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Tuesday, November 22, 2011

Griechenland Krise: Geldgeber beharren auf Sicherheiten - illusorisch


Autor Thomas Ramseyer
Noch nie dagewesen: naive Geldgeber beharren auf Garantien bis ins siebte Glied
Barroso im Land der Feen und Zauberer 
ZITAT
Geldgeber beharren auf Sicherheiten
Barroso machte ihm Namen der Geldgeber klar, die EU und der Internationale Währungsfonds müssten vor neuen Hilfen «sicher sein, dass dies nicht nur für morgen, nicht nur für eine Regierung, sondern auch für künftige Regierungen gilt». «Griechenland muss sich selbst helfen wollen, Griechenland braucht einen wirklich breiten nationalen Konsens», sagte er. «Die Lage ist äusserst ernst, ernster vielleicht als je zuvor in den vergangenen 18 Monaten», mahnte Barroso.
Griechenland braucht bis spätestens Dezember weitere acht Milliarden Euro, um nicht bankrott zu gehen. (bat, dpa)
ZITATENDE

Die Lage ist nicht ernst; sie ist verzweifelt
Geldgeber verlangen Ehrenwort ungeborener Generationen
Die Lage ist wirklich ernst. Einigen der politischen Grössen scheinen die Knie zu schlottern. Sicherheiten werden nun nicht nur von gegenwärtigen Regierungen sondern auch von den Nachfolgern deren Nachfolger gefordert. Zukünftige Generationen sollen für die Fehler heutiger geradestehen müssen. Die Lage ist nicht nur ernst; sie ist verzweifelt.

Griechenlands Antonis Samaras will einen solchen Vertrag nicht unterzeichnen. Es sei ein Thema des nationalen Anstandes. Er hat recht.

Es kann nicht sein, dass zukünftige Generationen noch vor der Geburt auf ewig zu verpflichten. Welche Gewalt - wenn nicht Waffengewalt - soll dereinst allfälliges Fehlverhalten ahnden? Denn keine noch so grosse pekuniäre Strafe kann etwas bewirken.

Griechenland muss sich selber helfen wollen - Griechenland muss aus der Europäischen Union (EU) entlassen werden
Dies mit aller Konsequenz. Nur auf diese Weise wird Griechenland die Verantwortung übernehmen. Griechenlands Wirtschaft kann nur mit vollständigem politischem und wirtschaftlichem Instrumentarium gesunden. Diese Nation braucht ihre uneingeschränkte Selbständigkeit zurück. Die Bevölkerung wird die Regierung unterstützen.

EU kann die Verantwortung für Griechenland nicht übernehmen - der Haufen ist zersplittert
Deutschland exerziert es vor: Bundeskanzlerin Merkel wird die Verantwortung
gegenüber ihren Bürgern wohl kaum zu tragen in der Lage sein. Ohne Gegenleistung wird sich Deutschlands Politik nicht auf einen Kuhhandel wie etwa die vorgeschlagenen fälschlicherweise Eurobonds genannten Renten der Europäischen Union (EU) einlassen. Deutschlands Steuerzahler auszubluten gilt es zu verhindern.

Das Konstrukt "Eurobond" funktioniert in etwa wie die Emissionszentrale Schweizerischer Gemeinden. Die auf der Bonität fussenden Konditionen (Zinssatz, Laufzeit u.a.) hängen von den Qualitäten einzelner an der jeweiligen Anleihe beteiligten Schuldnerstaaten ab. 

Der in Aussicht gestellte "Eurobond" kann niemals mit einer erstklassigen Staatsanleihe (CH, USA, D) verglichen werden. Bei der EU handelt es sich lediglich um ein den Schrebergartenvereinen nachempfundenes Gebilde; den Tiger ohne Zähne.

Empfehlung
1) Deutschland verhindert den "Eurobond"

2) Deutschland und Frankreich entlassen Griechenland aus der Union.

3) Griechenlands Bürger wählen Politiker, mit welchen sie die EU verlassen können.

copyright Thomas Ramseyer

Thursday, November 10, 2011

Bundesrat Johann Schneider-Ammann - der Grossunternehmer drückt durch


Autor Thomas Ramseyer
Schneider-Ammann am Rande eines KMU-Anlasses - Nachrichten DRS - aufgeschnappt
Schneider-Ammann betet dem DRS-Reporter die Prognose des SECO gespreizt herunter.

Er äussert sich ohne sich äussern zu wollen. Das Verhalten der Novartis wird im Sinne von "die wissen schon, was sie tun" sanktioniert. Andererseits werden die KMU aufgerufen, Stellen erst im Notfall abzubauen.

Die Zukunft (UBS, Novartis, Kudelski, CS bauen Belegschaft ab) ist Gegenwart und Vergangenheit. Es war schon immer Usus, Belegschaften zur Verbesserung von Resultaten in die Wüste zu schicken. Daran wird sich nichts ändern; es wird sich akzentuieren.

Lapidar weist er darauf hin, die Weltwirtschaft werde darüber richten (letztes Gericht?), ob Stellen abgebaut werden.

Bemerkungen
Offenbar predigt dieser Bundesrat Wasser währenddessen er Wein trinkt. Der Unternehmer drückt durch. Seine Meinung: Grossfirmen können ihre Belegschaft getrost "novartisieren". KMU hingegen sind gehalten, einschneidende Massnahmen erst im allerletzten Moment vorzunehmen. (kurz vor dem Untergang?) 

Der Schuldige ist gefunden; es ist die Weltwirtschaft (Gott Mammon?), welche "darüber" zu richten hat. 

Den schwarzen Peter weitergereicht wiegt sich der Gewiefte in falscher Sicherheit. 

copyright Thomas Ramseyer

Raiffeisen-Genossenschafter und Kunden ärgern sich über Vincenz

ZITAT
Vincenz ärgert sich über die Konkurrenz 
ZITATENDE

Autor Thomas Ramseyer 
Vincenz bleib bei deinem Leisten
Die ursprüngliche Idee der Raiffeisen Bewegung besteht darin, dass sich eine Region aus den Mitteln eben dieser Region refinanziert. Die Kunden der lokalen Raiffeisenbank sind gehalten, Genossenschafter zu werden; sie zeichnen Genossenschaftsanteile. Ausserdem wickeln sie sämtliche Bankgeschäfte über ihre  ab.

Aufgabe von Raiffeisen Schweiz (vorm. Schweizer Verband der Raiffeisenbanken) ist Koordination von Aktivitäten und Schaffung von Rahmenbedingungen für die Verbandsmitglieder. Raiffeisen Insitute sind genossenschaftlich organisiert; 1'700'000 Genossenschafter bestimmen letztlich über die Zukunft ihrer Raiffeisenbank.

Vincenz riskiert die Loyalität seiner Genossenschafter
Vincenz exerziert es vor; die Zusammenarbeit mit der Vontobelgruppe wird aufgebrochen. Vincenz will sich die Bank Sarasin zu einem Drittel einverleiben. Es liegt auf der Hand, dass Vincenz bereit ist, eben erst eingerichtete Kooperationen aufzuweichen beziehungsweise diese aufzulösen.

Sparheftzinsen auf NULL; Vincenz tritt die Loyalität seiner Kunden mit Füssen
Dieses Ansinnen zeigt besonders deutlich, wie bis anhin loyale Raiffeisen-Kunden eingeschätzt werden. Sie sollen lediglich als Kühe des Melkers Pierin fungieren. Ausserdem wird offenbart, dass sich Raiffeisen an der wegen der Bankenkrise sprudelnder Liquidität verschluckt hat. Neueröffnungen an von der Konkurrenz regelrecht bevölkerter Lagen scheinen zu Kostenfaktoren zu werden.

Vincenz von vergangener Zinsspanne verwöhnt; Rechnung ohne Wirt gemacht
Im Grunde genommen ärgert sich der Chef der Raiffeisen Banken über die landauf - landab angebotenen Hypothekarzinsmodelle. Teilweise bezahlen Hypothekarschuldner dem Vernehmen nach weniger als 1% p.a. Dies aufgrund der äusserst harten Konkurrenz. Vor dem Hintergrund der Tiefstzinsen verlieren die Banken ihre konservative Annäherung an die Vergabe von vermeintlich sicheren Hypothekarkrediten. Parallelen zu den späten Siebzigerjahren manifestieren sich. Die Schweizerische Bevölkerung wird dazu verführt, die Hypothekarkreditblase in aggressiver Manier zu vergrössern.

Vincenz macht Hypothekarschuldnern/Sparern den Entscheid zum Schuldenabbau leicht
Einerseits generieren die Sparer keine Erträge mehr aus ihren Ersparnissen. Es macht also keinen Sinn, solche zu halten.

Die tiefen Sollzinsen andererseits erlauben ausserordentlich geringe steuerliche Abzüge. Dem Eigenmietwert gegenüber gestellt sind diese Abzüge gar lächerlich. 

Die Retourkutsche: Hypothekarschuldner bauen ihre Ersparnisse und Hypothekarkredite ab
Die Sparer sind vielfach auch Hypothekarschuldner; vor dem Hintergrund der aktuellen Marktverhältnisse macht es KEINEN Sinn mehr Hypothekarschuldner zu bleiben.

Das Abbaupotenzial ist sehr gross; CHF 600 Milliarden Hypothekarkrediten stehen nahezu CHF 600 Milliarden Sparguthaben gegenüber.

Es liegt auch auf der Hand, Pensionskassenguthaben zur Finanzierung von Wohneigentum - dabei handelt es sich um Realgut - heranzuziehen. Pensionskassenmanagern entzogene Mittel verhindern deren risikoreiche Anlage nach den Grundsätzen moderner Portfoliotheorien.

Empfehlung
1) Angesichts der ins Haus stehender Häusermarkt-Krise bauen Hypothekarschuldner ihre Hypotheken ab. Sie eliminieren ihre Abhängigkeit von den Banken.

2) Die Steuerzahler schaffen den Eigenmietwert ab. Sie organisieren sich als Interessengemeinschaft oder unterstützen die Partei, welche ihr Vorhaben unterstützt.

3) Zur Zielerreichung wählen sie politische Vertreter, welchen die Sorge um den steuerzahlenden Staatsbürger nicht nur ein Lippenbekenntnis ist.  

copyright Thomas Ramseyer

Sunday, November 6, 2011

Staatsbankrott Griechenland - Lösungen für EU und Griechenland


Autor Thomas Ramseyer
Griechenland schert aus: Europa am Scheideweg - OHNE oder MIT Euro; die Griechen gehen unten durch
In beiden Szenarien erleben die Griechen das Gleiche; sie schnallen ihre Gürtel enger. Lediglich die Dauer der Durststrecke ist unterschiedlich; ein Schrecken ohne Ende MIT Verbleib in der EU, ein Ende mit Schrecken OHNE Verbleib.

MIT Verbleib in der EU
Europa verordnet Griechenland "selbstauferlegte" Sparsamkeit. Die Griechische Regierung muss ihre Bürger im Auftrag Europas zum Verzicht ermahnen. Renten werden gekürzt, Stellen vernichtet, Steuern erhöht, die Schuldzinsen steigen ins Unerschwingliche; die Volkswirtschaft wird in die Knie gezwungen. Viele Bürger sind am Rande der Verzweiflung. Sie werden gebrochen. Die Folgen dieser erzwungenen Massnahmen manifestieren sich in beängstigender Weise auf den Strassen Athens.

Die verbleibenden 50% Griechenlands Staatsschulden wird die Griechen längere Zeit unter der Knute der Europäischen Union halten.

Was einer Nation passiert, wenn sie das Missfallen übriger Staaten der Nordhalbkugel erregt, stimmt nachdenklich. Papandreous Ballon - das griechische Volk miteintscheiden zu lassen - , platzte bereits nach wenigen Minuten. Er soll Mahnmal für alle Mitglieder und vor allem alle NICHTmitglieder sein. Merkl und Sarkosy zeigen, was sie von der Demokratie wirklich halten.

Wie ein Schulbube wird dieser nach allen Regeln diplomatischer Kunst - ein Relikt aus längst vergangener Zeit, als die Franzosen noch gepuderte Perücken trugen - vorgeladen. Beim Eintreffen ignoriert und Stunden lang warten gelassen, um endlich im Plenum massiv gemassregelt zu werden. Dies in einer Zeit, wo der EU die Zeit ausgeht.

Die Lehre hieraus zu ziehen ist einfach: diesem Verein treten wir niemals bei. Es ist je länger je mehr unumgänglich, die Souveränität der Bevölkerung und eine möglichst Direkte Demokratie zu erhalten.

OHNE Verbleib in der EU 
Innerhalb kürzester Frist wird Griechenland den Staatsbankrott erklären. Sämtliche Schulden werden gestrichen. Die gesamte Infrastruktur sowie alle anderen Realgüter bleiben den Griechen erhalten. Da die Pensionsgelder des Staates aus der laufenden Rechnung bezahlt werden, entstehen keine Verluste aus Pensionskassenfonds. Die hohe Zinslast der nunmehr wertlos gewordenen Verpflichtungen entfallen. Die Banken bis auf einige wenige streichen ihre Segel oder gehen unter.

Die Griechen besitzen nun eines der wertvollsten Güter. Sie besitzen nebst Infrastruktur und Produktionsmitteln Schuldenfreiheit. Griechenland steigt wie ein Phönix aus der Asche, es startet von Null.

Griechenland führt eine neue Drachme ein. Der EUR wird zwischenzeitlich als Zahlungsmittel herhalten. Das Ausland wird keine vor dem Staatsbankrott entstandene Euroguthaben in die neue Drachme wechseln können.

Griechenlands Infrastruktur ist nicht zerstört; der Wiederaufbau seiner Volkswirtschaft wird gelingen.


Bemerkungen
Die Existenz des Euro und der EU steht und fällt NICHT mit dem Austritt Griechenlands. Deutschland und Frankreich geht es lediglich um die Schadensbegrenzung für ihre eigenen Banken. 

Angesichts der sich beschleunigenden Staatensammelwut der EU - sie giesst laufend Wasser in den Deutschen Wein - begibt sich die EU mehr und mehr in die Abhängigkeit von Amerika dem grössten Schuldner aller Zeiten und China dem Refinanzierungs-Weltmeister Amerikas. Das Interesse dieser beiden Nationen geht dahin, Europa unter ihrer beider Knute zu halten.

Die Ersparnisse der Bürger in Form von Fondsanteilen werden nicht erheblich tangiert. Die in Aussicht stehende Zinssatzerhöhung im Falle einer allzu starken Erholung der Wirtschaft wird um ein Vielfaches zu Buche schlagen.  

Empfehlung 
0) Griechenland verlässt die EU auf eigenen Antrieb.

1) Politiker von Staaten, welche nicht zur EU gehören, überlegen sich reiflich, ob sie einen EU-Beitritt überhaupt noch in Erwägung ziehen sollen.  

2) Bürger solcher Staaten überlegen sich, ob sie Politiker, welche einen Beitritt zu Europa in Erwägung ziehen, noch wählen wollen. Sie informieren sich sachlich und frei von Emotionen über mögliche Auswirkungen eines Beitrittes. Anschauungsmaterial und Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit sind im Ueberfluss vorhanden. Diese erleichtern vernünftigen Bürgern den Entscheid.

3) Die Bürger informieren sich über das tatsächliche Pro-Kopf-Ausmass des von den Politikern als Desaster an die Wand geschriebenen Totalausfalls griechischer Schulden. 

4) Da eine allfällige "Rettung" Griechenlands auf die Verhältnisse in Italien, Portugal, Spanien, Island, Irland und den übrigen zehn Neuzugängen keine Einwirkung hat, lässt die EU Griechenland ziehen. Der EU stehen genügend andere Katastrophen ins Haus. 

5) Länder, welche nicht zur EU gehören, beteiligen sich nicht am Rettungsschirm. Ihre Steuerzahler werden über Fondsvermögen, Pensionskassenanlagen und sonstige Spargefässe eh zur Kasse gebeten. 

6) Das Geschrei nach Abschwächung des Schweizerfrankens muss eingestellt werden. [Exzessives Verhalten von Zentralbanken bergen ein immenses Inflationspotenzial. Der Abbau der Währungsinterventionsblase wird die jeweiligen Volkswirtschaften in Bedrängnis bringen. Dieser Abbau wird zu Zinssatzerhöhungen zum Nachteil der Bevölkerung führen. 
Es ist auch möglich, dass Institutionelle Anleger dazu angehalten werden, grosse Schuldnerstaaten - wie in den späten siebziger Jahren die USA - über "Hilfeangebotsprogramme" zur heimischen Liquiditätsabschöpfung zu refinanzieren. Dies zu Lasten der Volkswirtschaft.]

Ausserdem wird das Abwandern von Arbeitsplätzen ins Ausland bestenfalls verzögert, niemals aber verhindert. Dies wird am jüngsten Beispiel Novartis bestens aufgezeigt.

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

Thursday, November 3, 2011

Staatsbankrott Griechenland: kein Problem - auch nicht für den EURO

Autor Thomas Ramseyer 
Europäische Union - Bevölkerung
Bevölkerung rund 492.00 Millionen 
davon
Griechenland 10.76 Millionen
Deutschland 81.47 Millionen
Frankreich 65.31 Millionen
Deutschland und Frankreich zusammen 146.78 Millionen

Griechenlands Verschuldung USD 454 Milliarden
 
GDP PPP:    318 Mrd USD
Public debt:  454 Mrd USD bzw. 142.8 % des GDP

Anteil griechischer Schulden pro Kopf

USD   42'193 pro Kopf (Griechen)

USD        923 pro Kopf (Unions-Europäer)
USD     3'093 pro Kopf (Deutsche und Franzosen)

Nüchtern betrachtet sind die Griechenlandschulden für Europa kein Problem. Die griechische Verschuldung pro Kopf beträgt USD 42'193 pro Grieche, USD 923 pro EU-Bürger oder aber USD 3'093 pro Kopf für die Deutschen und die Franzosen zusammen.

Ein Totalausfall der griechischen Schulden wird in einem ersten Schritt im Durschnitt keinen Einfluss auf die frei verfügbaren Mittel der europäischen Bürger haben. Die ausstehenden Obligationen sind bezahlt; es handelt sich bei diesen Schulden letztlich um die Ersparnisse der Bürger. Ein Grossteil davon befindet sich in den traditionellen Spargefässen wie etwa Altersvorsorge, Fonds und Versicherungspolicen. Der negative Einfluss auf das Konsumverhalten hält sich in Grenzen. Da im Falle eines Ausschlusses Griechenlands keine neuen Steuern erhoben werden müssen, werden die Bürger bald wieder zur Tagesordnung zurückkehren.

Risikopositionen Europäischer Banken in EU-Staaten rund EUR 7802 Milliarden (1.64% davon in Griechenland) Quelle: BIZ


Banken halten USD 128 Mio (Europa USD 120, USA 8 Mio.)
Europäische Banken halten rund USD 120 Mrd Griechischer Staatsanleihen. Bei gesamthaft 7802 Mrd von Banken gehaltenen Europäischen Staatsschulden beträgt der Anteil Griechenlands lediglich 1.64%.

Davon halten Banken aus Frankreich 51 Mrd, Deutschland 34 Mrd, United Kingdom 13 Mrd, Portugal 10 Mrd, Niederlande 4 Mrd, Italien 4 Mrd, Schweiz 3 Mrd, Spanien 1 Mrd.
[Die ohnehin gebeutelten Französischen Banken hängen bereits am Tropf der Steuerzahler (Staat)]

Effektiver Einfluss auf Bilanz und Erfolgsrechnung der Banken gering - viel Lärm um nicht viel

Der 50% Haircut belastet die Banken lediglich mit USD 64 Mrd oder 0.82% auf deren Totalausstände in EU-Staaten. Dabei werden die Nominalbeträge halbiert. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Banken ihre Griechenland- und andere Zitterpositionen seit 2010 und vor Ende Juni 2011 drastisch abbauten. Aus diesem Grunde wurde die Europäische Finanz-Stabilität-Fazilität schliesslich ins Leben gerufen.

Die Durchschnittsrendite per Annum der Gesamtportfolios verschlechtert sich je nach Laufzeit um 0.083% für zehn- bzw. 0.837% für einjährige Laufzeiten. Bei einer angenommenen durchschnittlichen Laufzeit von drei Jahren beträgt die Renditeveränderung ungefähr 0.278% p.a.

Aenderungen von Zinssätzen in der Grössenordnung von 0.083% p.a. im Zehnjahresbereich ereignen sich an den Märkten mitunter innerhalb einer Woche.

EUR als Zahlungsmittel in Staat ohne Mitgliedschaft
Wenn das Volk der eigenen Landeswährung nicht vertraut, benutzt sie ganz einfach eine fremde Währung.Als Zahlungsmittel im täglichen Verkehr werden ausländische Banknoten
benutzt.
Das bekannteste Beispiel dafür ist der US-Dollar. Dem Vernehmen nach sind auf dem Balkan immer noch Deutsche Mark Scheine im Umlauf. Es gibt auch Länder - wie etwa das Fürstentum Liechtenstein den Schweizerfranken - , welche auf Vertragsbasis mangels einer eigenen, fremde Währungen benutzen.

Oekonomie Griechenland:
Eckwerte 2010 (Quelle CIA)
Bevölkerung: ca 10'720'000 |
0   - 14   ca 1'520'000 (14%) / 15 - 64   ca 7'100'000 (66%) / 65 +   ca 2'100'000 (20%)
Arbeitskraft: 5'000'000
Leute unter Armutsgrenze lebend: 20% bzw. ca 2'144'000

Mit Arbeitslosenraten von 625'000 [12.5 % (16 bis 64 Jahre) bzw. 25.8% (16 bis 24 Jahre)], 2 Millionen Bürger unterhalb der Armutsgrenze,  sowie dem von der EU aufgezwungenem fatalen Sparprogramm ist es für die Griechen ein schier' Ding der Unmöglichkeit, innerhalb nützlicher Frist aus der Krise herauszukommen.

Bemerkungen

Das seit zwei Jahren schrumpfende Bruttoinlandprodukt wird weiterschrumpfen. Die Arbeitslosigkeit und Armut wird innerhalb der nächsten Jahre verstärkt steigen. Ausserdem wird sich die Verschuldung der öffentlichen Hand massiv ausweiten. Die sozialen Unruhen verstärken sich. (ein Viertel aller 16 bis 24 jährigen arbeitslos und verbreitete Armut)

Fazit
Es geht nicht um den Verbleib Griechenlands als EU-Vollmitglied. Der Einsatz des Euro als Zahlungsmittel hängt nicht von einer Mitgliedschaft ab.

Empfehlung: agieren anstatt reagieren
 
Um das Vertrauen in den Euro so schnell als möglich wieder herzustellen, ist es unumgänglich, Griechenland auszuschliessen. Da die griechische Bevölkerung wahrscheinlich dem Rettungsprogramm nicht zustimmen werden, muss Griechenland seinem Schicksal - möglicher Staatsbankrott - überlassen werden.

Wie die Berechnungen - Schuldenanteil pro Kopf sowie Auswirkung auf die  Bankbilanzen gemessen an den Gesamtausständen - zeigen, kann Europa einen allfälligen Staatsbankrott Griechenlands verkraften. Leidtragende werden vor allem die griechischen Staatsbürger selbst sein.

Die Währungsumstellung vom Euro zur NeuDrachme ist im ersten Schritt nicht notwendig. Die im Verlauf einer allfälligen Umstellung entstehenden Kosten werden voll zu Lasten Griechenlands gehen.

Schluss

Um die Kapitalmarktfähigkeit wieder zu erlangen, muss Griechenland sein Haus so oder so in Ordnung bringen. Dies mit oder ohne Rettungsschirm, mit oder ohne EU sowie mit oder ohne den Euro.

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

Tuesday, November 1, 2011

Griechenland: Abstimmung über Annahme des EU-Geschenkes???

Autor Thomas Ramseyer
Papandreou spielt mit der EU | EU spielt mit Papandreou
EU-Rettungsschirm braucht die Zustimmung der Griechen NICHT
Griechische Politiker werden EU mit in den Abgrund reissen
Es geht nicht um die Griechen; es geht um die EU und ihre Banken 
In letzter Konsequenz; Ausschluss Griechenlands

ZITAT
Mit der Ankündigung einer Volksabstimmung über das Sanierungspaket hat der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou am Dienstag ein Beben an den internationalen Finanzmärkten ausgelöst. Eine Volksabstimmung könnte verhindern, dass die Schuldenvereinbarung mit privaten Investoren wie geplant zustande kommt.
Blick: Erdbeben an internationalen Finanzmärkten
ZITATENDE

Papandreou will das Volk über die Schuldenvereinbarung mit privaten Investoren abstimmen lassen. Verzweifelt reicht er den schwarzen Peter weiter.

Wir können es nicht genug oft wiederholen: nach erfolgtem EU-Beitritt sind die Staaten getreu dem Schlagwort "einer für alle, alle für einen" reiner Willkür ausgeliefert. 

Griechische Politiker werden EU mit in den Abgrund reissen
Die Griechische Regierung sieht sich offenbar nicht mehr in der Lage der verworrenen Situation Herr und Meister zu werden. Die harten vom Parlament sanktionierten Sparmassnahmen sind dem Volk nicht genügend erklärt worden. Hieraus restultieren harte Auseinandersetzungen auf der Strasse. Die erzürnten Demonstranten rekrutieren sich aus 2,1 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze sowie rund 650'000 Arbeitslosen.

Oekonomie Griechenland: Eckwerte 2010 (Quelle CIA)
Bevölkerung: ca 10'720'000 |
0   - 14   ca 1'520'000 (14%) / 15 - 64   ca 7'100'000 (66%) / 65 +   ca 2'100'000 (20%)
Arbeitskraft: 5'000'000
Leute unter Armutsgrenze lebend: 20% bzw. ca 2'144'000

Mit Arbeitslosenraten von 625'000 [12.5 % (16 bis 64 Jahre) bzw. 25.8% (16 bis 24 Jahre)], 2 Millionen Bürger unterhalb der Armutsgrenze,  sowie dem von der EU aufgezwungenem fatalen Sparprogramm ist es für die Griechen ein schier' Ding der Unmöglichkeit innerhalb nützlicher Frist aus der Krise herauszukommen.

EU-Rettungsschirm braucht die Zustimmung der Griechen NICHT
Es geht nicht um die Griechen; es geht um die EU und ihre Banken
Sämtliche geplanten Aktionen - so denn welche geplant sind - können gleichwohl umgesetzt werden. Dabei handelt es sich um den Aufkauf griechischen Junks sowie die Refinanzierung zur Fälligkeit gelangender Anleihen mit entsprehender Besicherung.

Griechenlands Macht beschränkt sich lediglich darauf, das auferlegte Sparprogramm nicht zu erfüllen. Allfällige Sanktionen seitens EU werden ausbleiben. Es geht um die Banken der EU, längst nicht um einen allfälligen Bankrott Griechenlands.

Empfehlung
Die EU wartet nicht auf was immer aus Griechenland kommen mag. Der Rettungsschirm wird gehauen oder gestochen umgesetzt. Aufräumen kann die EU später immer noch.

Vorsorgliche Aktionen
EU-Banken überprüfen ihre Engagements mit Griechenlands Privatsektor. Wo nötig kürzen sie diese auf ein erträgliches Mass.

Exporte der EU nach Griechenland werden redimensioniert.

Konsequenzen
Wenn sich Griechenland aufgrund der Volksabstimmung nicht helfen lassen will, muss es die EU in seine Unabhängigkeit entlassen. Griechenland wird aus dem Währungsverbund entlassen; es steuert seine Volkswirtschaft ausschliesslich selber.

Bemerkungen
Die USA zeigen mit Fingern auf den wunden Punkt der EU. Die USA lassen keine Gelegenheit aus, die EU für ein allfällig eintretendes Schuldendebakel verantwortlich zu machen. Hierbei darf nicht vergessen werden, dass die Wurzel allen Uebels in den USA selber liegt. (offene Geldschleusen während der Aera Bush mit nachfolgender durch das FED angeführter weltweiten Zinsversteifung, welche die gesamte westliche Wirtschaft in den Winter schickte)

Anzustrebende Lösung
Da die EU eh bereit ist, für Mitglieder ihres Vereins - etwas anderes ist sie wohl kaum - einzustehen, muss sie darauf hinarbeiten, mit aller Konsequenz die VEREINIGTEN STAATEN VON EUROPA zu werden. Vergleich: USA mit einzelnen Staaten wie etwa das marode Kalifornien, Schweiz mit einzelnen Kantonen unterschiedlicher Wirtschaftskraft, Deutschland mit seinen Bundesländern unterschiedlicher Wirtschaftskraft ebenso wie andere. Resultat: Vereinigte Staaten von Europa mit ihren Staaten unterschiedlicher Wirtschaftskraft.

Handicap
Die USA werden eine solche Entwicklung unter allen Umständen verhindern wollen.

Artikel zum Thema
efsf-european-financial-stability-facility
ECB on the wrong track ?
EU under attack: tactical targets greece collateral damage spain ireland portugal
EFSF european-financial-stability-facility
Greece: crisis

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

Thursday, October 27, 2011

Europa: EFSM, EFSF, ESM - komplexer Rettungsschirm verschleiert wohin die Reise geht - Schuldenabbau vor allem auch für Privathaushalte wichtig

Autor Thomas Ramseyer
Finanzkrise: Rettungsschirm und dessen Auswirkung auf die Zukunft der Bevölkerung Privatvermögen, Individuelle Altersvorsorge, Ersparnisse, Institutionelle Anleger wie Pensionskassen, AHV, Anlagefonds, Banken und Versicherungen - das Risiko geht immer zu Lasten der Allgemeinheit

Schirm versus Ballon (der ganz grosse Ballon kaum zu erahnen)
Ein Schirm schützt dessen Träger vor dem Regen. Der Ballonfahrer im Korb hingegen sitzt im Regen, bis der Ballon genügend hoch gestiegen ist, um endlich zu zerplatzen.

Massnahmen nicht geeignet, um das Vertrauen der Bevölkerung wieder herzustellen

Das Vertrauen des Volkes in die Leistungsfähigkeit einzelner Staaten muss nicht wieder hergestellt werden. 

Deren Mittel werden sowieso über Fonds, Versicherungen, Bankbilanzen, Vorsorgeeinrichtungen - in der Schweiz AHV, IV, obligatorisches BVG und überobligatorische Pensionskassenbestandteile über Fazilitäten und Mechanismen an marode Staaten weitergeleitet.

Trick des Hebels  kein Trick
Der Begriff Hebel suggeriert eine Aufblähung. Bei der Garantie von 20% des ausstehenden Volumens von neuen Anleihen handelt es sich bestenfalls um einen kleinen Anreiz zum Erwerb solcher Anleihen. Niemals aber um einen Hebel; es wird kein neues Geld geschaffen.

Einmal mehr versteigen sich die professionellen Investment Manager, das Vermögen anderer Leute vermeintlich sicher risikoreich anzulegen. (sie zeichnen munter Europäische Finanz-Stabilisierungs-Fazilität (EFSF) Bonds mit ZEHNjähriger Laufzeit, ohne zu wissen, was auf die Finanzwirtschaft zukommt)


Wer ist das Huhn, wer das Ei ???   ESM, EFSF, EFSM ???Europäische Finanz-Stabilisierungs-Fazilität (EFSF)
Diese Fazilität versorgt Krisenländer mit günstigen Krediten und kauft Staatsanleihen auf.

Dem Vernehmen nach verfügt der 2010 ins Leben gerufene EFSF-Fonds über 440 Mrd Euro (wird auf 1000 Mrd Euro aufgestockt), um den Banken Staatsanleihen abzukaufen und Kredite zu vergeben.  Die erweiterte EFSF ist von den Nationalen Parlamenten noch nicht ratifiziert worden. (voraussichtlich Ende 2011 vollständig)

Sobald der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) ratifiziert ist, stellt EFSF seine Kapitalmarktaktivitäten ein. Nachdem alle dannzumalige Anleihen zurückbezahlt worden sind, wird EFSF voraussichtlich am 5. Juli 2021 aufgelöst.

Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM)

• Structure: Intergovernmental institution
• Total subscribed capital: €700 billion (€80 billion in paid-in capital and €620 in callable capital)
• Activity: provides loans to euro area Member States and may exceptionally
intervene in debt primary market

ESM - dabei handelt es sich auf gut Deutsch um eine Inter-Regierungs-Institution (Rechtsform unbekannt, Teilnehmer unbekannt, Beteiligungsquoten unbekannt) welcher im Zeitverlauf die EFSF konsolidieren wird. Die ESM-Vereinbarung ist von den Nationalen Parlamenten noch nicht ratifiziert worden. (voraussichtlich bevor 30. Juni 2013 vollständig)

European Financial Stabilization Mechanism (EFSM)

The EFSM essentially reproduces for the EU 27 the basic mechanics of the existing Balance of Payments Regulation for non-euro area Member States. Under EFSM, the Commission is allowed to borrow up to a total of € 60 billion in financial markets on behalf of the Union under an implicit EU budget guarantee. The Commission then on-lends the proceeds to the beneficiary Member State.

Risikopositionen Europäischer Banken in EU-Staaten rund EUR 7802 Milliarden (EUR 7'802'000'000'000) Quelle: BIZ


Griechenland EUR 128'000'000'00 - nur 1.64%
Oekonomie Griechenland: Eckwerte 2010 (Quelle CIA)
Bevölkerung: ca 10'720'000 |
0   - 14   ca 1'520'000 (14%) / 15 - 64   ca 7'100'000 (66%) / 65 +   ca 2'100'000 (20%)
Arbeitskraft: 5'000'000
Leute unter Armutsgrenze lebend: 20% bzw. ca 2'144'000

Mit Arbeitslosenraten von 625'000 [12.5 % (16 bis 64 Jahre) bzw. 25.8% (16 bis 24 Jahre)], 2 Millionen Bürger unterhalb der Armutsgrenze,  sowie dem von der EU aufgezwungenem fatalen Sparprogramm ist es für die Griechen ein schier' Ding der Unmöglichkeit innerhalb nützlicher Frist aus der Krise herauszukommen.

Fazit

Das seit zwei Jahren schrumpfende Bruttoinlandprodukt wird weiterschrumpfen. Die Arbeitslosigkeit und Armut wird innerhalb der nächsten Jahre verstärkt steigen. Ausserdem wird sich die Verschuldung der öffentlichen Hand massiv ausweiten. Die sozialen Unruhen verstärken sich. (ein Viertel aller 16 bis 24 jährigen arbeitslos und verbreitete Armut)

Griechenlands Verschuldung USD 454 Milliarden
- Banken halten USD 128 Mrd
Wer hält die restlichen USD 326 Mrd ?!

GDP PPP:    318 Mrd USD (USD 318'000'000'000)
Public debt:  454 Mrd USD (USD 454'000'000'000) bzw. 142.8 % des GDP

Banken halten USD 128 Mio

Europäische und US Banken halten rund USD 128 Mrd Griechischer Staatsanleihen. Bei gesamthaft 7802 Mrd von Banken gehaltenen Europäischen Staatsschulden beträgt der Anteil Griechenlands lediglich 1.64%.

Davon halten Banken aus Frankreich 51 Mrd, Deutschland 34 Mrd, United Kingdom 13 Mrd, Portugal 10 Mrd, Niederlande 4 Mrd, Italien 4 Mrd, Schweiz 3 Mrd, Spanien 1 Mrd. Die ohnehin gebeutelten Französischen Banken hängen bereits am Tropf der Steuerzahler (Staat).

Effektiver Einfluss auf Bilanz und Erfolgsrechnung der Banken gering - viel Lärm um nicht viel

Der 50% Haircut belastet die Banken lediglich mit USD 64 Mrd oder 0.82% auf deren Totalausstände in EU-Staaten. Dabei werden die Nominalbeträge halbiert. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Banken ihre Griechenland- und andere Zitterpositionen seit 2010 und vor Ende Juni 2011 drastisch abbauten. Aus diesem Grunde wurde die Europäische Finanz-Stabilität-Fazilität schliesslich ins Leben gerufen.

Die Durchschnittsrendite per Annum der Gesamtportfolios verschlechtert sich je nach Laufzeit um 0.083% für zehn- bzw. 0.837% für einjährige Laufzeiten. Bei einer angenommenen durchschnittlichen Laufzeit von drei Jahren beträgt die Renditeveränderung ungefähr 0.278% p.a.

Solche Aenderungen von  Zinssätzen an den Märkten ereignen sich mitunter innerhalb eines Handelstages.

Wer hält die restlichen USD 326 Mrd ???

1) EZB im Clinch der Politiker
Einen Grossteil hält die Europäische Zentralbank (EZB). Deren Aufkäufe seit 2010 dienen dem Zweck, den Banken die Entlastung der Bilanzen zu ermöglichen. Da es zur Zeit an lukrativen Investitionsmöglichkeiten mangelt, benutzen die Banken die generierten Mittel, um kurzfristige Refinanzierungen - unter anderem Repo, Swaps - abzulösen. Die Bilanzen werden verkürzt, die Relation Fremdkapital zu Eigenkapital verbessert. (Der Beschluss des Gipfels vom 26/27. Oktober 2011, die Kernkapitalquote auf neu 9% festzulegen, nimmt den Bankkadern die Entscheidung ab.)

In der Woche zum 12. August hat die EZB offenbar für EUR 22 Milliarden Krisenpapiere aus dem Markt genommen. EZB hält nun nahezu EUR 100 Milliarden Papiere hochverschuldeter europäischer Staaten auf der Bilanz. In ihrem Portfolio befinden sich mittlerweile schlecht klassierte Obligationen aus Griechenland, Portugal, Italien, Spanien und Irland.

Mit den Interventionen am Markt für Staatsanleihen hat die EZB ihre Jungfäulichkeit verloren. Allerdings gibt es zur Zeit keine geeigneten Marktteilnehmer, solche Interventionen durchzuführen. Ausserdem ist es von Vorteil, wenn der Informationsfluss kurz geschlossen bleibt.

Der Ueberblick über die Geldmengenaggregate ist gewährleistet. Am Beispiel der Schweizerischen Nationalbank ist die Feinsteuerung der Notenbankgeldmenge mittels verfügbarem Instrumentarium in ausgereifter Manier möglich. Noten sind keine gedruckt worden. Die aufgeblasene Geldmenge kann von den Zentralbanken innerhalb kurzer Zeit verringert werden. So schnell wie aufgeblasen kann sie auch verschwinden. Dies allerdings mit unter Umst$nden einschneidenen Konsequenzen für die steuerzahlenden Individuen

2) Versicherungen

Die Versicherungen leiden nur scheinbar unter dem Schuldenschnitt von 50%. Lebensversicherungen geben die Verluste an die Versicherten weiter.

Seit ein paar Jahren werden die Versicherten auf Unit-linked Produkte umgepolt; das Risiko geht nach Abzug erklecklicher Kommissionen voll zu Lasten der Kunden. Ebenso werden Pensionskassengelder über Sammelstiftungen in verschiedenen Marktsegmenten auf alleiniges Risiko der Versicherten angelegt. Versicherungen sind mittlerweile risikoavers geworden, sie leben - wie bei Vermögensverwaltern üblich - von Kommissionen für ihre Dienstleistungen.

3) Anlagefonds

wie Versicherungen

4) Privatanleger

Diese tragen die Risiken immer selber. Bei allfälligen Verwaltungsmandaten wird von den Banken mit viel Griechisch und Mainstream argumentiert.

Risikoträger ist letztlich die Einzelperson

Vorfälle
a) Privatanleger/Steuerzahler hält Staats-Gift-Papiere (SGP) - Privatanleger/Steuerzahler - Einzelpersonen (EP)
b) Too-big-to-fail-Bank hält SGP - Aktionär, Staat letztlich der Steuerzahler (EP)
c) Versicherung hält SGP - Pensionskasse, Aktionär letztlich Versicherter/Steuerzahler (EP)
d) AHV-BVG-PK halten SGP- Versicherter/Steuerzahler (EP)
e) Privatwirtschaft hält SGP - Aktionäre Konsument, Mitarbeiter, Steuerzahler (EP)
f)  Zentralbank hält SGP - Steuerzahler (EP)
g) Pensionskasse hält SGP - Versicherter (EP)
h) Rettungsschirm versagt - Steuerzahler (EP)

Fazit - Demokratie möglichst direkt halten - Eigenverantwortung wahrnehmen

Wer immer was auch immer tut, die Einzelpersonen als Ganzes tragen das Risiko allein. Wenn es wirklich hart auf hart geht, trägt das Individuum die Verantwortung für alles, was ihm widerfährt. Nur ist er sich dessen nicht gewahr. Die Arbeitsteilung lässt er aus naheliegenden Gründen zu. In einer Demokratie wählt er seine politischen Vertreter, diese wiederum die Regierung. 

Der Einzelne vergisst, dass nicht nur der Arbeitgeber den Arbeitnehmer wählt, sondern auch der Arbeitnehmer den Arbeitgeber. Ebenso wählen Geldgeber Banken, Firmen und Institutionen für Ihre Spar-, Aktien- und Obligationenanlagen aus. Nicht umgekehrt. Aktive Beteiligung am politischen sowie am wirtschaftlichen Geschehen ist unerlässlich. Das gilt auch für die Auswahl jeglicher Gremien, welche allgemeine Interessen gebündelt wahrnehmen.

Um wirklich Verantwortung zu tragen, muss Politik und Wirtschaft selbst durch das letzte Glied in der Kette mittels möglichst direkter Demokratie an die Kandare genommen werden.

Notwendig ist vermehrte aktive Beteiligung einzelner Stakeholder

a) Wahl von politischen Vertretern
b) Teilnahme an Abstimmungen auf jeder politischen Stufe
c)  Nutzung des politischen Instrumentariums (Initiativen, Interessengruppe, Parteigründung)
d) Wahl der Vertreter in paritätischen Kommissionen von Pensionskassen
e) Zur Verfügung stellen geeigneter Personen 
f)  Freie Grundhaltung, konstruktive Rückmeldung auf alle Seiten

Bemerkungen/Erkenntnisse

Den Letzten beissen die Hunde. Der Letzte ist immer der Bürger oder dessen Nachkommen.


Der Verantwortende trägt die Konsequenzen. Passivität ist nicht einfach Nichtstun denn etwas zulassen ist gleichbedeutend mit etwas nicht verhindern.

Aktive Beteiligung am Geschehen ist unumgänglich. Es gilt die Verantwortung zurück zu nehmen. Unnötige Delegation wird vermieden. Wenn andere nichts tun, handeln wir selber, wir ergreifen die Initiative.

Grösste Gefahr: Zinssatzsteigerungen

Dies gilt vor allem für Länder mit ausgezeichneter Bonität wie etwa Deutschland, Frankreich und im Verlauf auch für die Schweiz. Der Kreditspread gegenüber Ländern mit aktuell schlechter Bonität wird sich wegen getroffener Massnahmen verringern.

Heiss diskutierter Rettungsschirm ein Nebenkampfschauplatz

Die dem System wirklich inhärente Gefahr ist eine allfällige Zinsatzerhöhung. Ein 1%-Zinsanstieg verursacht je nach Laufzeit (10 - 1 Jahre) einen Verlust von 1% bis 10%. Auf das Engagement der Banken in dere EU verursacht ein Anlagevolumen von EUR 7'000'000'000'000 (7000 Mrd) Verluste in der Grössenordnung von EUR 70'000'000'000 (70 Mrd) für Obligationen mit einjähriger bzw EUR 700 Mrd mit zehnjähriger Laufzeit.

Empfehlung - Grundsatz: kein Leverage, zuerst Sparen, dann konsumieren/investieren - keine Kredite

Realwerte erwerben bzw. bestehende vollständig eigenfinanzieren.
Privatverschuldung abbauen (Abbau der Hypothekarschulden) durch Verkauf von Papierwerten. 

Nicht vollständig eigenfinanzierte Portfolios restrukturieren; allfällige Refinanzierungen abbauen. (Abbau überteuerter Lombardkredite)

Kreditkartenschulden abbauen bzw. verhindern. Zuerst sparen, dann investieren bzw. konsumieren.
Laufzeiten allfälliger Obligationenportfolios verkürzen. Agios realisieren. 

Gleiches gilt für Firmen. Zum Schutz vor Uebernahmen ist Dekotierung empfohlen.

Bemerkung

Es ist unerheblich, wie ein Realwert bewertet wird, solange dieser nicht fremd finanziert ist. Infraststruktur hat den Wert von Infrastruktur, Häuser haben den Wert von Häusern, 1 Kilogramm Gold hat den Wert von 1 Kilogramm Gold . . .   kurz Realgüter haben den Wert von Realgütern.

Eigenfinanzierte Realgüter überdauern jede Währungsreform


copyright Thomas Ramseyer

Saturday, October 22, 2011

EFSF - European Financial Stability Facility

Author Thomas Ramseyer 
Creation of trust in the debt service of highly indebted countries
Alternative Insurance Solution to be discussed

Tapping EFSF-funds to buy collateral (considered useless)
The idea is to grant junk economies' governments access to EFSF-credit for the purpose of buying high class bonds to collateralize additional junk government's debt.

Such high class bonds are held by investors all over the world. I.e. fed, national banks, private investors, insurance companies, banks, funds and others. Thus the envisaged task will create unwanted competition for this market segment.

Also a partial insurance in case of default will not have prudent investors buy junk paper. In case of default a lot of problems can be foreseen. The procedures would turn out to be very time consuming.

Such measure taken is considered absurd and useless.

Recommendation
This idea must be discarded before even discussed.


Solution: Invention of european style put options to secure final redemption at par (considered being of value)
 
Procedure e.g. Greece
a) Issuance of a government bond with a nominal coupon slightly above german level.
b) Provide european style PUT-option to grant final redemption at par. 
c) The PUT-option will be issued by European Financial Stability Facility ( EFSF).
d) Greece has to buy the related PUT-options at a price representing the actual market's  yieldspread at present value.
e)  EFSF grants a credit to Greece as to facilitate the purchase of the aforesaid put options.
f) The options shall be subject to a listed secondary market. Thus investors with more risk appetite can sell part or all of the put-options to people seeking more protection.
g)  EFSF creates further PUT-options on already existing low quality bonds.

Reasoning
The EFSF has an effective lending capacity of hundreds of billions through guarantee commitments from euro area Member States
The aforesaid commitment restores confidence of all marketplayers immediately. The market liquidity of such bonds will upgrade dramatically. Bonds are traded Put-option included, Put-option excluded and on the third line the Put-option itself.
This procedure will give time to countries to recover. The measures taken by the latter and the ongoing partial achievement (milestones) will even enhance liquidity. There will be a vivid market. 

With the Put-option once invented the investors will resume investing in the former low quality bonds which easily can be held as investment grade bonds again. 

Opinion
The Put-Option-Solution will prevent unnecessary money supply adventures. Governments as well as the ECB will no more be in the unwanted position of holding government bonds. Investors' unnecessarily held cash will be used to buy EU-states bonds of any origin again.

Recommendation
Read, discuss, conclude and tackle

Saturday, April 24, 2010

Politik: "So fahren wir die zweite Säule NICHT an die Wand" Vorschlag zur Aenderung weg vom Umlageverfahren - KEINE Sanierung

Autor Thomas Ramseyer
Langfristig soll der Rentenumwandlungssatz gekürzt werden. Anlässlich Diskussionen werden Aepfel mit Birnen verglichen. Als Vergleich muss jeweils die Rendite auf Anleihen der Schweizerischen Eidgenossenschaft herhalten.

Ausserdem wird ein Inflationszenario unterstellt. Der Einfluss einer Deflation auf die Kaufkraft der zukünftigen Alterskapitalien wird vollkommen ausser Acht gelassen. Schon heute können Güter zu einem Bruchteil derer Preise zur Zeit des Ansparens erworben werden.


Fakten
Die Rendite der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist wegen der als erstklassig erachteten Schuldner-Bonität eine der niedrigsten Renditen auf den Märkten überhaupt.
Anlässlich der Auseinandersetzung werden im Grunde genommen Nominalzinssätze verglichen. Das erzielte Gesamtergebnis (Absolute Return) wird vernachlässigt.

Der Anlagekatalog gemäss BVG umfasst weitergehende Möglichkeiten. Dabei sind in unterschiedlichem Ausmass verschiedene Anlagekategorien erlaubt. Die auf den BVG-Anlagen erzielte Rendite muss also mit dem möglichen Anlagemix verglichen werden. Aepfel dürfen nicht mit Birnen verglichen werden. Realgüter wie etwa Liegenschaften werden nicht mit einbezogen.

Die Befürworter von Senkungen des Rentenumwandlungs-Satzes argumentieren vor dem Hintergrund der erwarteten demographischen Entwicklung mit einer zunehmenden Last der jungen Arbeitnehmer zu Gunsten der Rentenbezüger. Gegenwärtig vier Beschäftigte für einen Bezüger, in Zukunft zwei Beschäftigte für einen Bezüger. Eine allfällige Senkung der Preise wegen einer Deflation wird nicht kritisch gewürdigt.

Die Befürworter unterstellen also ein reines Umlageverfahren. Zwei arbeiten für vier Bezüger; der Kapitalverzehr wird somit nicht berücksichtigt. 

Bemerkungen
Demagogische Kernaussage der Befürworter

Die Zahl der Erwerbstätigen je Rentenbezüger nimmt wegen der demographischen Verhältnisse zumehmend ab. Die Last zukünftiger Generationen nimmt laufend zu. 

Sparen versus Umlageverfahren; der Grundgedanke des BVG
Gemäss BVG spart jedes Individuum während des Erwerbsleben sein individuelles Alterskapital an. Grundsätzlich handelte es sich also NICHT um das in der laufenden Auseinandersetzung unterstellte Umlageverfahren. Das Umlageverfahren wird durch das Verhalten von Pensionskassen und Versicherungen praktiziert, indem lediglich der aus den Einzahlungen und Auszahlungen resultierende Ueberschuss zu laufenden Marktbedingungen angelegt werden. Je ungünstiger sich das Verhältnis Erwerbstätige/Rentner entwickelt, desto weniger werden die Beiträge der Erwerbstätigen zu den an den Märkten vorherrschenden Marktkonditionen investiert. 

Reserven
Auf den Aktiven entstehende Reserven (Anlagen minus Deckungskapital) werden nach den heutigen Grundsätzen den Schwankungsreserven zugewiesen, über überhöhte Zinsgutschriften ALLEN Versicherungsnehmern bzw. im Falle von privatwirtschaftlichen Unternehmungen mittels geeigneter Massnahmen monetisiert und über die Erfolgsrechnung deren Eigenkapital gutgeschrieben. 

Alterskapital - Ueberdeckung zur Reserve, Unterdeckung wird saniert
Das Kapital der Rentenbezüger existiert zur Zeit der Pensionierung je nach Deckungsgrad nicht im Umfang der ausgewiesenen Alterskapitalien.

Bei einer allfälligen Deckungslücke werden die fleissigen Sparer der Vergangenheit über niedrigere Rentenumwandlungs-Sätze bzw Rentenkürzungen als Sanierer ihrer Pensionskassen und Versicherungsleistungen herhalten.

Eine allfällige Ueberdeckung wird NICHT zu Gunsten der ins Rentnerleben eintretenden Berechtigten eingesetzt; sie werden den Schwankungsreserven zugewiesen.
Im Gegensatz zum landläufigen Verständnis profitieren die Erwerbstätigen immer von den Rentenbezügern. 

Spesen
Die Erträge sind nicht nur beim Aufbau sondern auch beim Verzehr des Alterskapitals (Vermögen) relevant. Dabei werden sämtliche bei den Banken, Vermögensverwaltern und Unternehmungen mit zusätzlicher eigener Assetallokation entstehenden Spesen durch die Versicherten bezahlt.

Aggregiert fallen diese Unkosten erheblich ins Gewicht; sie belasten das Versichertenvermögen jährlich wiederkehrend in Prozenten. Dies ist mit ein Grund für die jämmerlichen Ergebnisse vergangener Jahre der Deckungskapitalien. Ausserdem werden die Ergebnisse jeweils ohne die entstehenden Kosten präsentiert.

Die Kosten werden von Assetmanagern als Kapitalablüsse gewertet. Das tatsächliche Ergebnis liegt also regelmässig unter den in den Jahresberichten von den Managern präsentierten. 

Vorschlag zur fairen Sicherung der Renten - Versichertenbestand
Der Versichertenbestand wird wie ein Obligationenportfolio geführt. Laufzeiten gemäss Sterbetafel dynamisch an Altersveränderung angepasst. Die Todesfallrisiken sind somit gemäss deren Wahrscheinlichkeit in die Auszahlungsstaffel einbezogen. Todesfallrisiken sind auf diese Weise abgesichert; sie müssen NICHT mehr (alte Kassen) oder in erheblich kleinerem Umfang (junge Kassen) versichert werden.

Anlageportfolio
Laufender Umbau des Anlageportfolios gemäss Risikofähigkeit des segmentierten Versicherten- bestandes bis hin zu konservativ (Abbau sämtlicher Anlagekategorien zu Gunsten erstklassiger, liquiden Obligationen).
Immunisierung durch Anpassung der Aktivkapitalströme an die Passivkapitalströme. (Darstellung der Duration segmentiert nach Kalenderjahren für Aktiv- bzw. Passivseite) 

Verfahren Deckungskapital
Pro Versicherter wird ein Konto mit den einbezahlten Nominalbeträgen geführt. Eine Verzinsung findet nicht statt; diese wird durch das später beschriebene Verfahren ersetzt.
Das Anlagevermögen wird wie ein professionell geführtes Portfolio zu Marktwerten geführt. Der Grundsatz des Niederstwertprinzipes bzw. des Amortized Values der Festverzinslichen fällt weg.
Das Portfolio wird den Versicherten im Verhältnis deren jeweiligen Kontostandes der einbezahlten Beträge zugewiesen.
Zum Zeitpunkt der Pensionierung wird dieser Anteil wegen der tiefen Risikofähigkeit von Pensionierten vollkommen in einem speziell nur aus Obligationen bestehenden Portfolio geführt.
Die jeweilige Rente wird aufgrund der Lebenserwartung sowie der Zinserwartungen errechnet. Der Rentenumwandlungssatz ergibt sich aus der versicherungsmathematisch auf das individuelle Vermögen zum Zeitpunkt der Pensionierung basierenden monatlich wiederkehrender Rente. 

Kostenstruktur
Ueberprüfen der anfallenden Gebühren und Kommissionen. Kommissionen relativ zum jeweiligen Ertrag setzen. (Bei einem Ertrag von 3% sind 1% Kosten horrende 33% der Erträge)
Portfoliobestandteile mit kleinem Risiko werden durch die Pensionskassen in Eigenregie gemäss den jährlichen Zahlungsverpflichtungen angelegt. (Liquiditätsstaffel)
Kosten werden auf diese Weise klein gehalten. 

Prozesse
Ueberprüfung der Prozesse; diese müssen vereinfacht bzw. verflacht werden. Vermögensverwaltungshierarchien werden verflacht. 

Widerstände
Eine Veränderung des BerufsVorsorgeGesetzes erfordert zeitraubende politische Anstrengungen sowie ein grosses Durchhaltevermögen.

Das vorgeschlagene Verfahren wird von Banken und Vermögensverwaltern aller Stufen bekämpft werden. (je mehr Rentner, desto mehr risikolosere Anlagen, welche weniger Transaktionen erfordern bzw. von den Pensionskassen zurückgenommen werden.)


copyright thomas ramseyer

Friday, March 13, 2009

Switzerland: 52nd State of the United States of America (USA) - how Swiss Administration supports aggressive northwestern policy, which is the wrong a

Autor Thomas Ramseyer
13. März 2009
FACTS
Warheads at Berne to support sowings to possible future war - presumably soil for Marshall
plan after massive destruction prepared

Undercover Tinner Brothers export plans to build ATOMIC BOMB to PAKISTAN
Tinner Brothers' file to be destroyed by the 7 Counsellors of Switzerland UPON US-INSTRUCTIONS

Altering rules concerning export of weaponry back and forward - to please the USA?

Switzerland to export DEFENSIVE technically advanced weaponry to PAKISTAN
Switzerland to export OFFENSIVE technically advanced weaponry to INDIA
Switzerland's counsellor to anncounce that the 7 counellors at Berne intend to handle the export of weaponry more strict.

Presumably bring austerity to third world countries with whatsoever as well as wheresoever

Switzerland's counsellor to announce that Berne's famous seven will not only restrict the export of weaponry but also other durable goods to socalled crisis regions. (I reckon this includes hospital equippment, medicaments, books, trucks, lorries, infrastructure building machinery, technical knowledge and other essential goods to develope SubSaharan African countries and other third world countries.

Switzerland to support research and manufactering of to build in weaponry parts
Research and Development of technically highly thus important parts to be built in foreign weaponry to have improve their accuracy to masskill so called enemies only armed with ancient weapons.
||| Are they enemies? NO! I reckon, they are but brothers in the struggle for the one and only human race, the chosen people to survive. So why assisting in killing them?! ||||

Blunt reasoning by Swiss Parliament's Politicians crawiling out from corners
If we do not do it, others (sic!) will do !! (of course the others are swiss abroad, it is only a matter of shifting GDP) (as easily we could use the same grammar when talking about environment)
If we stop export of technically highly developped weaponry jobs will vanish hereabout. (How many jobs? Swiss citizens may easily take care of some 250'000 jobless - for the time being roughly 120'000, 5000 more are marginal. Same is valid for 100'000 bankers, Novartis Basel's 5000 workers; let them go, do not pretend being blackmailed by. They will never move; the logistic task too big, empty buildings to be devaluated)

Measuring of Switzerland's real export of weaponry to hostile regions
The real impact of Swiss weaponry export can be derived from adding up Swiss advanced techniques added to some lifeless dumb metal or to enable faroff systems and the leaders to manage guidance as well as reporting to oversee and administre the destructive action. The outcome will be thousandfold. E.g. How many lives a fighter's rocket lead by swiss electronic hightech products or other ammo fired at soft as well as hard targets.

This is the real thing, this is the value to be quantified
Loss of lives (human capital) destruction of infrastructure and manufactering plants, destruction of logistics, roads and rails, lorries and the sort (real capital) contamination of the soil (real capital). Only good thing is destroying the banks and banking system. Aftermath the people simply can rebuild their country by the use of hands and shovels (human capital for real capital). Do not accept credits (fake capital) from abroad having you depend on others and others faults (2007-2008 crash, 2009 to never ending crisis) (illusive capital) and following the scholars will be the best. Own efforts will be sustainable. No sustain as defined by northerners.

Switzerland will be dependent on other countries weaponry delivery
We will helplessly depend on countries abroad to have our army equlipped.
(1 Ridiculous!!! as they want to make money and get rid of retro stock to have the money flow, they will never cease delivery but forced by US-Government. If and when they do the latter the show is over.
2 We are dependent at any rate: fighters, aircrafts, tanks, ammo, lorries, other logistics. Also all we do is exchanging worthless steel and metal for sophisticated systems to have the show go on from very far away; abroad. Garbage, hear! hear!, for technique !! For Swiss a dis- for others an -advantage. (By the way same thing for other logistics such as food, petrol and gaz. The Russians proved it; Europeans to freeze their buts off.

Upon announcements of the US the seven Swiss take it over after having fought thus postponing matters
Example: Nigeria

Swiss EDA woman to roam about Sudan's Darfur - was she really there, she's got no clue - to announce having seen peace no killing, everything in order
While reporting this heavy killing going on. Black Africans still pestered, clubbered and even brutally killed by arabic riders under the governments eyes wide shut. Remember before she went heavy killings of hundreds of thounsands were reported in all media. What does she read? What does she know? Whom and what is she pretending for. Why does she smile when even talking about the evil? Who knows? As being intelligent it must be lead by others for whatsoever promises.

Swiss government to cover China vetoing all the time against resolutions meant for crooks
As the US they tend to agree with a UN-resolution when the job has been done. (remember and see Gaza Strip, destruction causing BILLIONS of USD. Small 45-alike Marshalplan?, Unsuccessful provokation of the Westbank? The latter being wise (sic!) enough to not interfere! Misinterpreted by the press!!!Swiss government to cover Chinese activities throughout Africa mainly in the West as well as in the east (Sudan). Just have a look at the Chinese scattered plants to get hold of resources and you will see and know.

Swiss government to play rough and tough on immigrants - real reason to pester foreign people
It is unbelievable how Swiss authorities do treat mankind, their owner kin. Everything regarding them usually is postponed, put at the bottom of the heaps, at the far end of the bench backed by vaguely uttered thus never comprehensive mumblings. Just to protract.  

Real reason: huge moneyflow from North to South, the most efficient no beggars' because being proud humanitarian support. Thus begrudged by noisy low financial level northern breadwinners highly recompensed. E.g. some Organization proudly announcing that out of USD 200 Million they managed to send USD 120 Million to supported countries. Where are the remaining USD 80 Million? Where did arrive the balance of USD 120 Million? Pocketed somewhere, goods sold for money or for bribe? They just do not know by lack of control, they "trust" their system!!

Moneyflow though NON-Banks - comprehensive calculus: 1 Million people send 1 Thousand each per year in fact send 1 Billion
I.e. a One and Nine ZEROS. Multiply by whatsoever. E.g. Number of People times amount times times, you will understand as to why there is fear caused by the threat of drain.

Example: 3'000'000 foreigners abroad send 1000 USD yearly to their kinfolk
The result thereof is the real thing: a significant CashDrain of 3'000'000'000. Imagine when they do this twelve times in a year!!! USD or whatsoever currency amounting to some USD 36'000'000'000. Money transferred not through the interest picking banks but against a commission by some Institutions granting the money to be available for cashing within one hour or two. It is money urgently used in the indebted country. Thus a good reason to fight off and send back foreign people. Imagine all the crediting countries would repatriate that paper by buying durable goods? How would they react??? First by political pressure, new tax and customs to be invented, retarded and restrictive managment of the foreign exchange as well as the capital transfer. Finally by just refusing to deliver. What can the others do??? Rediculous and helpless composed resolutions to be but vetoed??? There will be blackmail taken out from the lowest drawer ever witnessed for the last 50 years (only 50!) By the way this money mostly is used to import durables as well as food from Europe and Fareast; another reason . . . .

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Friday, January 23, 2009

Microsoft streicht 5000 Arbeitsplätze - Einsparung von USD 1.55 Mrd jährlich sind durchschnittlich USD 310'000 pro Kopf - oder aber: wir entlassen uns

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23. Januar 2009

Microsoft streicht 5000 Arbeitsplätze - Einsparung von USD 1.55 Mrd jährlich sind durchschnittlich USD 310'000 pro Kopf
oder anders herum:
Microsoft schickt 5000 seiner treuesten Kunden in die Wüste - Provokation weiterer Verkaufseinbrüche um USD 1.55 Mrd jährlich bzw. USD 310'000 pro Kopf
oder aber
Microsoft's Chrissie Liddell und Stevie Ballmer - wie viele andere im Dienste kurz(frist)sichtig orientierter Manager - baut informelles Wissen und langjährige Erfahrung zu Gunsten seiner ureigensten Performance ab.

Microsoft-Chef Steve Ballmer schockiert die Mitarbeiter. "Endlich wieder einmal einer, welcher Nägel mit Köpfen macht!", so die Investoren.

Dass die Geschäftsentwicklung für die Zukunft von Liddell (andere Topshots mit eingeschlossen) als sehr schwarz eingestuft wird, ist unschwer zu erkennen.

Microsofts Nettogewinn sank gemäss Pressemitteilung 2008 gegenüber dem Vorjahr von USD 4.68 Mrd bloss um USD 690 Mio (11%) auf USD 4.17 Mrd.

Die Verminderung - wohlgemerkt, es handelt sich nicht etwa um einen Verlust - des Nettogewinnes von USD 690 Millionen wird durch die jährlichen Einsparungen von USD 1'550 Millionen der nächsten Jahre mehr als kompensiert. Microsoft's Steve Ballmer und Chris Liddell rechnen also für das Jahr 2009 mit einem weiteren Rückgang des Nettogewinnes um USD 860 Millionen. Dem MUSS selbstredend Paroli geboten werden, denn schliesslich wollen wir unsere Boni halten; die Kosten für das zur Commodity verkommene Humankapital wird einfach ein bisschen heruntergefahren.

Liddelliches Management wird ganz einfach über den Buckel der Angestellten korrigiert. Die Firma bleibt dieselbe; keine Verbessrung interner Abläufe, keine Restrukturierungsmassnahmen. Microsoft wird aus dieser Krise geschwächt herausgehen. Vergangenes humanitäres Gehabe wird übertüncht, das Klima innerhalb der Firma wird zunehmend kälter, Stress behindert die Kreativität der verbleibenden Mitarbeiter. Innovationen werden ausbleiben.

Es ist ein Zeichen der Zeit; vor dem Hintergrund all der sich überpurzelnden schlechten Nachrichten werden Personalentscheide solcher Grössenordnungen von den Mitarbeitenden oder Angestellten - lediglich verbrämende Synonyme für Arbeiter - ohne weiteres hingenommen.

Ganz so wie etwa bei der Kriminalität; aufbauschende Berichterstattung gestattet den Ausbau des Polizeistaates und des Repressionsapparates. (Videokameras landauf landab, Gesetzesveränderungen, Einschnitte in Bürgerrechte -> gläserner Bürger)

"Me-Too" des Chipherstellers INTEL - it's intel inside, its' workers outside
Intel
will fünf Standorte in den USA und Asien schliessen. 5000 bis 6000 Arbeitsplätze sind betroffen. Auch Intel vergrault also 5000 bis 6000 Kunden mit deren potentiell zum Konsum oder Investion frei verfügbaren USD 1'800'000'000 JAEHRLICH.

Fazit
Entlassung von Mitarbeitern ist Transmissionsriemen zur weitere Abschwächung der Volkswirtschaften
Der Konsum wird mangels Perspektiven und kontinuierlichen Vertrauensverlusts in Wirtschaft und Politik drastisch eingeschränkt. Viel schlimmer ist aber, dass langjährig aufgebautes informelles Wissen (Streetwits) kaltschneuzig geopfert wird.

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