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Wednesday, April 18, 2012

POLITIK - offener Brief an Hildegard Fässler-Osterwalder SP - nicht nur drei Affen sind in Bern, es sind deren viele

autor thomas ramseyer
Beleuchtung von und Bemerkungen zu Hildegard Fässler-Osterwalder Beitrag auf Vimentis
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/die-geschichte-der-drei-affen-geht-weiter/
Sehr geehrte Frau Fässler

In Bern ist alles zu zähflüssig. In der Regel dringen Dinge, einmal in Bern abgehandelt, nicht nach draussen zu jenen, welche es wirklich betrifft. Das Volk wird gegängelt. Arroganz bestimmt, wer welche Informationen erhalten soll. Weit verbreitet ist die Meinung, dass nicht jeder alles wissen müsse. Ganz wie während kriegerischer Auseinandersetzungen üblich, sagt der Offizier dem Soldaten nicht, dass dieser Kopf und Kragen wenn nicht gar sein Leben riskiert, wenn es darum geht, sich für das Ganze - wer ist das Ganze? (sic!) - die Kartoffeln aus dem Feuer zu holen in einen Gefahrenbereich zu begeben.


(Originalton Blocher anlässlich irgendeines Anlasses im Hotel Mariott, Zürich, auf die Frage, was denn am Genfersee so besprochen worden sei: "Ja, wüssedsi, es müend nöd alli wüsse, was det xeit wird. wichtig isch doch nur, dass mir das wüssed, mir mached dänn scho srichtige dämit.") Dies vor einem mehrheitlich ältlichen Publikum, das sich solches in der Regel ohne Weiteres gefallen lässt, die Vorkriegsmodelle halt eben. Der Frager war ein junger Gewitzter. Und er kriegte die Antwort, welche er erwartet hatte. Blocher hat im Grunde genommen recht; nur sollte er sich nicht gar so platt auf glatte Eis begeben. Er kann nur fallen, das ist alles, denn was hoch oben, muss nach unten.


Es gibt immer noch allzu viele stark verhetzte, welche nicht nach vielem fragen, so lange es ihnen gut geht. Und es geht ihnen gut.  Die meisten von ihnen waren am Nachkriegsaufschwung mitbeteiligt, sie waren Nutzniesser und wurden vielfach von Eltern geboren, welche im vorletzten Jahrhundert aufgezogen worden waren. Sie erlebten einen Krieg als Kinder und was Vater sagte, das war richtig. Diese Gattung, zumeist IT-illiterate applaudieren sogar noch, wenn es ihnen selber an den Kragen geht, solange es der "Richtige" iniziiert. Sie sind kritikfrei, werden ihren Einfluss aber bald einmal verlieren, sie tragen zur Verschlankung bei.


Nationalrat und Ständerat werden es begreifen müssen; sie sind vom Volk nach Bern entsandt. Dies um sich um dessen Belange zu kümmern, nicht um ihre eigenen.  

Es liegt auf der Hand; die Mehrheit im Parlament arbeiten allen, allem, jeder und jedem in die Hände. Nur nicht dem Volk, dem Steuerzahler, in Tat und Wahrheit jedes NICHTPRODUKTIVEN wirklichen Dienstherren.

Das Volk, die Eier legende Wollmilchsau

Das Volk stellt alles her, es konsumiert alles, es zwangspart alles, es ermöglicht exorbitantimpertinent hohe Gewinne für all die unproduktiven Gebilde wie etwa die gesamte Finanz- Administrier- und Verlustierwirtschaft.

Volk finanziert seine Häuser selber - mit Spargeldern und mit aufgezwungenem BVG-Sparen
Die Bevölkerung finanziert seine eigenen Einfamilienhäuser, seine eigenen Wohnüberbauungen, es überlässt den Finanzern eine erkleckliche Zinsmarge von ca 1.5% resultierend aus Sparguthaben von ca. CHF 600'000'000'000 (Hypothekarbestand per März 2012 CHF 750'000'000'000) von ca. CHF 9'000'000'000 (neun Milliarden) zu verludern in riskanten hohe Bonuszahlungen provozierenden 
hochriskanten "Spezialvehikeln".
 

Auch Mieter finanzieren in Tat und Wahrheit ihre Mietobjekte selber - wer weiss, vielleicht werden Pensionskassenleistungen dereinst in Wohneigentumanteilen ausgerichtet
Auch mit der Mieter erzwungener oder freiwilliger Ersparnisse - investiert durch hochüberbezahlte interne oder externe Mänädscher in Liegenschaftenbestände von Versicherungen, Pensionskassen, Krankenkassen, AHV, "RealEstate"Fonds, Liegenschaften AGs mit wegen seinerzeit bestehender Liquiditätsengpässen aus zu befreienden Bilanzen fast illiquide vor sich herdümpelnden Institutionen ausgelagerten Liegenschaftsbeständen bestückt gegründet.



Die Angestellten der KMU - so an die 3'500'000 - sind der wahre Motor der Wirtschaft - nur . . .   sie vergessen es immer wieder mal - sie halten alle bei Laune, welche sich dem süssen Nichtsnutz hingeben
Die arbeitende Bevölkerung hält zahlreic
he Banken, Investmentbanken, Wealthmanager, Versicherungen, Pensionskassenfunktionäre, Beratungsfirmen, Aufsichtsbehörden, "Consultants", Assetmanager, Investmentmanager, AssetAllocators, Asset/Liability Manager, Anwälte, Pfarrer, RAV-Mitarbeiter, ALK-Mitarbeiter, Sozialarbeiter, Politiker, Administratoren, Professoren, Lehrer, Finanzplaner, Seelsorger, Psychologen, Therapeuten und viele andere unproduktive mehr bei Laune.

Die Bevölkerung; Substrat für alles - gegängelt von all den Larifarirumpelstilz-Laferi in Gängen, auf Etagen weitab vom Schuss
Das Volk ist das mit manipulierte, infantilisierte und ignorant zu haltende Steuersubstrat und Substrat für alles was es je gab, gibt und geben wird. Es wird gebeutelt, hin und her geschoben, abgerieben, verhetzt und wie Zitronen ausgepresst.


Als Mittel zu all diesem dient grassierende Intransparenz. Brot und Politspiele, nicht nur Spiele, wird uns geboten, wohin immer wir uns wenden und drehen. Demagogen sind am Werke, dies landauf, landab, querbeet in allen Tiefen und auch Höhen. Wir entkommen dem organisierten seicht gelabberten Unsinn nicht.

Wir sind die NCIS-Desperate Housewives-Dr. House-SCB-ZSC-GC-SonnTalk-Arena-Politschwank-Alk-Drug-Snack Generation, manipuliert, verdummt durch Verdummte, alles zu tun, um die Volkswirtschaft mit all ihren wuchernden systemimmanentparasitären Elementen zu gaumen und kostenfrei bei Laune zu halten.


Noch einmal zur Erinnerung; andere brüsten sich mit der Bevölkerung Taten und schmücken sich mit fremden Federn
Das Volk, die Eier legende Wollmilchsau, sorgt für buchstäblich alles. Dies ohne es zu wissen. Bundesräte verkünden: "ich mache dies, ich mache das. Für dies und das habe ICH kein Geld". Sie spricht von Milliarden, verteilen hier, verteilen dort. Es ist UNSER Geld, nicht ihres. Jeder ist sich selbst der Nächste, das Hemdchen näher als das Höschen. Nichts ist gratis, wir lassen sie verrecken. Ein Bundesrat behält sein Geld für sich. Er ist nicht altru- aber egoistisch, wie jeder andere um in herum.


Die Arbeitslosenkasse zahlt. Das Sozialamt zahlt. Die AHV, IV, die Krankenkassen zahlen. Der Baudirektor baut. Kantonsräte sprechen einen Kredit. Der Staat zahlt. Der Staat baut, er bricht ab, er reinigt die Strassen, organisiert die Kehrrichtabfuhr. Der Staat leistet humanitäre Hilfe. Und vieles andere mehr.


Alle die da vorgeben zu zahlen werden bezahlt von uns. Jeder der da labbert, er tue dies, er tue das, tut dies in unserem Auftrag. Denn auch er bezahlt von uns, dem Volke.
Systematisch vereinzelt wie wir sind, vermeinen wir uns ohnmächtig. Wir werden zu Bittstellern bei unseren eigenen Angestellten. Und lassen uns von denen erst noch schikanieren. Was sind Leute, welche von den Steuern leben? All die kleinen Königlein und Königinnchen im Dusteren von lichtdurchfluteten modernst von durch der Steuerzahler Geld bezahlten Architekten, Wohnberatern, Ausstaffierern, Einrichtern, Baumeistern, Ingenieuren und all deren Nichten, Neffen und Cousinchen eingerichteten Arbeitsplätzen sich parasitär flätzend? 


Die Antwort mehr als einfach ist: ES SIND UNSERE ANGESTELLTEN, sie drängeln sich zu UNSEREM Tropf. 

Nur . . . wir sind uns dessen nicht gewahr. Es gilt, sich daran zu erinnern. Und es gilt, dies denen klar zu machen. Wer zahlt befiehlt. Zumindest verdienen die nach harten Jahren des Erwerbes Gestrauchelten Respekt.

Politik
nach dem Textbuch - Exekutive - Legislative - Judikative im Dienste der Bevölkerung!?Die Exekutive - in Bern der Bundesrat - tut, was das Volk ihm sagt und nicht umgekehrt. Die Legislative - in Bern Stände- und Nationalrat - tut, was das Volk ihm sagt und nicht umgekehrt. Die Judikative - Polizei, Gerichte, Staatsanwälte, Bundesanwälte - tut, was das Volk ihm sagt und nicht umgekehrt.

Alle diese drei Gewalten sind bestellt, Grundlagen für das Fortkommen der Bevölkerung und die Zukunft unseres Landes zu schaffen. Wenn sie anderes tun, werden sie ausgewechselt.
Dies zunehmend von uns, den Steuerzahlern, dem Substrat für alles, und nicht von lediglich eigenen Interessen und jener ihrer Lobbyisten und Portierern verpflichteten durch uns Bezahlten.

Die Bevölkerung, welche nun wirklich den hintersten und letzten Rappen erwirtschaftet und und auch ermöglicht, diesen auszugeben, muss das Sagen zurücknehmen. Das Volk muss unfähigen Politikern die Verantwortung absprechen, um diese selber wahrzunehmen. Im Kleinen und dies sofort und unverzüglich. Nichts Anderes sei denen von den Lobbyisten weiszumachen. Die werden gleich mit zugepackt.


So lehrte und lernte es schon der Pfadfinder, Rekrut, Soldat und auch der Bürger und sie erinnern sich.

Mit freundlichen Grüssen


Thomas Ramseyer

BSc BA GSBA
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