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Tuesday, February 5, 2013

UBS - VERLUST CHF 2.5 Milliarden - BONI CHF 2.5 Milliarden - Ermotti scheint seinen Job wirklich ernst zu nehmen

http://www.blick.ch/news/ubs-macht-2-5-milliarden-verlust-id2193170.html
Autor thomas ramseyer
Ermotti führt die Aktionäre an der Nase herum
Er verhilft sich und seinen Mannen zu Boni. Der Verlust entsteht durch die Bonuszahlungen an die Belegschaft. Auch Ermotti gehört zur Belegschaft; er ist Angestellter der Aktionäre.

Diese wiederum werden mit einer Dividenerhöhung von CHF 0.5 pro Aktie besänftigt. Auch die Steuerbehörden werden damit bei Laune gehalten. Die Aktionäre bezahlen Steuern.


Bemerkungen
1) In der Situation in der sich die UBS befindet, ist die Ausrichtung von Boni fahrlässig.

2) Ebenso ist die Erhöhung der Dividende ein Unding.

3) Es ist angebracht, in solchen Situationen, die Dividende gänzlich zu streichen.

Fazit
Dieses Management ist gewillt, die Eigenmittel zu schwächen. Der Verlust - generiert durch Bonuszahlungen - von CHF 2.5 Millarden vermindern das Eigenkapital. Ebenso die um CHF 0.5 erhöhte Dividende.

Wie immer die UBS das Lohngefüge verändert, bleiben die Kosten gleich. Den Mehranteil an Aktien verwässert die Anteile bisheriger Aktionäre; diese bezahlen, niemand anders.

Im Falle weiterer kommender Debakel, wird die UBS-Spitze ganz einfach eine Kapitalerhöhung durchführen, um die Eigenmittel wieder auf den vormaligen Stand zu bringen.

Um den Nettowert der UBS zu bestimmen, müssen die Liegenschaften zu einem erheblich tieferen Wert bilanziert werden. Leere Bankgebäude sind im Falle einer Baisse mit einer Kontraktion der Wirtschaft - nicht nur des Wachstums - NICHT oder erheblich unter deren bei der Bilanzgestaltung eingesetzten Verkehrswertes.

Empfehlung
Abstimmen mit den Füssen; vendre bestens!!!

copyright thomas ramseyer