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Sunday, October 16, 2011

POLITIK - SCHWEIZ - Die Politik unternimmt nichts, deswegen müssen die Bürger diese Änderungen einfordern», so der Zürcher Student Fabian Brändli (25).

Autor Thomas Ramseyer
ZITAT

Quelle Blick vom 16.10.2011
Die Politik unternimmt nichts, deswegen müssen die Bürger diese Änderungen einfordern», so der Zürcher Student Fabian Brändli (25).
ZITATENDE

Politik in der Schweiz - Direkte Demokratie
http://www.parlament.ch/d/organe-mitglieder/Seiten/default.aspx
Die Schweiz verfügt über ein weltweit einzigartiges politisches System. Die Exekutive besteht aus sieben gleichberechtigten Departementsvorstehern. Deren Entscheide werden demokratisch gefasst.
Der Bundesrat wird von der Bundesversammlung (Stände- und Nationalrat) gewählt.

Das Volk wählt die Stände- und Nationalrat. 

Wesen der Politik

Das Parlament widerspiegelt die politische Orientierung der Schweiz. Die Politiker sind in Ihre Fraktionen eingebunden. Zustimmung oder Ablehnung jedes Politikers zu allen Vorlagen sind für jedermann einsehbar. Entscheide werden durch Lobbyisten beeinflusst.


Parteien und Politiker wollen wieder gewählt werden. Unpopuläre Vorstösse werden tunlichst vermieden. Diese kommen zumeist nicht zustande; sie werden schon in den Korridoren abgeschossen. 

In sehr vielen Fällen arbeiten die Politiker auf Kompromisse hin.

Unpopuläre Vorstösse
Geht es wegen des Wohles der Bürger gegen bestimmte Interessengruppen exponieren sich die Parteien nur, wenn der Vorstoss eine Mehrheit finden könnte. Der Boden für solche Vorstösse sind jeweils wegen Grossereignissen (Beispiel: Atomkraft Japan) durch die Medien vorbereitet worden. Die Politiker brauchen in solchen Fällen lediglich offene Türen aufzustossen.

Volksinitiativehttp://de.wikipedia.org/wiki/Volksinitiative_%28Schweiz%29
Vorauseilende Vorstösse müssen durch die Bevölkerung selbst gemacht werden. Also muss ein Initiativkomitee ohne bestehende Parteien gebildet werden. [ . . .  deswegen müssen die die Bürger diese Aenderungen einfordern . . . ] 

Das Initiativkomitee solcher vorauseilender Vorstösse rekrutiert sich folgerichtig aus den Mitgliedern der grössten Partei der Schweiz: die Partei der Parteilosen. Diese Partei betreibt lediglich Sachpolitik zum Wohl der Mehrheit der Bevölkerung. Sie positionieren sich querbeet von weit links bis weit rechts, von liberal bis konservativ.

Wenn die Politik also nichts tut, müssen die Bürger die Initiative selbst ergreifen, sie fordern Aenderungen ein. 

Es reicht nicht, sich zu unbewilligten Demonstrationen zusammen zu finden, irgendwo zu campieren, um sich nach dem durchgestandenen Abenteuer wieder zu verziehen. Die politische Arbeit muss von den Interessenten genau da und unverzüglich aufgenommen werden. (sonst gerät es zur Eintagsfliege ganz wie ein Botellone oder Occupy Paradeplatz)


Empfehlung
Initiativkomitee gründen, Unterschriftensammlung ins Leben rufen.


UBS: FINMA: Kontrolle der Banken muss verschärft werden

Autor Thomas Ramseyer
Klärung der tatsächlich auf den Bilanzen lastenden Risiken 

Remedur
Massnahme
1) Finanzintermediäre müssen zwingend sämtliche Derivate, Wertschriften- und Beteiligungspositionen im Ausmass der Anteile in voller Länge anteilsmässig konsolidieren

2) Kontrolle der tatsächlichen Verhältnisse mit Marktpreisen bewertet monatlich abzuliefern

3) Argumente wie etwa Ueberlastung, Prioritäten und Aehnliches -die Bewertungen werden heutzutage tagfertig überall anhand standardmässig implementierter Software bewältigt - dürfen zwingend nicht mehr akzeptiert.

4) Eine Weigerung wird mit scharfen Massnahmen - Entzug der Lizenz, verschärfte Einflussnahme (permanente Plazierung eines Regulators innerhalb der zu regulierenden Unternehmung) geahndet werden.

5) Kürzung der Bilanz und Verbesserung der Debt/Equity Relation (mehr Eigenkapital) sowie die Beschränkung mittels Limiten mit Bezug auf Bilanzsumme UND Fremdkapital nachrangiger Obligationen und sogenannter Hybrids. Diese werden vom Regulator dem Eigenkapital zugeordnet. Sie sind für Investoren das allerschwächste Investment, für den CFO und VR hingegen das stärkste Refinanzierungsvehikel.

6) Erforderlicher Eigenmittelanteil eines Käufers beim Erwerb seiner Liegenschaft schreibt der Regulator vor. Dabei stützt sich letzterer auf Indikatoren wie etwa der Anteil der Schuldzinsen am verfügbaren Einkommen im Zusammenhang mit absolutem Zinsniveau und Wirtschaftsausblick. 

7) Die Bank kontrolliert das Kreditverhältnis mit den Eigentümern laufend vollständig. Dies nicht nur mit Stichproben unter Einsatz von modernster OnLine IT. Ungleichgewichte korrigiert die Bank wenn nötig. 

8) Die Banken beweisen immer wieder, dass sie nicht in der Lage sind, selbständig vorsichtig und konservativ im Interesse aller Stakeholder zu handeln. Deshalb legen die Banken dem Regulator die Kontrollergebnisse monatlich zur Kontrolle vor.

9) Sanktionen müssen verschärfend in Gesetzen und Verordnungen verankert werden.

Bemerkungen
Die Grossen Spieler lenken ein und lassen sich, um sich selber vom Untergang zu verschonen, regulieren. 

Die grossen Banken haben bewiesen - neuestes Beispiel DB mit der ausgesetzten vom Markt vertrauensvoll erwarteten Rückzahlung deren HybridAnleihe - dass sie NICHT in der Lage sind, die Kontrolle selber auszuführen.

Wegen durch sich selber gegenseitig zugedachter abwegig exzessiver Kompensationen enstandener Arroganz und Menschenverachtung haben die Führer den Kontakt zu ihren Mitarbeiter, zur Realität und der Erde schon längst verloren.
Aus diesem Grunde werden die Finanzintermediäre beaufsichtigt, sie haben durch das selbstsüchtige Verhalten ihrer Kader das Vertrauen der Behörden und der Bevölkerung verspielt.

Empfehlung
Umsetzen im Interesse von Banken und Kreditnehmern und der Schweiz

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5