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Thursday, March 22, 2012

SYSTEM - UNSINN - FINANZ - Kaplan, Direktor Quantitative Research, Morningstar Europa, Autor von "Frontiers of Modern Asset Allocation" - sauralter Wein aus reziklierten Schläuchen

autor thomas ramseyer
Junge Leute können hohen Aktienanteil halten, was für eine Verhohnepipelung denn: junge Leute, welche am Anfang ihres Lebens stehen verfügen in der Regel über KEIN Geld. Herr Kaplan will unsere Leute in die Schuldenfalle zwingen. 


Dieser Cash-Artikel braucht nicht gelesen zu werden. So tun wir es: Schon der Titel verrät es: ES WERDEN NUR UNSINNIGE ANSINNEN an ignorant und infantil gehaltene Leute gestellt. Junge Leute lernen zuerst, wie man erst spart und dann später konsumiert bzw. investiert. Kauf auf Pump, und sei ein Lump! Dies ist die Maxime . . .

Junge Leute könnten einen hohen Aktienanteil halten. So Herr Kaplan, Direktor Quantitative Research bei Morningstar Europa, Autor des Buches "Frontiers of Modern Asset Allocation".  [vor Jahrzehnten schon wurde von der CS ein Modell vorgestellt, welches Junge Leute in die Schuldenfalle locken sollte; es war von Kredithebeln die Rede ]


Er will sein Buch verkaufen. Oder er will, dass Morningstar Europa ob seiner in den Fokus gerückter Brillianz eine neue Generation von Hochschulabgängern als Kunden , Käufer Berater und Verkäufer gewinnt. [Es braucht immer mal wieder neue Gesichter und frische, unverbrauchte Geister auf der Bühne des "über die Tische ziehen von Kunden" Systems. Die alten verbrauchen sich schnell. Wenn sie mal begriffen haben, dass sie übles tun, können sie ihrem Arbeitgeber nicht mehr genügen. Zuerst kündigen sie nach innen, später dann nach aussen.

Sobald sie sehen, was sie sind - Faktoren, herumgeschoben wie die Bauern auf dem karierten Brett - , wie ihresgleichen kommen, sehen, gehen, gegangen werden, knallhart von ihresgleichen Bartflaum im Gesichte tragend herumgehetzt, bis auf die Knochen ausgenommen, abgelutscht, letztlich zerschlissen auf Müllhaufen des Randstandes katapultiert, der Allgemeinheit an die Brust gelegt, müssen sie gehen, wenn sie denn können. Sie gehen, um sich selber zu retten.

Denn Papier hat es so an sich: es fühlt nichts, sieht nichts, ja, es brennt nicht mal, denn es ist digitalisiert.


Aktiengesellschaften gehören Aktionären. Aktionäre grosser Firmen haben im heutigen System überhaupt nichts zu sagen, nichts auszurichten. Verwaltungsräte, Geschäftsleiter, Direktoren und andere Honoren wähnen sich Patrons, wähnen sich Unternehmer. Sie tun und lassen, was immer sie wollen und mockieren sich über das Aktionariat, letztlich ihre Auftraggeber.

Diese vereinzelt wie sie sind, überhaupt nichts sagen noch sich beklagen, denn die gut Betuchten auf den Sesseln mit den Zigarren - ein Stumpen würd' manch einem besser zu Gesichte stehen - den Rauch wedelnd mit den Händen, welcher deren Mund entflieht. Entflieht ob all der Worte, Wahrheiten verschleiernd hierzug gekocht zu einem Brei der Begriffe aus dem Griechischen und Amerikanischen. Schieres Gelabber welches dazu gemacht, den Bonus zu schützen er sich selbst zugedacht. 


Solch nutzloses Volk muss ausgewechselt werden gegen solche, die noch etwas wollen, vor für die Zukunft schauen. Auf demokratischem Wege weggezaubert nach Timbuktu verbessern solche Situationen hier und dort. Denn sie sind nicht viel wert. 
Die Mittel den Konsumenten abgerungen werden vertan. 

Diversifiziert in einem Globalen Umfeld gerät der Regen in die Traufe. Weil ergaunert und nicht verdient, wird das Geld leichtfertig aufs Spiel gesetzt, denn es wäre ja nicht da. Und im Grunde genommen ist es nicht da, war es noch nie. Es ist nur Papier. Unproduktiv bis zum Gehtnichtmehr. 


Noch nie hat die Welt gesehen, dass Milliarden etwas bauen. Die Welt hat LEUTE gesehen, welche etwas bauen. Nicht einmal das kleinste Haus vermögen PapierDigitalElektroMilliarden weder zu bauen noch zu halten. Ohne Menschen geht nichts. 

Bewertung von Konzernen
Produktionsstätten, Forschungsinstrumente, Fabrikhallen, Riesenüberbauungen einmal erstellt, bieten nur noch eines; Restrukturierungspotential, wenn die Menschen fehlen. Nur diese sind sich dessen noch nicht gewahr. Einmal erkannt setzen sie ein was sie haben; die Macht der Arbeitskraft.

Bsp. Hoffroche ein Jahr ohne Leute, hat nur den Wert des Lagers. Dieses einmal leer, gibt der Rest nicht mehr viel her. Rückbau oder Umnutzungskosten schlagen schwer zu Buche. Ausserdem gibt es Infrastruktur wie diese zu Hauf; und dies zwar weltweit. Niemand wird sich wohl dazu versteigen, solches Gemäuer zu erwerben. Nur jene, welche es verliessen, können es zu neuem Leben erwecken. Sie kaufen ihre Gesellschaft an der Börse ... für einen Bettelbatzen. (Siehe Petroplus, dort wär' es möglich)


Hoher Aktienanteil für junge? Dämlicher geht es wohl nimmer! De Quant als Gantschreier . . .
Ob jemand einen hohen Aktienanteil halten kann oder nicht, ist NIEMALS Gegenstand des Alters. Das Halten von Aktien bringt lediglich Ungemach mit sich. Die Empfehlung KAPLAN ist lediglich dazu geeignet, den Finanzintermediären die Taschen zu füllen. Herr KAPLAN ist ein sogenannter QUANT. Solche Leute scheren sich einen feuchten Dreck um den absoluten Ertrag, welcher einem Anleger aus dessen Portfolio erwächst.
 

 - sind reinste Oekonometriker; sie messen alles, was messbar ist. Einziges Ding, welche solche Leute beherrschen, ist ein um einige Ableitungen erweitertes Grundsystem nach Adam Riese, ein System einzig und alleine dazu entwickelt, den Finanzintermediären quer Beet zu "befähigen", die vielen über die Tische zu ziehenden Sparer [grosszügig "Investoren" genannz] derart zu verunsichern, dass diese ihre sauer dem Mund abgesparten Fränklein, Euröchen und Döllerchen dem Gründschnäbelchen am anderen Ende der Tafel anzuvertrauen.

Herr Quantquackkapplan denkt wohl, nach nunmehr vier Jahren wäre es an der Zeit, neue Generationen zum Segen seiner Auftraggeber zu verhetzen, sie während der folgenden vier Jahren an den Start der Rutsche zu bringen, welche ihrer harrt wie schon und auch für immer. Auf vier Jahre des Erfolges folgt der Sturz, diesmal noch heftiger als alles je zuvor.

Die einzigen, welche unbeschadet hervorgehen aus dem Disaster - wenn sie denn nicht allzu übermütig werden wie weiland UBS&Co - sind die QUANTS, QUACKS, BANKS, INSCHURANZ, kurz RISIKOAVERSE. Sie dekorieren sich mit Prozenten auf Sicherheit genommen und ins Trockene gebracht. Jährlich deren drei sie nehmen, nach vierzig Jahren einhundertzwanzig. Dies kalkuliert ohne Zins vom Zinse ist weit mehr als jener verdient, der hart dafür arbeitet. Wenn der Alte nach vierzig Jahren sein Erspartes holt, sei er sich gewahr, dass für jede einhundert Franken, welche er holt, einhundertzwanzig ihm entgangen sind; genommen von der Finanzer GIER und BONUS.

Empfehlung
1) Finger weg von allem was nicht bekannt ist bzw. nicht verstanden worden ist.

2) Weil die, welche erklären auch nichts davon verstehen, versuche nichts. Du wirst verlieren.

3) Leuten, welche sich nicht bequemen wollen, zu erklären und sich viel Griechischem und Trippletten von Grossbuchstaben kaschieren, wird der Rücken zugekehrt; sie haben keinen Wert.

4) Hände weg von Banken.

5) Hände weg von Versicherungen, es sei denn wegen reinen Risikos. [Todesfall]

6) Hände weg von Kreditgebern, keine Hebel.

7) Zuerst Realgüter dann investiere in Schweizerfrankenobligationen der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Investiere entlang der Zeitachse unter Berücksichtigung gegenwärtiger und zukünftiger Verpflichtungen. Das Zinsniveau spielt keine Rolle. Es hat keinen Einfluss auf den Entscheidungsprozess. TU ES SELBER, GANZ OHNE BANKEN. Jeder kann es, sogar die Kinder. Die Banken sind bloss als Depotstellen da. Dies lediglich wegen der Globallzertifikate. Ohne Banken wird es wieder gehen, nachdem Zertifikate erzwungen worden waren.

Merke
A) CHF 100 zur Seite gelegt ganz ohne Finanzintermediärunterstützung sind bei einem Zinssatz von 1% nach einem Jahr CHF 101, nach vierzig Jahren CHF 100 mal 1.01 hoch Zeit.

B) CHF 100 anvertraut an die Finanzwirtschaft - Industrie kann diese wohl kaum genannt werden - sind nach einem Jahr CHF 98 (CHF 101 - CHF 3), nach vierzig Jahren CHF 100 mal 0.98 hoch Zeit.

C) Berechnung MIT Zins- und Zinseszins
CHF 100 jährlich zur Seite gelegt zu 1% während 45 Jahren ergäben Total CHF 5705.-. Bei Zuhilfenahme von Finanzintermediären vermindert sich diese Summe um CHF 2796.-; 49% führen also diese Institute ab.

Dringende Empfehlung für Sanierer von Pensionskassen, Pensionskassenverwalter, Mandanten, AHV-Portfoliomanager, PostFinance-Portfoliomanager, Privatainvestoren, Bankvollmachtgeber, Private Clients, Kirchen, Universitäten, Schulen,
Staaten, Kantone, Regionen, Städte und Gemeinden
1) Kündigen sämtlicher Mandate.

2) Alle Werte ausser Schweizerfrankenobligationen der Schweizerischen Eidgenossenschaft verkaufen.

3) Pensionskassen und ehemalige Mandatsgeber führen Käufe von Schweizerfrankenobligationen der Schweizerischen Eidgenossenschaft selber durch. Keine Rücksicht auf Rendite nehmen; der Coupon muss allerdings möglichst klein sein. [also Kurs möglichst nahe bei 100% (pari)] Einziges Kriterium: Rückzahlungsdaten entlang der Zeitachse verteilen. Bei ausstehender Mittelflussplanung ist die Verteilung regelmässig.

4) Anlagekatalog restringieren auf Obligationen Schweizerischer Eidgenossenschaft. Grundsätzlich sind derivative Anlagen verboten. Ausnahme: REPO-Transaktionen zwecks Ueberbrückung von kurzfristig auftretenden Liquiditätsungleichgewichten. Obligationen werden keine verkauft; wegen deren hohen Qualität - bei REPO-Transaktionen dienen sie als Sicherheit - bietet ein Kredit zu erlangen keine Schwierigkeit und der Zinssatz ist annährend auf Notgenbankgeldniveau.

5) Nicht warten; sofort mit der Umstellung beginnen.


copyright thomas ramseyer
thomas ramseyer
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Bei enem Anlagenzinssatz von 1% und jährlich wiederkehrenden Kosten von 3% kassieren die Finanzintermediäre 49% also fast die Hälfte der Leistungen ab.

Bei einem Anlagenzinssatz von 1% und jährlich wiederkehrenden Kosten von 3% haben die Finanzintermediäre 49% also fast die Hälfte der Leistungen kassiert