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Sunday, September 22, 2013

FINMA würde sich gescheiter um Banken und Versicherungen kümmern

CrowdFunding - Diese Plattform ist keine Bank
Ausserdem ist alles transparent.

Während die Finma keine Markt- und andere Manipulationen festzustellen vermag, geht sie lieber auf Kleinen.

1) Die Plattform ist NICHT Gegenpartei.

2) Die Plattform empfiehlt sich nicht für die Entgegennahme von Spargeldern.

3) Es fliessen keine Mittel von Privaten an die Betreiber der Plattform.

4) Die Plattform agiert lediglich als Vermittler. Die Mittel fliessen von den Gebern direkt an die Nehmer.

Bemerkung
Einmal mehr; unsere Steuergelder werden verschleudert.

Wenn die Finma mal eine Busse gegenüber Banken oder Versicherungen fällt, wird sie von diesen aus der Portokasse bezahlt. (Libor-skandal)

copyright  thomas ramseyer

Sunday, October 16, 2011

UBS: FINMA: Kontrolle der Banken muss verschärft werden

Autor Thomas Ramseyer
Klärung der tatsächlich auf den Bilanzen lastenden Risiken 

Remedur
Massnahme
1) Finanzintermediäre müssen zwingend sämtliche Derivate, Wertschriften- und Beteiligungspositionen im Ausmass der Anteile in voller Länge anteilsmässig konsolidieren

2) Kontrolle der tatsächlichen Verhältnisse mit Marktpreisen bewertet monatlich abzuliefern

3) Argumente wie etwa Ueberlastung, Prioritäten und Aehnliches -die Bewertungen werden heutzutage tagfertig überall anhand standardmässig implementierter Software bewältigt - dürfen zwingend nicht mehr akzeptiert.

4) Eine Weigerung wird mit scharfen Massnahmen - Entzug der Lizenz, verschärfte Einflussnahme (permanente Plazierung eines Regulators innerhalb der zu regulierenden Unternehmung) geahndet werden.

5) Kürzung der Bilanz und Verbesserung der Debt/Equity Relation (mehr Eigenkapital) sowie die Beschränkung mittels Limiten mit Bezug auf Bilanzsumme UND Fremdkapital nachrangiger Obligationen und sogenannter Hybrids. Diese werden vom Regulator dem Eigenkapital zugeordnet. Sie sind für Investoren das allerschwächste Investment, für den CFO und VR hingegen das stärkste Refinanzierungsvehikel.

6) Erforderlicher Eigenmittelanteil eines Käufers beim Erwerb seiner Liegenschaft schreibt der Regulator vor. Dabei stützt sich letzterer auf Indikatoren wie etwa der Anteil der Schuldzinsen am verfügbaren Einkommen im Zusammenhang mit absolutem Zinsniveau und Wirtschaftsausblick. 

7) Die Bank kontrolliert das Kreditverhältnis mit den Eigentümern laufend vollständig. Dies nicht nur mit Stichproben unter Einsatz von modernster OnLine IT. Ungleichgewichte korrigiert die Bank wenn nötig. 

8) Die Banken beweisen immer wieder, dass sie nicht in der Lage sind, selbständig vorsichtig und konservativ im Interesse aller Stakeholder zu handeln. Deshalb legen die Banken dem Regulator die Kontrollergebnisse monatlich zur Kontrolle vor.

9) Sanktionen müssen verschärfend in Gesetzen und Verordnungen verankert werden.

Bemerkungen
Die Grossen Spieler lenken ein und lassen sich, um sich selber vom Untergang zu verschonen, regulieren. 

Die grossen Banken haben bewiesen - neuestes Beispiel DB mit der ausgesetzten vom Markt vertrauensvoll erwarteten Rückzahlung deren HybridAnleihe - dass sie NICHT in der Lage sind, die Kontrolle selber auszuführen.

Wegen durch sich selber gegenseitig zugedachter abwegig exzessiver Kompensationen enstandener Arroganz und Menschenverachtung haben die Führer den Kontakt zu ihren Mitarbeiter, zur Realität und der Erde schon längst verloren.
Aus diesem Grunde werden die Finanzintermediäre beaufsichtigt, sie haben durch das selbstsüchtige Verhalten ihrer Kader das Vertrauen der Behörden und der Bevölkerung verspielt.

Empfehlung
Umsetzen im Interesse von Banken und Kreditnehmern und der Schweiz

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5

Wednesday, March 18, 2009

StabFund - eingerichtet zum Zweck der Bilanzbeschönigung der UBS - nur CHF 30 Mrd gebraucht; WAS passierte mit den restlichen CHF 38 Milliarden


Autor Thomas Ramseyer
18. März 2009
Mit einem kleinen Trickchen - erlaubt und gedeckt durch die FINMA angewiesen von höchster Warte - zaubert der Starbuchhalter der UBS den klitzekleinen Betrag von CHF 38'000'000'000 aus dem Aermel.

Der Trick der Schlaumeier - unsere Transportgesellschaft
Umstufung abgeschriebener vergifteten Papiere von einer Kategorie in die andere transportieren den Verlust von heute in die Zukunft. Das Problem - wie so vieles andere auch - wird ganz einfach vertagt. Nach uns die Sintflut!

Welle schlägt zurück - lediglich eine Frage der Zeit
Die heute schlagartig um 38 Mrd aufgewertete Aktiven - sie behalten diesen Wert bis zum Verfall - erzeugen unter Umständen ein weiteres Debakel zu einem Zeitpunkt in der Zukunft da die Entscheidungsträger längst zu Staub zerfallen sind. Sisyphus hat seinen Stein wieder mal den Berg hinaufgerollt. Der Stein wird rollen, die Köpfe nicht. Die werden noch vergoldet.

Bundesrat ebnet den Weg zur Vertagung der Krise - auch er im Transportgeschäft
Auf Anweisung des Bundesrates erlaubt die FINMA - Finanzmarktaufsicht - Revisoren, externen Revisionsgesellschaften, Politikern und UBS-Angestellten aller Stufen, längst nicht mehr beachtete Regeln um ein weiteres zu brechen. Die ohnehin seit Zeiten verschlossenen Augen dürfen nach kleinem Blinzeln ein weiteres Mal für Zeiten geschlossen bleiben. Die Herren erweisen sich als gnädig; sie verschleiern ihr ureigenstes Tun.

Integrität geht vor die Hunde - wozu ist die FINMA hier? Um der Sache einen offiziellen Anstrich zu geben um den Gemeinden Qualität vor(ross)zutäuschen
Die Qualität des vorhandenen Fachwissens innerhalb der FINMA zweifle ich nicht an. Es ist so gut wie jenes in der Bank . . . und diese Bank hat zweifelsfrei versagt. Sie geben sich die Hände und setzen sich ins selbe Boot. Letztlich sind sie vom selben Schlag und kommen aus dem gleichen Loch.

Kontrolle der Finanzintermediäre durch FINMA unmöglich - deren Strukturen sind ungeeignet
 
Begründung
Niemand im Verwaltungsrat und zahlreicher Kader sind unabhängig. Alle kommen aus der Branche. Versicherer kontrollieren Versicherer, Banker kontrollieren Banker. Sie sind befreundet und zeigen gerne her, was aus ihnen geworden ist: die Aufsicht vermeintlich mit Macht, der zahnlose Tiger. Sie haben es bewiesen.
Das System hat mehr als versagt.

Liquidität der Banken - Basel II
Wer sass ein in massgeblichen Gremien zur Kreation von Basel II ? Ausgefuchste hochkarätige - sind sie das ? - Angestellte von Banken, welche dafür sorgen, dass die Eigenmittel bis zur Neige ausgeschöpft werden. Die grössten Hedgefonds aller Zeiten!, Banken, Versicherungen und andere "Spargefässe".

Beispiel von Risiken: Unter anderem erscheinen immense Risikopositionen in der Bilanz unter sowie , welche dazu herhalten, entsprechende Volumina ausserhalb der Bilanz zu führen. Allfälliges Nachhaken seitens der Aufsicht wird lapidar mit "es handelt sich dabei lediglich um so genannte Notional Amounts", also kein Kapital, dieses werde nicht ausgetauscht. Stimmt ! Aber man rechne ! Werden die Derivativpositionen realisiert - passiver Wiederbeschaffungswert von aktivem Wiederbeschaffungswert subtrahieren - ist das Ergebnis bei asymmetrischer Verteilung der "Notionals" mit grosser Wahrscheinlichkeit NULL (0) oder ein Verlust; niemals aber ein Gewinn. (Siehe Bilanz der UBS: ungefähr 10 Mrd Verlustpotential) Beide Positionen werden zu Marktpreisen bewertet; das Verlustpotential gnädig verschleiert.
Mit viel Griechisch und Tummeln auf Nebenkampfschauplätzen verwirrt der freundliche zu Revidierende den Revisor. (anschliessend abhaken, keine Suche nach der Plausibilität) Ausserdem gibt sich der Revisor keine Blösse, er kennt das griechische Geb äude und nickt gefällig.
Bemerkung
Hinweise aus Researchabteilungen sowie von Assetmanagern/Stockpickern werden nicht beachtet. Ausserdem gehören sie den Banken und werden mundgetötet.
Der Regulator, welcher keiner ist, versäumt es, die schwache Eigenmittelunterlegung zu erwähnen. Er weiss ja, dass mit Basel II . . . . . . . . . viel VaR, Normalverteilung und viel anderem die Risiken im Griff der Verantwortlichen sind.
In dem angehenden Statistikern angelehrtem Abschneiden als "Ausreisser" qualifizierter Schwänze (Fat Tails), Average, Beta, Volatilität und Ballungen versteckt sich die Krux. Der Banken OekonoMETRIKER - die OekoNOMEN sind längst ausgestorben, auf die hört niemand - ersticken jegliches Aufmucken im Ansatz. Vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen - ohne deren Unterlegung mit den Kursbewegungen an den Märkten, gewieft vorgetragen wird der Betrachter in Sicherheit gewiegt. Er schweigt.

Versicherungen
Das Gleiche oder Aehnliches: Wie soll jemand der am Aufbau des Systems intensiv mitgearbeitet hat, plötzlich die Kontrolle ausüben. Der Wolf im Schafspelz, Böcklein und Geisslein als Gärtner. Die werden sich doch nicht die eigene Vergangenheit zerstören wollen ??? Sicher nicht !! Randstand wäre der Effekt.

Empfehlung
Durchmischen von Angestellten und Kader mit betriebswirtschaftlich ausgebildeten Angehörigen aus dem Sekundärsektor; Controller, Kritiker am System. Sie kennen die Argumente. Sie wissen, wie die Abhängigkeit von Banken Einfluss nehmen kann. Die reale Industrie kennt keinen Multiplikator, sie ist auf Realwert aufgebaut nicht auf Papier.
Ueberarbeiten von Stellenbeschrieben, Anforderungsprofilen und Zielsetzungen. Schliessen der Lücken mittels Ausbildung und oder Auswechselns von tauben Nüssen. Beispiel: FINMA-Angestellte wollten mit neuen Instrumenten wie etwa Sukuk nichts am Hute haben, sie winken ab, sie wimmeln ab.
Akrobatisches Bilanzbeschönigen ist verboten, Ereignisse werden nicht auf der Zeitachse hin- und zurückgeschoben beziehungsweise vertagt auf später. Multiples Umklassieren nach Belieben ist ebenfalls verboten. <> wird verhindert durch Aenderung der Verjährungsfristen.
Grundsätzlich wird der gesunde Menschenverstand interdisziplinär angewendet. Kognitives Denken ist gefragt. Kreuzworträtsler und reines Lexikonwissen hingegen treten in den Hintergrund.

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

Friday, January 30, 2009

UBS hat FINMA Finanzmarktaufsicht über den Tisch gezogen ?? - viel Schelte in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation deplaziert

© Thomas Ramseyer

30. Januar 2009
Keine Graceperiod für Finma - die seit 1. Januar 2009 aktiv gewordene Kontrollinstanz wird mit Vorschuss-Schelte geradezu überschüttet
Alle Artikel haben eines gemein: allgemein als klug bewertete Köpfe erklären, die Finma sei nicht in der Lage, die Kontrolle über Banken, Versicherungen und andere Finanzintermediäre auszuüben. Kein einziger konstruktiver Beitrag !!! Nur Spott und Hohn ! 

Ethik, Moral und Verantwortungsbewusstein von Finanzgemeinde und Medien auf der Strecke
In dialektisch verkommener und im höchsten Grade unethischer Art und Weise wird eine Behörde zum Vornherein verurteilt. Dies in der heutigen wirtschaftlichen Situation, welche die Anstrengungen sämtlicher Solzialpartner (heutzutage sogenannte Stakeholder) erfordern. Es gilt das verlorene Vertrauen wieder aufzubauen. Das regenbogenpressartige Verhalten unserer Medien, unserer Lehrkörper und anderen Finanzmarktorientierten ist verwerflich und der Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in höchstem Grade abträglich. Wo bleibt da die Verantwortung ? 

Finma entsteht aus Behörden zwei verschiedener Departementen
Die Finma entstand durch die Zusammenlegung zweier Institutionen: der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) und des Bundesamtes zur Aufsicht der Privatversicherer. Die Zusammenführung zweier derart unterschiedlicher Kulturen aus zwei verschiedenen Departementen erfordert viel Geschick. Dies ist bei den Verwaltungsräten durchaus vorhanden. 

Monica Mächler - von hoher Integrität - durchaus geeignet
Frau Dr. Monica Mächler bringt ein breit gefächertes Wissen aus der Privatassekuranz mit. Als einer der führenden Köpfen in der Rechtsabteilung der Zurich Financial Serves (ZFS) trug Mächler massgeblich zum Kraftakt der ZFS bei: Vier aus verschiedenen Kulturen stammende weltumspannenden Unternehmungen wurden innerhalb kürzester Frist erfolgreich zu einer einzigen Einheit zusammen geschweisst. Dabei mussten die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Grossbritanniens subtil mit jenem der Schweiz verschmolzen werden. 

Finma: langjährig erfahrene Insider in VR-Präsidium bringen der Branche das Fürchten bei
Bei allen drei VR-Mitgliedern sowie des Direktors handelt es sich durchwegs um erprobte Führungskräfte mit dem für deren Aufgabe notwendigen Können und Wissen. Das Quartett Eugen Haltiner, Präsident ex UBS, Monica Mächler, Vizepräsidentin ex ZFS, Leiterin BPV, Daniel Zuberbühler, Vizepräsident, Leiter Bankenkommission, Patrick Raaflaub, Direktor, ex Swiss Re vereinigt langjähriges KnowHow aus Grossbank, Sachversicherung, Lebensversicherung, sämtlicher Sparten der Finanzintermediäre sowie Rückversicherung auf sich. Sie garantieren für die Qualität der durch das Finma zu erbringenden Aufgaben.
Meines Erachtens werden die Spötter der Tatsache gewahr, dass ihnen die Felle davon schwimmen. Nur dies kann zu destruktivem Verhalten wie das in letzter Zeit offenbarte führen. 

Remedur zwecks Klärung der tatsächlich auf den Bilanzen lastenden Risiken - Beteiligungen sowie als auch Derivate müssen im Ausmass der Anteile in voller Länge konsolidiert werden
Es ist einfach: alle Finanzintermediäre erstellen zu Handen der Finma zwingend eine Bilanz, welche sämtliche Aktiven und Passiven im Ausmass der Beteiligung voll konsolidiert aufzeigt. Ebenso müssen der Aktive Wiederbeschaffungswert sowie als auch der Passive Wiederbeschaffungswert der Derivativen Engagements in voller Breite aufgezeigt werden. Es muss Transparenz geschaffen werden bezüglich der den Derivaten unterliegenden NOMINALWERTE. Zum Beispiel bestehen die Wiederbeschaffungswerte für Interest Rate Swaps (IRS) lediglich aus den aus der jeweiligen Zinsdifferenz (Nominalzinssatz vs Marktzinssatz) mehr oder minder stark beeinflusst durch Spreads verursacht durch die Qualitätsveränderung einzelner Sektoren wegen ändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.

Die Relation Fremdkapital vs Eigenkapital muss definiert und überwacht werden.

Die Relation der vollkonsolidierten Derivativen zum Eigenkapital wird festgelegt und überwacht.

Dem Eigenkapital nicht zuzuordnende Verpflichtungen wie etwa Hybride - unter anderem Aktienrisiko OHNE Stimmrecht - werden ohne vorherige Zustimmung der jeweiligen Aufsicht amortisiert, gekündigt bzw. zu Marktkonditionen zurückgekauft. Einzige Bedingung, welche der Kontrolle der Finma untersteht ist eine Verbesserung der Relation Fremdkapital vs Eigenkapital.

Für den Verzicht auf Verlängerung (Hybride sind sogenannte extendables) und somit die Rückzahlung von Hybridanleihen schon nach fünf Jahren muss vorgängig das Einverständnis der Finma eingeholt werden. Dieser alte Zopf verdient abgeschnitten zu werden. Der diesbezüglich Hinweis in den Emissionsbedingungen (Spezifikationen) verleitet potentielle Anleger zur Annahme, dass eine besondere Sicherheit vorliegt. Alles ist darauf ausgerichtet, die mit den Investments beauftragten Mitarbeiter von Asset/Liability-, Asset-, Investmentmanagern und Stockpickern glauben zu machen, dass die Anleihe zum erstmöglichen Termin zurückbezahlt wird.

Dieses hochgradig blauäugige unprofessionelles Vertrauen von Seiten Finanzgemeinde wurde wie Figura (Deutsche Bank und andere) zeigt, auf Bitterste enttäuscht. Die Anleger mussten nicht nur auf die Rückzahlung verzichten sondern in gewissen Fällen auch auf die ursprünglich in Aussicht gestellten StepUps (Zinssatzerhöhungen bis zu 5% (500Bp). Dies wurde jeweils mit Auflagen der Regulatoren kaschiert.

Allgemein herrscht im Management die Tendenz vor, eigenes Versagen den Ratingagenturen, Regulatoren, widrigen Umständen, Ausreissern, nicht Vorhersehbarkeit, Untergang ganzer Firmen, ganzer Sektoren wie etwa eine der grössten Gegenparteien für Derivate (Lehman Brothers) zuzuschieben. Die eigene durch zunehmende Infantilisierung - keine Eigenverantwortung mehr wegen AHV, BVG, IV, EO, BVG, Abhalten von cognitivem Denken durch Kader - Unzulänglichkeit wird hinter einem gnädig verhüllenden Tüll - untermauert von einem Schwall unverständlicher griechischer Buchstaben wie etwa gewundener Floskeln und Allgemeinplätzen - versteckt.

Diesem Verhalten muss Paroli geboten werden. Mittels Transparenz und vertiefter Schulung - die meisten wussten nicht mal was sie kauften - sowie neu zu schaffende interessante Stellen für hervorragend ausgebildete Betriebswirtschafter und Volkswirtschafter. Gegenwärtig haben sich sehr viele junge und vielversprechende breit ausgebildete Hochschulabgänger zu telephonierender wandelnder falsch angereizter Salesforce pervertieren lassen.

Diese Entwicklung gilt es vor dem Hintergrund des Versagens des langjährig mehr oder minder erfolgreichen Systems umzukehren. Wir erleben gerade einen Paradigmawechsel zurück zu den guten alten Werten unserer Väter. Lebe nicht von der Hand in den Mund. Spare in der Zeit so hast du in der Not. Konsumiere erst, nach dem Ansparen der Kaufsumme. Sei keinem etwas schuldig, vor allem nicht der Bank. Setze alles daran dein Haus schuldenfrei zu machen.

Ohne es zu wissen waren die Altvorderen den wirtschaftlichen Risiken in höchst kleinerem Masse ausgesetzt als heutige Generationen. Die allgegenwärtig in Gang gesetzte Liquiditätspumpe - ein altbewähres (sic!) Mittel (es versagt immer wieder mal) wird das Problem in ein paar Jahren mit einer ungleich kräftigeren Vehemenz erreichen.

Es gilt sich zu rüsten und die Schulden abzubauen. Ungesunde Bilanzrelationen, welche Banken und andere Unternehmen gegenüber Zinssatzänderung verletzlich und auch von durch sie unbeeinflussbaren Leistungen irgendwelcher Manager abhängig machen, gilt es zu verhindern beziehungsweise zu korrigieren. 

Bemerkungen
Bei Festhypotheken sind lediglich die Zinsen für eine gewisse Zeit festgeschrieben. Sollte der Schuldner aus anderen Gründen mit Zahlungen in Verzug geraten, gelangt der Hypothekarkredit mit sofortiger Wirkung zur Rückzahlung. Bei ausbleibenden Zahlungen werden solche Schuldner nach mehrmaligem Einfordern der Rückstände knallhart exekutiert. Die Kehrseite der Medaille sind die als langfristig betrachteten Spargelder, welche ebenfalls innerhalb weniger Wochen aus einer Bankbilanz verschwinden. Eines ergibt das andere, Kredite werden begradigt und teilweise aus unterschiedlich vorgegebenen Gründen zurückgerufen.

Weltweit müssen den Arbeitnehmern Zeit die Schulden zu minimieren eingeräumt werden. Anreize wie etwa der Verzicht auf Eigenmietwert sowie die Aufhebung des Sollzinsabzuges in Steuererklärungen der Privathaushalte müssen geschaffen werden.

Eine echte Arbitragesituation Sparheftzinssatz Obligationen- Aktien- Anteilscheinperformance, vs Hypothekarzinssatz trägt mit dazu bei, dass ungefähr CHF 600 Mrd Hypothekarschulden und ein Teil der Sparheftbestände abgebaut werden.

© Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5

Saturday, January 3, 2009

FINMA - Risikobetrachtung: Basel II -> nicht aufgeben aber ergänzen mit "Leverage Ratio"

Autor Thomas Ramseyer

15. Dezember 2008

Basel II hat erwiesenermassen versagt. Ein ergänzender "Leverage Ratio" wird zukünftiges Versagen nicht verhindern.

Einzig wirkliche Remedur ist die Vollkonsolidierung aller eingegangenen Engagements ohne Rücksicht auf deren Grösse.
Basel II soll nicht aufgegeben werden mit all den herrlichen Risiko gewichteten Modellen, welche nach Oekonometrikern geradezu schreien. Dabei haben eben gerade diese in falsche Sicherheit wiegenden Modelle erheblich zum Versagen des Investmentbankings beigetragen.

Basel II
Ein hochkomplexes System von Banken für Banken entwickelt. Der Bock war einmal mehr zum Gärtner gemacht worden.

Sämtliche Spezialisten arbeiteten in den und für die Banken; hochkomplexe fast schon alchemistisch anmutende Risikobemessungssysteme erlaubten, die Shareholders' equity bis zum Aeussersten auszureizen. Schliesslich hatte man die Risiken ja im Griff.

Basel II taugt nur für ordentliche Märkte mit kleinen Volatilitäten

Bei richtigen Turbulenzen kommt es jeweils zu Veränderungen, welche beim Testen jeweils als Ausreisser eingestuft sicherlich aus dem Datensatz entfernt werden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas Aussergewöhnliches ereignet, wird als sehr gering beurteilt.

So gering, dass sie glatt ausser Acht gelassen wird. Tritt jedoch ein Grossereignis ein, ist der gesamte Markt zu 100 % betroffen. Er wird buchstäblich auf dem linken Fuss erwischt.


Leverage RatioSollte es sich hierbei lediglich um die Grösse pro Engagement relativ zu den Eigenmitteln handeln, wird diese Messlatte keinen Zusatznutzen bieten. Das selbe Resultat kann schon heute mit einer Mindesteinlagenerhöhung bei der Schweizerischen Nationalbank erreicht werden.

Leverage Ratio ist ein weiteres den Markt in Sicherheit wiegendes Vehikel

Ein zahnloser Tiger, welcher von gewieften Bankern elegant unterlaufen werden wird
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Vollkonsolidierung

Um das reale Ausmass der eingegangenen Risiken aufzuzeigen, müssen die Investitionen zwecks Risikoermittlung voll konsolidiert werden.

Dabei werden sämtliche Bilanzpositionen des Investments anteilmässig voll konsolidiert und mit Eigenmitteln unterlegt. Auf dieser vollkonsolidierten Basis müssen die Liquiditätserfordernisse erfüllt werden.

Mit den heutigen informationstechnologischen Errungenschaften ist es ein Leichtes, die erwähnten Darstellungsweisen verlässlich zu erzeugen, um diese bei der EBK und SNB zwecks Kontrolle der Einhaltung einschlägiger Vorschriften einzureichen.


Zu Interpretationen lässt ein solches Prozedere keinen Raum
Gegenüber den Aufsichtsbehörden ist damit die volle Transparenz gewährleistet

© Thomas Ramseyer-Volkart

http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p