Die Verbreitung übler Praktiken in der gesamten Bankenwelt fusst auf hoher Fluktuationsrate
Es ist wie eine Infektion; nach einer Weile ist der gesamte Finanzkörper und deren Kontrollorgane kontaminiert. Einmal arbeitet einer für die Bank, dann arbeitet er für den Regulator. Es ist deshalb schwierig, seine Buddies an den Pranger zu stellen. (So haben UBS-Händler den Libor manipuliert)
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Auffaellige-Muster-um-vier-Uhr-nachmittags/story/28857554
http://insideparadeplatz.ch/2013/10/04/ubs-entlaesst-2-toptrader-in-devisenskandal/
Bemerkung
Zinssätze am kurzen Ende wurden schon seit langem manipuliert. In den Achtziger Jahren war es üblich, dass die Schweizerische Nationalbank dem Markt ihre Liquidität nur über die Grossbanken zur Verfügung stellte. Mit ihrem Wissensvorsprung waren die Grossbanken in der Lage, die übrigen Marktteilnehmer zu höheren Sätzen abzuspritzen, was ihnen erkleckliche Erträge verschaffte.
In früheren Jahren wurde Leuten, welche über Markt-Manipulationen sprachen, empfohlen sich in psychiatrische Behandlung zu begeben.
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