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Tuesday, March 25, 2008

Economy: System soll nicht pleite gehen..... Fehler der Manager

Autor Thomas Ramseyer
Das System darf nicht Pleite gehen, Banken hingegen schon
Diverse Banken sind schon pleite gegangen; Rettungsaktionen gab es bei denen jeweils keine

HYPOTHESE
Fehlendes Know-How, fehlende Erfahrung und die hieraus resultierende Misswirtschaft, Fehlentscheide sowie kriegerische Ereignisse waren und sind jeweils die Auslöser eines Zusammenbruches. Der Vollständigkeit halber seien hier Gier nach Macht und Geld ebenfalls aufgeführt.

Fehlendes Know-How
Allzu breit ausgewalzter hündischer Glaube an die Verlässlichkeit gängiger Modelle. (Jedermann weiss, dass Oekonometriker dazu neigen, die Parameter eines Modelles derart abzuändern bis das Resultat gefällt und überzeugt) Ich wage zu behaupten, dass Topmanager - wohlwissend um die Verletzlichkeit der Modelle - vorgeben, sich damit wohlzufühlen. Sie können darauf vertrauen, dass - wann immer das Kartenhaus in sich zusammenbricht - sie sich in guter Gesellschaft und nicht alleine an Bord der Titanic befinden. Ratingagenturen, widrige Umstände und ähnliches müssen herhalten, die Köpfe derer zu retten, welche letzlich die Verantwortung für die Desaster tragen.

Fehlende Erfahrung
Engste Berater sind vielfach formbare junge crash-erlebnislose Oekonometriker, welche das Spiel mit den Zahlen und Statistiken hervorragend beherrschen. Sie feintunen die gängigen Instrumente so lange, bis diese passen. Für Profit, einen happigen Bonus, sowie ein annehmbares Resultat der Bank verantwortliche Manager nutzen das Limit zum Wohle des Managements bis zum Aeussersten.

Misswirtschaft, Fehlentscheide
Um vordergründig einer Uebernahme entgegen zu wirken werden mit den erwirtschafteten Gewinnen Aktienrückkaufsprogramme und Nennwertherabsetzungen gestartet. 

Effekt sind einerseits fehlende Eigenmittel, welche Krisen wie die aktuelle verhindern sollten, stabile bis höhere Aktienkurse, tiefere Aktienrenditen (ROI) sowie eine höhere ROE (Rate on Equity) mit Direkteinfluss auf die Boni des Topmanagements.

Lehrsätze
(Je grösser das Verhältnis Fremdkapital zum Eigenkapital desto höher der ROE und desto grösser die Boni)
Diese Grössen können bekanntlich folgendermassen beeinflusst werden:

1) Bonus tief - Eigenmittel verstärkt
höhere Eträge bei gleichem EK (Gewinne werden im EK behalten, erschwerend für Zielerreichung in Folgejahren)

2) Bonus hoch - Eigenmittel geschwächt
gleiche Erträge bei kleinerem EK (Vorjahresgewinne werden für Aktienrückkaufsprogramme und Nennwertherabsetzung eingesetzt; vereinfacht die Zielerreichung im laufenden sowie in den Folgejahren)

3) Bonus impertinent/exorbitant hoch - Eigenmittel verludert
höhere Erträge bei kleinerem EK (Gewinne werden für Aktienrückkaufsprogramme und Nennwertherabsetzung eingesetzt, Manager werden zu Männern des Jahres gekürt, Leben auf Kosten der Zukunft, erschwert die Zielerreichung in den Folgejahren. Empfohlene Strategie für Skrupellose: kurz vor anstehendem Rücktritt anwenden)

4) Kein Bonussystem - Unternehmung gerät in den Fokus der Fledderer
wachsende Erträge bei wachsendem EK (wird heutzutage nicht mehr praktiziert) Zusätzliches Kapital auf Vorrat - auch wenn die Marktkonditionen extrem günstig sind - wird nicht mehr generiert. Eine weitsichtig auf Kontinuität ausgerichtete Planung kann hier trotz konservativem Verhalten in Abrede gestellt werden)

5) Bonus hoch Beseitigung von Uebernahmerisiken verhindern
Die Dekotierung als Verteidigung gegen böswillige Uebernahmen wird in Abrede gestellt. Ganz wie die US-Guys brabbeln unsere Topshots von allfällige Uebernahmen verhindernden Börsenkursen.

5.1) Instrumentarium
Aus den USA importierte Denkweisen und Bewertungsmodelle - wie etwa das auf vielfach unrealistische und somit falsche Erwartungen aufgebaute Dividend Discount Model - , ein Wust von Kennzahlen (EPS, ROI, ROE, D/E-Ratio, EBIT, EBITDA u.ä), Begriffe wie Risk/Return, VaR, Volatilität, Duration, Price/Earnings Ratio (KGV), Price/Dividend Ratio), häufiges Flippern des vielzitierten Fokus', Aenderungen der Organisationsstrukturen und die fortlaufende als zielführend dargestellte Verändern von Bewertungsgrundsätze (Bsp. ZFS "normalized earnings) dienen zur Verunsicherung jeglicher lokaler Stakeholder.

Gestützt und bestärkt werden die vielfach ignoranten Schweizer Verwaltungsräte und Direktorien von zahlreichen Expats aus dem Englisch sprachigen Raum sekundiert von Jüngern der alpha/beta/lambda/theta-hörigen an US-amerikanischen eingeseifter Professoren Schweizerischer Universitäten. Zu Oekonometrikern pervertierte Oekonomen wissen nicht, wovon sie sprechen bzw. nicht was sie gerade tun.

Warner werden vorgeführt, verunglimpft und mit den notwendigen Mitteln wie etwa Mobbing und Intrige kalt gestellt.

Feststellung:
All dies sind Symptome der Kurzlebigkeit der heutigen Zeit. Resultate, Ziele und Ausblicke werden quartalsweise bekanntgegeben, viel Zeit wird vergeudet, die Ausweise herzurichten. Me-too wird als vor dem Hintergrund einer sauberen Recherche gefällter Management-Entscheid kaschiert. 

Einziges Ziel: steigende Aktienkurse begründet worauf auch immer, welche erkleckliche Boni schaffen.  

Mitarbeiter werden nach Belieben eingestellt und gefeuert - sie sind zu Commodity geworden
(Bsp. 8000 gefeuerte Angestellte gipfeln in einer Ersparnis von ca EUR 1'200'000'000; jeder der nicht feuert, muss von allen guten Geistern verlassen sein.) 

Dies tut heutzutage das zum HR (Human Rescources; Human Capital, kurz Commodity sind kaltes Grausen verursachende Begriffe) verkommene Personalbureau.

"Lauf mit! geh mir aus dem Weg! oder ich trample dich nieder!" 

Kernaussage, die sich hinter Begriffen wie Team, Teamwork, zeitgemässe Arbeitsbedingungen, "Flexibilität erwünscht" verbirgt.


Fazit
Die Kurzlebigkeit von Strategien, Taktiken, die kurze Verweildauer von mittleren Kadern, fehlende Identifikation mit der Unternehmung, verschwindende Loyalität sowie allgemein höhere Fluktuationsraten führen zu zu einem immer schnelleren Reigen von die Gesamtwirtschaft bedrohenden Zusammenbrüchen.  

Sektor-Rotation sowie kurze Gedächtnisse begünstigen dieses Phänomen.

copyright Thomas Ramseyer

Sunday, March 23, 2008

SNB - Economy: Central Bank action Switzerland - March 2008

© Thomas Ramseyer
March 2008
Central Banks to pump in billions of USD
Lead by the FED major central banks pour liquidity into monetary system.
FED: USD 200 bio. SNB USD 6 bio. (see tender of USD 4 bio.) Major names to swallow the lure. FED may buy USD abroad to flood foreign economies with liquidity.
SNB already has partly neutralized this effect by raising USD 4 bio by having investors tender.

FED will pump USD into the US at cheap level.
This is meant the monetary system as well as the economy to pick up the pace again. As it is known right now banks are afraid to lend money to other banks. So they will use the funds available to the benefit of their own balance sheets. Also we know that in credit markets spreads are only possible if high quality banks give money to lower quality market participants and so on.That cascade has been working for years and will go on working in the future.

The first time I got acquainted with such passages in
Switzerland was 1978. E.g. Institutional investors give to cantonal bank which gives to smaller big bank passing the money to some foreign bank located in switzerland and so on only for the money to finally arrive somewhere in Turkey. Along this passage normally set up by some moneybroker earning 1/16% per year upfront from each of the chain’s members the interest rate become gradually higher to reach the highest level in Turkey.

It can be reckoned where the money then flew. Thus in fact only the more or less skilled and regulated banks of the chain established gave comfort to the initial investors. The proverb „ a chain is as strong as its weekest chain link „ is highly accurate. One link breaking may impact
even the safest institution. E.g. UBS and all the other sort of experts.


Deterioration staggers up the ladder to even reach the initial investors such as funds, pension plan funds, individuals as well as investment bankers having been too slow to get rid of the risks
.

Presently the money flooding the market will apparently not flow to the weakest participant of the actual chain
. It will depend on the recovery of the United States’ real estate market. As a lot of the houses for sale being the reason of the actual crisis are familiy houses meant for individuals – the latter being executed because of mortgage, credit card debt, car loans – a recovery of the real estate market will depend on the condition of the economy’s labour market. In first place the economic growth rate is going to slow down. Already now the market is talking about an upcoming recession. The ugliest outcome could be stagnation or stagflation. Recession – most recent newspaper are reading some 25'000 workers to be sacked in the banking business as a start – normally leads to heavy layoffs. The consequences thereof being lower consumption with all the consequences. 


Once the market will have recovered a new generation of sales people as well as fund managers are going to trade the former junk again. As time goes by everybody will have forgotten.

All the three-letter vehicles (TLVs) are going to be declared first class by holders supported by the rating agencies which want to realise profit thus transferring former writeoffs into realised gains.

It will be wise to remind oneself of the history of such TLVs letting shake and even tumble the world financial system in the early 2000s

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

Economy, Politics: Swiss Finance Minister to support major swiss bank

© Thomas Ramseyer
31.01.2008’s news’ headline says:
Swiss Finance Minister to support UBS
„Finance minister to support UBS telling people UBS not to breech liquidity rules!“

Hypothesis
I reckon this being the very first time such thing happens; UBS being deep in shit must be considered at 5 minutes to 12 o’clock by a rather desperate Berne.

Not breeching rules only possible by support from middle (some middle-east-prince EUR 2 bio) and far (far-east gic some EUR 15 bio) east pouring convertible loan money into UBS’ densening black hole: wrong unwanted equity holders, threatened by creditors to be depreved from capital by cancelling convertable equity.

Remedy:
UBS may raise capital for whatsoever reason in a high frequency at any level diluting actual shareholders’ stakes during convert’s lifetime.

(Also remember: UBS’ past years’ excellent results have been misused to buy back shares at highest levels just to be sold back to the market nowadays and in the near future - potentially to unwanted easterners – at lower levels causing unrecognised losses because of the gap of time between the relevant transactions.)

I consider UBS top level managment having foreseen their balance-spv-overload crisis for quite some time thus having former CEO replaced by a far too young one trying to ensure that Ospel would not have to step down for the reasong of the pretended lacking of adequate managerial know-how within the UBS. (Rabbit to be the gardener policy).

With the worldwide economic condition to come there will be quite some convalescent period of time to be faced by the whole banking system „Merz-safe“ UBS included.

copyright Thomas Ramseyer
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Economy: SubPrime Crisis - MBS - MBO - CDO

© Thomas Ramseyer
Opinion about MBS, MBO, CDO, and the sort
MBS, MBO, CDO a multiple of USD 100 bio write-offs in the US because of real estates revaluation – owners -- mainstream people e.g. hillbilly boys, florida old age retired – healthy everlasting forced to thrive for jobs (thus crowding out illegal hispanics and far easterners) having eaten all their money.

Crisis just about to start; consumption down, credit card industry to call in money by rising interest rates, carstock to be unsellable, all other goods but for just in time goods to remain on high longterm debt interest cost, imports to lower affecting producers logistic entities worldwide.

Banking-business such as credit, wealth management, assets, forex money mkt lower, heavy layoffs to get back realized losses within three to five years --- unemployment up, recession deepening, busting of small firms taking place: in short: mainstream investors to pay for central banks’ easing M1 worldwide at cheapest levels for a too long period of time.

Why am I not surprised about econometric bankers’ – central bankers included – surprise of the vast impact on financial and economic systems? Because all of them are being advised by some ignorant young big swinging dicks!

Add-on 15. March 2008
By now we know that roughly USD 200 bio have been written of. According to high potential researchers’ revelation there is more potential to write off amounting to some USD 400 bio: total USD 600 bio.

Add-on 22 March 2008
UBS is said to layoff 8000 workers resulting in savings of roughly USD 1.6 bio. (USD 1’600’000’000) per year thus USD 4.8 bio by thre years, USD 8.0 bio by five years respectively.

Last year’s realised losses thus will be balanced by then. Written off Investments may turn out to contribute to future gains as the real-estate market right now being supported by US-Government will recover.

According to economic researchers e.g. KOF, BAK, SECO the economies’ growth rates are only slightly slowing down. SubPrime Crisis provoking fear of recession/stagflation in the US would only slightly impact the nonUS economies.

Opinion:
As all other countries more or less are depending – see China’s positive TradeBalance with e.g. the US – on United States’ economy an upcoming recession in the US will have an impact to some greater extent on nonUS economies than foreseen by soothing European economists.

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5?sc_o=mxb_p

BANKS - Acrobatic BalanceSheet Management - Thesis

author thomas ramseyer
Pump it up, yeah... pump it up!

1) Grant credit - balance sheet is growing, full risk exposed, affecting liquidity rules

2) Found SPV (Special Purpose Vehicle) - purpose thereof is to relieve balance sheet from credits and the sort, making liquidity available to other tasks (capital contribution amounting to some 5 % of the SPV's total balance)

3) Give short term credit to SPV in the first place (amounting to some 95 % of the SPV's total balance)

4) Transfer debits, bonds, constructs to SPV (exchange total short term assets for variety of constructs, debts and bonds)

5) Create Bonds amounting to some 95 % of SPV's total assets to refinance short term credit granted by creator to SPV

6) Hardsell bonds to individuals, pensionfunds, funds supported by rating agencies - risk transfer of 95 % of SPV's total assets; only 5 % remaining with the originator or a related holder of the equity.

7) Run SPV as a shareholding (investment) - only net worth to be shown (some 5 % of SPV's total assets) thus taking the interest rate spread on 95 % as a profit (high leverage)

Hypothesis
Scenario a) worst case
see 6) created bonds to refinance SPVs' short term credit were not yet absorbed by the market when real estate prices were cut down because of lack of buyers.

While deterioration of real estate market was speeded up by executed house-owners, investment banks still invented more SPVs on stock - full risk-exposure as if the programme was stopped at 5) <>

Scenario b) moderate case
see 7) Risk transfer of 95 % to final investors; risk-exposure for 5 % of the SPVs' total assets only

Remarks:
I think it to be likely, that banks' riskmanagers were not aware of the fact that those investments - residing within two different asset classes - considered shareholding on one hand and granted liquidity to agency-rated A or higher class vehicles on the other hand bore the risk of all the assets originally transferred to the SPVs.

Furthermore Investment Banks may have partly bought protection via credit default swaps (CDS) from the central risk management desk within the organisation. It is common knowledge that there risk may be measured by diversification as well as based on rating agencies' opinions. In short: someone shifting a hot stone from his left to his right pocket may still feel the pain.

This is supported by the fact of the major banks' staggering revelation of the desaster hidden up their sleeves. I.e. first discover and reveal loss on SPVs residing as shareholding, then become aware of the fact that short, medium or long term investments may be affected too and reveal write-offs thereon.

Remedy of risk management systems to be applied in the next round:

Full consolidation i.e. for risk management purpose state all individual holdings as if the mother company was the holder of the full construct. Advantage: the real debt-equity ratio shows up thus pointing out the equity's vulnarability. Risktransfer activity within the affiliated group is balanced thus showing the real risk exposure.

With the actual recession - which even might lead into stagflation - taking place in the US, estimated demand for another USD 400 bio write-offs (from 200 to 600) might come true. Central banks' USD 200 bios' liquidity injection does not help; no one can be trusted any longer.

Thus major banks may use short term money to just refinance US treasury bills and bonds. They even may be able to invest the money abroad. (USD weakness!, force liquidity out of US- into foreign money systems)

copyright Thomas Ramseyer
http://www.xing.com/profile/Thomas_Ramseyer5

FINANZ - Special Purpose Vehicles - Ausweisen in voller Länge notwendig

© Thomas Ramseyer
These
Banken sitzen nicht nur auf Subprime- und „alt-A“Hypotheken. Es wundert, wieviele Special Purpose Vehicals (SPV) immer noch als Beteiligung - nur mit dem Eigenkapital – in der Bilanz ausgewiesen werden. Allfällige derartige Positionen müssten in ihrer vollen Länge – somit auch Bilanz verlängernd - erscheinen, um das wahre Ausmass der sich anbahnenden Katastrophe aufzuzeigen. 

Mit Bezug auf Know-How braucht die UBS Ospel nicht mehr; ein allfälliger Nachfolger muss nur über die Fähigkeit verfügen, nicht so schnell ja zu sagen. Ich vermute, dass es innerhalb der Banken Warner gab, welche getreu dem Grundsatz „lead me, follow me or get out of my way“ mit Knebelungsverträgen in die Wüste geschickt worden sind.

Viele Marktbeobachter – aus Politik und Wirtschaft – sind der Meinung, dass der General nicht in die Wüste geschickt werde; niemand als ebendieser wisse über die offenen Positionen besser Bescheid. Geschickter Schachzug, im Sattel zu verbleiben; die mittleren und unteren Chargen werden in der Regel als Erste – Bauernopfer – eliminiert!

Nächste Schritte:
Vermehrter Kreditabbau sogenannt besser besicherter Kredite, Gewinnrealisationen anderer Anlagekategorien. Wahrscheinlich hat dies zum rasanten Wertverfall der Aktien sowie des USD weltweit beigetragen. 

copyright Thomas Ramseyer
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