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Sunday, November 17, 2013

GLäSERNER BüRGER - Automatischer Informationsaustausch - A - IA - IA - III - AAAAA

In Bern wiehern nicht die Schimmel, es sind die Esel
Bürgeraktion Gesunde Währung Newsletter Goldstück: "Rezept Zypern" für die EU? von Lukas Reimann

Bundesrat zielt mit Automatischem Informationsaustausch (Fernziel: Inhalt der Tresorfächer in Banken eingeschlossen) auf vollständige Transparenz
Es liegt auf der Hand: Was mit den Spargeldern in Zypern passiert, wird mit den Spargeldern der Sparer Europäischer Staaten (Mitgliedstaaten der EU) ebenfalls passieren. Der Staat wird seine Bürger kanibalisieren.

Effekte wegen erwarteter Zyperisierung von Spareinlagen in der EU
1) Die Sparer fliehen in Sachwerte. Eine erste Massnahme der Sparer wird der Bezug von Noten zur Selbstaufbewahrung sein. (Anmerkung: in gewissen Ländern ist es schon heute verboten, Zahlungen in Noten ab EUR 200.-- vorzunehmen. Offiziell soll Geldwäsche unterbunden werden, hintergründig will der Staat auf Kontoguthaben der Bürger zugreifen.)

2) Der durch die EU-Staaten verlangte Zugriff auf die Inhalte von Bankschliessfächern wird die Bürger dazu bringen, ihre Schliessfächer zu leeren. Die Bürger werden kriminalisiert.

3) Gewisse Kreise - auch in der Schweiz die SP - wollen die Noten abschaffen; sämtliche Zahlungen sollen mit Plastikgeld getätigt werden. (Anmerkung: die Begründung ist dieselbe wie in der EU; vordergründiges Anliegen ist die Bekämpfung von Kriminalität, hintergründig geht es um den Zugriff des Staates auf die Ersparnisse der Bürger, wohlgemerkt auch des Kleinsparers)

4) Die SP hat sich wohl im Timing (NSA-Schnüffelaffäre) vergriffen; zunehmend wir klar, dass der Einsatz von Plastikgeld den Einbruch in die Privatsphäre der einzelnen Bürger ermöglicht.

5) Wie schon seit immer werden Staatsschulden - letztlich handelt es sich um die Schulden der Bürger - niemals zurückbezahlt. Zinsen werden ganz einfach zum Kapital geschlagen. Im Zeitverlauf werden auch in der Schweiz sämtliche Schulden kumulativ gerollt. Sie sollen sich lediglich in einer gewissen als "gesund" deklarierten Relation zum Bruttosozialprodukt bewegen.

(Anmerkung: Die Krux dabei ist, dass sich das Bruttosozialprodukt scharf verringern kann. Einerseits aufgrund von Rezessionen andererseits auf Grund von Deflation. Aus diesem Grund wird eine Inflationsrate - in der Schweiz bis 2% p.a. - von den Zentralbanken als "gesund" erachtet. Mit von denen als geeignet erachteten Massnahmen - international Geldmengenexplosion (nicht etwa Expansion) sowie national Mindestwechselkurse wie etwa in der Schweiz 1.20 Franken pro Euro - versuchen sie die Wirtschaft zu beeinflussen.

Auf die Kleinsparer wird auf diese Weise überhaupt nicht geachtet. Mit billigem Geld zwingen die vom Staat beeinflussten Zentralbanken die Sparer in "Sachwerte" wie Aktien, Liegenschaften, Nahrungsmittel, Bodenschätze womit sie vorab den Banken erkleckliche Gewinne bescheren. Das Platzen der Blase zum Ende des Zyklus sowie die Tiefzinsen für kurzfristige Anlagen während des Aufbaus der Blase bringt dem Fussvolk von einer kalten Teilenteignung bis hin zum totalen Zusammenbruch. Es kommt zu einer gewaltigen Umverteilung von Unten nach Oben.

Der Reigen beginnt von vorne. Die Staatsschulden bleiben. Die Privaten werden einmal mehr ausgebeutet. Die Schere öffnet sich noch weiter.

copyright  thomas ramseyer