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Monday, September 19, 2011

Finanzkrise: Schuldenabbau ZWINGEND | CHF 200 Milliarden faulen dahin auf den Girokonti bei der SNB

Relative Frankenstärke
Die Schweiz ist eines der wenigen Länder mit ordentlich geführtem öffentlichen Haushalt. Dies ist einer der Gründe für die Stärke des Schweizerfrankens.

Weltweit exzessiv geschaffene Liquidität
Diese wird von niemandem gebraucht, was rückläufige Wachstumszahlen untermauern. Die vormalige Wegwerfgesellschaft entwickelt sich wieder vermehrt zu Sammlern. Der Mittelstand der Schweiz gesellt sich nach und nach zu den heute schon am oder unter dem Existenzminimum lebenden 700'000 arbeitenden Armen.

Geschäftsbanken agieren an der Realität vorbei
Banken in der Schweiz versuchen einmal mehr, das Volk mit Tiefstzinssätzen und Höchstbeleh-nungsgrenzen zum Wohneigentum bzw. zu Hypothekarschulden zu verleiten. Dabei werden die potentiellen Schuldner unverfroren aufgefordert, ihre Pensionskassenleistungen zu verpfänden.

Welt muss sparen
Jene welche sich nicht über Zeit diszipliniert verhalten, werden weit vor der Ziellinie abgefangen. Griechenland ist hier das schlagende Beispiel. Die Griechen werden von der EU am Nasenring in bessere Gefielde geschleift, zu ihrem Glück gezwungen. Deutschland und Frankreich lassen sich ihren EURO nicht versauen. Das von der EU aufgezwungene Sparprogramm lässt die griechische Volkswirtschaft versacken. Der Griechen nominelle Privatschulden bleiben, die Zinsen sind gestiegen, die Wirtschaft schrumpft, die Arbeitslosigkeit steigt, die Eigner werden exekutiert.

Die Welt spart, letztlich spart also die Schweiz
Sollten wir Schweizer unsere Arbeitsplätze in der Exportwirtschaft sichern wollen, müssen wir Lohneinbussen hinnehmen, um eine Abwanderung der Produktionsmittel ins Kosten günstigere Ausland zu verhindern.

Tiefere Löhne für alle sind allemal besser als höhere Löhne für wenige. - Ausserdem müssen höhere Arbeitslosenkosten mit höheren Steuern der Besserverdienenden finanziert werden.

Längere Arbeitszeiten verzehren die Arbeitsvorräte schneller
Die wegen der längeren Arbeitszeiten tieferen Stundenlöhne tragen nichts zur Verringerung der Lohnsumme bei. Das Problem wird lediglich in die Zukunft verschoben. Die dannzumaligen durch Kurzarbeit verursachten Kosten werden ganz einfach der Arbeitslosenkasse aufgebürdet. Diese Politik der Arbeitgeber fällt ganz einfach auf die Arbeitnehmer zurück.

Schweizer wappnen sich für die anstehende Durststrecke
Um dem möglichen Schaden höherer Zinsen vorzubeugen, müssen die Schweizer ihre Hypothekarschulden drastisch verringern. Die Politik muss mittels Verzicht auf die Besteuerung des Eigenmietwertes den notwendigen Anreiz dafür schafften.

Begründung unter
http://thomasramseyervolkart.blogspot.com/2008/11/finanzkrise-hypothekarschuld-privater.html

copyright Thomas Ramseyer
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