Zwischen USA und Iran bahnt sich ein Tauwetter an
ZITAT NZZ
Bei einem offenbar kurzfristig verabredeten Telefongespräch kamen die Präsidenten Barack Obama und Hassan Rohani am Wochenende überein, rasch auf ein Ende des Streits über die Atompolitik der Islamischen Republik hinzuarbeiten.
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Bemerkung
Hassan Rohani hat es begriffen; er will den Iran nicht wahllos geführten Luftangriffen aussetzen. Obama offensichtlich auch...
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Wenig überzeugt von den neuen Tönen aus Teheran zeigte sich der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der Obama am Montag treffen will. Er werde Klartext reden, kündigte Netanjahu am Samstag kurz vor seinem Abflug in die USA an.
Der jüdische Staat fühlt sich durch das iranische Atomprogramm besonders bedroht und hat militärische Aktionen dagegen nicht ausgeschlossen. Das Misstrauen in die Führung in Teheran sitzt auch deshalb tief, weil Ahmadinedschad mehrmals zur Vernichtung Israels aufgerufen hatte.
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Bemerkung
Netanjahu wiederholt den Mythos von Irans AtomWAFFENprogramm gebetsmühlenartig, um die Völker mittels linguistischer Programmierung nach Amerikanischem Muster (Irak/Kampfgase = Iran/Atomwaffen) - einen Luftschlag Israels gegen "AtomWAFFENfabriken" im Iran zu aktzeptieren..
Wenn Netanjahu sagt, er fühle sich durch das iranische Atomprogramm (angeblich Bombenproduktion) besonders bedroht, so fühlt sich nicht nur der Mittlere Osten sondern auch die gesamte übrige Welt von einem durch Israel losgetretenen Regionalkrieg, welcher in einen Weltkrieg ausarten wird, bedroht.
Es liegt auf der Hand: Rohanis Vorschlag, alle Atomwaffen abzuschaffen, lässt vermuten, dass der Iran KEINE Atomwaffen besitzt, geschweige denn welche produzieren will
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(dpa/afp) «Keine Nation sollte Atomwaffen besitzen», sagte Rohani am Donnerstag bei einem Treffen der Uno-Generalversammlung zur atomaren Abrüstung in New York. Israel gilt als einzige Atommacht im Nahen Osten, obwohl es den Besitz von Atomwaffen bisher offiziell nicht bestätigt hat.
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