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Saturday, January 26, 2013

SNB - STAATSFONDS durch die Hintertür - SNB verlässt den Pfad der Tugend - von Politikern und anderen selbsternannten Beratern zu Engagement in Aktien verleitet führt zu vermehrter Ohnmacht der Schweizerischen Nationalbank

autor thomas ramseyerZITAT
«Schweiz wird grösster Hedgefonds»
SNB macht den Deutschen Angst

Die Nationalbank soll mit ihrer Anlagestrategie zu einer bedrohlichen Macht in Europa geworden sein, schreibt eine deutsche Zeitung.
ZITATENDE

Die Einzigen die Angst haben sollten, sind die Einwohner der Schweiz; sie werden an der Nase herumgeführt
Mit ihrer Anlagestrategie ist die Nationalbank hingegen zu einer massiven Bedrohung der Schweizerischen Volkswirtschaft und somit der Schweizerischen Gesamtbevölkerung geworden. Und dies nicht nur den Steuerzahlern, sondern aller heutiger und zukünftiger ungeborener Einwohner.

Begründung

Dem Vernehmen nach hat die SNB zwölf Prozent ihrer Devisenreserven (52 Mrd CHF) in Aktien investiert.

Dank Veröffentlichungspflichten in Finnland weiss man, dass die SNB 330 Mio. Euro in Aktien finnischer Firmen gesteckt hat; der Löwenanteil davon in Nokia-Aktien.


Bemerkung

Schuster bleib bei deinem Leisten. Dies gilt hier für die SNB.
Es ist NIEMALS Aufgabe der Schweizerischen Nationalbank, Aktienportfolios aufzubauen. Diese Leute haben mit grosser Wahrscheinlichkeit ihre Kompetenzen überschritten. Diese Strategie ist sehr risikoreich und wird über kurz oder lang Volksvermögen vernichten. 


Die Aktion der SNB ist als Unterlaufen der Politiker bezüglich der Gründung eines Staatsfonds der Schweiz zu werten. Es ist zu bezweifeln, dass die SNB in National- und Ständerat eine Mehrheit finden wird.


Ausserdem ist ein auch ein von der SNB getrennter Staatsfonds NICHT im Interesse der Schweizerischen Bevölkerung und deren Steuerzahler. Ein Staatsfonds ist NICHT notwendig. Woher soll die Eidgenossenschaft das Geld nehmen? 

Politiker und Wirtschaftssubjekte, welche die Idee eines Staatsfonds unterstützen werden von den falschen Leuten angeleitet. Sie lassen sich blenden. 

Offensichtlich geht es einmal mehr darum, einmal mehr der Finanzindustrie risikolose Erträge zu ermöglichen. CHF 100 Milliarden ergäben an die CHF 3 Milliarden pro Jahr an Gebühren in die Taschen jener, welchen andauernd durch den Staat - wohlgemerkt die Steuerzahler - unter die Arme gegriffen werden muss. 


Wenn die SNB oder wer auch immer mit temporär geschaffenen Mitteln in Aktien investiert, dann handelt es sich tatsächlich um eine äusserst ungesunde Entwicklung.

Fazit

Der Willen der Politiker wurde von der Schweizerischen Nationalbank klar unterlaufen.

Bei der Schweizerischen Nationalbank scheint es immer noch an Führungsschwäche zu mangeln. 

Philipp Hildebrand - nun bei BlackRock - hat bei der SNB wohl noch einiges mehr angestossen, als nur PUT-Optionen auf Devisen zu verkaufen.

Die Fähigkeiten sämtlicher Manager sowie des Bankrates müssen sorgfältig überprüft werden. Insbesondere muss das nationalökonomische Wissen und Verständnis internationaler Zusammenhänge sichergestellt werden. 

Oekonometriker landauf landab singen das Lied von der Diversifikation, um Sicherheit vorzugaukeln. 

Moderne Portfoliotheorie dient lediglich dazu, die Taschen der Finanzintermediäre zu füllen. In vorliegendem Fall zu Lasten der Schweizerischen Steuerzahler.

Anweisung

1) ein Staatsfonds MUSS von allen Politiker bekämpft werden.

2) Schuldenwirtschaft muss bekämpft werden [also 1)]


3) Bevor ein Staatsfonds erichtet wird, müssen sämtliche Schulden der Schweizerischen Eidgenossenschaft zurückbezahlt werden.


4) Bevor die Steuern für das gesamte Steuersubstrat nicht massiv gesenkt worden sind, wird auf KEINEN Fall ein Staatsfonds eingerichtet.


5) Politiker, welche sich für einen Staatsfonds und somit für das Schuldenmachen durch die Hintertüre einsetzen, müssen durch solche ersetzt werden, welche sich zum Wohle der Bevölkerung einsetzen. Sie werden abgewählt.


6) Organisationsstrukturen, Abläufe, Verantwortung, Kompetenzregelungen, und nochmals Compliance der Schweizerischen Nationalbank hinterfragen. (Kontrolle besser als Vertrauen)


7) Die Schweizerische Nationalbank muss wie ein Fonds offenlegen, wie ihr Wertschriftenportfolio zusammengestellt ist. Dazu gehören auch Umsätze auf Titelbasis sowie aktuelle Bestände.  


8) Es muss abgeklärt werden, ob Philipp Hildebrand einen Beratungsvertrag mit der SNB oder eines ihrer Organe hat.

copyright thomas ramseyer