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Monday, March 31, 2014

GRIPEN - Kampfflugzeuge: Armee OHNE Gripen für Schweizer Bevölkerung ein unnötiges Risiko

F/A-18-Flotte mit 32 Flugzeugen kann den Schweizer Luftraum nicht sichern

GRIPEN - 18. Mai 2014 - JA!!! - Tatsachen und Hintergründe zur Gripen-Beschaffung: erschienen im EIKOS Verlag


32 Flugzeuge
reichen nicht aus, um eine 24-Stunden Überwachung zu bewerkstelligen. Bei einer Flugdauer von wenig mehr als einer Stunde kann bei höchster Dringlichkeit ein 24-Stundenbetrieb nicht aufrecht gehalten werden. Dies ist schon fast eine Milchbüchlirechnung.

Gripen für Kampfjet-Gegner ein teures und unnötiges Risiko
Angesichts leerer Kassen bei Bund, Kantonen und Gemeinden kommt für das Bündnis «Nein zu den Kampfjet-Milliarden» der Kauf von 22 Gripen-Kampfflugzeugen nicht in Frage. Für die Gegner ist der Gripen aber nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein politisches Abenteuer.

Bemerkung
Im Gegensatz zur Meinung der Kampfjetgegner ist eine Armee OHNE moderne Kampfflugzeuge ein politisches Abenteuer. Wir wissen nicht, was die Zukunft für das geographische Europa und uns bereit hält. Die EU-Administrationen werden offensichtlich von der US-Administration dazu benutzt, Europa zu destabilisieren ja es zu zersetzen. Die rasante Entwicklung wenige Kilometer (Zürich-Kiew 2113 km) zeigt, wie schnell sich die Bedrohungslage in einem Gebiet verändern kann.


In den Augen von Nationalrätin Evi Allemann (SP/BE) ist das Geschäft mit einer ganzen Reihe von Risiken verbunden: Eines davon ist die Abhängigkeit von Schweden als Herstellerland und von den USA als wichtigstem Zulieferer. Erst dies Wochenende war bekannt geworden, dass Funkgerät und die Verschlüsselungstechnologie des bestellten Modells aus den USA stammen würden. «Mit dem Gripen kaufen wir damit auch ein Stück NSA ein», sagte Allemann am Montag vor den Bundeshausmedien.

Bemerkung
Der Gripen ist noch lange nicht ausgeliefert; bis dahin wird Funkgerät sowie als auch die Verschlüsselungstechnologie durch ein NICHT-Amerikanisches System ersetzt werden. Auch Brasilien will keine Amerikanische Spionagegeräte in seinem Kampfflugzeug; eine rein Schweizerische Entwicklung ist möglich.


Ein weiteres Risiko sieht die Sicherheitspolitikerin in der hohen Anzahlung, die die Schweiz zu leisten hat für ein Flugzeug, das erst auf dem Papier existiert. Was genau geschehe, wenn das Flugzeug nicht mit den gewünschten Konfigurationen oder gar nicht geliefert werde, sei auch in der Sicherheitspolitischen Kommission nicht klar geworden, sagte Allemann.

Bemerkung
Die Sicherheitspolitische Kommission kann sich kundig machen. In erster Linie muss diese ihre Hausaufgaben machen und die Verträge lesen. Ausserdem läuft auch die Gegenseite ein Risiko. Die Gegengeschäfte werden sofort in Marsch gesetzt; die Lieferung der P21-Schulungssystemen ist beschlossene Sache, ebenso die in der Schweiz aufzubauende Entwicklungseinheit.


Im Vordergrund stehen für die Kampfjet-Gegner aber die hohen Kosten. Die Beschaffung der 22 Flugzeuge kommt auf etwas mehr als 3,1 Milliarden Franken zu stehen. Über die gesamte Betriebszeit würden die Jets die Steuerzahler aber rund 10 Milliarden Franken kosten, sagte JUSO-Präsident Fabian Molina. Neben Kauf und Unterhalt sind darin auch die Kosten für Betrieb, Waffen, Treibstoff oder die nötigen Immobilien enthalten.

Bemerkung
10 Milliarden Franken sind angesichts des Bruttosozialproduktes der Schweiz kein Problem. Ausserdem geben wir Schweizer für unsere Streitkräfte im Gegensatz zu den USA (USD 660 Mrd. oder 4.1% des BIP) lediglich CHF 5 Milliarden oder 0.91% des BIP aus. Da für die zu ersetzenden Tiger F5 Immobilien bereits bestehen, brauchen solche nicht gebaut zu werden.


Für Bildung, soziale Sicherheit oder den öffentlichen Verkehr wäre dieses Geld besser ausgegeben, sagte Molina. Investitionen in diesen Bereichen würden weit mehr zu Wohlstand und Sicherheit der Bevölkerung beitragen als «überteuerte Papierflieger».

Bemerkung
Für Bildung, soziale Sicherheit und den öffentlichen Verkehr wird bereits genug ausgegeben. Da offensichtlich das Verursacherprinzip angestrebt wird, können die "eingesparten" Gelder also NICHT eingesetzt werden.

Ausserdem sprechen wir von müden CHF 300'000'000 (300 Millionen), welche pro Jahr für den Gripen zurückgelegt werden müssen. Angesichts der vom Parlament gesprochenen jährlichen CHF 5 Milliarden können.

Die JUSO scheint noch zu jung zu sein, um saubere Berechnungen anzustellen. Vermutlich will Molina deshalb mehr für die Bildung ausgeben lassen.

Auch für Grünen-Nationalrat Daniel Vischer (Grüne ZH) stehen die hohen Kosten quer in der finanzpolitischen Landschaft: Wegen Steuererleichterungen für Unternehmen oder der Abschaffung der Stempelsteuer drohten dem Bund Milliardenausfälle, die mit Sparpaketen kompensiert werden müssten. Die Ausgaben für den Gripen seien unter diesen Umständen nicht verkraftbar, sagte Vischer.

Für die Gegner ist der Gripen ein «teures und unnötiges Risiko», denn die Schweiz kaufe sich damit keine zusätzliche Sicherheit. Die Luftwaffe könne mit den vorhandenen 32 F/A-18-Jets ihre Aufgaben für die nächsten Jahrzehnte erfüllen.

Bemerkungen
Mit Grünen wie Daniel Vischer würde die Schweizerische Luftwaffe noch heut mit der doppelschwänzigen Venom fliegen. Die Venom hätte doch ihre "Aufgabe" während der letzten JAHRZEHNTE ebenso so gut erfüllen können......

Wenn der Grüne Daniel Vischer die Steuererleichterungen für die Unternehmungen ins Feld führt - diese brächten dem Bund Milliardenausfälle - so erinnern wir uns daran, dass die Mehrheit des Parlamentes nicht in der Lage war, Bundesrat Merz zu durchschauen. [doppelzüngig!]

Das Parlament hat die Bevölkerung also zusammen mit dem FDP-BR Merz an der Nase herumgeführt. Die Kompensation erfolgte nicht nur mit Sparpaketen sondern auch mit Steuererhöhungen für die Bevölkerung.

Der Grüne Daniel Vischer könnte sich dafür einsetzen, dass die für das Volk nachteilige Steuerumverteilung wieder zurück umverteilt wird.


Ein Dorn im Auge ist den Gegnern auch die Einmischung von Saab in den Abstimmungskampf. Mit Messeauftritten, Plakataktionen und Beiträgen ans Pro-Komitee versuche der Schwedische Flugzeughersteller, den Abstimmungskampf von aussen zu beeinflussen, kritisierte Allemann.
Der Gripen soll die in die Jahre gekommenen Tiger-Kampfflugzeuge ersetzen. Das Schweizer Stimmvolk entscheidet am 18. Mai aber nicht über den Kauf selber, sondern über das Gripen-Fonds-Gesetz. Dieses bildet die Grundlage für die Finanzierung von 22 Gripen-Kampfjets des schwedischen Herstellers Saab für gut 3,1 Milliarden Franken.

Bemerkungen
Saab mischt sich NICHT in den Abstimmungskampf ein. Alles was Saab tut, ist Reklame für ihre Produkte. Genauso tun dies DER BUNDESRAT, Nestlé, Hoffmann-La Roche, Syngenta, Migros, Coop, SBB, sämtliche Parteien, Novartis, Swiss, Bucher, jede Autogarage und viele andere mehr auch. Die ist durchaus legitim.

Das Referendum ergriffen haben die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), linke Parteien und Organisationen sowie die GLP. Nach Ansicht der Befürworter ist der Gripen-Kauf nötig, weil mit der F/A-18-Flotte allein der Schweizer Luftraum nicht gesichert werden kann. (SDA)

Bemerkungen
Bei der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) handelt es sich um jene Gruppierung, welche nichts auslässt, der Entwicklung der Armee zu schaden. Diese Gruppe will ebenfalls der EU beitreten, um dort am Entscheidungsprozess "teilzunehmen". Somit kann die GSoA gerade so gut als Gruppe für eine Schweiz ohne Schweiz (GSoS) bezeichnet werden. Sie strebt die totale Entmündigung der Schweizer Bevölkerung und ihrer Politker an.

Dass linke Parteien, Grüne, Grünliberale und Organisation ebenfalls im Lager der Gegner anzutreffen sind, erstaunt nicht. Auch diese Leute suchen ihr Heil in einem Beitritt zur EU.

Es ist bezeichnend, dass auf der Homepage stop-gripen die Namen des Komitees nicht aufgeführt sind. Ausserdem scheinen diese Leute verschachtelt (Bündnis gegen neue Kampfflugzeuge) organisiert zu sein.


ZITAT
In den Schulen sparen wir auf Kosten der Zukunft unserer Kinder. Statt sinnlos Steuergelder für Kampfjets auszugeben, sollten wir lieber in Bildung investieren." Marteres Hofstetter, Primarlehrerin
ZITATENDE

Der Schweizerische Steuerzahler gibt genug für sein Schulungssystem aus. Die Schulklassen sind relativ klein, das Bildungssystem ist mehr oder weniger durchorganisiert. Ausserdem werden unsere Schulen über kurz oder lang eine zu grosse Kapazität aufweisen. Die Schweizer und Schweizerinnen sind zu gierig, um für Nachwuchs zu sorgen. 

Das Problem der Zukunft wird die Überalterung der Bevölkerung in ganz Europa sein.

copyright thomas ramseyer