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Saturday, April 7, 2012

POLITIK - ANARCHOSYNDIKALISTEN - Brief an schweizerische Anarchosyndikalisten, wenn sie es denn sind -Papiertiger des einundzwanzigsten Jahrhunderts - eine Idee verkorkst und zu Schanden geritten

autor thomas ramseyer
rumzicken, rumschreien, sich mockieren, diebisch freuen ändert nichts . . . aber überhaupt nichts  

antwortender beitrag auf obiges und später aufgeführtem
die Aufforderung: Kommentar verfassen
es ist zu einfach . . . nieder mit irgendetwas ist blosses kindergeschrei. man kann viel mehr tun, als nur marschieren und demonstrieren und die klappe von einem ohr zum anderen allzu weit aufzureissen. auf solche weise wird die im grunde genommen ausserordentlich gute idee - scheinbar habt ihr nichts begriffen . . . überhaupt nichts. anarchosyndikalismus bedeuted die umkehr der basis zurück zur spitze. basis ist sowieso ein vollkommen verquerer begriff. wir, die leute in und auf der strasse sind die wahren macher. wir müssen uns dessen nur gewahr werden. deshalb verlangen wir nach mehr direkter demokratie.



Exekutive - sie führen aus, was WIR wollen - es gibt sie nicht, Rois et Reines de Soleil
Bundesräte, Regierungsräte, Gemeinderäte - die Exekutive, durch uns bezahlt sind unsere Angestellten

Legislative - sollten unser Leben NICHT erschweren, sie machen die Gesetze, dies zu unser aller Wohl - sie regieren NICHT
Nationalräte, Ständeräte, Kantonsräte - die Legislative von uns, den steuerzahlenden Wirtschaftsfaktoren gewählt nach Bern und anderswohin geschickt als Aufsicht eben dieser Exekutiven, sicherzustellen, dass letztere nicht aus dem Ruder laufen, durch uns bezahlt sind unsere Angestellten

Judikative - sie verhilft uns zu unseren Rechten und beschützt uns - zuviel des Guten ist zuviel!
Bundesrichter, und Richter aller Stufen, Staatsanwälte, Untersuchungsrichterr Polizisten, Politessen - die Judikative, durch uns, die Steuerzahler bezahlt, geschult, eingekleidet, bewaffnet, aufs Feudalste motorisiert, durch uns bezahlt, sind unsere Angestellten

Wer ist der König? Doch wohl der Kunde! Wer ist der Kunde! Doch wohl jener, der alles herstellt und auch bezahlt!
WER ZAHLT, BEFIEHLT - der Kunde ist König - die Kundin somit die Königin - da jeder zahlt, befiehlt auch jeder - da jeder befiehlt, ist jeder ein König, der König im eignen Geviert - das System des buckelnden Tramplers bzw des trampelnden bucklers - auch arrogante oberste buckeln, sie verneigen sich vor dem Bonus

Die Buckler sind die Trampler - nur haben sie es vergessen - erinnert euch!!!
die vermeintlich untersten buckler - sie trampeln den staub, trampeln sämtliche durch sie zu kaufende und konsumierende Güter aus dem Staub - sind in Tat und Wahrheit die Könige. Sie haben die Macht. Nur . . .  sie haben dies vergessen. 

Vergessen wegen seit Hunderten von Jahren grassierenden graduell fortschreitender Infantilisierung. Das System - wenn es denn eines ist - hat den immer wieder mal als mündig erklärten Bürger auf dünnstes Eis geführt. Bald lassen wir zu Luxembourg fressen; der grösste Fehler aller Zeiten. Es wird sich weisen.

Seine Apparatschiks - Funktionäre funktionieren - haben dem Volk die Verantwortung für noch so kleines abgenommen. 
In über  unter uns aufgespannter sozialer Fangnetze gefangen wiegen wir uns in falscher Sicherheit. Wenn es 2.5% erwischt fühlen wir uns sicher. Wenn es uns selber erwischt, dann hat es 100% erwischt. Begleitet mit Pauken und Trompeten gehen von diesen 100% so an die 50% die Scheissgasse hinunter bis hin zum Randstand.

Sozialnetz verhärtet die Bevölkerung - jeder für sich - keiner für den andern
Das aufgespannte Sozialnetz lässt uns zynisch werden
Wir wissen, für jedermann ist gesorgt; niemand muss unter einer Brücke schlafen. Alles was er tun muss ist die Hosen bis zu den Schuhen runterzulassen, seine Würde einzusargen, ein bemitleidenswerter Bettler zu werden, von allen verachtet von niemand geachtet, verloren, durchgefallen, abgestempelt zum darben verknurrt . . .   dies vom System (sic!) 

Nocheinmal: wer zahlt befiehlt - wir müssen uns lediglich daran erinnern; wir befehlen 
WIR sagen den politikern, welche letztlich unser aller ansgestellte sind, wo es lang geht. WIR sagen den Bundesräten, präsidenten und all den anderen an unserem tropf hängenden pfeffersäcke was, wann, warum sie etwas tun müssen. etwas zum wohle des einzelnen in der bevölkerung. da die leute in bern den tatsachen nicht ins auge sehen wollen - letztlich wollen sie ihre pfründe erhalten, das risiko diese zu verlieren lässt sie zu zuckersüssen mädchen und bübchen werden. sie mauscheln und wursteln sich unten durch.

immer darauf bedacht dem anderen möglichst nicht in die quere zu kommen überleben sie für jahrzehnte. sie wollen das system - und es ist ihres - erhalten in alle ewigkeit. 


und dies ist falsch. systeme müssen laufend hinterfragt werden und wo notwendig müssen systeme, von dessen nutzniessern immer als effizient und unabänderlich in alle zukunft hingestellt.

Arbeiter aller Stufen sind produktiv, sie stellen Dinge zum Anfassen her - sie labern nicht - also tun wir es

was wir tun müssen, ist nicht marschieren, ein wenig ausrufen noch fähnchen schwingen und zu johlen. WIR MUESSEN ETWAS TUN. jeder für sich selber, denn im kleinen fängt es an. das kleine einmal und immer wieder getan - es muss getan werden, wir müssen es anfassen können, es muss glaubhaft sein, belegt durch resultate deren noch so kleine - wird sich fortpflanzen den ringen gleich, welche durch einen ins wasser gefallenen stein entstehen, um bis an ferne ufer sich auszubreiten.

das chaos per se; hervorgerufen durch einen einzelnen. ein einzig ding tut wunder und dies ohne gewalt hervorrufende gewalt

WIR MUESSEN DIE KOMPETENZEN UND DIE VERANTWORTUNG FUER UNS SELBER UND UNSERER KINDESKNDER ZUKUNFT - diese dinge wurden von unseren Vorvätern verleitet durch der politiker gesülze mit irgendwelcher schalen begründung verziert an diese delegiert.
Dies tun wir mit allen uns zur verfügung stehenden demokratischen mitteln. wir ergreifen initiative und wir verändern das system. denn es ist beschissen schlecht und hat unser volk milliarden gekostet. milliarden sind die dinger mit zwölf nullen, drei mehr und es sind trillionen, dies im verlauf der zeit. 


milliarden durch unserer hände arbeit im schweisse unseres angesichts sauer verdient, um sie in form von steuern, nahrungsmitteln, wasser und brot an jene weiterzureichen, welche NICHTS tun, überhaupt nichts tun. welche unsere volkswirtschaften vom wachstum abhalten wegen erzwungenen sparens. wir infantilisierten bekommen genau jene suppe, welche unsere väter und unsere mütter eingebrockt hatten. wir sind wegen des alles kaschierenden systems zur arbeit ohne zielerreichung für unserselbst verdammt täglich aus den federn kriechen, um den anderen wohl zu tun. zins ist papier, papier ist luft, schall und rauch.
 

Den Kapitalismus nicht verteufeln - diesen gilt es umzukrempeln
kapitalismus an und für sich ist nicht schlecht. nur... sämtliche systeme haben bis anhin versagt. weder kommunismus noch kapitalismus, sozialismus und andere in den letzten fünfhundert jahren praktizierten wirtschaftssysteme haben dem volk zu wohlstand und ansehen verholfen. die prügelknaben das sind wir, die leute von der mittelklasse - existiert die überhaupt? - abwärts bis zu den siebenhunderttausend working poor.

Das Volk braucht keine Banken - was man selber tun kann, tun wir selber - wir wollen nicht mehr teilen - auch der Konsum wird angeheizt

der PARADIGMAWECHSEL ---> weg von banken und anderen spargefässen mit all derer sybillinischen schwafelnden scheinbar professionellen gut betuchten alle aus demselben loch am selben ort auf die gleiche art und weise von immer jüngeren dem vernebeln, vergessen und übertünchen verpflichteten professoren in eben denselben disziplinen ausgebildet sich gegenseitig kontrollierend peripher aufgebauten gestalten; ihren bonusjagenden angestellten aller ebenen von den soldaten bis zu den generälen. wir bekämpfen keine instutionen, wir bekämpfen keine systeme; alles was wir tun ist ein parallelsystem aufbauen, welches sich dem stein ins wasser geworfen gleich, bis an alle ufer dieser welt ausbreitet.

Merke gut: Es gibt keine Bank auf der Welt, welche für die Bevölkerung "too big to fail" ist. Die UBS zum Beispiel hatte bei einem Kurs von CHF 8.- oder so einen Gesamtwert von CHF 8 Milliärdchen. (unser Sozialprodukt beträgt mehr als CHF 300 Milliarden) Die UBS hätte von 8 Millionen Schweizern mit einem Engagement von lächerlichen CHF 1000 gekauft werden können. Wir taten es nicht, weil wir zu träge sind; wir strecken unsere Füsse unter unsere Tische und geniessen Bier, Brot und Spiele. Dies ein jeder auf seinem Niveau. Einige zu Hause, andere im Opernhaus.

Die Mehrheit der Bürger braucht die Banken nicht; die Banken brauchen die Bürger. Beispiel: CHF 750 Milliarden Hypothekardarlehen in der Schweiz werden mit dem Geld der Bevölkerung, die Sparguthaben alleine betragen ungefähr CHF 580 Milliarden, finanziert. Das Volk stopft den Banken Milliarden - nämlich eine Zinsmarge von bis zu 2% - sonst wohin. Ist dies von Nöten? Nein! Auf diese weise wird dem Volk Kaufkraft entzogen. Die Stütze von Volkswirtschaften wird aufs Uebelste geschwächt. Offensichtlich wollen wir dies. 

Wir schreien nach Sicherheit ... und kriegen sie. Wir schreien nach Freiheit ... und kriegen sie NICHT! Denn Besen einmal aus der Ecke, wollen nie zurück zum Schrecke ... der Infantilen, die wir sind ... geworden sind.
Wir kriegen, vereinzelt wie wir sind, wonach wir schreien. 
1) Sicherheit durch vermehrte Aufsicht (Polizei, Kameras, Telephonabhöraktionen, unnötiges Datensammeln,früher Fichieren, Netzwerkvisualisierungaufbauten durch die Polizei und vieles andere mehr)

2) Obligatorisches unser sauer verdientes Geld ans falsche Ort zwingende staatlich verordnetes Sparen. 

2.1) Das BVG-Obligatorium - jeder legt für sich selber um (sic!) - im Hinblick auf ungenügende Leistungen der AHV eingeführtes finanzsektorfreundliches Völkermelksystem. 

2.2) Krankenkassenzwang - die durch uns gewählten Possenreisser zu Bern zwingen unsere Mittel in die Hände bonusgieriger dennoch sozial aufscheinender selbsternannte sich in von uns bezahlten Karossen chauffierte Könige, welche in durch uns bezahlte klimatisierten Glaspalästen in multinationaler Manier residieren.

PARADIGMAWECHSEL - die langgesuchte neue Ordnung - das System wird umgekrempelt - was unten war nun muss nach oben

wir nehmen es in unsere eigenen hände. wir gestalten eine neue form von kapitalismus. der volkskapitalismus wird eingeführt. er ist der transparenz verplichtet. ganz ohne griechisches geschwafel. nur einer hat bestand. und das ist ALPHA minus.
 

*ALPHA* - das reale Ergebnis - ungeschminkt und ohne Larve
*ALPHA* bedeutet hier das absolute Ergebnis - wir wollen lediglich wissen, ob wir im Folgejahr mehr besitzen als im vorangegangenem Jahr. Dies nicht nur, weil wir einbezahlen.

[[[ die anderen !weshalb wohl ausgerechnet! griechen [beta, gamma, delta, theta, ro] und auch begriffe wie etwa volatilität (risiko), gaussche glocke (die mutter aller nicht voraussehbarer grossereignisse), standardabweichung (zum aussuchen) varianz, covarianz, binär, primär, sekundär, tertiär, behaverioul finance, modern portfolio theory (die moderne begann vor hunderten von jahren), haben lediglich den zweck, die eigner zu verwirren. wir scheissen drauf.]]]


*minus* bedeutet MINIMSTE KOSTEN
die erweiterung *minus* weist auf das fehlen sämtlicher kosten wie etwa die mit verwirrung verbrämte allin fee, performance fee (gewinnbeteiligung) ob rauf oder runter, asset allocation fee, andere intransparente kostenstrukturen - herausragend hier sämtliche versicherungen solche mit und solche ohne klimatisierte glaspaläste - demagogisch paläste sind es ohnehin. genanntedas portfoliomänädschment gehört total umgekrempelt.



Finanzsektor nimmt bis zu 3% jährlich - in 40 Jahren 120%, dies ohne Zins vom Zins - der Workaholic klaubt 220% zusammen, und kriegt nur 100%
vorbei die zeiten jährlich wiederkehrender in der summe nach fünfundvierzig jahren vereint mit zins und zinseszinsen exorbitant hutschnur und phantasie der leidenden übersteigend. dies ändern wir durch abstimmen mit den füssen. wir gründen unsere eigenen kassen. kassen geführt ganz ohne die banken, postfinance wird dazu eingesetzt. der NEUPARADIGMUSVOLKSKAPITALISMUS setzen wir ein; wir tun es selber.


dieser neuparadigmavolkskapitalismus NPVK ist wegen seiner verblüffender einfachheit ausserordentlich transparent; er ist zum anfassen. die leute in den strassen verstehen ihn.


grundsatz

wenn uns etwas nicht gefällt, verlassen wir es. wo wir nicht willkommen sind, verludert er unsere zeit nicht mit hingehen und hinterherlaufen. auch hier stimmen wir mit den füssen ab. wir stimmen nicht gegen sie, aber wir stimmen für uns.

auch wenn wir letztlich allein auf weiter flur, werden wir die andern finden; jene welche nach demselben trachten und es wollen: grundlagen schaffen, unserer nachkommen fortkommen und durch sie unser überleben zu erlauben, ihrer und unser würdevolles dasein zu garantieren, respektiert, gewollt und wieder geliebt.


Gebrabbel, kaum verständlich, die Autoren - sind es welche (sic!) beweihräuchern sich bestenfalls selber und sie tun nichts zum anfassen . . . überhaupt nichts . . . ausser ihre Mäuler zerreissen von einem Ohr zum anderen.

wir müssen uns neu erfinden. damit seid auch ihr gemeint.


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einige wenige Einträge
  1. Bockenheim Permalink
    30. März 2012 21:07
    Die Eintracht hat heut gespielt und gewonnen. Da werd ich morgen kommen. Nieder mit dem Kapitalismus! Nieder mit dem DFB!
  2. 31. März 2012 14:34
    … der ewige ZK-Sekretär der FAU.
  3. nach dem hochmut kommt der fall Permalink
    4. April 2012 21:50
    Leo Schneider:
    “Der Demo- bzw. Aktionscharakter ist offen”
    1. Nach bekanntem Ritual eine Demo veranstalten, wo mal gezeigt werden soll, wie entschieden man gegen den Kapitalismus ist
    2. Ohne irgendeine besondere Idee dabei
    3. Es kommt was vorhersehbar war
    4. Dann nicht einmal bei den Verletzten entschuldigen!
    Leute, sammelt Geld, kümmert Euch um die Prozesse, dann habt ihr zu tun. Und seid mal eine Zeit ganz still und denkt nach!

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irgendwo aufgefunden von

thomas ramseyer

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