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Monday, May 7, 2012

POLITIK SCHWEIZ - Zyniker landauf - landab This Jenny will Unia überall rausekeln - seine Angestellten/Brotgaranten also auch seine Konsumenten will er aber behalten - unter Umständen macht er seine Rechnung ohne den Wirt | der schöne Gerry Bührer hat sein Scherflein im Trockenen; er will das Volk noch mehr belasten | auch Valentin Vogt bittet die Steuerzahler zur Kasse - er ist der ehrlichste; ein veritabler Halsabschneider

Die 1 : 99-Schweiz Die Ungleichheit in der Schweiz wächst dramatisch. Kommentar von Oliver Fahrni, stellvertretender Chefredaktor work - 26.04.2012
ZITAT
GEROLD BÜHRER. Doch die Arbeitgeber regen sich höchstens darüber auf, dass die Unia die Serono-Angestellten nun verteidigen will.

Logisch, denn der Fall stört ihre grosse Frühjahrsoffensive: Der Arbeitgeberverband und die Economie suisse wollen sofort die Renten senken und das Rentenalter erhöhen.

Economiesuisse-Chef Gerold Bührer fordert noch tiefere Unternehmenssteuern. Baumeisterchef Werner Messmer und SVP-Mann This Jenny würden die Unia am liebsten überall rausekeln.

Und allesamt polemisieren sie gegen die Mindestlohn-Initiative der Gewerkschaften. Wie sagt Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt: «Nicht jeder Lohn kann existenzsichernd sein.» Seine Lösung: Sozialhilfe.
ZITATENDE

Die Schweiz driftet auseinander Wie es um die reiche Schweiz wirklich steht, erfahren immer mehr Menschen ganz persönlich. Bereits 26 Prozent der Haushalte mit Kindern müssen heute so wichtige Dinge wie etwa Zahnarztbehandlungen zurückstellen – weil das Geld fehlt. Von Oliver Fahrni - 26.04.2012

autor thomas ramseyer
Bemerkungen

Economie Suisse-Vorschlag, die Renten zu senken sowie das Rentenalter zu erhöhen ist fernab von Gut und Böse. Sie wollen AHV, IV und Pensionskassen sanieren. Diese Massnahmen werden nicht fruchten. Um einiges besser ist der Vorschlag, dass sich die Vorsorgeeinrichtungen von der Finanzindustrie (Hersteller von Luftspiegelungen) trennen müssen. Sie werden bis gegen 3% p.a. an Kommissionen und anderen Gebühren sparen. In 40 Jahren also 120%; dies ohne Zins und Zinseszinsen.

Oberbaumeister Messmer und This Jenny fürchten sich nicht vor ihren Angestellten. Wenn die mal erkennen, welche Macht sie auf sich vereinigen, dreht sich das Blättchen. Eine Firma ohne Arbeiter und Angestellte während eines vollen Jahres ist spottbillig und kann von der Belegschaft übernommen werden; die Unia kriegt Zähne.

Der armseligste aller Armseligen ist der Präsident der Arbeitgeber, Valentin Vogt. Dieser will sämtliche Kosten ganz einfach der arbeitenden Bevölkerung überbürden. Formel: Mann verdient zu wenig; Frau arbeitet mit, beide verdienen zu wenig, das Sozialamt springt ein, die Volkswirtschaft hängt am Tropf des Steuerzahlers (für die Arbeitgeber die Eier legende Wollmilchsau.

Nachdem ungefähr die Hälfte aller Arbeitnehmer CHF 5'000 oder weniger pro Monat verdienen, kommt so einiges auf die Steuerzahler zu. Eine andere Antwort ist die selbstgewählte Kinderlosigkeit: die Fertilitätsrate nimmt weiter ab. Die Schweiz geht noch schneller den Bach runter zufolge Kurzsichtigkeit der sich oben wähnenden.

Fazit
Es ist an der Zeit, dem Einen vom Hundert klar zu machen, wer in Wirklichkeit das Sagen hat. Es sind die Arbeitnehmer, welche am längern Hebel sitzen. Sieben Männer sind in der Lage Häuser zu bauen. Milliarden hingegen können gar nichts; denn Geld ist Papier und hat einen mehr als geringen Heizwert. Ohne Menschen geht gar nichts. Sie konsumieren, was immer sie herstellen, zahlen Steuern und füllen anderer Leute Säcke.

Empfehlung

Die stimmberechtigten die Volkswirtschaft tragenden Einwohner der Schweiz kehren an die Urne zurück. Sie jagen alles und jeden aber auch jede zum Teufel, welche nichts für die Einwohner tun will. Dies mit all ihnen zur Verfügung stehenden direktdemokratischen Mittel.

copyright thomas ramseyer
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