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Thursday, April 11, 2013

POLITIK SCHWEIZ - Gas-Pipeline-Poker - Schneider-Ammann unterwegs in ehemaligem Pufferstaat

Fazit
Russland hat den Wettlauf gewonnen. Die Russen haben den Joker aus dem Aermel gezaubert, indem sie mit dem Bau der Mega-Pipelin South Stream bereits begonnen haben.

Laut Experten wird der Bau der vom Bundesrat favorisierten Pipeline obsolet. Es scheint, dass Russland seinen politischen Einfluss NICHT verlieren will.

Was tut Schneider-Amman also in den ehemaligen Pufferstaaten der Sowjetunion? Ist er der Ritter von trauriger Gestalt?
 

Wirtschaftsminister der Schweiz lobbyiert in Baku für eine Gaspipeline, bei der auch die Axpo mit im Boot sitzt. Energieexperte Gerhard Mangott über die Chancen des Projekts mit Schweizer Beteiligung.


ZITAT
So könnten, sollte die TAP gebaut werden, auch die Staaten am Balkan mit Gas versorgt werden. Die Einflussnahme aus Russland auf diese Länder würde damit eingedämmt werden. Diese Möglichkeit biete Nabucco mit seinem Verlauf durch Bulgarien, Rumänien und Ungarn nicht. Und wenn die geplante russisch-italienische Pipeline South Stream tatsächlich gebaut werden sollte, würde sie eine Konkurrenz für die gleichen Märkte darstellen und Nabucco würde sich nicht mehr lohnen.  
ZITATENDE

Die erste Naht an der Mega-Pipeline South Stream durch das Schwarze Meer ist geschweißt. Der russische Energiekonzern Gazprom hat mit dem Bau an der Gasleitung begonnen. Russlands Präsident Wladimir Putin sprach von einem wichtigen Projekt für ganz Europa. 

ZITAT
Experten sehen angesichts von South Stream kaum Chancen für die Nabucco-Pipeline, die einmal Gas unter Umgehung Russlands aus dem Kaspischen Meer nach Europa transportieren soll. Als wichtigster Partner hatte die Ex-Sowjetrepublik Aserbaidschan im Südkaukasus zuletzt eine kleinere Variante des Vorhabens ins Spiel gebracht.  
ZITATENDE

Bemerkung
Die Aktionäre der AXPO tun gut daran, die Abenteuer letzterer intensiv zu begleiten. Ein allfälliges Debakel wird auf die Steuerzahler der Kantone Zürich, Aargau, St. Gallen, Thurgau, Appenzell, Schaffhausen, Glarus, Zug zurückfallen. 

weiterführend:
17.4.2012

POLITIK - SCHWEIZ - Gaskraftwerke - Energieminister steuert Dreckschleudergaskraftwerke an - sie setzt die Gesundheit der Einwohner der Schweiz aufs Spiel 

22.5.2012
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03.4.2013
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