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Thursday, January 30, 2014

PENSIONSKASSEN müssen "namhaften" Banken den Rücken kehren

Pensionskassen erwägen Klagen gegen namhafte Banken
Tagesanzeiger 30.01.2014: Vergütungen auf Anlageprodukte gehören den Kunden und nicht den Banken. Im Fall der Pensionskassen geht es um sehr viel Geld der Versicherten.

Abstimmen mit den Füssen
Sollten diese namhaften "Gross"-Banken NICHT einlenken, müssen die zahlreichen Pensionskassen die Vermögen ihrer Versicherten ganz einfach abdisponieren.

Kleine Handelsbücher erhöht Liquidität der Börsen
Ausserdem können sämtliche Transaktionen über andere Institute abgewickelt werden. Je kleiner die Handelsbücher der verschiedenen EX-BIG-Players wegen derer neuen Strategien, desto grösser wird ihre Gier nach Ersatzeinkommen (höher Gebühren u.a.m.) sein.

Je kleiner die Handelsbücher der zu weniger Risikolast verdonnerten Banken, desto liquider werden Börsen wie unter anderen die SWX Swiss Exchange.

Die Preise werden ohne wenn und aber aufgrund von Nachfrage und Angebot fixiert. Die Kommissionen halten sich in Grenzen; Beispiel Swissquote.

Repetitive Tätigkeiten auf Minimum beschränken
Im heutigen Umfeld fortschrittlicher Informationstechnologie ist es ein Leichtes, ein mittleres Bankinstitut mit flacher Hierarchie ohne überbordenden Wasserkopf zu finden.

Da die anfallenden Arbeiten - Titellieferungen gegen Zahlung, Zahlungen gegen Titellieferungen, Geldüberweisungen und anderes - in immer grösserem Ausmass von den Kunden selber initiiert werden, sind die anfallenden Spesen wegen der Automatisierung natürlicherweise relativ klein.

Eigene Bank kaufen - Aktionariat Pensionskassen
Die Pensionskassen sollten auch darüber nachdenken, eine durch sie selber finanzierte Depotbank (Aktionariat Pensionskassen) zu gründen, um die Kosten tief zu halten. Ueber eine solche Bank könnten auch sämtliche Transaktionen von den Pensionskassenmanagern selber ausgelöst werden.

Flache Ablauforganisationen (realtime Buchungen)
Die Ausführungen sind sofort nach dem Abschluss sichtbar. Keine Telephonate, keine Korrespondenz, ist mehr von Nöten. Entsprechende Schnittstellen lassen sämtliche Transaktionen unmittelbar nach deren Erfassung in den Büchern der involvierten Bank sowie involvierter Pensionskassen aufscheinen.

Externe Mandate
Sollten Mandate extern vergeben werden, so müssen Firmen gewählt werden, welche bezüglich Kosten, Retrozessionen (Kickbacks), Organisation und Prozesse transparent sind.

Solche lassen sich ohne grossen Aufwand selber finden. Beispiel: Swisscanto in drei Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

copyright  thomas ramseyer