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Tuesday, January 15, 2013

SNB - Verwaltungsrat muss Verantwortung und Konsequenzen tragen - SNB verkauft PUT-Optionen auf EUR und kriegt sie angeschmiert

Autor Thomas Ramseyer
Verwaltungsrat der Schweizerischen Nationalbank SNB liess zu, dass PUT-Optionen auf EUR in beträchtlichem Ausmass verkauft (geschrieben) wurden

SNB mit Sicherheit auf dem falschen Fuss erwischt; sie wurde exekutiert. (die Optionen wurden ausgeübt; die SNB musste EUR zu Preisen aufnehmen, welche mit dem Marktniveau überhaupt nichts mehr gemein hatte)

Die schubweise Zunahme der EUR-Devisenbestände waren ein klares Indiz hiefür.

Zocker also auch bei der SNB.


Weiteres Szenario denkbar

SNB verkauft EUR und USD mit gleichzeitigem Verkauf von PUT-Optionen

Banken kaufen EUR und USD wobei sie von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gleichzeitig PUT-Optionen mit einem Strike (Andienungspreis) in der Höhe des angewendeten Kurses erwerben. Kostenpunkt für die PUT-Optionen: Volatilität. Weil die Volatilität der gestützten Währungen im Zeitverlauf immer kleiner geworden ist, müssen die PUT-Optionen relativ billig sein.

Fazit - potentieller Verkaufsdruck vorhanden
Im beschriebenen Fall sind die Währungsreserven tatsächlich gleich gross wie zuvor. Potentiell werden die Fremdwährungen bei Verfall angedient oder sie werden vorher von den Banken verkauft.



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