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Saturday, May 4, 2013

UBS kündigt Massenentlassung an: UBS feuert 10'000 Mitarbeiter (10'000 loyale Kunden)

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Reizende-Zahlen-zum-Jahresstart/story/13415654?track

ZITAT
Im November hatte die UBS angekündigt, dass die Bank ihr Personal um rund 10'000 auf rund 54'000 Stellen reduzieren will. Daran halte er fest, sagte der Konzernchef. 
ZITATENDE

Entlassene Arbeiter sind in der Regel auch treue Kunden ihres Arbeitgebers
15 5/8 % der Arbeiter in die Wüste schicken wird seine Auswirkung auf die Moral der verbleibenden UBS-Indianer haben. Auf diese knallharte Art und Weise spart Sergio Ermotti pro CHF 100'000 UNkosten pro Mitarbeiter CHF 1 Milliarde (CHF 1'000'000'000) pro Jahr.

Mit allem Drum und Dran verursachen diese Mitarbeiter durchschnittlich an die CH 200'000 Unkosten pro Jahr. Axel und Sergio sparen also 2'000'000'000 pro Jahr.

Augenwischerisch - Sozialverträglichkeit verträgt sich nicht mit Sozialwerken
Was immer gesagt wird - wie zum Beispiel der Hinweis auf Sozialverträglichkeit der Massnahmen - die Vernichtung von zehntausend Arbeitsplätzen ist Tatsache.

Das gehabte Programm wird in Marsch gesetzt. In einem ersten Schritt wird eine Vielzahl von Leuten der Pensionskasse überbürdet und verschwindet somit aus der Erfolgsrechnung der UBS.

Arbeiter, welche selber kündigen, werden nicht mehr ersetzt. Die restliche Belegschaft wird deren Arbeit kurzfristig übernehmen müssen. Stress, Mobbing, Intrige und Fehltage nehmen zu; die Leistungen nehmen ab. Weitere Fehler werden das Resultat beeinträchtigen.


Die gekündigten Arbeiter letztlich fallen RAV und Arbeitslosenkassen zur Last. Einige von ihnen werden auch zu Sozialfällen. Die Allgemeinheit bezahlt für die Fehler von Management und verschwenderischer Politikern.


Fazit
Der schon vor langer Zeit gestartete Abbau von Firmentreue schreitet fort. Es wird für die MitArbeiter noch schwieriger, sich mit ihren Arbeitgebern und Firmen zu identifizieren. Leute, welche für ihre Chefs durchs Feuer gehen würden gibt es schon lange nicht mehr.


copyright  thomas ramseyer