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Sunday, February 15, 2009

Nebenkampfschauplatz Erweiterung der Personenfreizügigkeit: Abstimmung vom Sonntag, 8. Februar 2009 - Mogelpackung - die Schweizer Bevölkerung soll hinters Licht geführt werden

Autor Thomas Ramseyer
6. Februar 2009
Fakten
Frage der Initianten:
1) Wollt ihr die erweiterte Freizügigkeit annehmen?? ja ? oder nein ?
Kampagne der die Erweiterung der Personenfreizügigkeit unterstützenden Economiesuisse:

2) Wollt ihr die Bilateralen Verhandlungen aufs Spiel setzen?? Falls ihr gegen die erweiterte Freizügigkeit stimmt, werden sämtliche Bilateralen aufgekündigt.

Diese Abstimmung wird als die WICHTIGSTE Abstimmung des Jahres gefeiert: Verbleib im Europa der Bilateralen oder
Verlassen aller Annehmlichkeiten (MEHR (sic!) Kosten verursachende die Geschäfte verlängernden Vorschriften) welche die
Bilateralen mit sich bringen.

Das Ganze ein NEBENKAMPFSCHAUPLATZ !! - Ja ! ich denke schon . . . . .
So oder so, economiesuisse und diese unterstützende Elemente werden als Gewinnerin aus der ganzen Angelegenheit hervorgehen. Die von Gerold Bührer in Aussicht gestellten mit CHF 1'000'000 veranschlagte PR-Aktion ist nicht spürbar. Die Ernsthaftigkeit des Anliegens sei in Frage gestellt.

Szenario I
Die erweiterte Freizügigkeit wird angenommen.
Alles bleibt beim Alten, die Elite führt uns weiter auf dem unseligen Pfad zur Mitgliedschaft in der EU.

Szenario II
Die erweiterte Freizügigkeit wird vom verängstigten - drohende Ueberfremdung, schwarze Krähen und ähnliches - Stimmvolk
abgelehnt.
Innerhalb von sechs Monaten "outet" sich die Schweizerische Eidgenossenschaft, die Bilateralen werden sofort auf sechs Monate gekündigt.

Fazit
Die Politiker - Bundesrat und andere Beitrittswillige - beklagen sich bei den Europäischen Kameraden über das Unvermögen des ignoranten Souveräns, die Situation richtig einzuschätzen. Sie verunglimpfen ihre eigene Bevölkerung.

Brüssel und Bern stellen Behinderung der Verhandlungen in Aussicht
Brüssel und Bern unterrichten die Schweizerische Bevölkerung über den Umstand, alle bilateralen Verhandlungen wieder aufzunehmen um die Abkommen zu erneuern. Ausserdem sei die Eidgenossenschaft zur kriecherischen - ist sie das nicht eh schon - Bittstellerin geraten. 

Die Schweiz befände sich nun am noch kürzeren Hebel.
Nach langem Hin- und Her - nicht zuletzt wegen der herrschendern prekärer Lage [Zunahme der Arbeitslosigkeit in der Schweiz] der globalisierten (sic!) Weltwirtschaft - "ringt" sich die Politikergilde nach "reiflicher" Ueberlegung dazu durch, den längst vorbereiteten Schritt nämlich der Beitritt der Schweiz zur EU endlich zu realisieren.

Abstimmung vom Sonntag, 8. Februar 2009 ein Nebenkampfschauplatz - trägt lediglich zur Unterhaltung der Eingweihten bei
Die erweiterte abrundende Freizügigkeit für die Personen zweier unbedeutender Länder wie Rumänien und Bulgarien lohnt kaum sich darüber zu unterhalten. 

Gegner der Freizügigkeit hätten sich schon bei der ersten Erweiterung vehement dagegen einsetzen müssen. Sie haben dies NICHT getan.

Ganz Europa krümmt sich vor Lachen ob der vorgegebenen demonstrierten Naivität Schweizerischer Politiker. Sie erwarten, dass das "NachMirDieSintflut" Stimmvolk auf die Posse hereinfällt.

ES GEHT UM ETWAS GANZ ANDERES:
ES GEHT UM DIE UNABHAENGIGKEIT DER SCHWEIZ UND UNSERER WAEHRUNG !!!

Empfehlung
1) Annehmen der läppisch kleinen Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf zwei weitere nebensächlich anmutenden Staaten.
Es ändert überhaupt nichts an den Migrationszahlen.

aber

2) ES IST SCHON JETZT AN DER ZEIT, DEN BEABSICHTIGTEN BEITRITT ZU EUROPA zu BEKAEMPFEN.

Wichtig
WIR SCHWEIZER WOLLEN UNSERE UNABHAENGIGKEIT ZUM WOHLE UNSERER UNGEBORENEN KINDER BEWAHREN.

[ Merke: der in einer demokratischen Abstimmung - 3'500'001 JA gegen 3'500'000 NEIN - mit einer Mehrheit von 1 Stimme allfällig erwirkte Beitritt zur EU wird des Schweizer Volkes letzte wirkliche Entscheidung gewesen sein !! ]