http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Reizende-Zahlen-zum-Jahresstart/story/13415654?track
ZITAT
Im November hatte die UBS angekündigt, dass die Bank ihr Personal um
rund 10'000 auf rund 54'000 Stellen reduzieren will. Daran halte er
fest, sagte der Konzernchef.
ZITATENDE
Entlassene Arbeiter sind in der Regel auch treue Kunden ihres Arbeitgebers
15 5/8 % der Arbeiter in die Wüste schicken wird seine Auswirkung auf die Moral der verbleibenden UBS-Indianer haben. Auf diese knallharte Art und Weise spart Sergio Ermotti pro CHF 100'000 UNkosten pro Mitarbeiter CHF 1 Milliarde (CHF 1'000'000'000) pro Jahr.
Mit allem Drum und Dran verursachen diese Mitarbeiter durchschnittlich an die CH 200'000 Unkosten pro Jahr. Axel und Sergio sparen also 2'000'000'000 pro Jahr.
Augenwischerisch - Sozialverträglichkeit verträgt sich nicht mit Sozialwerken
Was immer gesagt wird - wie zum Beispiel der Hinweis auf Sozialverträglichkeit der Massnahmen - die Vernichtung von zehntausend Arbeitsplätzen ist Tatsache.
Das gehabte Programm wird in Marsch gesetzt. In einem ersten Schritt wird eine Vielzahl von Leuten der Pensionskasse überbürdet und verschwindet somit aus der Erfolgsrechnung der UBS.
Arbeiter, welche selber kündigen, werden nicht mehr ersetzt. Die restliche Belegschaft wird deren Arbeit kurzfristig übernehmen müssen. Stress, Mobbing, Intrige und Fehltage nehmen zu; die Leistungen nehmen ab. Weitere Fehler werden das Resultat beeinträchtigen.
Die gekündigten Arbeiter letztlich fallen RAV und Arbeitslosenkassen zur Last. Einige von ihnen werden auch zu Sozialfällen. Die Allgemeinheit bezahlt für die Fehler von Management und verschwenderischer Politikern.
Fazit
Der schon vor langer Zeit gestartete Abbau von Firmentreue schreitet fort. Es wird für die MitArbeiter noch schwieriger, sich mit ihren Arbeitgebern und Firmen zu identifizieren. Leute, welche für ihre Chefs durchs Feuer gehen würden gibt es schon lange nicht mehr.
copyright thomas ramseyer
geopolitics - politics - economy - econometrics - central bank action - financial markets - spilling systems - doubted action - fraud
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Saturday, May 4, 2013
Friday, November 18, 2011
UBS: Investorentag 2011: Aktienkapital soll wie vor der Krise kanibalisiert werden
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thomas ramseyer
Autor Thomas Ramseyer
Personalabbau - Kostenersparnis CHF 2 Milliarden
3500 tapfere Mitstreiter der vergangenen Jahre werden an die frische Luft gesetzt. Weitere werden folgen.
Fussvolk fällt Guillotine zum Opfer
Bereiche:
Investmentbank 45% (1575 Köpfe)
Investmentbank 45% (1575 Köpfe)
Vermögensverwaltung Schweiz 35% (1225 Köpfe)
Vermögensverwaltung Amerika 10% (350 Köpfe)
Global Asset Management 10% (350 Köpfe)
Weitere Köpfe werden rollen - erste 500 bereits angekündigt
Spirale ist 1) Braindrain -> 2) Rationalisierung mittels Informations Technologie -> 3) Testen durch zu Entlassende -> 4) Entlassungswelle
Weitere Köpfe werden rollen - erste 500 bereits angekündigt
Spirale ist 1) Braindrain -> 2) Rationalisierung mittels Informations Technologie -> 3) Testen durch zu Entlassende -> 4) Entlassungswelle
Kostensenkungsprogramme gehen immer zu Lasten der Belegschaft.
Arbeitnehmer werden zwischenzeitlich der Allgemeinheit (ALK) überstellt
Je nach Gutdünken eliminieren Grossfirmen Teile ihrer immer wieder mal als wichtigstes Aktivum bezeichneten Belegschaft. Sie lagern sie ganz einfach an die Allgemeinheit aus; die Steuerzahler genannt der Allesfresser, den "Provider of the last resort". Sie überlassen es somit dieser Allgemeinheit, das Scherflein zynischer Abzocker und Aktionäre ins Trockene zu bringen.
Mit der neuen alten Ausrichtung setzt die UBS ihren Weg ganz einfach fort
Investor Day 2011 Originalton Ermotti:
UBS ist wieder gesund.
UBS will ihre Rendite ab 2013 auf 12% bis 17% verdoppeln.
UBS baut weitere Stellen ab, um ihre Effizienz zu steigern.
UBS ist wieder so gesund, dass sie wieder Dividenen bezahlen kann.
UBS will wieder Kapitalrückzahlungen in Form von Aktienrückkäufen vornehmen wie vor der Krise 2007/2008
UBS sieht ein Potenzial von CHF 26 Milliarden an Steuerrückstellungen, davon CHF 4.7 Milliarden alleine in der Schweiz.UBS will wieder Kapitalrückzahlungen in Form von Aktienrückkäufen vornehmen wie vor der Krise 2007/2008
Mit dieser Massnahme wird der Return on Equity (ROE) massiv verbessert.
Damit die von der Finma geforderte Eigenkapitalquote nicht aus dem Ruder läuft, werden ganz einfach sukzessive Nachrangige Anleihen ins Publikum abgepresst.
Nach Eliminiation einiger Buchungssätze kurz: die Mittel aus der Emission weiterer nachrangiger Anleihen dienen der Refinanzierung von Aktienrückkäufen.
Aktienrückkäufe und Nennwertreduktionen vor der Krise 2007/2008
Während der Jahre 2001 bis 2007 wurden Aktien im Umfang von CHF 15.9 Milliarden vernichtet. Während dem gleichen Zeitraum wurde der Nennwert im Betrag von CHF 3.8 Milliarden reduziert.
Das Aktienkapital wurde also mit Total CHF 19.7 Milliarden kanibalisiert. (Selbst als sich die Krise schon abzeichnete, vernichtete die UBS im Jahre 2007 noch Aktien für CHF 2.4 Millarden.)
Bemerkung
Das um die Verluste abzufedernde dringend benötigte Aktienkapital fehlte in der Krise. Die UBS geriet zum Bittsteller; sie führte im Jahre 2008 eine für die Bank unvorteilhafte Kapitalerhöhung durch.
Fazit
Einmal mehr wird die Büchse der Pandora geöffnet werden
Empfehlung
1) Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA legt die Relation Aktienkapital zu Nachrangigen Obligationen fest. [die Interessen der Schweizerischen Eidgenossenschaft (too big to fail) werden gewahrt]
2) Die Politiker halten ein wachsames Auge auf sämtliche in der Schweiz ansässigen Too-big-to-fail Banken. Hierbei richten sie ihr Augenmerk auf die Relation Aktienkapital/nachrangige Obligationen.
3) Anleger umgehen ihre Aktienquote nicht, indem sie Wandelobligationen zeichnen. (Sie könnten im ungünstigsten Moment zur Konversion gezwungen werden.)
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Empfehlung
1) Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA legt die Relation Aktienkapital zu Nachrangigen Obligationen fest. [die Interessen der Schweizerischen Eidgenossenschaft (too big to fail) werden gewahrt]
2) Die Politiker halten ein wachsames Auge auf sämtliche in der Schweiz ansässigen Too-big-to-fail Banken. Hierbei richten sie ihr Augenmerk auf die Relation Aktienkapital/nachrangige Obligationen.
3) Anleger umgehen ihre Aktienquote nicht, indem sie Wandelobligationen zeichnen. (Sie könnten im ungünstigsten Moment zur Konversion gezwungen werden.)
copyright Thomas Ramseyer
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Thursday, November 10, 2011
Bundesrat Johann Schneider-Ammann - der Grossunternehmer drückt durch
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thomas ramseyer
Autor Thomas Ramseyer
Schneider-Ammann am Rande eines KMU-Anlasses - Nachrichten DRS - aufgeschnappt
Schneider-Ammann betet dem DRS-Reporter die Prognose des SECO gespreizt herunter.
Er äussert sich ohne sich äussern zu wollen. Das Verhalten der Novartis wird im Sinne von "die wissen schon, was sie tun" sanktioniert. Andererseits werden die KMU aufgerufen, Stellen erst im Notfall abzubauen.
Die Zukunft (UBS, Novartis, Kudelski, CS bauen Belegschaft ab) ist Gegenwart und Vergangenheit. Es war schon immer Usus, Belegschaften zur Verbesserung von Resultaten in die Wüste zu schicken. Daran wird sich nichts ändern; es wird sich akzentuieren.
Lapidar weist er darauf hin, die Weltwirtschaft werde darüber richten (letztes Gericht?), ob Stellen abgebaut werden.
Bemerkungen
Offenbar predigt dieser Bundesrat Wasser währenddessen er Wein trinkt. Der Unternehmer drückt durch. Seine Meinung: Grossfirmen können ihre Belegschaft getrost "novartisieren". KMU hingegen sind gehalten, einschneidende Massnahmen erst im allerletzten Moment vorzunehmen. (kurz vor dem Untergang?)
Der Schuldige ist gefunden; es ist die Weltwirtschaft (Gott Mammon?), welche "darüber" zu richten hat.
Den schwarzen Peter weitergereicht wiegt sich der Gewiefte in falscher Sicherheit.
copyright Thomas Ramseyer
Monday, October 17, 2011
Banken - UBS: Gewinn Q32011 - Kübel voller Sand in die Augen der Marktteilnehmer gestreut
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thomas ramseyer
Autor Thomas Ramseyer
Rosstäuscher am Werk: einmal mehr wird der Sand mit Kübeln in die Augen sämtlicher Stakeholder gestreut
Pressemitteilung UBS des Quartalsergebnis Q3/2011
Rosstäuscher am Werk: einmal mehr wird der Sand mit Kübeln in die Augen sämtlicher Stakeholder gestreut
Pressemitteilung UBS des Quartalsergebnis Q3/2011
http://www.ubs.com/1/g/about/news.html?newsId=195432
Verlust vs Ausweitung Kreditspreads
Dem Verlust von USD 2.3 Milliarden aus Handel zuzüglich Restrukturierungsaufwendungen von USD 0.4 Milliarden wird ein Gewinn von CHF 1.5 Milliarden aus der Fair-Value-Bewertung eigener finanzieller Verbindlichkeiten hervorgerufen durch die Ausweitung der Kreditspreads von UBS im Verlauf des dritten Quartals gegenüber gestellt.
Negatives wird ins Positive verkehrt
Es wird gleichsam ein "Ausgleich" suggeriert. Negatives - nämlich höhere Kreditkosten - wird in Positives verkehrt. Fair-Value-Bewertung eigener Verbindlichkeiten1) Ausweitung der Kreditspreads der UBS fussen auf zunehmend negativer Bewertung von Bankinstituten durch Marktteilnehmer und Rating-Agenturen
2) Aufgrund grösserer Kreditspreads erhöhen sich die Refinanzierungskosten für die UBS
3) Bei der angesprochenen Fair-Value-Bewertung handelt es sich ganz einfach um die Diskontierung zukünftiger negativer Zahlungsströme zu vergleichsweise höheren Zinssätzen; der Gegenwartswert vermindert sich.
Fakten
Transaktionen glattgestellt
Dem Vernehmen nach wurden die unautorisierten Transaktionen glattgestellt. Dies bedeutet, dass der Verlust von USD 2.3 Milliarden realisiert worden ist.
Beim "Gewinn" von CHF 1.5 Milliarden wegen Neubewertung der finanziellen Verbindlichkeiten zufolge Ausweitung der Kreditspreads (Verteuerung der Kreditkosten für die UBS) handelt es sich um einen Buchgewinn. Um diesen Gewinn zu realisieren, müsste UBS in der Lage sein, die ausstehenden Kredite auf eben diesem Zinsniveau zurück zu kaufen.
Umbau Investmentbanking
Naratil betonte vor den Investoren erneut, dass die UBS ihre Investment Bank (IB) risikoärmer und weniger komplex machen will. Die IB-Aktivitäten seien für die UBS aber weiterhin unverzichtbar, betonte er: So böten sie wichtige Dienstleistungen im Geschäft mit den reichen und sehr reichen Kunden.
Verlagerung der Risiken innerhalb der UBS - Summe aller Risiken gleich gross
Mit der neuen Strategie werde es zu einer Verlagerung der Risiken innerhalb der Gruppe kommen: Die Investment Bank werde einen deutlich geringeren Anteil an den risikogewichteten Aktiven (RWA) beanspruchen, während sich der Anteil der Vermögensverwaltung oder des Corporate Center vergrössern werde.
Neupositionierung keine Neupositionierung
Die Neupositionierung der UBS-Investment Bank sei aber bereits vor der Entdeckung des Milliardenverlusts angegangen worden, sagte Naratil: "Unsere Strategie ist durch den Vorfall nicht stark beeinflusst worden." Er bekräftigte auch das Festhalten der UBS am Vermögensverwaltungsgeschäft in den USA. Die Resultate des Planungsprozesses sollen am UBS-Investorentag am 17. November in New York bekanntgegeben werden.
Bemerkung
Die Tieferbewertung der Schulden zum Ausgleich des USD 2.3 Mia.-Investment Banking Debakels für das Jahr 2011 - wird in den folgenden Jahren bis zur Rückzahlung zu pari Bilanz und Erfolgsrechnung häppchenweise belasten. Der Verlust wird also den Erfolg der nächsten Jahre belasten, er wird in die Zukunft verschoben. Einmal mehr greift die Bank in die Trickkiste der zwar legalen Beschönigungsinstrumenten.
Verlust vs Ausweitung Kreditspreads
Dem Verlust von USD 2.3 Milliarden aus Handel zuzüglich Restrukturierungsaufwendungen von USD 0.4 Milliarden wird ein Gewinn von CHF 1.5 Milliarden aus der Fair-Value-Bewertung eigener finanzieller Verbindlichkeiten hervorgerufen durch die Ausweitung der Kreditspreads von UBS im Verlauf des dritten Quartals gegenüber gestellt.
Negatives wird ins Positive verkehrt
Es wird gleichsam ein "Ausgleich" suggeriert. Negatives - nämlich höhere Kreditkosten - wird in Positives verkehrt. Fair-Value-Bewertung eigener Verbindlichkeiten1) Ausweitung der Kreditspreads der UBS fussen auf zunehmend negativer Bewertung von Bankinstituten durch Marktteilnehmer und Rating-Agenturen
2) Aufgrund grösserer Kreditspreads erhöhen sich die Refinanzierungskosten für die UBS
3) Bei der angesprochenen Fair-Value-Bewertung handelt es sich ganz einfach um die Diskontierung zukünftiger negativer Zahlungsströme zu vergleichsweise höheren Zinssätzen; der Gegenwartswert vermindert sich.
Fakten
Transaktionen glattgestellt
Dem Vernehmen nach wurden die unautorisierten Transaktionen glattgestellt. Dies bedeutet, dass der Verlust von USD 2.3 Milliarden realisiert worden ist.
Beim "Gewinn" von CHF 1.5 Milliarden wegen Neubewertung der finanziellen Verbindlichkeiten zufolge Ausweitung der Kreditspreads (Verteuerung der Kreditkosten für die UBS) handelt es sich um einen Buchgewinn. Um diesen Gewinn zu realisieren, müsste UBS in der Lage sein, die ausstehenden Kredite auf eben diesem Zinsniveau zurück zu kaufen.
Umbau Investmentbanking
Naratil betonte vor den Investoren erneut, dass die UBS ihre Investment Bank (IB) risikoärmer und weniger komplex machen will. Die IB-Aktivitäten seien für die UBS aber weiterhin unverzichtbar, betonte er: So böten sie wichtige Dienstleistungen im Geschäft mit den reichen und sehr reichen Kunden.
Verlagerung der Risiken innerhalb der UBS - Summe aller Risiken gleich gross
Mit der neuen Strategie werde es zu einer Verlagerung der Risiken innerhalb der Gruppe kommen: Die Investment Bank werde einen deutlich geringeren Anteil an den risikogewichteten Aktiven (RWA) beanspruchen, während sich der Anteil der Vermögensverwaltung oder des Corporate Center vergrössern werde.
Neupositionierung keine Neupositionierung
Die Neupositionierung der UBS-Investment Bank sei aber bereits vor der Entdeckung des Milliardenverlusts angegangen worden, sagte Naratil: "Unsere Strategie ist durch den Vorfall nicht stark beeinflusst worden." Er bekräftigte auch das Festhalten der UBS am Vermögensverwaltungsgeschäft in den USA. Die Resultate des Planungsprozesses sollen am UBS-Investorentag am 17. November in New York bekanntgegeben werden.
Bemerkung
Die Tieferbewertung der Schulden zum Ausgleich des USD 2.3 Mia.-Investment Banking Debakels für das Jahr 2011 - wird in den folgenden Jahren bis zur Rückzahlung zu pari Bilanz und Erfolgsrechnung häppchenweise belasten. Der Verlust wird also den Erfolg der nächsten Jahre belasten, er wird in die Zukunft verschoben. Einmal mehr greift die Bank in die Trickkiste der zwar legalen Beschönigungsinstrumenten.
weiterführender Artikel
Banken der jüngste Kniff zur Beschönigung von Bilanz und
Erfolgsrechnung und Eigenkapital der Grossbanken: Rosstäuscher am Werk
copyright Thomas Ramseyer
Friday, September 30, 2011
UBS: Ermotti --> Mr. Panama als CEO nicht geeignet
posted by
thomas ramseyer
Autor Thomas Ramseyer
UBS informiert über Panama-Engagement Ermottis
Ermotti sei 2006 in die Firmen eingetreten unter der Bedingung, diese in die Schweiz zu überführen und Transparenz zu schaffen. Wem die Firmen heute gehören, ist nicht bekannt.
Die UBS versichert, sie sei seit Ermottis Eintritt in die Konzernleitung über die nebenberuflichen Engagements informiert gewesen und habe sie ausdrücklich bewilligt. [wohl eher gebilligt]
Fakten
Einmal mehr handelt die UBS erst aufgrund des Drucks von aussen. (Publikum, Presse)
Es ist nicht bekannt, wer hinter den panamesischen Firmen steht. Wahrscheinlich weiss dies nicht einmal Ermotti selber.
Fünf Jahre hätten Ermotti genügt, die Panama-Firmen in die Schweiz zu überführen um Transparenz zu schaffen. Ermotti hat mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit gar NICHTS getan. Oder aber er verfügt nicht über das notwendige Durchsetzungsvermögen.
Fazit
UBS hat nichts dazu gelernt. Risiken werden immer noch nicht richtig beurteilt. Nicht messbare überhaupt nicht.
Empfehlung
Nach Desastern wie die gezeigten, muss UBS zwingend mit über jeden Zweifel erhabenen Kämpfern antreten.
Es unerheblich, was der Kandidat tut und tat; entscheidend ist, was das Publikum denkt . . .
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
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Friday, September 23, 2011
UBS: ein Politiker als Verwaltungsrat; ob er wohl genügen mag ?!?
posted by
thomas ramseyer
Autor Thomas Ramseyer
1) GOLD: Villiger als Bundesrat 2003
ZITAT
Berühmt wurde die Antwort von Bundesrat Kaspar Villiger im Nationalratssaal auf die Anfrage von Nationalrat Paul Günter (2003): „Wo diese Goldbarren nun genau liegen, kann ich Ihnen leider nicht sagen, weil ich es auch nicht weiss, es nicht wissen muss und es nicht wissen will.“
ZITATENDE
2) UBS: Villiger als Präsident der UBS 2011
Als Präsident der UBS würde exBR Kaspar Villiger auf Anfrage wohl sagen: "Wo diese Verluste nun genau entstanden, kann ich Ihnen leider auch nicht sagen, weil ich es auch nicht weiss, es nicht wissen muss und es nicht wissen will."
3) UBS: CHF 2'000'000'000 Verlust Ghana Connection
Als Präsident der UBS hat der persönlich enttäuschte Kaspar Villiger auf Anfrage gesagt: "Dieser Händler hat ausserordentlich professionell gemänädscht." und "Bei krimineller Energie versagen die Kontrollsysteme von Banken."
Bemerkungen
zu 1) Das lapidarste Statement eines Finanzministers der Schweizerischen Eidgenossenschaft wurde wohl während Jahren auch bezüglich Finanzdepartement und dessen negativen Erfolge angwandt. Der "Sanierer" lässt rote Zahlen schreiben und will entstehende Löcher ganz einfach mit dem Verkauf von 500 Tonnen Gold aus den Beständen der SNB stopfen. http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2002-08/artikel-2002-08-unser-goldjunge.html
zu 2) Wo, wann und wie die seit 2007 Verluste herrühren, interessiert VR-Präsident Villigefr offensichtlich überhaupt nicht. Als neu im April 2009 antretender VR-Präsident der UBS hätte er den Sachen - nicht nur der Sache - bereits damals auf den Grund gehen sollen. Alleine schon, um sich ins Bild zu setzen.
zu 3) Nur ungenügend aufgebaute Kontrollsysteme versagen unter gewissen Umständen; auch wenn mit kriminellem Aufwand durchgeführte Transaktionen involviert sind. (Diese Aussage impliziert weitere noch nicht entdeckte Verfehlungen)
Offensichtlich verlässt sich hier der Risikokontrolleur sowie die Revisoren auf schiere Zahlen und Ratios. Eine händische mit Menschenverstand durchgeführte Ueberprüfung auf Plausibilität ist bei der UBS - bei anderen Banken sicher auch - wohl abhanden gekommen. Einmal mehr kamen hier wohl die Oekonometriker mit ihren programmierten Formeln sowie ihren Textbuchstatistiken zum Zuge.
Womöglich handelt es sich bei den neulich bis auf das Jahr 2008 zurückreichenden Verfehlungen lediglich um die Spitze des Eisberges.
Fazit
a) Es reicht nicht, die allseits bekannten Kennzahlen zu berechnen, um auf allfällige Ausreisser hinzuweisen. (Volatilität, VaR, und weitere Griechische Buchstaben)
b) Bezüglich einer fairen Bewertung von eigenhändig zusammengebastelten Finanzinstrumenten sind erhebliche Zweifel anzumelden. Zumeist ist der "Kreative" der einzige, welcher eine solche "Bewertung" durchführen kann.
c) Gegeneinander aufgerechnete aktive und passive Wiederbeschaffungswerte sind ungenügend, sie lassen das Liquiditäts- sowie als auch das Gegenparteienrisiko ausser Acht. Wird vom Management gewiss als unerheblich eingestuft.
d) Offenbar haben die Marktteilnehmer keinen blassen Dunst, wie derartige Verluste generiert werden können. Die meisten von ihnen haben vom Informationsfluss von Transaktionen keine Ahnung. Sie wissen es nicht, brauchen es nicht zu wissen und sie wollen es nicht wissen.
Das Wissen wird heutzutage in kleine Partikel aufgeteilt; keiner sieht die Zusammenhänge, keiner hat den Ueberblick, also auch keiner die Verantwortung.
e) Compliance officers haben einen ungleich kleineren Stellenwert als Frontleute.
Empfehlung
In verantwortungsvollen Positionen werden nur noch Leute eingesetzt, welche etwas wissen, weil sie dieses wissen müssen und weil sie mehr wissen wollen als ihre Stellen- und Anforderungsprofile verlangen.
Compliance officers erhalten Rückhalt von oberster Stelle sowie Unterstützung von allen Seiten.
Das gesamte System und die Abläufe müssen zwingend überarbeitet und laufend hinterfragt werden. Die Systeme zeigen sämtliche Transaktionen während 24 Stunden in Echtzeit an. Sämtliche Transaktionen sowie als auch sämtliche Buchungen werden gleichzeitig in allen Systemen vorgemerkt.
Mit den heutigen informationstechnologischen Möglichkeiten ist dies kein Problem. Bestehende Lücken müssen ausgefüllt werden, allfällige Löcher gestopft. Dies ohne Rücksicht auf die Kosten.
Wie in den letzten Jahren aufgezeigt erweist sich Sparsamkeit am falschen Ort als äusserst fatal. (Banken gehen unter, werden übernommen oder verbrennen wie im Falle der UBS das gesamte Eigenkapital.)
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Friday, February 27, 2009
Cash: Wittmann: - wenn wirklich etwas geändert werden soll: Grübel ?? NEIN - denn alles beim Alten (hiring and firing, restructuration) JA, natürlich
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thomas ramseyer
Autor Thomas Ramseyer
27. Februar 2009
Grübel der starke Mann bei der Grossbank macht sich ausschliesslich zwecks Zementierung vergangenen und überholten Verhaltens stark. In der heutigen ausserordentlichen weltweiten Situation ist er denkbar ungeeignet. Seine Remedur ist schon lange Vergangenheit
Die alten Mittel versagen. Mit schier unverschämter Arroganz greifen sie auf das vermeintlich altbewährte - hatten sie nicht schon mehrmals versagt? - Stimulanzium in schier unermesslicher Grösse massiv überhöhter LIquidität zurück. Die nächste Katastrophe steht ins Haus. Diesmal wird sie am zerstörerischsten sein. Der Souverän wird faktisch enteignet. Er hat lediglich Papier, Papier aus den Kellern.
BemerkungUm eine Grossbankenbilanz auszumisten und zu kürzen braucht es keinen knallharten Zementierer. Es braucht einfühlsames Agieren. Das Vorgehen ist schonend und der Nachhaltigkeit verpflichtet. Vor allem die Kredite von wem auch immer werden abgelöst. Die Abhängigkeit des Souverän von den Finanzintermediären verschwindet. Das Realgut gehört dem, welchem es zusteht: dem Souverän.
Fazit
Der Souverän selber - nicht über die Kanalisierung mittels Steuern - übernimmt die Bank. Er setzt einen zur Entrümpelung befähigten CEO und einen sachverständigen Verwaltungsrat welcher die Verantwortung trägt ein. Innerhalb von 2 bis 5 Jahren wird die Bankenwelt begradigt.
Empfehlung
Anpacken und nicht schwätzen!!
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
27. Februar 2009
Grübel der starke Mann bei der Grossbank macht sich ausschliesslich zwecks Zementierung vergangenen und überholten Verhaltens stark. In der heutigen ausserordentlichen weltweiten Situation ist er denkbar ungeeignet. Seine Remedur ist schon lange Vergangenheit
Die alten Mittel versagen. Mit schier unverschämter Arroganz greifen sie auf das vermeintlich altbewährte - hatten sie nicht schon mehrmals versagt? - Stimulanzium in schier unermesslicher Grösse massiv überhöhter LIquidität zurück. Die nächste Katastrophe steht ins Haus. Diesmal wird sie am zerstörerischsten sein. Der Souverän wird faktisch enteignet. Er hat lediglich Papier, Papier aus den Kellern.
BemerkungUm eine Grossbankenbilanz auszumisten und zu kürzen braucht es keinen knallharten Zementierer. Es braucht einfühlsames Agieren. Das Vorgehen ist schonend und der Nachhaltigkeit verpflichtet. Vor allem die Kredite von wem auch immer werden abgelöst. Die Abhängigkeit des Souverän von den Finanzintermediären verschwindet. Das Realgut gehört dem, welchem es zusteht: dem Souverän.
Fazit
Der Souverän selber - nicht über die Kanalisierung mittels Steuern - übernimmt die Bank. Er setzt einen zur Entrümpelung befähigten CEO und einen sachverständigen Verwaltungsrat welcher die Verantwortung trägt ein. Innerhalb von 2 bis 5 Jahren wird die Bankenwelt begradigt.
Empfehlung
Anpacken und nicht schwätzen!!
copyright Thomas Ramseyer
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Friday, January 30, 2009
UBS hat FINMA Finanzmarktaufsicht über den Tisch gezogen ?? - viel Schelte in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation deplaziert
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thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer
30. Januar 2009
Keine Graceperiod für Finma - die seit 1. Januar 2009 aktiv gewordene Kontrollinstanz wird mit Vorschuss-Schelte geradezu überschüttet
Alle Artikel haben eines gemein: allgemein als klug bewertete Köpfe erklären, die Finma sei nicht in der Lage, die Kontrolle über Banken, Versicherungen und andere Finanzintermediäre auszuüben. Kein einziger konstruktiver Beitrag !!! Nur Spott und Hohn !
Ethik, Moral und Verantwortungsbewusstein von Finanzgemeinde und Medien auf der Strecke
In dialektisch verkommener und im höchsten Grade unethischer Art und Weise wird eine Behörde zum Vornherein verurteilt. Dies in der heutigen wirtschaftlichen Situation, welche die Anstrengungen sämtlicher Solzialpartner (heutzutage sogenannte Stakeholder) erfordern. Es gilt das verlorene Vertrauen wieder aufzubauen. Das regenbogenpressartige Verhalten unserer Medien, unserer Lehrkörper und anderen Finanzmarktorientierten ist verwerflich und der Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in höchstem Grade abträglich. Wo bleibt da die Verantwortung ?
Finma entsteht aus Behörden zwei verschiedener Departementen
Die Finma entstand durch die Zusammenlegung zweier Institutionen: der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) und des Bundesamtes zur Aufsicht der Privatversicherer. Die Zusammenführung zweier derart unterschiedlicher Kulturen aus zwei verschiedenen Departementen erfordert viel Geschick. Dies ist bei den Verwaltungsräten durchaus vorhanden.
Monica Mächler - von hoher Integrität - durchaus geeignet
Frau Dr. Monica Mächler bringt ein breit gefächertes Wissen aus der Privatassekuranz mit. Als einer der führenden Köpfen in der Rechtsabteilung der Zurich Financial Serves (ZFS) trug Mächler massgeblich zum Kraftakt der ZFS bei: Vier aus verschiedenen Kulturen stammende weltumspannenden Unternehmungen wurden innerhalb kürzester Frist erfolgreich zu einer einzigen Einheit zusammen geschweisst. Dabei mussten die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Grossbritanniens subtil mit jenem der Schweiz verschmolzen werden.
Finma: langjährig erfahrene Insider in VR-Präsidium bringen der Branche das Fürchten bei
Bei allen drei VR-Mitgliedern sowie des Direktors handelt es sich durchwegs um erprobte Führungskräfte mit dem für deren Aufgabe notwendigen Können und Wissen. Das Quartett Eugen Haltiner, Präsident ex UBS, Monica Mächler, Vizepräsidentin ex ZFS, Leiterin BPV, Daniel Zuberbühler, Vizepräsident, Leiter Bankenkommission, Patrick Raaflaub, Direktor, ex Swiss Re vereinigt langjähriges KnowHow aus Grossbank, Sachversicherung, Lebensversicherung, sämtlicher Sparten der Finanzintermediäre sowie Rückversicherung auf sich. Sie garantieren für die Qualität der durch das Finma zu erbringenden Aufgaben.
Meines Erachtens werden die Spötter der Tatsache gewahr, dass ihnen die Felle davon schwimmen. Nur dies kann zu destruktivem Verhalten wie das in letzter Zeit offenbarte führen.
Remedur zwecks Klärung der tatsächlich auf den Bilanzen lastenden Risiken - Beteiligungen sowie als auch Derivate müssen im Ausmass der Anteile in voller Länge konsolidiert werden
Es ist einfach: alle Finanzintermediäre erstellen zu Handen der Finma zwingend eine Bilanz, welche sämtliche Aktiven und Passiven im Ausmass der Beteiligung voll konsolidiert aufzeigt. Ebenso müssen der Aktive Wiederbeschaffungswert sowie als auch der Passive Wiederbeschaffungswert der Derivativen Engagements in voller Breite aufgezeigt werden. Es muss Transparenz geschaffen werden bezüglich der den Derivaten unterliegenden NOMINALWERTE. Zum Beispiel bestehen die Wiederbeschaffungswerte für Interest Rate Swaps (IRS) lediglich aus den aus der jeweiligen Zinsdifferenz (Nominalzinssatz vs Marktzinssatz) mehr oder minder stark beeinflusst durch Spreads verursacht durch die Qualitätsveränderung einzelner Sektoren wegen ändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.
Die Relation Fremdkapital vs Eigenkapital muss definiert und überwacht werden.
Die Relation der vollkonsolidierten Derivativen zum Eigenkapital wird festgelegt und überwacht.
Dem Eigenkapital nicht zuzuordnende Verpflichtungen wie etwa Hybride - unter anderem Aktienrisiko OHNE Stimmrecht - werden ohne vorherige Zustimmung der jeweiligen Aufsicht amortisiert, gekündigt bzw. zu Marktkonditionen zurückgekauft. Einzige Bedingung, welche der Kontrolle der Finma untersteht ist eine Verbesserung der Relation Fremdkapital vs Eigenkapital.
Für den Verzicht auf Verlängerung (Hybride sind sogenannte extendables) und somit die Rückzahlung von Hybridanleihen schon nach fünf Jahren muss vorgängig das Einverständnis der Finma eingeholt werden. Dieser alte Zopf verdient abgeschnitten zu werden. Der diesbezüglich Hinweis in den Emissionsbedingungen (Spezifikationen) verleitet potentielle Anleger zur Annahme, dass eine besondere Sicherheit vorliegt. Alles ist darauf ausgerichtet, die mit den Investments beauftragten Mitarbeiter von Asset/Liability-, Asset-, Investmentmanagern und Stockpickern glauben zu machen, dass die Anleihe zum erstmöglichen Termin zurückbezahlt wird.
Dieses hochgradig blauäugige unprofessionelles Vertrauen von Seiten Finanzgemeinde wurde wie Figura (Deutsche Bank und andere) zeigt, auf Bitterste enttäuscht. Die Anleger mussten nicht nur auf die Rückzahlung verzichten sondern in gewissen Fällen auch auf die ursprünglich in Aussicht gestellten StepUps (Zinssatzerhöhungen bis zu 5% (500Bp). Dies wurde jeweils mit Auflagen der Regulatoren kaschiert.
Allgemein herrscht im Management die Tendenz vor, eigenes Versagen den Ratingagenturen, Regulatoren, widrigen Umständen, Ausreissern, nicht Vorhersehbarkeit, Untergang ganzer Firmen, ganzer Sektoren wie etwa eine der grössten Gegenparteien für Derivate (Lehman Brothers) zuzuschieben. Die eigene durch zunehmende Infantilisierung - keine Eigenverantwortung mehr wegen AHV, BVG, IV, EO, BVG, Abhalten von cognitivem Denken durch Kader - Unzulänglichkeit wird hinter einem gnädig verhüllenden Tüll - untermauert von einem Schwall unverständlicher griechischer Buchstaben wie etwa gewundener Floskeln und Allgemeinplätzen - versteckt.
Diesem Verhalten muss Paroli geboten werden. Mittels Transparenz und vertiefter Schulung - die meisten wussten nicht mal was sie kauften - sowie neu zu schaffende interessante Stellen für hervorragend ausgebildete Betriebswirtschafter und Volkswirtschafter. Gegenwärtig haben sich sehr viele junge und vielversprechende breit ausgebildete Hochschulabgänger zu telephonierender wandelnder falsch angereizter Salesforce pervertieren lassen.
Diese Entwicklung gilt es vor dem Hintergrund des Versagens des langjährig mehr oder minder erfolgreichen Systems umzukehren. Wir erleben gerade einen Paradigmawechsel zurück zu den guten alten Werten unserer Väter. Lebe nicht von der Hand in den Mund. Spare in der Zeit so hast du in der Not. Konsumiere erst, nach dem Ansparen der Kaufsumme. Sei keinem etwas schuldig, vor allem nicht der Bank. Setze alles daran dein Haus schuldenfrei zu machen.
Ohne es zu wissen waren die Altvorderen den wirtschaftlichen Risiken in höchst kleinerem Masse ausgesetzt als heutige Generationen. Die allgegenwärtig in Gang gesetzte Liquiditätspumpe - ein altbewähres (sic!) Mittel (es versagt immer wieder mal) wird das Problem in ein paar Jahren mit einer ungleich kräftigeren Vehemenz erreichen.
Es gilt sich zu rüsten und die Schulden abzubauen. Ungesunde Bilanzrelationen, welche Banken und andere Unternehmen gegenüber Zinssatzänderung verletzlich und auch von durch sie unbeeinflussbaren Leistungen irgendwelcher Manager abhängig machen, gilt es zu verhindern beziehungsweise zu korrigieren.
Bemerkungen
Bei Festhypotheken sind lediglich die Zinsen für eine gewisse Zeit festgeschrieben. Sollte der Schuldner aus anderen Gründen mit Zahlungen in Verzug geraten, gelangt der Hypothekarkredit mit sofortiger Wirkung zur Rückzahlung. Bei ausbleibenden Zahlungen werden solche Schuldner nach mehrmaligem Einfordern der Rückstände knallhart exekutiert. Die Kehrseite der Medaille sind die als langfristig betrachteten Spargelder, welche ebenfalls innerhalb weniger Wochen aus einer Bankbilanz verschwinden. Eines ergibt das andere, Kredite werden begradigt und teilweise aus unterschiedlich vorgegebenen Gründen zurückgerufen.
Weltweit müssen den Arbeitnehmern Zeit die Schulden zu minimieren eingeräumt werden. Anreize wie etwa der Verzicht auf Eigenmietwert sowie die Aufhebung des Sollzinsabzuges in Steuererklärungen der Privathaushalte müssen geschaffen werden.
Eine echte Arbitragesituation Sparheftzinssatz Obligationen- Aktien- Anteilscheinperformance, vs Hypothekarzinssatz trägt mit dazu bei, dass ungefähr CHF 600 Mrd Hypothekarschulden und ein Teil der Sparheftbestände abgebaut werden.
© Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5
30. Januar 2009
Keine Graceperiod für Finma - die seit 1. Januar 2009 aktiv gewordene Kontrollinstanz wird mit Vorschuss-Schelte geradezu überschüttet
Alle Artikel haben eines gemein: allgemein als klug bewertete Köpfe erklären, die Finma sei nicht in der Lage, die Kontrolle über Banken, Versicherungen und andere Finanzintermediäre auszuüben. Kein einziger konstruktiver Beitrag !!! Nur Spott und Hohn !
Ethik, Moral und Verantwortungsbewusstein von Finanzgemeinde und Medien auf der Strecke
In dialektisch verkommener und im höchsten Grade unethischer Art und Weise wird eine Behörde zum Vornherein verurteilt. Dies in der heutigen wirtschaftlichen Situation, welche die Anstrengungen sämtlicher Solzialpartner (heutzutage sogenannte Stakeholder) erfordern. Es gilt das verlorene Vertrauen wieder aufzubauen. Das regenbogenpressartige Verhalten unserer Medien, unserer Lehrkörper und anderen Finanzmarktorientierten ist verwerflich und der Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in höchstem Grade abträglich. Wo bleibt da die Verantwortung ?
Finma entsteht aus Behörden zwei verschiedener Departementen
Die Finma entstand durch die Zusammenlegung zweier Institutionen: der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) und des Bundesamtes zur Aufsicht der Privatversicherer. Die Zusammenführung zweier derart unterschiedlicher Kulturen aus zwei verschiedenen Departementen erfordert viel Geschick. Dies ist bei den Verwaltungsräten durchaus vorhanden.
Monica Mächler - von hoher Integrität - durchaus geeignet
Frau Dr. Monica Mächler bringt ein breit gefächertes Wissen aus der Privatassekuranz mit. Als einer der führenden Köpfen in der Rechtsabteilung der Zurich Financial Serves (ZFS) trug Mächler massgeblich zum Kraftakt der ZFS bei: Vier aus verschiedenen Kulturen stammende weltumspannenden Unternehmungen wurden innerhalb kürzester Frist erfolgreich zu einer einzigen Einheit zusammen geschweisst. Dabei mussten die Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Grossbritanniens subtil mit jenem der Schweiz verschmolzen werden.
Finma: langjährig erfahrene Insider in VR-Präsidium bringen der Branche das Fürchten bei
Bei allen drei VR-Mitgliedern sowie des Direktors handelt es sich durchwegs um erprobte Führungskräfte mit dem für deren Aufgabe notwendigen Können und Wissen. Das Quartett Eugen Haltiner, Präsident ex UBS, Monica Mächler, Vizepräsidentin ex ZFS, Leiterin BPV, Daniel Zuberbühler, Vizepräsident, Leiter Bankenkommission, Patrick Raaflaub, Direktor, ex Swiss Re vereinigt langjähriges KnowHow aus Grossbank, Sachversicherung, Lebensversicherung, sämtlicher Sparten der Finanzintermediäre sowie Rückversicherung auf sich. Sie garantieren für die Qualität der durch das Finma zu erbringenden Aufgaben.
Meines Erachtens werden die Spötter der Tatsache gewahr, dass ihnen die Felle davon schwimmen. Nur dies kann zu destruktivem Verhalten wie das in letzter Zeit offenbarte führen.
Remedur zwecks Klärung der tatsächlich auf den Bilanzen lastenden Risiken - Beteiligungen sowie als auch Derivate müssen im Ausmass der Anteile in voller Länge konsolidiert werden
Es ist einfach: alle Finanzintermediäre erstellen zu Handen der Finma zwingend eine Bilanz, welche sämtliche Aktiven und Passiven im Ausmass der Beteiligung voll konsolidiert aufzeigt. Ebenso müssen der Aktive Wiederbeschaffungswert sowie als auch der Passive Wiederbeschaffungswert der Derivativen Engagements in voller Breite aufgezeigt werden. Es muss Transparenz geschaffen werden bezüglich der den Derivaten unterliegenden NOMINALWERTE. Zum Beispiel bestehen die Wiederbeschaffungswerte für Interest Rate Swaps (IRS) lediglich aus den aus der jeweiligen Zinsdifferenz (Nominalzinssatz vs Marktzinssatz) mehr oder minder stark beeinflusst durch Spreads verursacht durch die Qualitätsveränderung einzelner Sektoren wegen ändernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen.
Die Relation Fremdkapital vs Eigenkapital muss definiert und überwacht werden.
Die Relation der vollkonsolidierten Derivativen zum Eigenkapital wird festgelegt und überwacht.
Dem Eigenkapital nicht zuzuordnende Verpflichtungen wie etwa Hybride - unter anderem Aktienrisiko OHNE Stimmrecht - werden ohne vorherige Zustimmung der jeweiligen Aufsicht amortisiert, gekündigt bzw. zu Marktkonditionen zurückgekauft. Einzige Bedingung, welche der Kontrolle der Finma untersteht ist eine Verbesserung der Relation Fremdkapital vs Eigenkapital.
Für den Verzicht auf Verlängerung (Hybride sind sogenannte extendables) und somit die Rückzahlung von Hybridanleihen schon nach fünf Jahren muss vorgängig das Einverständnis der Finma eingeholt werden. Dieser alte Zopf verdient abgeschnitten zu werden. Der diesbezüglich Hinweis in den Emissionsbedingungen (Spezifikationen) verleitet potentielle Anleger zur Annahme, dass eine besondere Sicherheit vorliegt. Alles ist darauf ausgerichtet, die mit den Investments beauftragten Mitarbeiter von Asset/Liability-, Asset-, Investmentmanagern und Stockpickern glauben zu machen, dass die Anleihe zum erstmöglichen Termin zurückbezahlt wird.
Dieses hochgradig blauäugige unprofessionelles Vertrauen von Seiten Finanzgemeinde wurde wie Figura (Deutsche Bank und andere) zeigt, auf Bitterste enttäuscht. Die Anleger mussten nicht nur auf die Rückzahlung verzichten sondern in gewissen Fällen auch auf die ursprünglich in Aussicht gestellten StepUps (Zinssatzerhöhungen bis zu 5% (500Bp). Dies wurde jeweils mit Auflagen der Regulatoren kaschiert.
Allgemein herrscht im Management die Tendenz vor, eigenes Versagen den Ratingagenturen, Regulatoren, widrigen Umständen, Ausreissern, nicht Vorhersehbarkeit, Untergang ganzer Firmen, ganzer Sektoren wie etwa eine der grössten Gegenparteien für Derivate (Lehman Brothers) zuzuschieben. Die eigene durch zunehmende Infantilisierung - keine Eigenverantwortung mehr wegen AHV, BVG, IV, EO, BVG, Abhalten von cognitivem Denken durch Kader - Unzulänglichkeit wird hinter einem gnädig verhüllenden Tüll - untermauert von einem Schwall unverständlicher griechischer Buchstaben wie etwa gewundener Floskeln und Allgemeinplätzen - versteckt.
Diesem Verhalten muss Paroli geboten werden. Mittels Transparenz und vertiefter Schulung - die meisten wussten nicht mal was sie kauften - sowie neu zu schaffende interessante Stellen für hervorragend ausgebildete Betriebswirtschafter und Volkswirtschafter. Gegenwärtig haben sich sehr viele junge und vielversprechende breit ausgebildete Hochschulabgänger zu telephonierender wandelnder falsch angereizter Salesforce pervertieren lassen.
Diese Entwicklung gilt es vor dem Hintergrund des Versagens des langjährig mehr oder minder erfolgreichen Systems umzukehren. Wir erleben gerade einen Paradigmawechsel zurück zu den guten alten Werten unserer Väter. Lebe nicht von der Hand in den Mund. Spare in der Zeit so hast du in der Not. Konsumiere erst, nach dem Ansparen der Kaufsumme. Sei keinem etwas schuldig, vor allem nicht der Bank. Setze alles daran dein Haus schuldenfrei zu machen.
Ohne es zu wissen waren die Altvorderen den wirtschaftlichen Risiken in höchst kleinerem Masse ausgesetzt als heutige Generationen. Die allgegenwärtig in Gang gesetzte Liquiditätspumpe - ein altbewähres (sic!) Mittel (es versagt immer wieder mal) wird das Problem in ein paar Jahren mit einer ungleich kräftigeren Vehemenz erreichen.
Es gilt sich zu rüsten und die Schulden abzubauen. Ungesunde Bilanzrelationen, welche Banken und andere Unternehmen gegenüber Zinssatzänderung verletzlich und auch von durch sie unbeeinflussbaren Leistungen irgendwelcher Manager abhängig machen, gilt es zu verhindern beziehungsweise zu korrigieren.
Bemerkungen
Bei Festhypotheken sind lediglich die Zinsen für eine gewisse Zeit festgeschrieben. Sollte der Schuldner aus anderen Gründen mit Zahlungen in Verzug geraten, gelangt der Hypothekarkredit mit sofortiger Wirkung zur Rückzahlung. Bei ausbleibenden Zahlungen werden solche Schuldner nach mehrmaligem Einfordern der Rückstände knallhart exekutiert. Die Kehrseite der Medaille sind die als langfristig betrachteten Spargelder, welche ebenfalls innerhalb weniger Wochen aus einer Bankbilanz verschwinden. Eines ergibt das andere, Kredite werden begradigt und teilweise aus unterschiedlich vorgegebenen Gründen zurückgerufen.
Weltweit müssen den Arbeitnehmern Zeit die Schulden zu minimieren eingeräumt werden. Anreize wie etwa der Verzicht auf Eigenmietwert sowie die Aufhebung des Sollzinsabzuges in Steuererklärungen der Privathaushalte müssen geschaffen werden.
Eine echte Arbitragesituation Sparheftzinssatz Obligationen- Aktien- Anteilscheinperformance, vs Hypothekarzinssatz trägt mit dazu bei, dass ungefähr CHF 600 Mrd Hypothekarschulden und ein Teil der Sparheftbestände abgebaut werden.
© Thomas Ramseyer
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Friday, January 2, 2009
UBS beschafft sich CHF 2'000'000'000 über Pfandbriefbank
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thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer-Volkart
1. Januar 2009
Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute
Die wichtigste Partei in dieser Transaktion ist die sich in vornehmer Zurückhaltung übende Pfandbriefbank Schweizerischer Pfandbriefbanken, welche mit einem Qualitätssiegel von AAA versehen ist. (Deren Anleihen wurden von Anlegern in der Schweiz seit jeher als erstrangig bewertet; lange bevor sich die "Ratings" ausländischer Agenturen im hiesigen Markt einnisteten.)
Qualitätsbeurteilung
In der Schweiz stehen rund CHF 600 Mia Spargelder ungefähr CHF 600 Mia Hypothekarkrediten gegenüber.
Gesamtvolumen ausstehender Anleihen der Pfandbriefbank per 31. Dezember 2007
CHF 24'619'000'000
(Pfandbriefzentrale Schweizerischer Kantonalbanken CHF 22'909'000'000)
Neugeldvolumen zwecks Refinanzierung der UBS herauszugebenden pfandbriefgesicherten Anleihe:
CHF 2'000'000'000
Die von ZKB-Sprecher Urs Achermann als "wichtiges Signal für den Schweizerischen Geldmarkt" gewertete Uebereinkunft belegt lediglich, dass der Markt weiterhin NICHT in der Lage ist, der UBS von dessen anderen Teilnehmern zusätzliche kurzfristige Refinanzierungen auf Blankobasis zu erhalten. Ausserdem scheinen die Limiten der mittleren und kleineren Banken für Grossbanken mangels ausreichender Grösse ausgereizt zu sein; eine gefährliche, möglicherweise fatale Pattsituation.
Innovativ ist diese Transaktion für die UBS und den Gesamtmarkt mitnichten; als Mitglied der Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute der Schweiz war die UBS seit jeher Kreditnehmer mittels Anleihen der Pfandbriefbank. Es mssten dabei schon immer erstklassige Hypotheken, welche von einem Pfandbriefinspektor überwacht werden, als Sicherheiten hinterlegt werden.
Vor ungefähr zehn Jahren begannen die Grossbanken auf der Liste der Kreditnehmer mit Abwesenheit zu glänzen. Der Grund hierfür wird offensichtlich, wenn die Grössenordnung der Hypothekarforderungen des UBS-Stammhauses von CHF 141'381'000'000 per 31. Dezember 2007 als Vergleich zu den ausstehenden ca CHF 47 Mia. Pfandbriefanleihen beider Institute hinzugezogen wird.
Vor diesem Hintergrund und im Licht des Kundengelderabflusses von mehr als CHF 120 Milliarden erscheinen CHF 2 Milliarden für die Bilanz der UBS lediglich als Tropfen auf einen heissen Stein.
Die vom Geldzufluss massiv überspülten anderen Sparinstitutionen erweisen sich zunehmend als überfordert. Sie sehen sich nicht in der Lage, irgendwelchen Instituten auch nur die kleinsten Kredite und Limiten zur Verfügung zu halten. Die gegenwärtig herrschenden Bedingungen behindern das Fortkommen vieler KMU; sie werden in deren Vorhaben stark eingeschränkt. Bei der aktuelle Misère handelt es sich NICHT um einen sogenannten "CreditCrunch", SONDERN um einen durch eine Generation von grünschnäbligen Bankangestellten, welche noch NIE eine Krise durchlebt haben, verursachten LiquiditätsEngpass.
Die Lösung, die tiefverzinsten aber unproduktiven Spargelder elegant loszuwerden, werden von den drei Helfern, Verband Schweizerischer Raiffeisenbanken sowie Postfinance enthusiastisch begrüsst. Sie können die zur Zeit mit grosser Wahrscheinlichkeit in kurzfristigen Bundesanleihen investierten Gelder in die auf der sicheren Seite liegenden höherverzinste Anleihe der Pfandbriefbank umschichten.
Vorteile
Postfinance, Raiffeisen, ZKB legen ihren Liquiditätsüberhang in erstklassig besicherte repofähige Pfandbriefe an.
Repofähige Papiere können jederzeit zwecks kurzfristiger Ueberbrückung mittels einer einfach zu handhabenden Prozedur bei der Schweizerischen Nationalbank gegen tief zu verzinsende Notenbankkredite hinterlegt werden.
Fazit
Ueber den Umweg Pfandbriefanleihe kehren die Spargelder zu ihrem Ursprung zurück. Die dabei stattfindende Risikotransmission belastet die UBS je nach Laufzeit der Anleihe mit zusätzlichen ungefähr 1 - 2 % p.a. (CHF 20 Mio bis 40 Mio pro Jahr).
Die Lösung kommt einer Erweiterung des Kataloges repofähiger Anlagekategorien der SNB mit der Kategorie erstklassige Hypotheken gleich.
© Thomas Ramseyer-Volkart
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
1. Januar 2009
Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute
Die wichtigste Partei in dieser Transaktion ist die sich in vornehmer Zurückhaltung übende Pfandbriefbank Schweizerischer Pfandbriefbanken, welche mit einem Qualitätssiegel von AAA versehen ist. (Deren Anleihen wurden von Anlegern in der Schweiz seit jeher als erstrangig bewertet; lange bevor sich die "Ratings" ausländischer Agenturen im hiesigen Markt einnisteten.)
Qualitätsbeurteilung
- Besicherung durch von kreditnehmenden Banken verpfändeten
erstrangigen Hypotheken
- Alle an der Anleihe partizipierenden Institute haften solidarisch für
einen allfälligen Ausfall eines diese Anleihe betreffenden Kreditnehmers.
- Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute als Garantin
In der Schweiz stehen rund CHF 600 Mia Spargelder ungefähr CHF 600 Mia Hypothekarkrediten gegenüber.
Gesamtvolumen ausstehender Anleihen der Pfandbriefbank per 31. Dezember 2007
CHF 24'619'000'000
(Pfandbriefzentrale Schweizerischer Kantonalbanken CHF 22'909'000'000)
Neugeldvolumen zwecks Refinanzierung der UBS herauszugebenden pfandbriefgesicherten Anleihe:
CHF 2'000'000'000
Die von ZKB-Sprecher Urs Achermann als "wichtiges Signal für den Schweizerischen Geldmarkt" gewertete Uebereinkunft belegt lediglich, dass der Markt weiterhin NICHT in der Lage ist, der UBS von dessen anderen Teilnehmern zusätzliche kurzfristige Refinanzierungen auf Blankobasis zu erhalten. Ausserdem scheinen die Limiten der mittleren und kleineren Banken für Grossbanken mangels ausreichender Grösse ausgereizt zu sein; eine gefährliche, möglicherweise fatale Pattsituation.
Innovativ ist diese Transaktion für die UBS und den Gesamtmarkt mitnichten; als Mitglied der Pfandbriefbank Schweizerischer Hypothekarinstitute der Schweiz war die UBS seit jeher Kreditnehmer mittels Anleihen der Pfandbriefbank. Es mssten dabei schon immer erstklassige Hypotheken, welche von einem Pfandbriefinspektor überwacht werden, als Sicherheiten hinterlegt werden.
Vor ungefähr zehn Jahren begannen die Grossbanken auf der Liste der Kreditnehmer mit Abwesenheit zu glänzen. Der Grund hierfür wird offensichtlich, wenn die Grössenordnung der Hypothekarforderungen des UBS-Stammhauses von CHF 141'381'000'000 per 31. Dezember 2007 als Vergleich zu den ausstehenden ca CHF 47 Mia. Pfandbriefanleihen beider Institute hinzugezogen wird.
Vor diesem Hintergrund und im Licht des Kundengelderabflusses von mehr als CHF 120 Milliarden erscheinen CHF 2 Milliarden für die Bilanz der UBS lediglich als Tropfen auf einen heissen Stein.
Die vom Geldzufluss massiv überspülten anderen Sparinstitutionen erweisen sich zunehmend als überfordert. Sie sehen sich nicht in der Lage, irgendwelchen Instituten auch nur die kleinsten Kredite und Limiten zur Verfügung zu halten. Die gegenwärtig herrschenden Bedingungen behindern das Fortkommen vieler KMU; sie werden in deren Vorhaben stark eingeschränkt. Bei der aktuelle Misère handelt es sich NICHT um einen sogenannten "CreditCrunch", SONDERN um einen durch eine Generation von grünschnäbligen Bankangestellten, welche noch NIE eine Krise durchlebt haben, verursachten LiquiditätsEngpass.
Die Lösung, die tiefverzinsten aber unproduktiven Spargelder elegant loszuwerden, werden von den drei Helfern, Verband Schweizerischer Raiffeisenbanken sowie Postfinance enthusiastisch begrüsst. Sie können die zur Zeit mit grosser Wahrscheinlichkeit in kurzfristigen Bundesanleihen investierten Gelder in die auf der sicheren Seite liegenden höherverzinste Anleihe der Pfandbriefbank umschichten.
Vorteile
Postfinance, Raiffeisen, ZKB legen ihren Liquiditätsüberhang in erstklassig besicherte repofähige Pfandbriefe an.
Repofähige Papiere können jederzeit zwecks kurzfristiger Ueberbrückung mittels einer einfach zu handhabenden Prozedur bei der Schweizerischen Nationalbank gegen tief zu verzinsende Notenbankkredite hinterlegt werden.
Fazit
Ueber den Umweg Pfandbriefanleihe kehren die Spargelder zu ihrem Ursprung zurück. Die dabei stattfindende Risikotransmission belastet die UBS je nach Laufzeit der Anleihe mit zusätzlichen ungefähr 1 - 2 % p.a. (CHF 20 Mio bis 40 Mio pro Jahr).
Die Lösung kommt einer Erweiterung des Kataloges repofähiger Anlagekategorien der SNB mit der Kategorie erstklassige Hypotheken gleich.
© Thomas Ramseyer-Volkart
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Tuesday, November 18, 2008
Finanzkrise: UBS mit neuem Vergütungsmodell - Economic Profit (EP) und Total Shareholder Return (TSR)
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thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer
Ein Schritt in die richtige Richtung ? - Es hat sich gar NICHT viel geändert !
Nach oben bleibt alles offen ..Die Möglichkeit der Beeinflussung der Resultate - durch Steuerung des Eigenkapitals mittels Rückkaufsprogrammen, Kapitalherabsetzung sowie die Steuerung der Ergebnisse mit Fixkostenänderungen (Humankapital, Werbung, Sponsoring) - besteht immer noch.
Fakten
Die Bezüge werden nach oben NICHT limitiert.
Mitwirkung der Aktionäre
Die Mitwirkung der Aktionäre wird auf die Konsultativabstimmung
anlässlich der ordentlichen Generalversammlung (GV) bezüglich Prinzipien und Grundlagen des Vergütungsmodells beschränkt . Der Umfang der Bezüge wird an der GV weder offengelegt noch diskutiert.
Präsident des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsratspräsident erhält ein fixes Honorar in bar und in Aktien, welche über vier Jahre gesperrt sind. Die variable Komponente - sowohl in Aktien als auch in Bargeld - entfällt. Aufgrund der Resultate der Jahre 2007 und 2008 werden dessen Bezüge verglichen mit früheren Zeiten drastisch gekürzt.
Bezüge
Die Bezüge des Verwaltungsratspräsidenten werden jeweils zu Beginn des Geschäftsjahres durch interne Stellen der UBS festgelegt. Sie hängen zu keiner Zeit von den im jeweiligen Geschäftsjahr erzielten Resultaten ab.
Damit wird die Unabhängigkeit des VR-Präsidenten vom kurzfristig beobachteten Geschäftsverlauf sicher gestellt.
Philosophie und Elemente des neuen Modells
1. Fixes Grundsalär
2. Variable Barvergütung (Cash Balance Plan)
(die Barvergütung wird lediglich zu einem Drittel ausbezahlt. Zwei Drittel
verbleiben auf dem jeweiligen Sperrkonto und kann im Folgejahr wegen
ungenügender Leistungen gekürzt werden. Bonus-Malus System)
3. Variable Aktienbeteiligung (Performance Equity Plan)
(die Aktien gehen erst nach drei Jahren in das Eigentum der Führungskräfte
über. Dies nur wenn die Leistungskriterien während der gesamten Messperiode
dreier Jahre erzielt worden ist. Der Anspruch wird je nach den Ergebnissen
gekürzt oder entfällt ganz. Ausserdem müssen drei Viertel der Aktien nach
Steuerzahlungen - es dürfen Aktien im Umfang der zu leistenden Steuern
verkauft werden - für weitere (noch festzulegende) Anzahl von Jahren
gehalten werden.) Dies soll die Bindung an das Aktionariat verstärken.
Partizipanten
Konzernleitung, obere Führungsleitung der Unternehmensbereiche, sowie zweite Führungsebene partizipieren am Gesamtplan - Komponenten 1., 2., und 3.;
Personen in leitender Stellung und in Schlüsselstellungen jedoch lediglich an den Komponenten 1. und 2. Der betroffene Personenkreis wird noch festgelegt und hängt von deren Verantwortung ab.
Leistungskriterien
1. Economic Proft (EP)
Hierbei handelt es sich um eine interne Messgrösse für die Wertschöpfung.
Dabei wird der adjustierte Nachsteuergewinn in Zusammenhang mit der
Eigenkapitalrendite - Return on Equity (RoE) - gebracht:
bekannten Total Return (Kursveränderung inklusive allfällige Ausschüttungen). Für die Zielerreichung wird lediglich das RELATIVE Ergebnis herangezogen. Als Messlatte dienen Firmen mit gleichem Geschäftszweck bzw. Gruppen ausgewählter Bankinstitute oder ein marktüblicher Bankenindex. Kurz: das Ziel wird erreicht, wenn das Ergebnis des Total Shareholder Return (TSR) besser ist als das Ergebnis der Vergleichsgruppe (Peergroup) bzw. als jenes eines vergleichbaren Universums wie etwa ein gängiger TR-Marktindex.
Bemerkungen
Die Möglichkeit der Beeinflussung der Resultate - durch Steuerung des Eigenkapitals mittels Rückkaufsprogrammen, Kapitalherabsetzung sowie die Steuerung der Ergebnisse mit Fixkostenänderungen (Humankapital, Werbung, Sponsoring) - besteht immer noch.
Zusätzlich können die Schätzungen der Analysten mittels geeigneter Rhetorik und Dialektik manipuliert werden.
Fazit
Bei sich erholender Wirtschaft sowie eines zu erwartenden erneuten Auf- schwungs des Finanzsektors werden sämtliche Stakeholder vergangene Krisen vergessen haben. Es wird Aufgabe der Aktionäre oder deren Repräsentanten sein, zukünftigen Exzessen vorzubeugen.
Empfehlung
Das Vertrauen der Belegschaft sämtlicher Stufen in die Führung und in die Unternehmung muss mit geeigneten Massnahmen - Wertschätzung, positiver Feedback, Mitarbeiter ernst nehmen, Integrität der Kader sämtlicher Stufen, Abbau von Zynismus und Arroganz, stufengerechte Transparenz - gefördert werden. Die UBS muss wieder einer der gefragtesten Arbeitgeber werden.
Begründung
Bonussysteme, welche auch immer, waren sind und bleiben schädlich für Tugenden wie etwa Zusammenarbeit, Team, Gruppendenken, Loyalität, Identifikation mit der Firma sowie Selbstachtung und Stolz, welche insbesondere die Belegschaften der Schweiz auszeichneten.
Zu erreichende Messlatten fördern Missgunst, Neid und dem Teamgedanken abträgliches Verhalten.
Die Mitarbeiter bleiben weiterhin vereinzelt. Gerangel um Positionen - wer partizipiert an welchem Programm - verschleisst wegen unnötigem Stress die Produktivität sowie die Gesundheit sämtliche Mitarbeiter (Humankapital).
Unter Umständen gehen der Unternehmung wegen des hintergründig immer noch grassierenden Konkurrenzdenkens gute Vorschläge zur Verbesserung der Geschäftsabläufe bzw. die Kreativität der Mitarbeiter verlustig.
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Ein Schritt in die richtige Richtung ? - Es hat sich gar NICHT viel geändert !
Nach oben bleibt alles offen ..Die Möglichkeit der Beeinflussung der Resultate - durch Steuerung des Eigenkapitals mittels Rückkaufsprogrammen, Kapitalherabsetzung sowie die Steuerung der Ergebnisse mit Fixkostenänderungen (Humankapital, Werbung, Sponsoring) - besteht immer noch.
Fakten
Die Bezüge werden nach oben NICHT limitiert.
Mitwirkung der Aktionäre
Die Mitwirkung der Aktionäre wird auf die Konsultativabstimmung
anlässlich der ordentlichen Generalversammlung (GV) bezüglich Prinzipien und Grundlagen des Vergütungsmodells beschränkt . Der Umfang der Bezüge wird an der GV weder offengelegt noch diskutiert.
Präsident des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsratspräsident erhält ein fixes Honorar in bar und in Aktien, welche über vier Jahre gesperrt sind. Die variable Komponente - sowohl in Aktien als auch in Bargeld - entfällt. Aufgrund der Resultate der Jahre 2007 und 2008 werden dessen Bezüge verglichen mit früheren Zeiten drastisch gekürzt.
Bezüge
Die Bezüge des Verwaltungsratspräsidenten werden jeweils zu Beginn des Geschäftsjahres durch interne Stellen der UBS festgelegt. Sie hängen zu keiner Zeit von den im jeweiligen Geschäftsjahr erzielten Resultaten ab.
Damit wird die Unabhängigkeit des VR-Präsidenten vom kurzfristig beobachteten Geschäftsverlauf sicher gestellt.
Philosophie und Elemente des neuen Modells
1. Fixes Grundsalär
2. Variable Barvergütung (Cash Balance Plan)
(die Barvergütung wird lediglich zu einem Drittel ausbezahlt. Zwei Drittel
verbleiben auf dem jeweiligen Sperrkonto und kann im Folgejahr wegen
ungenügender Leistungen gekürzt werden. Bonus-Malus System)
3. Variable Aktienbeteiligung (Performance Equity Plan)
(die Aktien gehen erst nach drei Jahren in das Eigentum der Führungskräfte
über. Dies nur wenn die Leistungskriterien während der gesamten Messperiode
dreier Jahre erzielt worden ist. Der Anspruch wird je nach den Ergebnissen
gekürzt oder entfällt ganz. Ausserdem müssen drei Viertel der Aktien nach
Steuerzahlungen - es dürfen Aktien im Umfang der zu leistenden Steuern
verkauft werden - für weitere (noch festzulegende) Anzahl von Jahren
gehalten werden.) Dies soll die Bindung an das Aktionariat verstärken.
Partizipanten
Konzernleitung, obere Führungsleitung der Unternehmensbereiche, sowie zweite Führungsebene partizipieren am Gesamtplan - Komponenten 1., 2., und 3.;
Personen in leitender Stellung und in Schlüsselstellungen jedoch lediglich an den Komponenten 1. und 2. Der betroffene Personenkreis wird noch festgelegt und hängt von deren Verantwortung ab.
Leistungskriterien
1. Economic Proft (EP)
Hierbei handelt es sich um eine interne Messgrösse für die Wertschöpfung.
Dabei wird der adjustierte Nachsteuergewinn in Zusammenhang mit der
Eigenkapitalrendite - Return on Equity (RoE) - gebracht:
adjustierter Nachsteuergewinn - (Eigenkapital x Eigenkapitalrendite)
Anmerkung: als Eigenkapitalrendite für die Aktionäre werden die Schätzungen von Analysten herangezogen. Frage: Analystenschätzung welchen Zeitpunktes?
2. Total Shareholder Return (TSR)
Hier sprechen wir vom lediglich durch das Wort "Shareholder" angereicherten seit jeherAnmerkung: als Eigenkapitalrendite für die Aktionäre werden die Schätzungen von Analysten herangezogen. Frage: Analystenschätzung welchen Zeitpunktes?
2. Total Shareholder Return (TSR)
bekannten Total Return (Kursveränderung inklusive allfällige Ausschüttungen). Für die Zielerreichung wird lediglich das RELATIVE Ergebnis herangezogen. Als Messlatte dienen Firmen mit gleichem Geschäftszweck bzw. Gruppen ausgewählter Bankinstitute oder ein marktüblicher Bankenindex. Kurz: das Ziel wird erreicht, wenn das Ergebnis des Total Shareholder Return (TSR) besser ist als das Ergebnis der Vergleichsgruppe (Peergroup) bzw. als jenes eines vergleichbaren Universums wie etwa ein gängiger TR-Marktindex.
Bemerkungen
Die Möglichkeit der Beeinflussung der Resultate - durch Steuerung des Eigenkapitals mittels Rückkaufsprogrammen, Kapitalherabsetzung sowie die Steuerung der Ergebnisse mit Fixkostenänderungen (Humankapital, Werbung, Sponsoring) - besteht immer noch.
Zusätzlich können die Schätzungen der Analysten mittels geeigneter Rhetorik und Dialektik manipuliert werden.
Fazit
Bei sich erholender Wirtschaft sowie eines zu erwartenden erneuten Auf- schwungs des Finanzsektors werden sämtliche Stakeholder vergangene Krisen vergessen haben. Es wird Aufgabe der Aktionäre oder deren Repräsentanten sein, zukünftigen Exzessen vorzubeugen.
Empfehlung
Das Vertrauen der Belegschaft sämtlicher Stufen in die Führung und in die Unternehmung muss mit geeigneten Massnahmen - Wertschätzung, positiver Feedback, Mitarbeiter ernst nehmen, Integrität der Kader sämtlicher Stufen, Abbau von Zynismus und Arroganz, stufengerechte Transparenz - gefördert werden. Die UBS muss wieder einer der gefragtesten Arbeitgeber werden.
Die Bonussysteme müssen im Verlauf der Zeit abgeschafft werden
Begründung
Bonussysteme, welche auch immer, waren sind und bleiben schädlich für Tugenden wie etwa Zusammenarbeit, Team, Gruppendenken, Loyalität, Identifikation mit der Firma sowie Selbstachtung und Stolz, welche insbesondere die Belegschaften der Schweiz auszeichneten.
Zu erreichende Messlatten fördern Missgunst, Neid und dem Teamgedanken abträgliches Verhalten.
Die Mitarbeiter bleiben weiterhin vereinzelt. Gerangel um Positionen - wer partizipiert an welchem Programm - verschleisst wegen unnötigem Stress die Produktivität sowie die Gesundheit sämtliche Mitarbeiter (Humankapital).
Unter Umständen gehen der Unternehmung wegen des hintergründig immer noch grassierenden Konkurrenzdenkens gute Vorschläge zur Verbesserung der Geschäftsabläufe bzw. die Kreativität der Mitarbeiter verlustig.
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Thursday, October 23, 2008
Economy: Sub Prime Crisis - Pump it up!
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thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer
Acrobatic BalanceSheet Management - Thesis
Pump it up, yeah... pump it up!
1) Grant credit - balance sheet is growing, full risk exposed, affecting liquidity rules
2) Found SPV (Special Purpose Vehicle) - purpose thereof is to relieve balance sheet from credits and the sort, making liquidity available to other tasks (capital contribution amounting to some 5 % of the SPV's total balance)
3) Give short term credit to SPV in the first place (amounting to some 95 % of the SPV's total balance)
4) Transfer debits, bonds, constructs to SPV (exchange total short term assets for variety of constructs, debts and bonds)
5) Create Bonds amounting to some 95 % of SPV's total assets to refinance short term credit granted by creator to SPV
6) Hardsell bonds to individuals, pensionfunds, funds supported by rating agencies - risk transfer of 95 % of SPV's total assets; only 5 % remaining with the originator or a related holder of the equity.
7) Run SPV as a shareholding (investment) - only net worth to be shown (some 5 % of SPV's total assets) thus taking the interest rate spread on 95 % as a profit (high leverage)
Hypothesis
Scenario a)
worst case - see 6) created bonds to refinance SPVs' short term credit were not yet absorbed by the market when real estate prices were cut down because of lack of buyers. While deterioration of real estate market was speeded up by executed house-owners, investment banks still invented more SPVs on stock - full riskexposure as if the programme was stopped at 5) bank financing SPV by applying short term rates with Agencies' ratings A or higher
Scenario b)
moderate case - see 7) Risk transfer of 95 % to final investors; risk-exposure for 5 % of the SPVs' total assets only
Remarks
I think it to be likely, that banks' riskmanagers were not aware of the fact that those investments - residing within two different asset classes - considered shareholding on one hand and granted liquidity to agency-rated A or higher class vehicles on the other hand bore the risk of all the assets originally transferred to the SPVs.
Furthermore Investment Banks may have partly bought protection via credit default swaps (CDS) from the central risk management desk within the organisation. It is common knowledge that their risk may be measured by diversification as well as based on rating agencies' opinions.
In short: someone shifting a hot stone from his left to his right pocket may still feel the pain.
This is supported by the fact of the major banks' staggering revelation of the desaster hidden up their sleeves. I.e. first discover and reveal loss on SPVs residing as shareholding, then become aware of the fact that short, medium or long term investments may be affected too and reveal write-offs thereon.
Remedy of risk management systems to be applied in the next round
Full consolidation i.e. for risk management purpose state all individual holdings as if the mother company was the holder of the full construct.
Advantage: the real debt-equity ratio shows up thus pointing out the equity's vulnarability. Risktransfer activity within the affiliated group is balanced thus showing the real risk exposure.
Market outlook - USD 200 bio money flood
With the actual recession - which even might lead into stagflation - taking place in the US, estimated demand for another USD 400 bio write-offs (from 200 to 600) might come true. Central banks' USD 200 bios' liquidity injection does not help; no one can be trusted any longer.
Thus major banks may use short term money to just refinance US treasury bills and bonds. They even may be able to invest the money abroad. (USD weakness!, force liquidity out of US- into foreign money systems)
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Acrobatic BalanceSheet Management - Thesis
Pump it up, yeah... pump it up!
1) Grant credit - balance sheet is growing, full risk exposed, affecting liquidity rules
2) Found SPV (Special Purpose Vehicle) - purpose thereof is to relieve balance sheet from credits and the sort, making liquidity available to other tasks (capital contribution amounting to some 5 % of the SPV's total balance)
3) Give short term credit to SPV in the first place (amounting to some 95 % of the SPV's total balance)
4) Transfer debits, bonds, constructs to SPV (exchange total short term assets for variety of constructs, debts and bonds)
5) Create Bonds amounting to some 95 % of SPV's total assets to refinance short term credit granted by creator to SPV
6) Hardsell bonds to individuals, pensionfunds, funds supported by rating agencies - risk transfer of 95 % of SPV's total assets; only 5 % remaining with the originator or a related holder of the equity.
7) Run SPV as a shareholding (investment) - only net worth to be shown (some 5 % of SPV's total assets) thus taking the interest rate spread on 95 % as a profit (high leverage)
Hypothesis
Scenario a)
worst case - see 6) created bonds to refinance SPVs' short term credit were not yet absorbed by the market when real estate prices were cut down because of lack of buyers. While deterioration of real estate market was speeded up by executed house-owners, investment banks still invented more SPVs on stock - full riskexposure as if the programme was stopped at 5) bank financing SPV by applying short term rates with Agencies' ratings A or higher
Scenario b)
moderate case - see 7) Risk transfer of 95 % to final investors; risk-exposure for 5 % of the SPVs' total assets only
Remarks
I think it to be likely, that banks' riskmanagers were not aware of the fact that those investments - residing within two different asset classes - considered shareholding on one hand and granted liquidity to agency-rated A or higher class vehicles on the other hand bore the risk of all the assets originally transferred to the SPVs.
Furthermore Investment Banks may have partly bought protection via credit default swaps (CDS) from the central risk management desk within the organisation. It is common knowledge that their risk may be measured by diversification as well as based on rating agencies' opinions.
In short: someone shifting a hot stone from his left to his right pocket may still feel the pain.
This is supported by the fact of the major banks' staggering revelation of the desaster hidden up their sleeves. I.e. first discover and reveal loss on SPVs residing as shareholding, then become aware of the fact that short, medium or long term investments may be affected too and reveal write-offs thereon.
Remedy of risk management systems to be applied in the next round
Full consolidation i.e. for risk management purpose state all individual holdings as if the mother company was the holder of the full construct.
Advantage: the real debt-equity ratio shows up thus pointing out the equity's vulnarability. Risktransfer activity within the affiliated group is balanced thus showing the real risk exposure.
Market outlook - USD 200 bio money flood
With the actual recession - which even might lead into stagflation - taking place in the US, estimated demand for another USD 400 bio write-offs (from 200 to 600) might come true. Central banks' USD 200 bios' liquidity injection does not help; no one can be trusted any longer.
Thus major banks may use short term money to just refinance US treasury bills and bonds. They even may be able to invest the money abroad. (USD weakness!, force liquidity out of US- into foreign money systems)
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Sunday, October 19, 2008
UBS: Finanzspritze der Schweizerischen Eigenossenschaft - Oktober 2008
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thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer
Bemerkungen zu Presseartikel
Auswirkung auf die Bilanzen der involvierten Parteien: UBS, SNB, Schweizerische Eidgenossenschaft, Zweckgesellschaft
Wertschriftenpositionen
Bund: long Wandelanleihe 12.5 % p.a. Ziel Verkauf der Anleihe an Publikum vor Ablauf von 30 Monaten, spätestens bis Ablauf von 30 Monaten muss die Anleihe gewandelt werden.
SNB: long Aktien Zweckgesellschaft, short call Strike USD 1 Milliarde zuzüglich 1/2 des 1 Milliarde übersteigenden Eigenkapitalwertes der Zweckgesellschaft. Darlehen Zweckgesellschaft
UBS: long call Strike 1 Milliarde zuzüglich des 1 Milliarde übersteigenden Eigenkapitalwertes der Zweckgesellschaft nach erfolgter Rückzahlung des Darlehens an die SNB. Break-Even der UBS CHF 7 Mia. Aufgrund der Options- bedingungen muss der LIquidationserlös der Zwecksgesellschaft mindestens CHF 13 Mia betragen.
USFed: long Darlehen an die Schweizerische Nationalbank
Zweckgesellschaft: long USD 60 Milliarden illiquider Wertpapiere und anderer Problembestände
Wandelpreis zur Zeit CHF 20.24, aber nicht unter CHF 18.24 ca. Stck 300 Millionen
________________________________________
Auswirkungen
Die Schweizerische Eidgenossenschaft (Bund und Schweizerische Nationalbank) engagieren sich in einem Hedgefund. (Return on Equity wegen starken Leverages hoch; Verhältnis Fremdkapital zu Eigenkapital der Zweckgesellschaft 10:1)
Der schweizerische Steuerzahler ermöglicht der UBS sowie anderen Beteiligten an der Zweckgesellschaft ein Engagement OHNE Risiko. (Asymmetrisches Profil) Pay-Off Diagramm ist jene einer Call Longposition.
Ursprüngliche CHF 6 Mia des Bundes führen je nach Buchungsmethode bis zu CHF 18 Mia Eigenkapital. In der Bilanz der UBS scheinen bis zu CHF 12 Mia zusätzliche Eigenmittel auf. Die Zweckgesellschaft verfügt über ein Eigenkapital von CHF 6 Mia.
Die Position Darlehen an Schweizerische Nationalbank in der Bilanz des US Fed weist darauf hin, dass es sich beim Rettungsplan zu Gunsten der UBS im Grunde genommen um den Rettungsplan zu Gunsten des illiquiden US-Immobilienmarktes handelt.
Die ausstehenden letztlich durch serbelnde Liegenschaftenmärkte abgesicherten Obligationen und Darlehen (Ramschverpflichtungen) erscheinen auf der Aktivseite der vollumfänglich von der SNB gehaltenen Zweckgesellschaft; das Risiko für das an diese weitergereichte Darlehen trägt voll und ganz die SNB.
Das Risiko der Marktpreisschwankungen wird also von den Vereinigten Staaten somit elegant an den Schweizerischen Steuerzahler transferiert. Weitere Risiken könnten auf diese Weise von den USA auf weitere Staaten übertragen werden. Ebenso bestünde diese Möglichkeit für andere Staaten wie etwa Spanien, Britannien, Deutschland sowie Russland.
Abhängigkeiten
Liegenschaftenmärkte in den USA und Europa. Diese wiederum hängen vom Wachstum der weltweiten Volkswirtschaften ab. Schwellenländer wie etwa China sowie als auch reife Volkswirtschaften, Europa, - vor allem Länder mit positiver Handelsbilanz gegenüber den USA - werden Wachstumseinbussen hinnehmen müssen.
Eine weltweite Wachstumsverlangsamung beeinflusste die Zeit der Abwicklung um ein Mehrfaches. Einmal mehr steht das Schreckgespenst Stagflation ins Haus. Wie Figura zeigt - Rush auf Goldmünzen weltweit - schwören viele Kleinanleger vermehrt auf Wert beständige Anlagen. Dabei wird vor allem mehr und mehr darauf geachtet, möglichst keine Abhängigkeiten von Banken zu schaffen (Verminderung der Spargelder).
Bemerkungen
Sollte wie von der Presse erwähnt mit Europa Spanien und England gemeint sein, sind auch hier substanzielle Abschreiber gemacht worden bzw. noch zu machen.
Andere Problembestände; hierbei könnte es sich um Positionen mit sich in Liquidation befindenden Banken (Lehman Brothers, einer der grössten Derivatgegenparteien) handeln. Instrumente: Interest Rate Swaps (IRS), Credit Default Swaps (CDS), Devisenswaps und Optionen aller Stile.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit stehen hinter dem Bilanzposten Beteiligungen weitere wie Hedgefonds aufgebaute SPV (Special Purpose Vehicles) Beispiel: hinter der mit einem mikrigen Betrag von nur 1.-- US-Dollar in der Bilanz der UBS verbirgt sich über den Transaktionsriemen Schweizerischen Nationalbank das Marktrisiko - Risikoträger Steuerzahler - für ein Engagement von sagenhaften USD 60 Mia. Solcherart können in den Bilanzen vieler Finanzmarktteilnehmer veritable Zeitbomben ticken - Risikoträger Aktionäre -.
Die Abwicklung dieser Geschäfte wird lange Zeit beanspruchen. Teilweise sind diese über Jahre nicht kompensiert (kein Netting) worden. Die Gegengeschäfte zu einer Position mit der einen Bank werden vielfach bei anderen Banken abgeschlossen.
Dies führt unter anderem zu einer Blase derartiger Bestände mit einem vielfach grösseren Risiko . Hinweis hierauf sind die positiven sowie als auch die negativen Wiederbeschaffungswerte in Bank-, Finanz- und Industriebilanzen. Ausserdem werden die Instrumente über eine Kaskade von Banken verteilt bzw. bis zu Privfatkunden feinverteilt. (Wholesale -> Retail)
Betroffen sind also über verschiedenste Gefässe Joe der Klempner, Hinz und Kunz; kurz jedermann. Der amerikanische Begriff "UNWIND" beschreibt diese Vorgänge um einiges besser als der deutsche "RUECKABWICKLUNG". Schon das Erfassen der Aktiv- und Passivpositionen - etwa mit der langwierigen Suche von Spezialisten nach Metastasen eines Krebsgeschwüres - wird eine lange Zeit erfordern.
Fragen
Höhe der Verzinsung des USD 54 Mia-Darlehens der SNB an die Zweckgesellschaft. Wer sind gegenenfalls die übrigenTeilhaber an der Zweckgesellschaft ausser der SNB. Die Zinszahlungen an Bund und SNB schmälern die Ergebnisse der UBS sowie der Zweckgesellschaft.
Fazit
An der geplanten FinanzGipfelkonferenz ( Teilnehmer: USA und EU ) wird meines Erachtens das geschickt und intelligent aufgebaute Stützungsprogramm der Schweizerischen Nationalbank ( Schweizerischen Eidgenossenschaft ) durch die USA der gesamten EU unterbreitet und zur Nachahmung empfohlen werden. Dabei können wie erwähnt innerhalb der EU auch Staaten mit maroden Märkten unterstützt werden.
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Nachtrag vom 27. November 2008Presse Ende November 2008:
Der Name der Zweckgesellschaft lautet SNB StabFund Kommanditgesellschaft für kollektive Anlagen, ist also eine Kommanditgesellschaft somit keine Aktiengesellschaft. Das Domizil befindet sich entgegengesetzt früherer Angaben in der Schweiz, nicht auf den Cayman Ilands (Offshore)
Bemerkungen zu Presseartikel
Auswirkung auf die Bilanzen der involvierten Parteien: UBS, SNB, Schweizerische Eidgenossenschaft, Zweckgesellschaft
Wertschriftenpositionen
Bund: long Wandelanleihe 12.5 % p.a. Ziel Verkauf der Anleihe an Publikum vor Ablauf von 30 Monaten, spätestens bis Ablauf von 30 Monaten muss die Anleihe gewandelt werden.
SNB: long Aktien Zweckgesellschaft, short call Strike USD 1 Milliarde zuzüglich 1/2 des 1 Milliarde übersteigenden Eigenkapitalwertes der Zweckgesellschaft. Darlehen Zweckgesellschaft
UBS: long call Strike 1 Milliarde zuzüglich des 1 Milliarde übersteigenden Eigenkapitalwertes der Zweckgesellschaft nach erfolgter Rückzahlung des Darlehens an die SNB. Break-Even der UBS CHF 7 Mia. Aufgrund der Options- bedingungen muss der LIquidationserlös der Zwecksgesellschaft mindestens CHF 13 Mia betragen.
USFed: long Darlehen an die Schweizerische Nationalbank
Zweckgesellschaft: long USD 60 Milliarden illiquider Wertpapiere und anderer Problembestände
Wandelpreis zur Zeit CHF 20.24, aber nicht unter CHF 18.24 ca. Stck 300 Millionen
________________________________________
Auswirkungen
Die Schweizerische Eidgenossenschaft (Bund und Schweizerische Nationalbank) engagieren sich in einem Hedgefund. (Return on Equity wegen starken Leverages hoch; Verhältnis Fremdkapital zu Eigenkapital der Zweckgesellschaft 10:1)
Der schweizerische Steuerzahler ermöglicht der UBS sowie anderen Beteiligten an der Zweckgesellschaft ein Engagement OHNE Risiko. (Asymmetrisches Profil) Pay-Off Diagramm ist jene einer Call Longposition.
Ursprüngliche CHF 6 Mia des Bundes führen je nach Buchungsmethode bis zu CHF 18 Mia Eigenkapital. In der Bilanz der UBS scheinen bis zu CHF 12 Mia zusätzliche Eigenmittel auf. Die Zweckgesellschaft verfügt über ein Eigenkapital von CHF 6 Mia.
Die Position Darlehen an Schweizerische Nationalbank in der Bilanz des US Fed weist darauf hin, dass es sich beim Rettungsplan zu Gunsten der UBS im Grunde genommen um den Rettungsplan zu Gunsten des illiquiden US-Immobilienmarktes handelt.
Die ausstehenden letztlich durch serbelnde Liegenschaftenmärkte abgesicherten Obligationen und Darlehen (Ramschverpflichtungen) erscheinen auf der Aktivseite der vollumfänglich von der SNB gehaltenen Zweckgesellschaft; das Risiko für das an diese weitergereichte Darlehen trägt voll und ganz die SNB.
Das Risiko der Marktpreisschwankungen wird also von den Vereinigten Staaten somit elegant an den Schweizerischen Steuerzahler transferiert. Weitere Risiken könnten auf diese Weise von den USA auf weitere Staaten übertragen werden. Ebenso bestünde diese Möglichkeit für andere Staaten wie etwa Spanien, Britannien, Deutschland sowie Russland.
Abhängigkeiten
Liegenschaftenmärkte in den USA und Europa. Diese wiederum hängen vom Wachstum der weltweiten Volkswirtschaften ab. Schwellenländer wie etwa China sowie als auch reife Volkswirtschaften, Europa, - vor allem Länder mit positiver Handelsbilanz gegenüber den USA - werden Wachstumseinbussen hinnehmen müssen.
Eine weltweite Wachstumsverlangsamung beeinflusste die Zeit der Abwicklung um ein Mehrfaches. Einmal mehr steht das Schreckgespenst Stagflation ins Haus. Wie Figura zeigt - Rush auf Goldmünzen weltweit - schwören viele Kleinanleger vermehrt auf Wert beständige Anlagen. Dabei wird vor allem mehr und mehr darauf geachtet, möglichst keine Abhängigkeiten von Banken zu schaffen (Verminderung der Spargelder).
Bemerkungen
Sollte wie von der Presse erwähnt mit Europa Spanien und England gemeint sein, sind auch hier substanzielle Abschreiber gemacht worden bzw. noch zu machen.
Andere Problembestände; hierbei könnte es sich um Positionen mit sich in Liquidation befindenden Banken (Lehman Brothers, einer der grössten Derivatgegenparteien) handeln. Instrumente: Interest Rate Swaps (IRS), Credit Default Swaps (CDS), Devisenswaps und Optionen aller Stile.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit stehen hinter dem Bilanzposten Beteiligungen weitere wie Hedgefonds aufgebaute SPV (Special Purpose Vehicles) Beispiel: hinter der mit einem mikrigen Betrag von nur 1.-- US-Dollar in der Bilanz der UBS verbirgt sich über den Transaktionsriemen Schweizerischen Nationalbank das Marktrisiko - Risikoträger Steuerzahler - für ein Engagement von sagenhaften USD 60 Mia. Solcherart können in den Bilanzen vieler Finanzmarktteilnehmer veritable Zeitbomben ticken - Risikoträger Aktionäre -.
Die Abwicklung dieser Geschäfte wird lange Zeit beanspruchen. Teilweise sind diese über Jahre nicht kompensiert (kein Netting) worden. Die Gegengeschäfte zu einer Position mit der einen Bank werden vielfach bei anderen Banken abgeschlossen.
Dies führt unter anderem zu einer Blase derartiger Bestände mit einem vielfach grösseren Risiko . Hinweis hierauf sind die positiven sowie als auch die negativen Wiederbeschaffungswerte in Bank-, Finanz- und Industriebilanzen. Ausserdem werden die Instrumente über eine Kaskade von Banken verteilt bzw. bis zu Privfatkunden feinverteilt. (Wholesale -> Retail)
Betroffen sind also über verschiedenste Gefässe Joe der Klempner, Hinz und Kunz; kurz jedermann. Der amerikanische Begriff "UNWIND" beschreibt diese Vorgänge um einiges besser als der deutsche "RUECKABWICKLUNG". Schon das Erfassen der Aktiv- und Passivpositionen - etwa mit der langwierigen Suche von Spezialisten nach Metastasen eines Krebsgeschwüres - wird eine lange Zeit erfordern.
Fragen
Höhe der Verzinsung des USD 54 Mia-Darlehens der SNB an die Zweckgesellschaft. Wer sind gegenenfalls die übrigenTeilhaber an der Zweckgesellschaft ausser der SNB. Die Zinszahlungen an Bund und SNB schmälern die Ergebnisse der UBS sowie der Zweckgesellschaft.
Fazit
An der geplanten FinanzGipfelkonferenz ( Teilnehmer: USA und EU ) wird meines Erachtens das geschickt und intelligent aufgebaute Stützungsprogramm der Schweizerischen Nationalbank ( Schweizerischen Eidgenossenschaft ) durch die USA der gesamten EU unterbreitet und zur Nachahmung empfohlen werden. Dabei können wie erwähnt innerhalb der EU auch Staaten mit maroden Märkten unterstützt werden.
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Nachtrag vom 27. November 2008Presse Ende November 2008:
Der Name der Zweckgesellschaft lautet SNB StabFund Kommanditgesellschaft für kollektive Anlagen, ist also eine Kommanditgesellschaft somit keine Aktiengesellschaft. Das Domizil befindet sich entgegengesetzt früherer Angaben in der Schweiz, nicht auf den Cayman Ilands (Offshore)
UBS: Auswirkungen auf Bilanz und Erfolgsrechnung - Juli bis Oktober 2008 -
posted by
thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer
Bezugnahme Artikel auf Homepage UBS
Bemerkungen UBS (Quelle UBS) - UBS
Bemerkungen Verfasser - Verfasser
UBS: Im Konzernergebnis des dritten Quartals ist eine Steuergutschrift von CHF 912 Millionen enthalten.
Verfasser: Willkommener Beitrag zur Abschreibung der Zweckgesellschaft auf USD 1.0
UBS: Die Kosten wurden in sämtlichen Bereichen der Bank reduziert, mit Einsparungen bei den beeinflussbaren Ausgaben, gestützt auf die sinkende Anzahl Mitarbeiter und tiefere Abgrenzungen für leistungsabhängige Vergütungen als Folge der verminderten Performance.
Verfasser: Verschlechterung der Dienstleistung durch Abbau der Belegschaft sowie Abwanderung der Spitzenkräfte wegen schlechterem Anreizsystem. Vorausgesetzt die Konkurrenten belassen deren Anreizsysteme beim Alten.
UBS: Im Verlauf des dritten Quartals reduzierte UBS ihre Bilanz um zirka CHF 80 Milliarden auf CHF 1997 Milliarden. Per 30. September 2008 ergibt sich eine geschätzte BIZ-Gesamtkapitalquote von 14,8% und eine BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) von rund 10,8%, verglichen mit 15,7% respektive 11,6% per Ende Juni.
Verfasser: Transaktion - Wechsel zu Tier 1 - verbessert die Kapitalquoten
UBS: Die verwalteten Vermögen von Global Wealth Management & Business Banking beliefen sich auf CHF 1932 Milliarden. Die Einheit verzeichnete Nettoneugelder von minus CHF 49,3 Milliarden im dritten Quartal, wobei ein grosser Teil der Abflüsse in den letzten paar Wochen des Quartals registriert wurde. Die verwalteten Vermögen von Global Asset Management lagen bei CHF 708 Milliarden, mit Abflüssen von CHF 34,4 Milliarden.
Verfasser: Abnahme verwalteter Vermögen vom zweiten Quaratal zum dritten Quartal 3.07% oder CHF Mrd 83.7 auf CHF 2640.0 Mrd ab.
UBS: ist zuversichtlich, dass mit den heute angekündigten Massnahmen und den bereits früher eingeleiteten Schritten die notwendigen Voraussetzungen geschaffen wurden, um den Abflusstrend bei den Kundengeldern umzukehren.
Verfasser: Entlastung der Bilanz verbessert Kundenvertrauen. Dürfte entgegengesetzt der Meinung verschiedener Leute noch einige Zeit andauern vor der erwarteten Stabilisation.
UBS: Die Klumpenrisiken von UBS wurden im Verlauf des dritten Quartals signifikant reduziert. Die nachfolgende Tabelle bietet einen Überblick (auf Pro-forma-Basis), wie sich die geplante Transaktion auf die betreffenden Positionen auswirken wird:
Verfasser: Bei einer Gesamtwertschriftenposition von rund CHF 610 Mdr und einer Bilanssumme von CHF 2'300 Mrd beträgt die Qualitätsverbesserung der Bilanz durch Umstufung im Betrag von CHF 64 rund 2.8 %. Eine weitere Abschwächung der Märkte von 1% bedeutete eine Wertverminderung der Handelsbestände um CHF 6 Mrd, die Abnahme des Eigenkapitals um CHF 6 Mrd zusätzliche Kapitalerhöhungen.
Risikopositionen - Nettoengagement von UBS
=========================
Die Uebertragung von USD 50.5 Mrd zuzüglich 6.0 Mrd aus der obligatorischen Wandelanleihe beläuft sich auf rund CHF 64.0 Mrd. Dabei verbessern sich die Kapitalquoten; die Zinsertragsbilanz verbessert sich.
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Bezugnahme Artikel auf Homepage UBS
Bemerkungen UBS (Quelle UBS) - UBS
Bemerkungen Verfasser - Verfasser
UBS: Im Konzernergebnis des dritten Quartals ist eine Steuergutschrift von CHF 912 Millionen enthalten.
UBS: Die Kosten wurden in sämtlichen Bereichen der Bank reduziert, mit Einsparungen bei den beeinflussbaren Ausgaben, gestützt auf die sinkende Anzahl Mitarbeiter und tiefere Abgrenzungen für leistungsabhängige Vergütungen als Folge der verminderten Performance.
UBS: Im Verlauf des dritten Quartals reduzierte UBS ihre Bilanz um zirka CHF 80 Milliarden auf CHF 1997 Milliarden. Per 30. September 2008 ergibt sich eine geschätzte BIZ-Gesamtkapitalquote von 14,8% und eine BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) von rund 10,8%, verglichen mit 15,7% respektive 11,6% per Ende Juni.
UBS: Die verwalteten Vermögen von Global Wealth Management & Business Banking beliefen sich auf CHF 1932 Milliarden. Die Einheit verzeichnete Nettoneugelder von minus CHF 49,3 Milliarden im dritten Quartal, wobei ein grosser Teil der Abflüsse in den letzten paar Wochen des Quartals registriert wurde. Die verwalteten Vermögen von Global Asset Management lagen bei CHF 708 Milliarden, mit Abflüssen von CHF 34,4 Milliarden.
Verfasser: Abnahme verwalteter Vermögen vom zweiten Quaratal zum dritten Quartal 3.07% oder CHF Mrd 83.7 auf CHF 2640.0 Mrd ab.
UBS: ist zuversichtlich, dass mit den heute angekündigten Massnahmen und den bereits früher eingeleiteten Schritten die notwendigen Voraussetzungen geschaffen wurden, um den Abflusstrend bei den Kundengeldern umzukehren.
Verfasser: Entlastung der Bilanz verbessert Kundenvertrauen. Dürfte entgegengesetzt der Meinung verschiedener Leute noch einige Zeit andauern vor der erwarteten Stabilisation.
UBS: Die Klumpenrisiken von UBS wurden im Verlauf des dritten Quartals signifikant reduziert. Die nachfolgende Tabelle bietet einen Überblick (auf Pro-forma-Basis), wie sich die geplante Transaktion auf die betreffenden Positionen auswirken wird:
Verfasser: Bei einer Gesamtwertschriftenposition von rund CHF 610 Mdr und einer Bilanssumme von CHF 2'300 Mrd beträgt die Qualitätsverbesserung der Bilanz durch Umstufung im Betrag von CHF 64 rund 2.8 %. Eine weitere Abschwächung der Märkte von 1% bedeutete eine Wertverminderung der Handelsbestände um CHF 6 Mrd, die Abnahme des Eigenkapitals um CHF 6 Mrd zusätzliche Kapitalerhöhungen.
Risikopositionen - Nettoengagement von UBS
Quelle UBS - Total Uebertragungen in Mrd USD |
_________________________ US Subprime................ 4.5 |
US Alt-A........................ 2.1 |
US Prime....................... 2.7 |
US RLN Prog................. 8.6 |
Com Real Estate........... 6.2 |
Student Loans............... 8.4 |
_________________________ Uebertrag an ZG.......... 32.5 |
_________________________ Monoline........................ 8.6 |
Leverage Finance......... 9.4 |
_________________________ Total............................. 50.5 |
Die Uebertragung von USD 50.5 Mrd zuzüglich 6.0 Mrd aus der obligatorischen Wandelanleihe beläuft sich auf rund CHF 64.0 Mrd. Dabei verbessern sich die Kapitalquoten; die Zinsertragsbilanz verbessert sich.
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
Sunday, March 23, 2008
Economy, Politics: Swiss Finance Minister to support major swiss bank
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thomas ramseyer
© Thomas Ramseyer
Hypothesis
copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p
31.01.2008’s news’ headline says:
Swiss Finance Minister to support UBS
Swiss Finance Minister to support UBS
„Finance minister to support UBS telling people UBS not to breech liquidity rules!“
I reckon this being the very first time such thing happens; UBS being deep in shit must be considered at 5 minutes to 12 o’clock by a rather desperate Berne .
Not breeching rules only possible by support from middle (some middle-east-prince EUR 2 bio) and far (far-east gic some EUR 15 bio) east pouring convertible loan money into UBS’ densening black hole: wrong unwanted equity holders, threatened by creditors to be depreved from capital by cancelling convertable equity.
Remedy:
UBS may raise capital for whatsoever reason in a high frequency at any level diluting actual shareholders’ stakes during convert’s lifetime.
(Also remember: UBS’ past years’ excellent results have been misused to buy back shares at highest levels just to be sold back to the market nowadays and in the near future - potentially to unwanted easterners – at lower levels causing unrecognised losses because of the gap of time between the relevant transactions.)
I consider UBS top level managment having foreseen their balance-spv-overload crisis for quite some time thus having former CEO replaced by a far too young one trying to ensure that Ospel would not have to step down for the reasong of the pretended lacking of adequate managerial know-how within the UBS. (Rabbit to be the gardener policy).
With the worldwide economic condition to come there will be quite some convalescent period of time to be faced by the whole banking system „Merz-safe“ UBS included.
Not breeching rules only possible by support from middle (some middle-east-prince EUR 2 bio) and far (far-east gic some EUR 15 bio) east pouring convertible loan money into UBS’ densening black hole: wrong unwanted equity holders, threatened by creditors to be depreved from capital by cancelling convertable equity.
Remedy:
UBS may raise capital for whatsoever reason in a high frequency at any level diluting actual shareholders’ stakes during convert’s lifetime.
(Also remember: UBS’ past years’ excellent results have been misused to buy back shares at highest levels just to be sold back to the market nowadays and in the near future - potentially to unwanted easterners – at lower levels causing unrecognised losses because of the gap of time between the relevant transactions.)
I consider UBS top level managment having foreseen their balance-spv-overload crisis for quite some time thus having former CEO replaced by a far too young one trying to ensure that Ospel would not have to step down for the reasong of the pretended lacking of adequate managerial know-how within the UBS. (Rabbit to be the gardener policy).
With the worldwide economic condition to come there will be quite some convalescent period of time to be faced by the whole banking system „Merz-safe“ UBS included.
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