und der Zinssatz ist annährend auf Notgenbankgeldniveau.
5) Nicht warten; sofort mit der Umstellung beginnen.
copyright thomas ramseyer
thomas ramseyer
Profile XING.com
Arithmetik für alle - keine Mathematik noch Geometrie und Algebra notwendig
A) CHF 100 zur Seite gelegt ganz ohne Finanzintermediärunterstützung sind bei einem Zinssatz von 1% nach einem Jahr CHF 101, nach vierzig Jahren CHF 100 mal 1.01 hoch Zeit.
B) CHF 100 anvertraut an die Finanzwirtschaft - Industrie kann diese wohl kaum genannt werden - sind nach einem Jahr CHF 98 (CHF 101 - CHF 3), nach vierzig Jahren CHF 100 mal 0.98 hoch Zeit.
C) Berechnung MIT Zins- und Zinseszins
CHF 100 jährlich zur Seite gelegt zu 1% während 45 Jahren ergäben Total CHF 5705.-. Bei Zuhilfenahme von Finanzintermediären vermindert sich diese Summe um CHF 2796.-; 49% führen also diese Institute ab.
Quintessenz
Dringende
Empfehlung für Sanierer von Pensionskassen, Pensionskassenverwalter,
Mandanten, AHV-Portfoliomanager, PostFinance-Portfoliomanager,
Privatainvestoren, Bankvollmachtgeber, Private Clients, Kirchen,
Universitäten, Schulen, Staaten, Kantone, Regionen, Städte und Gemeinden
1) Kündigen sämtlicher Mandate.2) Alle Werte ausser Schweizerfrankenobligationen der Schweizerischen Eidgenossenschaft verkaufen.
3) Pensionskassen und ehemalige Mandatsgeber führen Käufe von Schweizerfrankenobligationen der Schweizerischen Eidgenossenschaft selber durch. Keine Rücksicht auf Rendite nehmen; der Coupon muss allerdings möglichst klein sein. [also Kurs möglichst nahe bei 100% (pari)] Einziges Kriterium: Rückzahlungsdaten entlang der Zeitachse verteilen. Bei ausstehender Mittelflussplanung ist die Verteilung regelmässig.
4) Anlagekatalog restringieren auf Obligationen Schweizerischer Eidgenossenschaft. Grundsätzlich sind derivative Anlagen verboten. Ausnahme: REPO-Transaktionen zwecks Ueberbrückung von kurzfristig auftretenden Liquiditätsungleichgewichten. Obligationen werden keine verkauft; wegen deren hohen Qualität - bei REPO-Transaktionen dienen sie als Sicherheit - bietet ein Kredit zu erlangen keine Schwierigkeit und der Zinssatz ist annährend auf Notgenbankgeldniveau.
5) Nicht warten; sofort mit der Umstellung beginnen.
copyright thomas ramseyer
thomas ramseyer
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Sunday, November 6, 2011
VERMOEGENSVERWALTUNG - Management von BVG-Vermögen, Fonds und anderen Spargefässen - Paradigmawechsel zwingend angezeigt
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thomas ramseyer
Autor Thomas Ramseyer
Assetallokation versus Portfoliomanagement
Der schwarze Peter wird hin- und her- geschoben. Da mittlerweilen jedermann die gleiche Schulung (Finanzwissenschaften) absolviert hat, herrscht im Grunde genommen trautes Einvernehmen. Auftraggeber, Auftragnehmer, Berater Revisoren, Regulatoren ja sogar Politiker gehen nach derselben Rezeptur vor. Sie allesamt haben die als Oekonomie kaschierte Oekonometrie zur Wissenschaft erhoben. Nun lässt sich alles berechnen. Von der Zukunft sprechen sie nicht.
Resultate verschiedenster Asset- und Investmentmanager ungenügend
Der Finanz-Industriestandard ist überholt. Es genügt nicht, nur einfach den Benchmark zu schlagen. Ein Bisschen weniger schlecht sein als der Benchmark und die Konkurrenz ist NICHT rühmlich. An dieser "Mehrleistung" den Assetmanager sogar zu beteiligen ist geradezu grotesk.
Das Gejammer sämtlicher Beteiligter anlässlich zeitweise grassierender Unterdeckung soll über die Nachteile der modernen Portfoliotheorie hinweg täuschen.
Ausserdem wird mit dem Hinweis auf Systemrisiken Belegschaft, Rentner und im Falle der öffentlichen Hand (BVK Kt. Zürich) der Steuerzahler darauf vorbereitet, die Pensionskasse zu sanieren und auf Lohnbestandteile oder Rentenleistungen zu verzichten.
Das Spiel mit dem Zinssatz für die Gutschrift an die Versicherten, fusst auf falschen Begebenheiten.
Absolute Zahlen sind angesagt
d'Milchbüchlirächnig: 40 mal jedes Jahr 3% gänd 120% nach viärzgg; dä Pensionär wird bschissä - er hetti 240, chunt aber nummä 100 über - Pfinanzinduschtrii hättem ganz ohni Zins und Zinseszinsä 120 ewägggschnappet, das schläckt kä Geiss wäg, sogar nöd hundert Elifante
Das Spiel mit dem Zinssatz für die Gutschrift an die Versicherten, fusst auf falschen Begebenheiten.
Absolute Zahlen sind angesagt
d'Milchbüchlirächnig: 40 mal jedes Jahr 3% gänd 120% nach viärzgg; dä Pensionär wird bschissä - er hetti 240, chunt aber nummä 100 über - Pfinanzinduschtrii hättem ganz ohni Zins und Zinseszinsä 120 ewägggschnappet, das schläckt kä Geiss wäg, sogar nöd hundert Elifante
Performance am Beispiel moderner Portfoliomanagement Theorie
Diese Theorie hat nunmehr einige Jahre auf dem Buckel. Hauptthemen sind Diversifikation, Duration und Kreditrisiko. Im Falle von an Börsen gehandelten Werten kann das Gegenparteienrisiko vernachlässigt werden.
Die errechnete mit viel Jensens-Alpha eifrig von Compliance und anderen Officern korrigiert, die Leistung der Portfoliomanagers - selbstredend dies, denn es ist "Standard".
Jeder macht es den Kartellen gleich - nach Abzug der Griechen (beta, gamma, delta, theta zu machen ihn zum omega "fair" zu beurteilen.
Fälschlicherweise wird diese Performance eingebracht und kolportiert anlässlich von Performance-Meetings mit viel Brimborium von Lametta tragenden Auguren verziert und ausgehaucht mit Fachgebrabbel gespickt.
Selbiges damit alle, alles und auch jeder der Anwesenden (paritätische Blaumänner und Weisshemden die Vortragenden eingeschlossen) vernebelt durch all die Begriffe ihre Schnauzen tief machmal unterm Tischblatt halten.
Es sind in der Schweiz ansässige inländische aber auch - sogar vom deutschen Kavalleristen ins Feld geschickte - ausländische Bankmoloche. Diese Institute (Kapitalsammelstellen) arbeiten vielfach mit ihren eigenen Töchtern, Deckelfreunden oder aber "befreundeten" Privatbanken zusammen.
Die vielen Institutionellen aus gleichem Stall, sie dutzen sich, waren gar zusammen im Militär oder gar interniert irgendwo auf dem Berge, gleichgeschaltet durch die von Professoren kaum älter als ihre eigenen Studenten eingetrichterte "Modern-Portfolio-Theorie".
Dies ist ganz wie Black and Scholes (auch hier viel Griechisch) ein mehr als fünfzig Jahre altes in Amerika entwickeltes nunmehr allseitig gestütztes und gepflegtes ökonometrisches System. Vor dem Hintergrund professionellen Treibens lassen sich grünschnäblige Institutionelle und deren ebensolche mänädschingg Mandatierte abfüllen.
Abfüllen von gierschlundigen, grünen Eierschalen-hinter-ihren-Oehrchen-tragenden-kickback und kickbacked-Jungens [ junge oder infantile alte, durch Bonustropf versaute ] an den Pulten - sie sagen Desks - von Investment- Asset- Balancesheetmänädschern, hoch überbezahlte "Professionelle" (manchmal wird der Kunden Balancesheet zu balanced shit) und Depotbanken jährlich mit rund 3% gütlich.
Sie schmälern das Vermögen zu Lasten hart arbeitender Arbeiter (Angestellte sind auch Arbeiter, manchmal sogar Schwer-), erzeugen Unterdeckung sowie verminderte Risikofähigkeit von Pensionskassen, AHV, Krankenkassen, Investmentfonds, Anteilen, Kriegskassen von Industriellen, grossen und auch kleinen in Nord, Süd, Ost und West, kurz auf der ganzen Welt.
Fondsmänädscher, Briefkastenfonds in Luxembourg, Liechtenstein, Monte Carlo, Färoer und anderen Kanalinseln, Irland, Delaware, Feuerland, Curaçao, Panama, Hongkong, Shanghai, in der Karibik oder im Golf von Mexiko wahrscheinlich auch in ehemaligen Sowjetunionländern, gespiesen durch von Schweizer Banken oder Versicherungen bezahlten Köfferlikurieren, privat-backgekickten-Anlageberatern, veführte Finanzplaner, Vormunde, Politiker und Administratoren der Länder, Kantone, Departemente, Städte und Gemeinden, luxemburgische und schweizerische Investment- und andere Mänädscher, Limousinen, Staatskarossen, klimatisierte Fringebenefitkarren, Motorräder, Verlustieranlässe mit Kunden und auch eigene Ausschweifungen, Ballonfahrten, Heliskiing, Segeltörns getarnt als Schulung, Theater, Sport, Fussball weitab, Reisli in ferne Lande, viel Gequatsche in überfüllten Säälen, Hochglanzprospekte, Büromöbel, unproduktive Arbeitsplätze, Sekretärinnen, Nervensägen und Gänge verzierende Wasserträger, überladene Organigramme, überlange Kommunikationswege, Entscheidungswege ebenso und vieles andere mehr verursachen Kosten zum Nutzen der nebst exorbitant hohen Salären der Myriaden von Telephonisten und diversen Remunerationen von VR, GD und deren Präsidenten aber zum Schaden der Allgemeinheit, den Einwohnern unserer Länder.
G(r)eek letters
Das Brimborium der mit griechischen Buchstaben umschriebenen Teilergebnisse dient lediglich der Relativierung der Schwankungen gegenüber dem System. Dabei handelt es sich um das Verhalten von Werten gegenüber dem Gesamtmarkt, deren Verhalten gegenüber ihren eigenen mittel- bis langfristigen Mittelwerten.
Identische Werte dienen verschiedenen Begriffen. Als Beispiel ragen die Begriffe Risiko, Volatilität, Varianz heraus. Wichtig: die gleichbedeutenden Werte Risiko, Volatlität, Varianz zeigen die Potenziale eines Wertes niemals auf.
Bei der Bewertung des Risikos eliminiert der Statistiker Extrembewegungen, die so genannten Fat-Tails. Eben diese Bewegungen - zum Beispiel der von den USA ausgehende Crash2008 - sind Grossereignisse.
Identische Werte dienen verschiedenen Begriffen. Als Beispiel ragen die Begriffe Risiko, Volatilität, Varianz heraus. Wichtig: die gleichbedeutenden Werte Risiko, Volatlität, Varianz zeigen die Potenziale eines Wertes niemals auf.
Bei der Bewertung des Risikos eliminiert der Statistiker Extrembewegungen, die so genannten Fat-Tails. Eben diese Bewegungen - zum Beispiel der von den USA ausgehende Crash2008 - sind Grossereignisse.
Das heutige System ist darauf ausgelegt, die Verantwortung auf so viele Schultern als möglich zu verteilen. Alle sind verantwortlich und keiner kann zur Verantwortung gezogen werden, wenn die notwendige "Marktstandard-Sorgfalt" aufgewendet worden ist.
Verantwortliche sämtlicher Stufen kaschieren ihre negativen Leistungen mit Hinweisen auf den Mainstream, (alle sitzen im gleichen Boot), solange sie gegenüber ihrer Peergroup nicht extrem abfallen.
Verantwortliche sämtlicher Stufen kaschieren ihre negativen Leistungen mit Hinweisen auf den Mainstream, (alle sitzen im gleichen Boot), solange sie gegenüber ihrer Peergroup nicht extrem abfallen.
Einziger Griechischer Buchstabe von Bedeutung ist das Alpha des Portfoliomanagers. Für die Spargefässe ist lediglich das Realergebnis, das Resultat des Absolute Return Managements, wichtig.
Wichtigstes Element Allokation
Allokatoren sind für die ganz grossen Debakel verantwortlich - ausserdem tun sich folgende Klassen von Institution überall auf dem Erdball gütlich. Die Finanzindustrie [ist sie das?; das Unwort des zwanzigsten Jahrunderts und ein Witz denn ausser Luft für auzublasende Ballone (sic!) stellen die überhaupt nichts her].
Allokatoren sind für die ganz grossen Debakel verantwortlich - ausserdem tun sich folgende Klassen von Institution überall auf dem Erdball gütlich. Die Finanzindustrie [ist sie das?; das Unwort des zwanzigsten Jahrunderts und ein Witz denn ausser Luft für auzublasende Ballone (sic!) stellen die überhaupt nichts her].
Die Finanzindustrie schneidet sich jährlich ungefähr CHF 3 von CHF 100 aus dem zum Küchlein werdenden Kuchen. In zehn Jahren sind dies 30% in 40 Jahren 120%.
Dies bedeuted, dass Arbeitende die das Rentenalter erreichen, in den vergangenen 40 Jahren der Finanzgemeinde für jede CHF 100, CHF 120 seiner in Tat und Wahrheit während 40 knochenharten Erwerbsjahren CHF 240 einbezahlten sauer verdienten Franken wegschnappen lassen musste.
Solcherart "verdiente" Gewinne werden von den Finanzintermediären flugs in Form von Boni und Fringe Benefits an besonders "fleissige" Abzocker und deren Generäle weitergeleitet.
Diese verkaufen jene Anlagen mit der grössten Marge, will heissen komplexeste Produkte von denen sie - ausgebildet von Ignoranten aufs Abstellgleis geschobene ehemals "unproduktiven" Salesforceleutchen - überhaupt keinen Schimmer haben.
Allgemeinplätze wie etwa "sind wir hier in einer Schulstunde?" bedeuten eigentlich "ich weiss es auch nicht, hab' es nie gewusst und will es ganz sicher nicht wissen. Wie weiland der neu ernannte seiner Beziehungen verlustig gegangene exBundes-Verwaltungsrat der UBS.
Dies bedeuted, dass Arbeitende die das Rentenalter erreichen, in den vergangenen 40 Jahren der Finanzgemeinde für jede CHF 100, CHF 120 seiner in Tat und Wahrheit während 40 knochenharten Erwerbsjahren CHF 240 einbezahlten sauer verdienten Franken wegschnappen lassen musste.
Solcherart "verdiente" Gewinne werden von den Finanzintermediären flugs in Form von Boni und Fringe Benefits an besonders "fleissige" Abzocker und deren Generäle weitergeleitet.
Diese verkaufen jene Anlagen mit der grössten Marge, will heissen komplexeste Produkte von denen sie - ausgebildet von Ignoranten aufs Abstellgleis geschobene ehemals "unproduktiven" Salesforceleutchen - überhaupt keinen Schimmer haben.
Allgemeinplätze wie etwa "sind wir hier in einer Schulstunde?" bedeuten eigentlich "ich weiss es auch nicht, hab' es nie gewusst und will es ganz sicher nicht wissen. Wie weiland der neu ernannte seiner Beziehungen verlustig gegangene exBundes-Verwaltungsrat der UBS.
Augenwischer zu Zürich, Bern, Luzern, Zug, St. Moritz, Zug, Basel und überall auf dieser Welt führen die Ratten deren gar viele in den Berg
Nutzniessende Augenwischer - als Performance wird jeweils jene der Portfoliomanager. Der Wertzuwachs relativ zur Benchmarke wird um sämtliche Abflüsse [Spesen, Kommissionen, Umsatzabgaben, Börsengebühren, Courtagen, Gewinnbeteiliugengen ob Börse rauf, ob Börse runter, denn der positive Abstand zum "Benchmark" ist entscheidend]. Die errechnete mit viel Jensens-Alpha eifrig von Compliance und anderen Officern korrigiert, die Leistung der Portfoliomanagers - selbstredend dies, denn es ist "Standard".
Jeder macht es den Kartellen gleich - nach Abzug der Griechen (beta, gamma, delta, theta zu machen ihn zum omega "fair" zu beurteilen.
Fälschlicherweise wird diese Performance eingebracht und kolportiert anlässlich von Performance-Meetings mit viel Brimborium von Lametta tragenden Auguren verziert und ausgehaucht mit Fachgebrabbel gespickt.
Selbiges damit alle, alles und auch jeder der Anwesenden (paritätische Blaumänner und Weisshemden die Vortragenden eingeschlossen) vernebelt durch all die Begriffe ihre Schnauzen tief machmal unterm Tischblatt halten.
Es sind in der Schweiz ansässige inländische aber auch - sogar vom deutschen Kavalleristen ins Feld geschickte - ausländische Bankmoloche. Diese Institute (Kapitalsammelstellen) arbeiten vielfach mit ihren eigenen Töchtern, Deckelfreunden oder aber "befreundeten" Privatbanken zusammen.
Die vielen Institutionellen aus gleichem Stall, sie dutzen sich, waren gar zusammen im Militär oder gar interniert irgendwo auf dem Berge, gleichgeschaltet durch die von Professoren kaum älter als ihre eigenen Studenten eingetrichterte "Modern-Portfolio-Theorie".
Dies ist ganz wie Black and Scholes (auch hier viel Griechisch) ein mehr als fünfzig Jahre altes in Amerika entwickeltes nunmehr allseitig gestütztes und gepflegtes ökonometrisches System. Vor dem Hintergrund professionellen Treibens lassen sich grünschnäblige Institutionelle und deren ebensolche mänädschingg Mandatierte abfüllen.
Abfüllen von gierschlundigen, grünen Eierschalen-hinter-ihren-Oehrchen-tragenden-kickback und kickbacked-Jungens [ junge oder infantile alte, durch Bonustropf versaute ] an den Pulten - sie sagen Desks - von Investment- Asset- Balancesheetmänädschern, hoch überbezahlte "Professionelle" (manchmal wird der Kunden Balancesheet zu balanced shit) und Depotbanken jährlich mit rund 3% gütlich.
Sie schmälern das Vermögen zu Lasten hart arbeitender Arbeiter (Angestellte sind auch Arbeiter, manchmal sogar Schwer-), erzeugen Unterdeckung sowie verminderte Risikofähigkeit von Pensionskassen, AHV, Krankenkassen, Investmentfonds, Anteilen, Kriegskassen von Industriellen, grossen und auch kleinen in Nord, Süd, Ost und West, kurz auf der ganzen Welt.
Fondsmänädscher, Briefkastenfonds in Luxembourg, Liechtenstein, Monte Carlo, Färoer und anderen Kanalinseln, Irland, Delaware, Feuerland, Curaçao, Panama, Hongkong, Shanghai, in der Karibik oder im Golf von Mexiko wahrscheinlich auch in ehemaligen Sowjetunionländern, gespiesen durch von Schweizer Banken oder Versicherungen bezahlten Köfferlikurieren, privat-backgekickten-Anlageberatern, veführte Finanzplaner, Vormunde, Politiker und Administratoren der Länder, Kantone, Departemente, Städte und Gemeinden, luxemburgische und schweizerische Investment- und andere Mänädscher, Limousinen, Staatskarossen, klimatisierte Fringebenefitkarren, Motorräder, Verlustieranlässe mit Kunden und auch eigene Ausschweifungen, Ballonfahrten, Heliskiing, Segeltörns getarnt als Schulung, Theater, Sport, Fussball weitab, Reisli in ferne Lande, viel Gequatsche in überfüllten Säälen, Hochglanzprospekte, Büromöbel, unproduktive Arbeitsplätze, Sekretärinnen, Nervensägen und Gänge verzierende Wasserträger, überladene Organigramme, überlange Kommunikationswege, Entscheidungswege ebenso und vieles andere mehr verursachen Kosten zum Nutzen der nebst exorbitant hohen Salären der Myriaden von Telephonisten und diversen Remunerationen von VR, GD und deren Präsidenten aber zum Schaden der Allgemeinheit, den Einwohnern unserer Länder.
Allokation das wichtigste aber ähnlich den Plänen von Architekten multipel vekauftes Machwerk
Das wichtigste Element ist die Allokation der Mittel, also die Verteilung auf Kategorien, Währungen und die Verteilung von Mitteln (natürliche Liquidität) entlang der Zeitachse. Dabei wird vernachlässigt, dass die Nutzniesser - sie leben in der Schweiz - ihren täglichen Bedarf mit ihrer Landeswährung dem Schweizerfranken bestreiten.
Involvierte Parteien
1. Paritätische Kommission
1. Paritätische Kommission
1.1. besteht je hälftig aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern
1.2.1. Arbeitnehmer/Versicherte/Nutzniesser
wählen die Arbeitnehmervertreter
1.2.2. Arbeitgeber
Arbeitgeber wird von loyalen Kadermitarbeitern vertreten. Für Kadermitarbeiter existiert ein Interessenkonflikt. Dieser wird mit überobligatorischen Versicherungsbestandteilen kompensiert.
1.3. Die Paritätische Kommission
ist im Grunde genommen die mächtigste Instanz der involvierten Parteien. Wegen ihrer gefühlten Ohnmacht der Arbeitnehmer veranlassen diese oft, Mauerblümchen sich zur Wahl zur Verfügung zu stellen. Deren fehlende Durchsetzungskraft und die fehlende Ausbildung im Portfoliomanagement verhilft den Arbeitgebervertretern zu leichtem Spiel. Die Abhängigkeit vom Wohlwollen der Arbeitgeber tut dabei ihr Uebriges.
2. Externer Berater
1.2.1. Arbeitnehmer/Versicherte/Nutzniesser
wählen die Arbeitnehmervertreter
1.2.2. Arbeitgeber
Arbeitgeber wird von loyalen Kadermitarbeitern vertreten. Für Kadermitarbeiter existiert ein Interessenkonflikt. Dieser wird mit überobligatorischen Versicherungsbestandteilen kompensiert.
1.3. Die Paritätische Kommission
ist im Grunde genommen die mächtigste Instanz der involvierten Parteien. Wegen ihrer gefühlten Ohnmacht der Arbeitnehmer veranlassen diese oft, Mauerblümchen sich zur Wahl zur Verfügung zu stellen. Deren fehlende Durchsetzungskraft und die fehlende Ausbildung im Portfoliomanagement verhilft den Arbeitgebervertretern zu leichtem Spiel. Die Abhängigkeit vom Wohlwollen der Arbeitgeber tut dabei ihr Uebriges.
2. Externer Berater
2.1. Hierbei handelt es sich meistens um sogenanne Investment-Controller, welche vor allem mit viel griechischen Buchstaben und allerlei Kürzel um sich werfen. (Banken, Versicherungen, unabhängige Berater)
2.2. Asset Allokator
2.2. Asset Allokator
Von Stiftungsräten gesteuerte Stiftungen
3. Pensionskassenmanager
3.1. Führt das Management nach Vorgaben der paritätischen Kommission durch.
3.1. Führt das Management nach Vorgaben der paritätischen Kommission durch.
4. Auftragsnehmer
4.1. Banken, Investmentmanager, Assetmanager, Fund of Funds Manager
Führen das Management nach Vorgaben des Pensionskassenmanagers durch.
Führen das Management nach Vorgaben des Pensionskassenmanagers durch.
4.2. Einzelne Portfoliomanager der Auftragsnehmer handeln streng nach den Vorgaben der Pensionkassenmanager (Auftraggeber). Sie werden von internen Instanzen (Compliance) sehr streng kontrolliert.
5. Wertschriftenhändler von Big Players, Major Players
5. Wertschriftenhändler von Big Players, Major Players
5.1. Führt Transaktionen aus. Dieser handelt sehr oft im Interesse seiner Bank. Insbesondere wenn es sich dabei um Festübernahmen handelt bzw. die Bank der Originator ist. Bsp. Asset Backed Securities (ABS), Mortgage Backed Sekurities (MBS), Collateralized Debt Obligations (CDO), Credit Default Swaps (CDS) und andere Buchstaben-Dreier-Kombinationen.
6. Depotbanken
Führen die Wertschriftenbestände, kassieren für die Kunden Dividenden und Zinsen ein, sind zuständig für Lieferungen und Zahlungen.
7. Staat
Stellt Regulatoren, kassiert Steuern und Umsatzabgaben
Führen die Wertschriftenbestände, kassieren für die Kunden Dividenden und Zinsen ein, sind zuständig für Lieferungen und Zahlungen.
7. Staat
Stellt Regulatoren, kassiert Steuern und Umsatzabgaben
8. Revisionsgesellschaft
Revidiert Bilanz und Erfolgsrechnung der Pensionskasse
Unkosten
Ausser der Paritätischen Kommission - deren Mitglieder werden von den Betrieben zur Verfügung gestellt - kassieren alle erwähnte Parteien risikofreie Erträge wie etwa Beratungshonorare, Asset Allokation Fees, Portfoliomanagement Fees, Kommissionen bzw. Courtagen, Börsengebühr, Umsatzabgabe, kantonale Gebühren, Depotgebühren, Geld-Brief-Spannen, Inkassogebühren und anderes.
Wichtig
Häufiges Umlagern - Sektorrotationen, Allokationsänderungen und passives Management - verursacht immense Kosten. Ausserdem sind sie solche Aktivitäten nicht präventiv; es ist kein Agieren sondern blosses Reagieren.
Sämtliche im Zusammenhang mit der Vermögensverwaltung entstehende Kosten werden dem jeweiligen Portfolio belastet. Sie werden als Abfluss gewertet und befinden sich ausserhalb der Leistungsbemessung.
Als Grund wird die Aufschlüsselung der Performance nach den Griechischen Buchstaben mit dem für die Auftraggeber irrelevanten Ziel die Leistungen (Jensen Alpha) der einzelnen Portfoliomanager zu eruieren.
Mit dieser den absoluten Return verschleiernden Performance wird um die Gunst potenzieller und bestehender Kunden geworben. Die von einigen Investment Management Firmen veröffentlichte All-in Fee zeigt nicht alle Kosten auf. Sie dient dem Wettbewerb unter den verschiedenen Investment Manager.
Empfehlung für Paritätische Kommissionen
Unkosten
Ausser der Paritätischen Kommission - deren Mitglieder werden von den Betrieben zur Verfügung gestellt - kassieren alle erwähnte Parteien risikofreie Erträge wie etwa Beratungshonorare, Asset Allokation Fees, Portfoliomanagement Fees, Kommissionen bzw. Courtagen, Börsengebühr, Umsatzabgabe, kantonale Gebühren, Depotgebühren, Geld-Brief-Spannen, Inkassogebühren und anderes.
Wichtig
Häufiges Umlagern - Sektorrotationen, Allokationsänderungen und passives Management - verursacht immense Kosten. Ausserdem sind sie solche Aktivitäten nicht präventiv; es ist kein Agieren sondern blosses Reagieren.
Sämtliche im Zusammenhang mit der Vermögensverwaltung entstehende Kosten werden dem jeweiligen Portfolio belastet. Sie werden als Abfluss gewertet und befinden sich ausserhalb der Leistungsbemessung.
Als Grund wird die Aufschlüsselung der Performance nach den Griechischen Buchstaben mit dem für die Auftraggeber irrelevanten Ziel die Leistungen (Jensen Alpha) der einzelnen Portfoliomanager zu eruieren.
Mit dieser den absoluten Return verschleiernden Performance wird um die Gunst potenzieller und bestehender Kunden geworben. Die von einigen Investment Management Firmen veröffentlichte All-in Fee zeigt nicht alle Kosten auf. Sie dient dem Wettbewerb unter den verschiedenen Investment Manager.
Empfehlung für Paritätische Kommissionen
1) Bedürfnisse der Pensionskassenmitglieder hinterfragen. Erstere müssen laufend beobachtet, das Portfolio zum Nutzen von zukünftigen und aktuellen Pensionären angepasst werden.
2) Schulung von Mitgliedern der Paritätischen Kommission im Portfoliomanagement verstärken. Mit
grosser Wahrscheinlichkeit werden diese von Interessenvertreter aus dem
Kreis involvierter Parteien wie etwa Banken, Versicherungen,
Assetmanager, Pensionskassenberater, deren einziges Ziel das Festhalten
am Status Quo ist, beraten und gegängelt. Solche Leute verfügen lediglich um
identisches Marktstandardwissen. Der Marktstandard ist darauf ausgelegt,
möglichst vielen Institutionen einen erklecklichen Beitrag zum
Geschäftsergebnis zu ermöglichen. Dies zu Lasten des Vermögens und somit der Versicherten.
Die Ausbildung der Mitglieder von Paritätischen Kommissionen bezüglich Finanzen ist zwingend angezeigt. Sie müssen in der Lage sein, sich vom Interessenverbund der professionellen Gewinnler nicht an die Wand spielen zu lassen.
Die Ausbildung der Mitglieder von Paritätischen Kommissionen bezüglich Finanzen ist zwingend angezeigt. Sie müssen in der Lage sein, sich vom Interessenverbund der professionellen Gewinnler nicht an die Wand spielen zu lassen.
3) Portfoliomanagementkonzept hinterfragen und überarbeiten.
Ausgestaltung der Mandate hinterfragen und überarbeiten. (Die Wahl
ungeeigneter von Beratern und Portfoliomanagern verlangten Benchmarks
hinterfragen bzw. auswechseln)
4) Abkehr von Vergabe von Mandaten. Mandate wiegen die Verantwortlichen fälschlicherweise in allzu grosse Sicherheit. (Mainstreamdenken)
5) Uebergang zu wirklichem dem Nutzen der Versicherten verpflichtetem Asset/Liability Management. Ein
solches kann ausschliesslich durch die Pensionskasse selber ausgeübt
werden. Dabei ist es unerlässlich, die Versichertenbestände inhouse zu
halten. Von einer Delegation des Rentendienstes wird dringend abgesehen.Tagfertige Transparenz ist unumgänglich.
Weiterführender Blog
http://thomasramseyervolkart.blogspot.com/2010/04/politik-so-fahren-wir-die-zweite-saule.html
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copyright thomas ramseyer
Tuesday, January 13, 2009
Kantone gegen Finanzspritze für Vorsorge ??! - Kantone bzw. sämtliche Steuerzahler schulden ihren Arbeitnehmern CHF 30 Mrd - CHF 30'000'000'000
posted by
thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer-Volkart
13. Januar 2009
Auswirkung der Ausfinanzierung von Pensionskassen auf die Wirtschaft
Banken und Bund
CHF 30 Milliarden in 40 Jahren bedeuten CHF 750 Millionen zuzüglich des kumulativ erwirtschafteten Dividenden und Zinsertrag pro Jahr. Bei einem unterstellten Jahresertrag von 2 % werden die aus der Ausfinanzierung entstandenen Anlagen rund CHF 46 Milliarden (CHF 46'000'000'000) umfassen.
Hieraus entstehen im Verlauf von 40 Jahren die folgenden Erträge:
Bei einem Portfolioumsatz von 20% jährlich sowie der Anlage des Neugeldes zuzüglich Erträge während 40 Jahren von insgesamt CHF 90 Milliarden erzielt die Bundeskasse rund CHF 68 Millionen Umsatzabgabe bei 0.075%, die Banken CHF 181 Millionen Handelsspanne bei 0.2%, wegen kumulativer Depotbestände CHF 1.7 Milliarden Managementfees bei 0.2% sowie CHF 41'300'000 Depotgebühren bei 0.05%o. Also rund CHF 1.7 Milliarden für die Banken sowie CHF 68 Millionen für die Schweizerische Eidgenossenschaft.
(Diese Schätzung mit Bezug auf den Umsatz ist überaus konservativ und vorsichtig. Das immer mehr in Mode gekommene Passivmanagement - dabei müssen die Portfolios wegen Neuemissionen bei den Obligationen sowie unterschiedlicher Sektorentwicklung bei den Aktien ständig den Indizes angeglichen werden - bläht den Umsatz zusätzlich auf.)
Eine Direktfinanzierung der Kantone durch ihre Pensionskassen ist durchaus im Bereich des Möglichen.
Die über Jahre nicht transferierten Gelder tauchen ohne die Aufwandkonti zu berühren in der Bilanz der Kantone auf.
Refinanzierung durch Steuern
Die Bevölkerung ist sich anlässlich einer Erhöhung der Steuersätze klar bewusst, dass die Versäumnisse der Vergangenheit unvermittelt auf die heutige Generation durchschlägt. Dies kann über den Umweg von Umsatzsteuerprozenten elegant umschifft werden.
Auswirkung auf die Volkswirtschaft
Was immer getan wird hat Konsumverzicht zur Folge. Rund CHF 48 Milliarden werden den Konsumenten weniger zur Verfügung stehen. Das Wachstum der Volkswirtschaft verringert sich tendenziell. Ausserdem findet über die Portfoliomanagementkosten eine Umverteilung von den Individuen zu den Banken statt. Die Emissions- und Umsatzsteuer wiederum kommt den Konsumenten zu Gute.
Private Vorsorgewerke müssen zwingend - Grundlage dafür ist das Berufs Vorsorge Gesetz (BVG) - ihre Pensionskassen voll ausfinanzieren. Bei einer allfälligen Unterdeckung muss das fehlende Kapital von den Versicherten (aktive Erwerbstätige sowie als auch Pensionäre) durch Verzicht wie etwa Rentenkürzungen, höhere Lohnprozente, tiefere Verzinsungs u.ä. gedeckt werden; die Pensionskassen werden saniert.
Oeffentlich-rechtliche Pensionskassen müssen ihre Verpflichtungen gegenüber den Pensionären und Erwerbstätigen NICHT voll decken. Kantone und Städte stellen sich dem Ansinnen des Bundes in den Weg.
Die Eidgenossenschaft wurde damals berechtigterweise gezwungen, ihre Pensionskasse voll auszufinanzieren; die auf der Passivseite der Bundesrechnung - übrigens viel zu tief - ausgewiesenen Verpflichtungen mussten vollumfänglich monetisiert werden. Die fehlenden Gelder wurden zum Grossteil mittels vermehrter Emissionen von Bundesanleihen am Kapitalmarkt hervorgezaubert.
Ein Heer von Anlagespezialisten, welche die heutigen Steuerzahler vertreten, begrüssten diese Transaktionen mit grossem Elan. Anleihen der Schweizerischen Eidgenossenschaft verkaufen sich wie frische Semmeln. Effekt: die Verpflichtungen des Bundes wurden ganz einfach den Nachkommen der heutigen Steuerzahler, den kommenden Generationen, überbürdet. Noch sind nicht alle Bundespensionskassen (Bsp. SBB) voll ausfinanziert.
Ein Transfer an die Pensionskassen fand selbstredend nicht statt. Aus diesem Verhalten nebst unglücklichen Managements der vorhandenen Mittel hat sich die Unterdeckung der öffentlich-rechtlichen Pensionskassen über die Jahre allmählich ergeben.
Dem Bürger wurden wegen vorgelegter geschönter Rechnungen das wahre Ausmass des Aufwandes vorenthalten. Die von den Verwaltungen dem Souverän vorgelegten - durch die Kontrollinstanzen (z.Bsp. Rechnungsprüfungskommission in Gemeinden) zur Abnahme empfohlenen Budgets und Rechnungen - erweisen sich im Nachhinein als reine Farce.
Die in Banken und ähnlichen Instituten herumgeisternden Kreditspezialisten/Analysten sehen sich zumeist auch nicht im Stande, diese Machwerke zu interpretieren.
Der Bürger ist sich zumeist nicht im Klaren, dass der Bund, die Kantone und die Gemeinden er selber ist. Das Gerangel der Politiker um Beiträge des Bundes und der Kantone lässt vermuten, dass auch diese wegen mangelnden Wissens ihre Zeit unnötigem Palaver opfern.
Uebertragen auf privatwirtschaftliche Rechnungsführung handelt es sich dabei um das Eigenkapital. Eine Unterdeckung hätte zur Folge, frisches Kapital in Form einer Kapitalerhöhung (im Falle einer PK Nachschuss der beteiligten Arbeitnehmer, Pensionäre, Arbeitgeber) einzuschiessen. Wenn dies nicht gelänge, würde die Unternehmung ganz einfach liquidiert.
Die aus der Liquidation realisierte Deckung müsste den Arbeitnehmern und Pensionären nach erfolgter versicherungstechnischer Berechnung anteilmässig als Freizügigkeitsguthaben an eine unabhängige neutrale Stelle überwiesen werden. Das Freizügigkeitsguthaben müsste selbstverständlich um die Unterdeckung gekürzt werden. (Freizügigkeitsleistung multipliziert mit ungenügendem Deckungsgrad)
ZITAT
2) Durch die Rentner; Teuerungsanpassung der Renten wird eingeschränkt
ENDE ZITAT
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3) Durch die Versicherten; die Versicherungsdauer für den Bezug einer vollen Rente wird verlängert, die Beiträge der Versicherten werden erhöht, es werden befristete Sanierungsbeiträge erhoben.
ENDE ZITAT
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4) Durch die Steuerzahler; das Finanzloch wird mit Geld aus der Kantonskasse gestopft
ENDE ZITAT
Stösst wie Figura zeigt nicht auf Gegenliebe
Die Politiker (z.Bsp. Regierungsrat) wollen keine unpopulären Massnahmen vorschlagen. Aufgrund der demographischen Verhältnisse sind Sanierungsvorschläge sämtlicher Richtungen nicht mehrheitsfähig.
Die älteren Arbeitnehmer sowie die Rentner stellten sich sicherlich gegen ein solches Ansinnen.
Die Politiker fürchten um ihre Pfründe; ausserdem gehören sie derselben Altersgruppe an. Eine allfällige Abstimmung würde durch kapitalkräftige Kampagnen (unterstützt durch Economiesuisse, AUNS, Grossunternehmen, Arbeitgeberverbände, Unternehmerverbände, Parteien Mitte bis Rechts), Lobbying sowie das allgemeine Desinteresse (30% - 40% Wahlbeteiligung) vorab junger Wähler in die "richtige" Richtung gesteuert.
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5
13. Januar 2009
Kantone gegen Finanzspritze für Vorsorge
Konferenz der Kantonsregierungen wollen gegen die Vorlage kämpfen
Die öffentlichen Pensionskassen sind oft nicht gedeckt. Das will der Bundesrat ändern. Doch nun legen sich die Kantone quer: sie befürchten, 30 Milliarden in die Kassen stecken zu müssen.
(siehe auch TA vom 13. Januar 2009, Wirtschaft, Seite 23)
Fakten
Bundesrat will Banken und Investment Firmen nachhaltig unterstützen
Den kantonalen Politikern entgeht, dass diese CHF 30 Milliarden über die nächsten 40 Jahre verteilt via Pensionskassen in den Kapitalmarkt gepumpt werden. Nach gängiger Praxis werden hievon ungefähr CHF 10 Milliarden in die Aktienmärkte fliessen. Der Rest wird wohl in Obligationen, Liegenschaftenfonds und Darlehen angelegt.Auswirkung der Ausfinanzierung von Pensionskassen auf die Wirtschaft
Banken und Bund
CHF 30 Milliarden in 40 Jahren bedeuten CHF 750 Millionen zuzüglich des kumulativ erwirtschafteten Dividenden und Zinsertrag pro Jahr. Bei einem unterstellten Jahresertrag von 2 % werden die aus der Ausfinanzierung entstandenen Anlagen rund CHF 46 Milliarden (CHF 46'000'000'000) umfassen.
Hieraus entstehen im Verlauf von 40 Jahren die folgenden Erträge:
Bei einem Portfolioumsatz von 20% jährlich sowie der Anlage des Neugeldes zuzüglich Erträge während 40 Jahren von insgesamt CHF 90 Milliarden erzielt die Bundeskasse rund CHF 68 Millionen Umsatzabgabe bei 0.075%, die Banken CHF 181 Millionen Handelsspanne bei 0.2%, wegen kumulativer Depotbestände CHF 1.7 Milliarden Managementfees bei 0.2% sowie CHF 41'300'000 Depotgebühren bei 0.05%o. Also rund CHF 1.7 Milliarden für die Banken sowie CHF 68 Millionen für die Schweizerische Eidgenossenschaft.
(Diese Schätzung mit Bezug auf den Umsatz ist überaus konservativ und vorsichtig. Das immer mehr in Mode gekommene Passivmanagement - dabei müssen die Portfolios wegen Neuemissionen bei den Obligationen sowie unterschiedlicher Sektorentwicklung bei den Aktien ständig den Indizes angeglichen werden - bläht den Umsatz zusätzlich auf.)
Ausfinanzierung
Refinanzierung am Geld- und Kapitalmarkt
Die Kantone refinanzieren sich am Kapitalmarkt und transferieren diese Gelder an ihre Pensionskassen. Die auf solche Weise aus monetisierten Verpflichtungen entstandenen Gelder werden von den Pensionskassen postwendend in eben diese durch die Kantone begebenen Obligationenanleihen investiert. Eine Direktfinanzierung der Kantone durch ihre Pensionskassen ist durchaus im Bereich des Möglichen.
Die über Jahre nicht transferierten Gelder tauchen ohne die Aufwandkonti zu berühren in der Bilanz der Kantone auf.
Refinanzierung durch Steuern
Die Bevölkerung ist sich anlässlich einer Erhöhung der Steuersätze klar bewusst, dass die Versäumnisse der Vergangenheit unvermittelt auf die heutige Generation durchschlägt. Dies kann über den Umweg von Umsatzsteuerprozenten elegant umschifft werden.
Auswirkung auf die Volkswirtschaft
Was immer getan wird hat Konsumverzicht zur Folge. Rund CHF 48 Milliarden werden den Konsumenten weniger zur Verfügung stehen. Das Wachstum der Volkswirtschaft verringert sich tendenziell. Ausserdem findet über die Portfoliomanagementkosten eine Umverteilung von den Individuen zu den Banken statt. Die Emissions- und Umsatzsteuer wiederum kommt den Konsumenten zu Gute.
Offenbar haben die Wähler mangels notwendigen Wissens oder wider besseren Wissens nicht die richtigen Vertreter in die Räte gewählt.
Zur vollen Deckung fehlt den kantonalen Pensionskassen viel Geld, sehr viel Geld!Private Vorsorgewerke müssen zwingend - Grundlage dafür ist das Berufs Vorsorge Gesetz (BVG) - ihre Pensionskassen voll ausfinanzieren. Bei einer allfälligen Unterdeckung muss das fehlende Kapital von den Versicherten (aktive Erwerbstätige sowie als auch Pensionäre) durch Verzicht wie etwa Rentenkürzungen, höhere Lohnprozente, tiefere Verzinsungs u.ä. gedeckt werden; die Pensionskassen werden saniert.
Oeffentlich-rechtliche Pensionskassen müssen ihre Verpflichtungen gegenüber den Pensionären und Erwerbstätigen NICHT voll decken. Kantone und Städte stellen sich dem Ansinnen des Bundes in den Weg.
Die Eidgenossenschaft wurde damals berechtigterweise gezwungen, ihre Pensionskasse voll auszufinanzieren; die auf der Passivseite der Bundesrechnung - übrigens viel zu tief - ausgewiesenen Verpflichtungen mussten vollumfänglich monetisiert werden. Die fehlenden Gelder wurden zum Grossteil mittels vermehrter Emissionen von Bundesanleihen am Kapitalmarkt hervorgezaubert.
Ein Heer von Anlagespezialisten, welche die heutigen Steuerzahler vertreten, begrüssten diese Transaktionen mit grossem Elan. Anleihen der Schweizerischen Eidgenossenschaft verkaufen sich wie frische Semmeln. Effekt: die Verpflichtungen des Bundes wurden ganz einfach den Nachkommen der heutigen Steuerzahler, den kommenden Generationen, überbürdet. Noch sind nicht alle Bundespensionskassen (Bsp. SBB) voll ausfinanziert.
Meinung
Die Ueberlegung, Kantone und Gemeinden verfügten stets über eine Anzahl Lehrer, Polizisten, Richter und Beamte, welche für die an die Pensionäre auszurichtenden Leistungen aufkommen können, stellt sich dem Gedanken des von den Wählern angenommenen BVG (Berufs Vorsorge Gesetzes) diametral entgegen. Ein solches Verfahren (Umlageverfahren) legt die Gelder der AHV gleich lediglich um. Der Deckungsstock wird mangels Beiträgen der Kantone und Gemeinden im Verlauf der Zeit AUFGEZEHRT.
CHF 30 Mrd an Verpflichtungen (kumulierte den Personalkosten NICHT belastete "vergessene" Pensionskassenbeiträge) gingen an der Bevölkerung vorbei; sie wurde wie so oft ignorant behalten.
Bei der Deckungslücke handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um schlichtwegs NICHT als Aufwand ausgewiesene Vorsorgeanteile der öffentlich-rechtlichen Körperschaften (Kantone, Städte, Gemeinden). Ein Transfer an die Pensionskassen fand selbstredend nicht statt. Aus diesem Verhalten nebst unglücklichen Managements der vorhandenen Mittel hat sich die Unterdeckung der öffentlich-rechtlichen Pensionskassen über die Jahre allmählich ergeben.
Auch die öffentliche Hand übt sich in kreativer Buchhaltung; sie hat diese im Grunde genommen schon lange erfunden
Meines Erachtens wurden auf diese Weise Bilanzen und Erfolgsrechnungen der öffentlichen Hand massiv geschönt. Die im Grunden genommen entstehenden Lohnkosten - Beiträge der Kantone und Städte - finden weder im Aufwand noch auf der Passivseite ihren Niederschlag.Dem Bürger wurden wegen vorgelegter geschönter Rechnungen das wahre Ausmass des Aufwandes vorenthalten. Die von den Verwaltungen dem Souverän vorgelegten - durch die Kontrollinstanzen (z.Bsp. Rechnungsprüfungskommission in Gemeinden) zur Abnahme empfohlenen Budgets und Rechnungen - erweisen sich im Nachhinein als reine Farce.
Die Steuerzahler schulden den Pensionskassen der öffentlichen Hand so an die CHF 30'000'000'000 (CHF 30 Milliarden); kein Pappenstil !
Fazit
Allmählich wird klar, weshalb die Rechnungen der öffentlich-rechtlichen Körperschaften derart altmodisch daherkommen. Deren rückständige und ungewohnte Komplexität gespickt mit längst aus dem Sprachgebrauch verschwunden Begriffe (z.Bsp. Schulgut, Fahrhabe, Vorschlag, Rückschlag, u.ä.) tragen das ihre zur allgemeinen Verwirrung bei.Die in Banken und ähnlichen Instituten herumgeisternden Kreditspezialisten/Analysten sehen sich zumeist auch nicht im Stande, diese Machwerke zu interpretieren.
Der Bürger ist sich zumeist nicht im Klaren, dass der Bund, die Kantone und die Gemeinden er selber ist. Das Gerangel der Politiker um Beiträge des Bundes und der Kantone lässt vermuten, dass auch diese wegen mangelnden Wissens ihre Zeit unnötigem Palaver opfern.
Linke Tasche, rechte Tasche! Wohlgemerkt: IMMER die Tasche des Bürgers!
Kritische Würdigung der Empfehlungen im Tagesanzeiger, die Kassen besser zu kapitalisieren
ZITAT
1) Durch die Pensionskasse: sie nimmt Anleihen auf und kommt für die Zinskosten auf.
ENDE ZITAT
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1) Durch die Pensionskasse: sie nimmt Anleihen auf und kommt für die Zinskosten auf.
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Verschuldung obsolet: vollkommen ungeignet !
Dieser Vorschlag entbehrt jeglichen Realitätssinns. Er deutet auf ungenügendes Verständnis der Buchführung hin. Um den Deckungsgrad zu bestimmen werden von den auf der Aktivseite aufgeführten Guthaben und Anlagen bekanntlich sämtliche auf der Passivseite aufgeführten Verpflichtungen (laufende und zukünftige Pensionen, Schulden) abgezogen.
Erläuterung - Vergleich mit privatwirtschaftlich geführten Buchhaltungen
Das aus dieser einfachen arithmetischen Operation stellt bei Ueberwiegen der Aktiven die Ueberdeckung bzw. bei Ueberwiegen der Passiven die Unterdeckung der Pensionskasse dar.Uebertragen auf privatwirtschaftliche Rechnungsführung handelt es sich dabei um das Eigenkapital. Eine Unterdeckung hätte zur Folge, frisches Kapital in Form einer Kapitalerhöhung (im Falle einer PK Nachschuss der beteiligten Arbeitnehmer, Pensionäre, Arbeitgeber) einzuschiessen. Wenn dies nicht gelänge, würde die Unternehmung ganz einfach liquidiert.
Die aus der Liquidation realisierte Deckung müsste den Arbeitnehmern und Pensionären nach erfolgter versicherungstechnischer Berechnung anteilmässig als Freizügigkeitsguthaben an eine unabhängige neutrale Stelle überwiesen werden. Das Freizügigkeitsguthaben müsste selbstverständlich um die Unterdeckung gekürzt werden. (Freizügigkeitsleistung multipliziert mit ungenügendem Deckungsgrad)
ZITAT
2) Durch die Rentner; Teuerungsanpassung der Renten wird eingeschränkt
ENDE ZITAT
Tropfen auf einen heissen Stein; ungenügend
Hierbei handels es sich um den berühmten Tropfen auf einen heissen Stein. Die Leistungen sämtlicher Rentner müssten bis an das Existenzminimum nicht nur um die Teuerungsanpassung gekürzt werden.ZITAT
3) Durch die Versicherten; die Versicherungsdauer für den Bezug einer vollen Rente wird verlängert, die Beiträge der Versicherten werden erhöht, es werden befristete Sanierungsbeiträge erhoben.
ENDE ZITAT
Ungerecht; teilweise genügend - Arbeitgeber muss zur Sanierung beitragen
Der Arbeitgeber muss zur Sanierung im Verhältnis der monatlich erfolgenden regulären Zahlungen beitragen. Die Versicherungsdauer kann nicht für alle Versicherten verlängert werden; gegenwärtig könnte diese nur nach unten verlängert werden. Wegen des unzulänglichen Systems der im Verlauf der Jahre von 6% auf 18% ansteigenden asozialen weil diskriminierenden Beitragszahlungen verursacht eine Verlängerung nach unten lediglich einen vernachlässigbaren Effekt.ZITAT
4) Durch die Steuerzahler; das Finanzloch wird mit Geld aus der Kantonskasse gestopft
ENDE ZITAT
Stösst wie Figura zeigt nicht auf Gegenliebe
Die Politiker (z.Bsp. Regierungsrat) wollen keine unpopulären Massnahmen vorschlagen. Aufgrund der demographischen Verhältnisse sind Sanierungsvorschläge sämtlicher Richtungen nicht mehrheitsfähig.
Die älteren Arbeitnehmer sowie die Rentner stellten sich sicherlich gegen ein solches Ansinnen.
Die Politiker fürchten um ihre Pfründe; ausserdem gehören sie derselben Altersgruppe an. Eine allfällige Abstimmung würde durch kapitalkräftige Kampagnen (unterstützt durch Economiesuisse, AUNS, Grossunternehmen, Arbeitgeberverbände, Unternehmerverbände, Parteien Mitte bis Rechts), Lobbying sowie das allgemeine Desinteresse (30% - 40% Wahlbeteiligung) vorab junger Wähler in die "richtige" Richtung gesteuert.
Empfehlung
- Die Abklärung, wie die Unterdeckung entstanden ist, muss unverzüglich vorgenommen werden.
- Leistungsreglemente der Pensionskassen könnten ZU grosszügig formuliert sein.
- Gutschriften zu unsinnigen nicht realisierten Zinssätzen müssen zwingend unterbleiben.
- Performance der internen und externen Investmentmanager muss mit gesundem Menschenverstand überprüft werden.
- Anlagepolitik sowie Asset Allokation muss überprüft werden.
- Stiftungsräte und paritätische Kommissionen müssen bezüglich deren Fachwissen überprüft werden. Allfällige Wissenslücken müssen mittels Schulung geschlossen werden.
- Grundsätzlich investieren Pensionskassen in KEIN EINZIGES der vielen komplexen Instrumente. Sämtliche eingegangenen Risiken müssen transparent dargestellt werden. Sogenannte Blackboxes werden NICHT gekauft.
- TATSAECHLICHE Bedürfnisse der Pensionskassen müssen als Grundlage zur Anlagepolitik/Asset Allokation dienen. Die den Erwerbstätigen und Pensionären zuzuordnenden Verpflichtungen müssen die Messlatte zur Anlagepolitik sein.
- Belegschaften müssen Sorge dazu tragen, dass gut ausgebildete Arbeitnehmer (Bluecollar) die Belegschaft in den paritätischen Kommissionen vertreten. Bei den Arbeitgebervertretern handelt es sich jeweils um eloquente, gut ausgewählte Kadermitarbeiter.
- Risikofähigkeit muss überprüft werden. Die durch eine Ueberdeckung belegte hohe Risikofähigkeit verleitet die Verantwortlichen von Pensionskassen zu risikoreicheren Strategien wie etwa Erhöhung des Aktienanteils, Einbezug von Hedgefonds, Einbezug von Derivaten. Diese Instrumente erhöhen das Risiko (Volatilität, Schwankungsbreite) und sie ermöglichen es, das Portfolio zu leveragen. Ueber Hedgefonds und Optionen können Passivpositionen (Schulden) elegant an den im Grunde genommenen einigermassen konservativen Vorschriften vorbeimanövriert werden.
- Deckung ist nicht gleich Deckung. Die in den Vorjahren geäufnete "Ueberdeckung" kann sich aufgrund der Marktverhältnisse in eine Unterdeckung umkehren.
Die Sieger des Vorjahres - sie fahren hochriskante Strategien - werden zu den Verlierern des Folgejahres.
Hierüber müssen sich jeder Stiftungsrat, jedes Kommissionsmitlied, jeder Arbeitgeber im Klaren sein. - Um unliebsamen Ueberraschungen vorzubeugen, müssen Angehörige paritätischer Kommissionen die Organisation der eigenen Kapitalanlageabteilung und das Fachwissen des Anlageverantwortlichen und der Mitarbeiter der jeweiligen Pensionskasse im Hinblick auf sämtliche vorzunehmende Transaktionen (Buchhaltung inbegriffen) sowie des allfällig externen Investment Managers sorgfältig geprüft werden. Die Vergangenheit darf niemals einfach in die Zukunft extrapoliert werden.
- Arbeitnehmer sitzen zwingend in allfällig konstitutierten Ausschüssen ein. Sämtliche Fach- und Fremdworte werden transparent in allgemeinverständliche Begriffe übersetzt. Einzusetzende Instrumente werden von den Anbietern minutiös in transparenter Weise dargestellt. Die Bestandteile komplexer Finanzinstrumente - nicht deren erzählte Wirkungsweise - sowie der diesen Bestandteilen inhärenten Risiken müssen vom VERKAUFSPERSONAL der Finanzindustrie in verständlicher Sprache aufgezeigt werden können.
- Es empfiehlt sich, ähnlich anlässlich eines Vorstellungsgespräches, die Lebensläufe - keine Kurzfassungen - der involvierten Finanzspezialisten einzusehen. Schliesslich geht es um die zukünftig zu erbringenden Leistungen für die Pensionierten.
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5
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