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Monday, May 26, 2014

BARGELD - Reiche Rentner laufen Sturm gegen Bargeld-Verbot in Schweden

ttp://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/bargeld-verbot-in-schweden-die-rentner-laufen-sturm/
Die schwedischen Banken machen als erste ernst: Sie schaffen das Bargeld ab. Immer mehr Filialen bieten keine Bargeldauszahlung mehr an. Doch in Östermalm wehren sich nun gut betuchte Rentner gegen den Verlust der Freiheit, über das eigene Geld verfügen zu können.

Die schwedischen Banken machen als erste ernst: Sie schaffen das Bargeld ab. Immer mehr Filialen bieten keine Bargeldauszahlung mehr an. Doch in Östermalm wehren sich nun gut betuchte Rentner gegen den Verlust der Freiheit, über das eigene Geld verfügen zu können.
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Schweden könnte schon bald zur bargeldlosen Gesellschaft werden. Wie die führende konservative Tageszeitung Svenska Dagbladet berichtet, steht die endgültige Umstellung unmittelbar bevor.

Das Traditions-Institut Swedbank gab nämlich unlängst bekannt, nun auch in ihren Filialen in Östermalm kein Bargeld mehr auszuzahlen oder entgegenzunehmen. Die Gegend gilt als der wohlhabendste Bezirk Stockholms, viele der betuchten Einwohner sind im fortgeschrittenen Alter.

Und gerade diese einflussreichen Bank-Kunden hängen an der Bargeld-Verwendung und sind gegen die Umstellung auf ein reines Chipkarten-System. Wenn das Bargeld jetzt auch aus den Filialen in Östermalm verschwinde, dann meinen es die Banken ernst, so ein Kommentar im Dagbladet. Es sei dies ein Symbol für eine Entwicklung in ganz Schweden, eine „Revolution der Banken“.

Die Finanzinstitute argumentieren damit, die Abwicklung der Bankgeschäfte für die Kunden einfacher zu machen. „Smart cash“ wird das Plastikgeld genannt, was Bargeld wohl zum „dummen“ Geld stempeln soll. Die Banken profitieren davon, wenn alle Ersparnisse auf ihren Konten liegen statt als Bares unter Omas Kopfkissen.

Überdies gingen in Schweden bei jeder Kreditkarten- Transaktion rund 80 Öre (ca. zehn Cent) an die abwickelnden Institute, schreibt Svenska Dagbladet. Auch der Handel befürwortet die Umstellung, weil die Konsumenten laut Umfragen mit Kreditkarten mehr ausgeben als mit Bargeld.

Rentner kämpfen für ihr Bargeld

Die Anonymität von Zahlungstätigkeiten – auch für kleine Besorgungen und alltägliche Einkäufe – ist in einem bargeldlosen System nicht mehr gegeben. Das sei zwar gut zur Bekämpfung von kriminellen Machenschaften, meint auch der Zeitungskommentar, aber auch eine Gefahr für den Datenschutz und damit für die Bürgerrechte. Verbraucherverbände und Bürger von Östermalm reagieren mit unzähligen Beschwerdebriefen an die Banken. Es gebe einfach auch noch Menschen, die Bargeld haben möchten, heißt es darin. Auch Svenska Dagbladet kritisiert die schleichende Bargeldabschaffung durch die Banken ohne öffentliche Diskussion und parlamentarische Legitimation.

Doch konsequente, schwedische Barzahler werden die laufende Entwicklung vermutlich nicht stoppen können. Mehr als ein Viertel der 1.200 schwedischen Bankfilialen hat sich bereits vom Bargeldtransfer verabschiedet. Auch die EU treibt die Kontrolle aller privaten Transaktionen vehement voran (hier).


Ohne Bargeld mehr Kontrolle

Mittels der Ausrufung eines „sozialen Grundrechts“ auf ein Bank-Konto sollen auch jene 30 Millionen EU-Bürger zu Vollkunden gemacht werden, die noch über kein solches verfügen. Der Vorteil für die EU liegt auf der Hand. Kontobewegungen sind viel leichter zu kontrollieren als Bargeld. Und außerdem lässt sich eine Beteiligung der Bürger an einer Bankensanierung leichter durchführen. Wenn die Konten prall gefüllt sind, weil kein Bargeld mehr existiert kann durch eine eventuelle Zwangsabgabe mehr Geld abgezwackt werden (mehr hier).

Bemerkung
Verpackt als "soziales Grundrecht" soll die totale Kontrolle der Guthaben sämtlicher Bürger der EU errungen werden.

Die Bürger können auf diese Weise nicht nur geschröpft werden, die Bürger können auch über Zinsen zu mehr Konsum gezwungen werden. Bislang gehen wir davon aus, dass die Zinsen auf inländische Spar- und andere Guthaben nicht unter NULL gehen können.

Um den Konsum anzukurbeln können durchaus Negativzinsen eingeführt werden. Stellen wir uns einmal vor, dass unsere Guthaben nach einem Jahr wegen der Nigativzinsen um 5% verkleinert werden. Stellen wir uns auch einmal vor, dass auch der Besitz von Gold verboten wird. Stellen wir uns vor, dass es einmal unmöglich ist, Geld ins Ausland zu transferieren. Stellen wir uns vor, dass der Besitz von Diamanten und anderen Edelsteinen, Silber und anderen Metallen verboten ist.

Der Bürger wird total geknechtet sein.

Wer anders als jene, welche NICHTS ihr Eigentum nennen, welche voller Stolz verkünden, Mieter zu sein, von Sozialgeldern zu leben und sich über jene lustig machen, welche genug verdienen, um Steuern zu zahlen, wollen solch übles gegen den Bürger gerichtetes Unterfangen durchsetzen??? 


Es sind die gleichmacherischen Elemente, welche zu irgendwelchen "grösseren" Gebilden wie etwa die EU beitreten wollen; die Abschaffer von Neutralität und Eigenständigkeit.

BARGELD VERBOTEN!!!
Von Beat Kappeler
Beat Kappeler ist Ökonom und ein profilierter Kommentator des Zeitgeschehens. Er schreibt für die «NZZ am Sonntag» und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt «Wie die Schweizer Wirtschaft tickt. Die letzten 50 Jahre und die nächsten» (NZZ Libro, 2011).
http://thomasramseyervolkart.blogspot.ch/2014/03/bargeld-verboten-beat-kappeler-hat-den.html

Verlierer ist immer der Bürger - niemals das System und derer Protagonisten http://thomasramseyervolkart.blogspot.ch/2014/05/eu-beitritt-nein-niedergang-ist.html